Emby Transcoding unter Linux

  • @CvH

    Heilige Schei***, du hattest nicht unrecht. Ich hab gerade mal den 1.8.1er Intel Treiber aus dem Experimental Debian Repo geladen. Alle, also wirklich alle, Artefakte weg. mit dem 1.7.3 ausm Jessie-Backports konnte man VAAPI wegschmeissen.

    Super... was mach ich jetzt mit der Geforce ^^

    "I don't caretaker"

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    Devices: Nvidia Shield + Fire TV 4k --- NAS: i3 6100 | 8GB | 15tb | OMV4 | Emby --- TV: Sony 55" XF9005 + LG 47" LM640S | 114x Adalight | Yamaha 683

    Einmal editiert, zuletzt von sualfred (11. Mai 2017 um 08:44)

  • Unter Debian/OMV?

    Code
    - deb http://deb.debian.org/debian experimental main
    - apt-get update
    - apt-get -t experimental install i965-va-driver


    zur Überprüfung kannst dann nach "apt-get install vainfo" machen.
    Mit vainfo kannst du die prinzipielle Funktionalität anzeigen lassen. Spuckt dann sowas aus:

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  • Wie es sich unter UnRaid/Docker verhält kann ich dir nicht sagen. Für die paar Dienste die auf meinen Server laufen, hab ich auf Docker verzichtet (TVH, JD2, Emby, FileBot, Oscam).

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  • Bin auch noch nicht ganz schlüssig, was das OS angeht. Unraid ist halt sehr komfortabel, was Disks, Raids und Rechte betrifft. Die Docker Nummer ist imho eher ein Nachteil gegenüber OMV, wo man alle Applikationen offen und "normal" installieren kann. Leider gibt's nicht beides. Unraid unter Debian. ;)

  • Bin auch noch nicht ganz schlüssig, was das OS angeht. Unraid ist halt sehr komfortabel, was Disks, Raids und Rechte betrifft. Die Docker Nummer ist imho eher ein Nachteil gegenüber OMV, wo man alle Applikationen offen und "normal" installieren kann. Leider gibt's nicht beides. Unraid unter Debian. ;)

    Das sehe ich eher als enormen Vorteil, da man nicht Gefahr läuft, sich sein System zu zerschiessen. ;)

    CPU Transcoding geht ja sowieso und wenn GPU-mässig was nicht geht, würde ich mir eher ne VM unter unRAID installieren, die Graka durchreichen und das Problem lösen, bevor ich mir noch mal OMV ins Haus hole. :D

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Das sehe ich eher als enormen Vorteil, da man nicht Gefahr läuft, sich sein System zu zerschiessen. ;)
    CPU Transcoding geht ja sowieso und wenn GPU-mässig was nicht geht, würde ich mir eher ne VM unter unRAID installieren, die Graka durchreichen und das Problem lösen, bevor ich mir noch mal OMV ins Haus hole. :D

    Das man sich das System nicht zerschiessen kann ist super, das man immer auf externe Docker angewiesen ist, eher hinderlich und oftmals sogar fast lästig. Updates brauchen länger, selber kompilieren -, Treiber, apt-get, … leider alles Fehlanzeige. Und wie sieht das aus mit Programmen, die eigentlich untereinander kommunizieren sollen, aber jeweils im Container isoliert sind? Alles nicht so einfach ;)
    Für Emby toll (wenn man auf transcoding per QuickSync verzichten kann und auch keine neue VAAPI will), ansonsten ist die Auswahl an sinnvollen "Apps" für (mein) UnRAID eher überschaubar. Hast Du z.B. einen wirklich brauchbaren Audio-Player gefunden? Ja, klar - geht mit Emby. Leider aber nur an DLNA-Devices. Und das ist nur ein Beispiel. Ist ein wenig wie der Vergleich mit Kodi unter libreelec oder Kodi ohne schreibgeschütze OS: Ich sag nur boot.ini ;)
    Richtig interessant an unRAID ist VM, leider aber auch ziemlich ressourcenhungrig.
    Ich bin tatsächlich neu in der ganzen Docker Thematik, vielleicht liegt es also auch einfach an mir und meinem mangelnden Wissen. Die Möglichkeiten sind sicher großartig. Für mein unRAID hat mir das bisher aber noch nicht sonderlich viel gebracht beim Einrichten meines "Wunsch"-Medienservers.
    unRAID ist schon klasse: einfach aber halt auch weniger flexibel
    Aber darum geht es hier im Thread ja eigentlich auch gar nicht, also lassen wir das ;)

  • Das man sich das System nicht zerschiessen kann ist super, das man immer auf externe Docker angewiesen ist, eher hinderlich und oftmals sogar fast lästig. Updates brauchen länger, selber kompilieren -, Treiber, apt-get, … leider alles Fehlanzeige. Und wie sieht das aus mit Programmen, die eigentlich untereinander kommunizieren sollen, aber jeweils im Container isoliert sind? Alles nicht so einfach

    Wieso brauchen Updates länger? Ich habe bei mir so gut wie ausschließlich die Container von linuxserver.io laufen. Die werden einmal die Woche aktualisiert. Dieses Prozess habe ich mit Hilfe eines entsprechenden Plugins unter unRAID per Schedule komplett automatisiert. Ich bekomme nach dem erfolgreichen Update einer Anwendung, ob nativ installiert oder Docker Container, eine E-Mail und es ist prima. Das ich mit Treibern und Kompilieren auf einem NAS System, dass sich im produktiven Einsatz befindet, nichts zu tun habe, empfinde ich eher als Erlösung als Hindernis. Auch die Kommunikation von Anwendungen untereinander ist kein Problem für mich. ;)

    Für Emby toll (wenn man auf transcoding per QuickSync verzichten kann und auch keine neue VAAPI will), ansonsten ist die Auswahl an sinnvollen "Apps" für (mein) UnRAID eher überschaubar. Hast Du z.B. einen wirklich brauchbaren Audio-Player gefunden? Ja, klar - geht mit Emby. Leider aber nur an DLNA-Devices. Und das ist nur ein Beispiel. Ist ein wenig wie der Vergleich mit Kodi unter libreelec oder Kodi ohne schreibgeschütze OS: Ich sag nur boot.ini

    Ja, theoretisch reicht meine J3455 CPU für ein bisschen Transcoding aus. Hier wird sich in Zukunft bestimmt auch noch einiges tun. Ich nutze Emby aber in meinem Netzwerk eh nur als Zuspieler für Kodi und daher ist das egal. Was meinst Du mit Audioplayer? Ein richtiger Audiplayer ist für mich sowas wie Foobar. Wenn ich Audio auf meinem NAS abspielen möchte, dann kann ich das ja über Nextcloud oder Tonido machen, wobei es vermutlich auch einige Lösungen gibt, die auf reine Audiowiedergabe ausgerichtet sind. Ich habe die Audio Geschichte tatsächlich bei mir klassisch über SMB Freigabe unter Kodi eingebunden und nutze dafür noch nicht mal Emby.

    Richtig interessant an unRAID ist VM, leider aber auch ziemlich ressourcenhungrig.
    Ich bin tatsächlich neu in der ganzen Docker Thematik, vielleicht liegt es also auch einfach an mir und meinem mangelnden Wissen. Die Möglichkeiten sind sicher großartig. Für mein unRAID hat mir das bisher aber noch nicht sonderlich viel gebracht beim Einrichten meines "Wunsch"-Medienservers.

    Ressourcenhungrig ist relativ, da man sich je nach Hardware mehrere Rechner auf einer Kiste realisieren kann und die unRAID VM nimmt nicht mehr Leistung in Anspruch als ein natives System. Wenn ich mir die ganzen Threads in anderen Foren so durchlese, dann finde ich es eher ressourcenhungrig, wenn jemand für einen Plex Server ein eigenes Windows in einer VM laufen hat und das machen sehr viele Leute. Für jede Anwendung ein eigenes System in einer VM - das ist gruselig und furchtbar uneffektiv.

    Wie gesagt habe ich mit in den letzten 2 Jahren sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und Docker Container habe ich auch schon unter den anderen Systemen im Einsatz gehabt. Ich habe allerdings auch keine Lust, ständig irgendwas nachbessern zu müssen, da mir da einfach die Zeit zu fehlt. unRAID läuft sowas von wunderbar rund, dass ich mich tatsächlich mal wieder um andere Projekte kümmern kann, für die ich sonst gar keine Zeit gefunden habe. ;)

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  • Im Plex Docker Container lassen sich übrigens wohl die kompletten Mesa Treiber nachträglich installieren und dann funktioniert auch HW-Transcoding.

    Leider ist im Docker Container von Emby nichts mit "apt-get" :(

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  • ls.io container ?

    Ich weiss nicht.... kommt aber noch besser.... unter unraid soll wohl folgendes ausreichen, um Plex im Container mit HW-Support lauffähig zu bekommen

    Code
    Then to the Plex docker config:
    Change to mode to Privileged.
    Extra Parameters: "--device=/dev/dri:/dev/dri"
    Version: "#.#.#.####-xxxxxxx"   (need plexpass)

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