htpc für ca. 250 Euro

Mit Selbstbau kommst du in der Regel besser weg...
200€ sind aber definitv zu wenig...da wirste egal ob Nettop oder Selbstbau nur veralteten Kram bekommen!

ich selbst finde das Gehäuse nicht wirklich ansprechend, aber das ist sicher Geschmackssache.
Wirklich super leise wird der HTPC wohl nicht werden. Lautestes Bauteil sollte denke ich der boxed Lüfter sein, aber wohl nur knapp gefolgt von der HDD. Welche man bei Schreibaktionen schon recht deutlich hören wird.
Trotz des recht positiven Berichts über den A4, siehe http://myxbmc.bplaced.net/blog/?p=997 , würde ich noch immer eher zum A6 greifen.
RAM ist sicher Ansichtssache aber ich würde hier nur noch zu Kingston greifen.
Wie gut oder leise das Laufwerk ist kann ich dir nicht sagen.

Der Prozessor ist ein alter FM1 und dein Bord ein FM2. Das passt nicht.

Mad-max hat den A4-5300 getestet. Der ist wohl brauchbar https://geizhals.at/amd-a4-5300-ad5300okhjbox-a842084.html kostet nur unwesentlich mehr.

Dein Bord ist ITX dein Gehäuse µATX, da musst du auch was tauschen

Zitat von mf-3hd

Dein Bord ist ITX dein Gehäuse µATX, da musst du auch was tauschen

Nein hier muss er nichts tauschen, denn der mATX bzw µATX Standard ist um einiges größer als M-ITX bzw ITX Standard. Somit passen die M-ITX Bauteile auf jeden Fall in ein mATX bzw µATX Gehäuse.

Zitat von mf-3hd

Der Prozessor ist ein alter FM1 und dein Bord ein FM2. Das passt nicht.

Oh mist das habe ich ja ganz übersehen stimmt hier solltest du wenn A4 dann die AMD FM2 A4-5300 APU nehmen. Hatte ich nicht genau darauf geschaut weil ich die A4 eh nicht verbauen würde ...

Zitat von lindi87

Der A4 den ich gewählt habe ist schwächer als der den Mad Max getestet hat. Hoffe das der auch genug Leistung hat.

siehe Antworten über deiner. Die von dir gewählte A4 APU passt nicht ...

Zitat von keibertz

Zitat von »mf-3hd«

Dein Bord ist ITX dein Gehäuse µATX, da musst du auch was tauschen
Nein hier muss er nichts tauschen, denn der mATX bzw µATX Standard ist um einiges größer als M-ITX bzw ITX Standard. Somit passen die M-ITX Bauteile auf jeden Fall in ein mATX bzw µATX Gehäuse.

ok, das wusst ich jetzt auch noch nicht, dachte ITX und ATX sind nicht kompatibel. Die Bohrungen passen da auch?

Zitat von mf-3hd

ok, das wusst ich jetzt auch noch nicht, dachte ITX und ATX sind nicht kompatibel. Die Bohrungen passen da auch?

Ja die Löscher sollten, soweit ich weiß, sogar die Gleichen sein. Es werden eben nur nicht alle verwendet. Ich hatte zumindest noch kein Gehäuse in das kleinere MB nicht gepasst haben. Nur MB mit einem größeren Formfaktor passen natürlich nicht rein.

Zitat von lindi87

1 x Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3S8N9K2/4G)

Der RAM ist zu langsam. Es sollte mindestens DDR3-1600 RAM sein. 4 GB sind aber vollkommen ausreichend, mehr wird in einem reinen Multimedia HTPC nicht benötigt.

Zitat

Worauf kommt es an, wenn man Bild und Ton über HDMI übertragen will. Hängt dass vom Mainboard ab, oder von einer Software.

Nutzt man eine separate Grafikkarte, braucht es (zumindest bei NVIDIA, bei ATI geht das imho auch ohne) ein Kabel vom Mainboard zur Grafikkarte, das den Ton auf den HDMI-Out durchschleift.
Bei einer Onboard-Grafikkarte ist das auf dem Mainboard schon verdrahtet. Der Rest ist über den Treiber einstellbar (im OS dann).

Zitat von keibertz

Hatte ich nicht genau darauf geschaut weil ich die A4 eh nicht verbauen würde ...

Was hast du denn gegen den kleinen?

Der Test von Max ist doch durch die Bank weg nur positiv ausgefallen.
Klar muss man evtl. Abstriche machen und das Aeon-Nox Menü braucht vielleicht 'ne Sekunde mehr um eine 1000-Filme-Datenbank aufzurufen...
Aber eine (aktuelle) 3,4GHz-DualCore-CPU für 40€ (!!!) ist doch perfekt für einen low-Budget HTPC.

Mein HTPC läuft mit 'ner Uralt-2,5GHz-DualCore-AMD-CPU völlig rund (auch Aeon)!
Wobei ich ihm auch kein BluRay-Playback und nur geripptes HD-Material (<20MB/s) zumute!

Zitat von quackerJack

Nutzt man eine separate Grafikkarte, braucht es (zumindest bei NVIDIA, bei ATI geht das imho auch ohne) ein Kabel vom Mainboard zur Grafikkarte, das den Ton auf den HDMI-Out durchschleift.

Ich hatte bis jetzt bei noch keiner Kombination in irgendeiner Art ein Problem mit dem Ton via HDMI und jetzt stellt sich mir die Frage wozu das Kabel(was für eins ist da überhaupt gemeint?) als zusätzliche mögliche Fehlerquelle anschließen?
Im Moment hängt an meinem Fernseher ein Mac-Mini und ein PC zum zocken(Nvidia, vorher ATI) via HDMI. Ton geht per Toslink weiter an einen Denon DRA-F109, der einen Onkyo AVR ersetzt hat, da ich kein 5.1 oder höher mehr nutze. Aber auch an dem Onkyo waren beide Varianten via HDMI(da natürlich durch den AVR geschleift) angeschlossen.
Mich interessiert nur der technische Grund des Kabels zur Grafikkarte, also bitte das ganze nicht falsch interpretieren...

mutze

Zitat von mutze

Mich interessiert nur der technische Grund des Kabels zur Grafikkarte, also bitte das ganze nicht falsch interpretieren...

Kein Thema!

Kann auch sein, dass meine Info etwas veraltet ist, hätte ich eventuell dazu schreiben sollen.

Es gab zumindest mal eine Zeit, da haben ATI und NVIDIA auf unterschiedliche Techniken gesetzt, was die Sound-Ausgabe über HDMI angeht.

ATI hat imho von Anfang einen speziellen Soundtreiber von Realtek in Verbindung mit einem Soundchip auf der Grafikkarte genutzt und den Ton damit über den PCI-Express Steckplatz durchgeschliffen.
Dieser Treiber hat dann eine virtuelle Soundkarte installiert, die man im OS dann als primären Sound-Ausgang anwählen musste.
Ein zusätzliches Kabel war somit nicht nötig.

NVIDIA ist einen anderen Weg gegangen und hat den, auf allen halbwegs modernen Mainboards vorhandenen SPDIF-Pinheader genutzt.
Zusätzlich zu den digitalen Sound-Ausgängen an der "hinteren" Mainboard-Blende, befinden sich auf den meisten Boards ein (oder mehrere) interne Sound-Ausgänge in Form von unscheinbaren Pins, ähnlich der Anschlussmöglichkeit von Front-USB-Modulen an PC-Gehäusen. Diese SPDIF-Out-Pins mussten (zumindest früher) über ein 2-poliges Kabel mit der Grafikkarte verbunden werden, die darüber dann den Sound an den HDMI-Ausgang durchgereicht hat. Man musste im OS dann nur den digitalen Sound-Ausgang anwählen und hat keine zusätzliche Software benötigt.

Es kann aber durchaus sein, dass NVIDIA mittlerweile eine ähnliche Lösung fährt, wie ATI von Anfang an schon benutzt.
Wenn dem so ist, entschuldigt bitte die Fehlinformation...

Edit:

Im Anhang mal ein Bild von dem Kabel, von dem ich spreche:

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Das Kabel kenn ich vom ansehen her , allerdings war mir nie bewußt wofür das gut war, da wie gesagt bei mir auch so immer alles lief.
Hab vor ca 5 Jahren das erste mal meinen Pc am Fernseher gehabt und wie gesagt, seit dem nie ein Problem mit dem Sound gehabt und wie gesagt sehr viele Kombinationen durch.
Hätte mir jetzt höchstens was mit DTS oder ähnlichem vorstellen können, aber so denke ich, daß das Kabel nicht mehr nötig ist.
Trotzdem wie gesagt vielen Dank für die Antwort!

mutze

Zitat von mutze

Hab vor ca 5 Jahren das erste mal meinen Pc am Fernseher gehabt und wie gesagt, seit dem nie ein Problem mit dem Sound gehabt und wie gesagt sehr viele Kombinationen durch.

Meine (mittlerweile auch schon 3 Jahre alte) GTX 260 zum Beispiel, braucht so ein Kabel.
Habe auch bei sonstigen Konfigurationen (verwende immer NVIDIA-Grafikkarten) für Freunde oder Bekannte noch keine Karte gefunden, bei der es ohne dieses Kabel funktioniert hat.

Vielleicht hab ich aber auch immer nur gerade die Karten verbaut, die das Kabel benötigen, wohingegen 95% der anderen NVIDIA Grafikschleudern das auch über den PCIe lösen...