McStarfighters Kodi Tower - Der finale Wahnsinn

  • Ich sehe kein Problem darin, einfach alles (KVM, LXC, Docker) zu nutzen. :D Da muss man sich ja gar nicht festlegen. Alles hat so seine Vor- und Nachteile...

    Für was auch immer du dich entscheidest, ich finde dein Projekt einfach nur geil. Lass dich nicht unter kriegen. ;)

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Ich finde Dein Projekt spannend.,ich finde,jeder soll seine Meinung haben.
    Und wenn es kein Streit oder neid ist, sondern nur eine Diskusion ist, dann ist doch alles OK.
    Was mich aber interessiert:
    Wie nutzt Du denn dann Docker? Proxmox kann kein Docker oder?
    Gruss LGM

  • @lgm: Man kann es selbst installieren, die Proxmox-Entwickler wollen aber aus Sicherheitsgründen keine direkte Integration liefern! Es ist also nicht direkt bei der Installation dabei und in der WebGUI ist es auch nicht vertreten. Für letzteres brauchst du dann Portainer ...
    @hoppel118: Ich finde es genauso toll, dass Linux so viele Möglichkeiten mit sich bringt. Was ich aber nicht mag, ist so eine Art Druck wegen eines aktuellen Trends. Die originären-Paket-Repos sind doch nicht schlechter geworden, bloß weil es jetzt auf einmal Docker gibt und so viele es in ihre Produkte integrieren!
    Mit der nativen Paketverwaltung habe ich eine bestimmte Bibliothek nur einmal und nicht durch die Container unter Umständen mehrfach (nicht alles ist über die Basis-Images abgedeckt!). Das ist für die meisten wohl herzlich egal, aber für mich ist eine grundlegende Ordnung und "Hygiene" extrem wichtig. Sonst würde mein Kopf das System nie akzeptieren!

    Klingt komisch, aber dieses ganze Konzept und seine Vorgänger haben das in mir ausgelöst und nun werde ich es nicht mehr los!

    So sieht wohl wahre Leidenschaft aus! :D

  • Im Endeffekt ist es mir Wurst, wie du deinen Server aufsetzt. Es ist schließlich nicht mein Server. ;)

    Ich würde auch nicht behaupten, dass bei mir alles perfekt ist. Ideal wäre für mich, wenn man Proxmox und Openmediavault auf einer gemeinsamen Debian Basis installieren könnte. Dann könnte ich die NAS-Fähigkeiten von Openmediavault und die Virtualisierungsmöglichkeiten von Proxmox über die beiden WebInterfaces nutzen. Leider geht das nicht, weil omv irgendein Paket braucht, was Proxmox deinstalliert. Zumindest hatte ich das mal irgendwo gelesen. Schön wäre auch, wenn Openmediavault Plugins für KVM und LXC bereitstellen würde. Dann könnte ich auf Proxmox verzichten. Das ist aber leider auch nicht der Fall.

    Momentan läuft bei mir Openmediavault bare metal. Mein Server dient ja hauptsächlich als NAS. Meinen VDR Server habe ich mir per apt aus etobis Repo gezogen, FHEM habe ich mir aus dem FHEM Repo gezogen, während Emby und UniFi in Docker Containern laufen.

    Ich will mir aber jetzt in der dunklen Jahreszeit auch wieder Proxmox installieren. Dann wird es ungefähr wie folgt aussehen:

    1. KVM: Openmediavault mit PCI Passthrough meines SAS-Controllers (lsi3008) mit 8x4TB,
      1a. Docker unter OMV: Emby
      1b. Docker unter OMV: UniFi
    2. LXC: VDR aus etobis Repo mit Zugriff auf meine Digital Devices Max S8
    3. LXC: FHEM aus FHEM Repo mit Zugriff auf meinen Homematik-Funk-USB-Stick
    4. KVM: Windows 10 für alles mögliche ohne Zugriff auf richtige Hardware meines Servers

    Im Grunde lief es bis zum Kauf der Max S8 TV-Karte auch genau so mit einer Cine S2 v6.5. Allerdings hatte ich dann Probleme mit der neuen Max S8 und ich konnte nicht ausschließen, dass die Probleme an der Virtualisierung liegen, so dass ich mir überlegt hatte, übergangsweise auf die Virtualisierung zu verzichten.

    Dass das Containern innerhalb einer KVM evtl. nicht ideal ist, möchte ich hier nicht diskutieren. Es funktionierte bei mir in der Vergangenheit bereits ohne Probleme.

    Gruß Hoppel

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    Einmal editiert, zuletzt von hoppel118 (9. November 2017 um 08:25)

  • @hoppel118: Sehr schöne Darlegung deiner Gedanken und deines Vorhabens, ehrlich! :thumbup:
    Was genau bringt OMV deiner Meinung nach mit, was nicht auch mit "normalen" Linux-Mitteln zu bewerkstelligen wäre? (Ich frage aus Informationsmangel!)
    Hätte ich dies, würde ich Proxmox installieren und dann schauen, ob ich nicht letzten Endes das "OMV-ige" auch "so" hinbekomme! Eventuell dadurch, dass man sich die OMV-Repo ins APT einträgt und ihr eine geringere Priorität gibt. So kann von dort nur installiert werden, was nicht schon durch Proxmox gegeben ist!
    Eventuell helfen dir diese Gedanken ja, ich würde auf jeden Fall sehr gerne mehr von dir darüber hören! ;)

  • Was genau bringt OMV deiner Meinung nach mit, was nicht auch mit "normalen" Linux-Mitteln zu bewerkstelligen wäre? (Ich frage aus Informationsmangel!)

    Ich denke OMV bringt eine geniale NAS WebGUI mit sich...
    Auf die möchte ich persönlich auch nicht mehr verzichten...

    Alles wunderbar per klickibunti einzustellen, Freigaben, Berechtigungen, usw...

    That's it! Mit Debian ist sicherlich auch alles auf der Konsole umsetzbar. Aber man wird ja faul mit der Zeit und ich finde das WebInterface wirklich sehr gelungen. Openmediavault ist "Made in Germany", wie auch VDR und FHEM. Deutsche und auch Europäische Software versuche ich vorzuziehen.

    Hätte ich dies, würde ich Proxmox installieren und dann schauen, ob ich nicht letzten Endes das "OMV-ige" auch "so" hinbekomme! Eventuell dadurch, dass man sich die OMV-Repo ins APT einträgt und ihr eine geringere Priorität gibt. So kann von dort nur installiert werden, was nicht schon durch Proxmox gegeben ist!
    Eventuell helfen dir diese Gedanken ja, ich würde auf jeden Fall sehr gerne mehr von dir darüber hören!

    Joar, grundsätzlich bin ich bei dir. Aber wie gesagt, das funktioniert in dem Fall nicht. OMV benötigt watchdog, Proxmox entfernt es. Da beißt sich die Katze in den Schwanz, siehe auch folgenden Thread: https://forum.openmediavault.org/index.php/Thre…ox-not-as-a-VM/

    Für einen ZFS-Verbund deiner Größe ist das ZFS-Plugin von Openmediavault momentan anscheinend nicht geeignet. Im Openmediavault Forum war vor einiger Zeit mal ein User (@milfaddict), der eine Abneigung gegen die Konsole hatte, bei der Einrichtung seines "RAID-Z3 pool with 3 vdevs consisting of 12x6TB drives" gab es größere Probleme. Wenn ich mich recht entsinne war aber Konsens, dass sein Vorhaben auf der Command Line umsetzbar ist. Kannst dich ja mal ab folgendem Beitrag ein paar Seiten einlesen: http://forum.openmediavault.org/index.php/Thre…3982#post143982

    Lass dich also von deinem Plan das ZFS in Proxmox einzurichten nicht abbringen. Du könntest dir bspw. auch dein ZFS in Proxmox einrichten und irgendwann später wenn du Lust/Zeit hast, baust du dir in Proxmox eine KVM mit Openmediavault und reichst den gesamten SAS-Controller an diese KVM durch. Falls du das machst würde ich aber schauen, dass du den Proxmox-Kernel in openmediavault verwendest. Dann sollte es mit ZoL eigentlich keine Probleme geben. In einer Diskussion zwischen mir und dem omv Plugin-Entwickler @ryecoaaron ist irgendwann ein Button in OMV entstanden, der es ermöglicht den Proxmox Kernel in Openmediavault zu installieren. Das ist insbesondere cool, wenn Openmediavault in einer Proxmox KVM läuft.

    So sieht bspw. die Docker Integration in omv aus, hier ein Blick auf einen Ausschnitt des Image Repos:

    Und so sehen eingerichtete Container in der Web-Oberfläche aus:


    Mit Proxmox hast du dann ja alle Möglichkeiten neue Sachen in Ruhe auszuprobieren.

    Mein RaidZ2 habe ich damals, vor mittlerweile über 1,5 Jahren, in einer Mischung aus Command Line und Weboberfläche eingerichtet. Seither läuft es ohne Probleme.

    Hast du dich schon mit den Parametern deiner RaidZ-Konfiguration auseinander gesetzt?

    Gruß Hoppel

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    3 Mal editiert, zuletzt von hoppel118 (9. November 2017 um 09:26)

  • Wie meinst du das mit Parametern?

    Der Grundaufbau ist ein ZFS-RAID1 auf 2 SSDs als System, dann noch 6x 8 TB als RAIDZ zum damit Arbeiten (Zwischenstation fürs Gerippte und so) und der Storage selbst besteht im Einzelnen aus RAIDZ mit 8+1 8TB-Platten, die dann stets zu einem ZFS-Pool zusammengestellt werden. Das System RAID bekommt Kompression, der Rest nichts weiter. Dedup oder Verschlüsselung will ich nicht, und beim Storage habe ich meine Zweifel am Sinn von Kompression (sind ja ausschließlich Multimediadateien mit bestmöglicher interner Kompression!) ...

    OMV ist ne nette Sache, aber in meinen Augen Proxmox weit unterlegen! ;)

  • Wie meinst du das mit Parametern?

    Der Grundaufbau ist ein ZFS-RAID1 auf 2 SSDs als System, dann noch 6x 8 TB als RAIDZ zum damit Arbeiten (Zwischenstation fürs Gerippte und so) und der Storage selbst besteht im Einzelnen aus RAIDZ mit 8+1 8TB-Platten, die dann stets zu einem ZFS-Pool zusammengestellt werden. Das System RAID bekommt Kompression, der Rest nichts weiter. Dedup oder Verschlüsselung will ich nicht, und beim Storage habe ich meine Zweifel am Sinn von Kompression (sind ja ausschließlich Multimediadateien mit bestmöglicher interner Kompression!) ...


    Genau das meinte ich mit Parametern. Ich stand damals auch vor der Überlegung zur Kompression und habe mich dann trotzdem für die Kompression (lz4) entschieden. Meine Überlegungen und Tests können in folgendem Thread ab folgendem Post über die nachfolgenden 1-2 Seiten nachvollzogen werden: https://forum.openmediavault.org/index.php/Thre…9787#post109787

    Im Endeffekt hat man keine Performance-Einbußen durch die Verwendung einer lz4-Kompression.

    OMV ist ne nette Sache, aber in meinen Augen Proxmox weit unterlegen!


    In welcher Hinsicht? OMV hat dieselbe Basis wie Proxmox -> Debian. Lediglich der Anwendungsfall ist ein anderer. Proxmox für Virtualisierung und OMV für NAS. Ich sehe dort in keinerlei Hinsicht Unterlegenheit. Beide Distries haben Ihre Vorzüge. Aber wie gesagt, mit Proxmox kannst du alles in Ruhe ausprobieren. Einfach kurz eine KVM oder einen LXC anlegen und Happy Testing neuer Distributionen kann beginnen. ;)

    Gruß Hoppel

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  • So von außen betrachtet ist beides Debian, das ist richtig!

    Für mich persönlich hapert es beim OMV aber bei ZFS und den verschiedenen Virtualisierungstechniken wie KVM oder LXC. Ersteres kann gewisse Grenzen nicht überschreiten, wie von dir bereits angemerkt. Tja, und KVM oder LXC werden von der OMV-WebGUI nicht erfasst. Man stürzt sich ausschließlich auf Docker!
    Dann sehe ich bei Proxmox einfach eine höhere Updatefrequenz der Kernapplikationen, zuletzt geschehen durch die Freigabe von Proxmox 5.1!

    Letzten Endes sollten wir aber nicht vergessen: OMV ist als NAS und Media Server konzipiert, Proxmox als Virtualisierer!
    Da sind natürlich Kompromisse zu machen bzw. Schwerpunkte zu setzen. Und die sollte man nun auch nicht gegeneinander ausspielen!
    Beide Distros sind für sich echt toll und zeigen die Vielfalt der Linux-Welt! :thumbup:

    So habe ich mein geliebtes Proxmix entdeckt und du eben OMV, und wir beide sind glücklich damit! ;)

  • Wie gesagt, ich bin momentan nur auf omv bare metal, weil ich Probleme mit meiner neuen TV-Karte hatte und ich nicht direkt ausschließen konnte, ob es am Passthrough lag. Nach mehreren Monaten fehlerfreiem Betrieb, kann ich nun aber wieder auf Proxmox schwenken und omv, etc. virtualisieren.

    Wenn omv LXC und KVM mitbringen würde, wäre Proxmox für mich wahrscheinlich erledigt. Da das aber momentan und in naher Zukunft vrsl. nicht der Fall sein wird (siehe auch: https://forum.openmediavault.org/index.php/Thre…6762#post156762), bevorzuge ich bis auf Weiteres Proxmox für meine Virtualisierungen. Außerdem kann ich so ganz einfach mal schnell eine neuere Version von omv virtualisieren und testen, ob es noch Fehler bzw. etwas zu tun gibt.

    Der Entwicklungszyklus ist bei omv auch recht rasant. omv4 ist bereits in der Pipeline, allerdings gibt es noch ein paar Baustellen. Zu omv5 gibt es wohl auch schon erste Überlegungen... ;)

    Gruß Hoppel

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  • Die originären-Paket-Repos sind doch nicht schlechter geworden, bloß weil es jetzt auf einmal Docker gibt und so viele es in ihre Produkte integrieren!

    Repos und Container sind zwei paar Schuhe. ;)

    Mit der nativen Paketverwaltung habe ich eine bestimmte Bibliothek nur einmal und nicht durch die Container unter Umständen mehrfach (nicht alles ist über die Basis-Images abgedeckt!). Das ist für die meisten wohl herzlich egal, aber für mich ist eine grundlegende Ordnung und "Hygiene" extrem wichtig. Sonst würde mein Kopf das System nie akzeptieren!

    Nun ja, wenn man so wie ich, den überwiegenden Teil der Container von linuxserver.io bezieht, die alle auf Alpine Linux basieren, dann wird tatsächlich immer nur der Layer mit der eigentlichen Anwendung aktualisiert und die Layer, auf die alle Container zugreifen, sind dann nur einmal vorhanden. Abgesehen davon steht bei mir die Sicherheit an erster Stelle und da kann ich mit den Containern wesentlich mehr rumprobieren, ohne auch nur im geringsten Panik haben zu müssen, dass ich mir mein System zerschieße. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Und wenn man fertig mit probieren ist benutzt man Windows (scnr! ich nutze selber auch Linux) :D

    Böser Skybird, ganz böser! :P

    Mit Windows ist dieses Projekt nicht sauber zu stemmen, um das mal ganz klar zu sagen!
    ReFS ist zwar ganz nett, aber Storage Spaces kann man im Vergleich zu ZFS echt in die Tonne treten. Und man kann mehrere Storage Spaces auch nicht poolen, damit das als einziger Datenträger im Explorer erscheint.

    Nicht mit mir, ich habe Linux viel zu lange aus meinem Herzen ausgeschlossen. Und das alles nur aus Faulheit, weil ich ja so an Windows gewöhnt bin!

    Lange lebe Debian, lange lebe Proxmox! Und ein dreifach donnerndes Hurra auf ZFS! :D

  • Lange lebe Debian, lange lebe Proxmox! Und ein dreifach donnerndes Hurra auf ZFS! :D

    Prost!!! :D

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  • Böser Skybird, ganz böser! :P
    Mit Windows ist dieses Projekt nicht sauber zu stemmen, um das mal ganz klar zu sagen!
    ReFS ist zwar ganz nett, aber Storage Spaces kann man im Vergleich zu ZFS echt in die Tonne treten. Und man kann mehrere Storage Spaces auch nicht poolen, damit das als einziger Datenträger im Explorer erscheint.

    Nicht mit mir, ich habe Linux viel zu lange aus meinem Herzen ausgeschlossen. Und das alles nur aus Faulheit, weil ich ja so an Windows gewöhnt bin!

    Lange lebe Debian, lange lebe Proxmox! Und ein dreifach donnerndes Hurra auf ZFS! :D

    Ging mir ähnlich. Habe lange Zeit Windows als das beste OS angesehen, weil ichs einfach nicht besser wusste. Ich schäm mich fast schon das als IT-Fachkraft zuzugeben. Seit ich vor 3 Jahren beruflich mit Linux ins kalte Wasser geschubst wurde, hab ich Schwimmen gelernt. Ich nutze zwar immer noch Windows (hauptsächlich zum Zocken und den üblichen Multimediakram), aber grade für Server & co gibts nichts besseres als ein Linux-Derivat. Persönlich setze ich da auf Xubuntu. Läuft und läuft und läuft. Selbst drei komplette Hardware-Täusche gingen glatt als wenn nix wär, mit Windows eher so ein Glücksspiel obs danach noch bootet.
    Leider sind die meisten Linux-Distros nicht so für Einsteiger geeignet und es fehlt an der gewohnten Software die man unter Windows so liebgewonnen hat. Liegt aber auch daran, dass Windows und viele der Programme kommerziell vertrieben werden, was sich in der Qualität der Anwendungen durchaus wiederspiegelt. Bei Linux sinds halt meistens kleine Teams oder freie, einzelne Entwickler.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • @killercorny: Wahre Worte, mein Lieber! :thumbup:

    Was meiner Meinung nach immer noch unterschätzt wird, ist Wine an sich. Klar, es war mal sehr schwach auf der Brust. Aber wenn ich mir mal so ansehe, was von meinen Windows-exklusiven Programmen aus dem "Werkzeugkasten" heute so alles bestens funktioniert!
    Wenn es nicht grad Spiele oder irgendwelche sehr schweren Bearbeitungsprogramme (von Adobe oder so) sind, so braucht man meiner Meinung nach kein Windows mehr als OS!

    Zumal Windows für mich immer mehr zu einem zweitklassigen System wird, das sich nur auf Grund seiner Verbreitung hält!

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