Beiträge von dt2510

    mich würde ja mal interessieren, ob jemand eine leistungsstärkere CPU als Atom bzw. AMD Zacate (Fusion war eigentlich falsch, Fusion Platform ist ein Überbegriff für Zacate, LLano und Trinity) in einem kleinen Mini-ITX Gehäuse verwendet. Interessieren würde mich vor Allem das Netzteil (in der Regel gibt es die Gehäuse nur mit 60W) und die verwendeten CPU-Kühler.

    Wenn du kein optisches Laufwerk brauchst, würde ich dir auch das MS-Tech CI-70 empfehlen. Sehr gute Verarbeitung, 100% Aluminium - die 20 Euro mehr lohnen sich auf jeden Fall !
    Und auch hier wieder Achtung !!! Der Shuriken ist schon 4mm höher als dein Wunschgehäuse - passt allerdings auch nicht ins CI-70...

    Ich kann immer nur empfehlen - gerade bei Mini-ITX - schaut euch die Dimensionen und das Innenleben (bei Gehäusen) von dem Material an, das ihr ausgesucht habt. Beim Inter-Tech Gehäuse ist die Höhe der Speicherriegel hier noch egal (bei E350 und E450 liegen die RAMs meistens an der Front, da wirds enger), weil eine evtl. Festplatte nicht darüber liegt, allerdings kollidiert sie mit einem zu breiten Lüfter ! Beim CI-70 liegt das Board sogar noch etwas weiter an der Front, da das Netzteil (bzw. die Wandlerplatine) seitlich eingebaut ist, nicht an der Front wie beim Inter-Tech. Dafür liegt die Festplatte etwas höher usw.
    Bei 60 bzw. 70mm Gehäusehöhe KANN ein CPU Kühler mit Gesamthöhe 64mm einfach nicht passen ...

    Das Antec Gehäuse ist relativ klobig aber stabil. Sieh dir mal das MS-Tech MC-80BL an. Das ist unwesentlich teurer - ein Slim-Laufwerk brauchtst du im Antec auch, hier nimmst du einfach eins mit Slot-In - und hat auch schon die Fernbedienung samt Empfänger dabei. Die Verarbeitung ist super, hab' selbst schon mehrere davon verbaut, sowohl mit dem ASRock E350 Board als auch mit dem lüfterlosen ASUS E450 Board (ist aber ein gutes Stück teurer).
    Vorsicht: der 204-polige Arbeitsspeicher passt nicht auf das Board. Du solltest bei den Mini-ITX Gehäusen auch darauf achten, Low Profile oder wenigstens möglichst niedrige RAMs zu verwenden, da du sonst evtl. Platzprobleme bekommst, z.B. diesen hier: Kingston 4GB Kit
    Ich hab' zwei PCs auf Fusion Basis und bin voll zufrieden damit, vor Allem was den Verbrauch angeht !! Und was in ein paar Jahren ist weiß eh niemand aber du kannst dann ja immer noch ein anderes Board einsetzen. In absehbarer Zeit seh' ich aber keine Notwendigkeit für mehr Leistung in einem reinen HTPC.
    Als FB benutze ich zu 99% die iPad App. Lediglich zum ein- und ausschalten brauch ich die "normale" IR-Fernbedienung. Das iPad beutze ich auch als Tastatur/Maus - meine K400 bzw. KeySonic nur im Notfall, wenn ich Systemmäßig was machen muß.

    edit:

    da ich die default Skin nutze, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie es beim Fusion mit deiner Skin aussieht

    Also ich hab' den Denon AVR-1909 und der erkennt (wie mein Denon AVR-2805 vorher) automatisch was kommt. Ich glaube du mußt in auf "Direct" schalten. Bei mir wird dann

    Stereo => Stereo
    DD20 => Dolby PLII 5.1
    Mehrkanalformate => DD51,DTS51,TrueHD51,DTS-HD51 usw.

    Also das Feld Originaltitel gibt es ja sowieso nur bei Filmen. Im obigen Beispiel wird vom Scraper "Harry Potter und der Stein der Weisen" als Titel und "Harry Potter and the Philosopher’s Stone" als Originaltitel eingetragen. Ich ändere manuell den Titel auf "Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher’s Stone)" damit ich beide in XBMC angezeigt bekomme. Bei Serien ist leider etwas mehr Handarbeit gefragt (der Scraper liefert "Schrödingers Katze" und ich mache daraus dann "Schrödingers Katze (The Tangerine Factor)"), da der Scraper entweder den deutschen ODER den englischen Titel einträgt. Man müßte hier mit 2 Sprachcodes an die thetvdb.com gehen um sowohl den deutschen als auch den englischen (die Originalsprache ließe sich z.b. in der Serien .nfo hinterlegen) Titel zu erhalten. Alternativ könnte man auch die Sprachen der Audiospuren in mkv-Dateien verwenden um den/die Titel in der korrekten Sprache abzufragen...

    Es gibt eine Funktion, die ich bisher bei allen Mediamanagern vermisse: Ich hinterlege bei meinen Filmen und Serien immer den deutschen und Originaltitel bzw. nur den Originaltitel, wenn keine deutsche Tonspur vorhanden ist, z.B.:

    - Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher’s Stone)

    oder bei Serien

    - Schrödingers Katze (The Tangerine Factor)

    bzw. nur

    - The Tangerine Factor

    falls die Episode (hier: The Big Bang Theory) noch nicht auf deutsch erhältlich wäre... Liesse sich so etwas umsetzen ?

    Zitat von »MasterPhW«
    "Feature Request":
    - sehr schön, dass man die Sets festlegen kann, aber wäre noch schöner, wenn man auch einen Set Editor hätte, in der Reihenfolge der Filme beim Anzeigen, sowie dazugehörige Hintergrund/Cover screens angepasst werden könnten

    Das geht dann nur, wenn man direkt in die XBMC Datenbank schreibt. Bei nfo Dateien gibt es keine Infos zur Sortierung innerhalb eines Sets.

    Das ist nicht ganz richtig. Es gibt eine Möglichkeit zur Sortierung in .nfo -Dateien:

    Code
    <sorttitle>Sortiername</sorttitle>

    Auf diese Weise hab' ich z.B. meine 8 Harry Potter Filme sortiert im Set (als "Harry Potter 1", "Harry Potter 2", ... usw)

    Seit ich mein iPad habe nutze ich die Logitech K400 immer seltener. Da der Großteil der Bedienung bei mir sowieso per Harmony bzw. iPad Remote (XBMC Commander) erfolgt, nehme ich die Tastatur kaum in die Hand und für die wenigen Male hab' ich mir die RC Trackpad App (5,99 $ - den Preis im deutschen Store weiß ich gerade nicht) installiert:

    - komplette Windows Tastatur
    - unschlagbar großes (und sehr gut reagierendes, deutlich besser als das der K400 !!) Touchpad
    - Direktstart aller Anwendungen per Icon vom iPad
    - Taskswitcher mit Vorschaubildern auf dem iPad

    Da ich mehr als einen HTPC habe, brauche ich so auch nur eine "Tastatur" zu kaufen. Alles in Allem eine sehr preiswerte Alternative für Tastatur-Wenignutzer 8) Eine Notfall-Tastatur (für BIOS usw...) sollte allerdings in jedem Haushalt vorhanden sein ;)

    XBMC Constellation kannte ich gar nicht, muß ich mir mal in Ruhe ansehen, ich nutze den XBMC Commander - der gefiel mir einfach am Besten. Das einzige was mir dort fehlt ist eine Suche bzw. die Anzeige von Darstellern - das scheint es bei Constellation aber zu geben.
    Die Official Remote find' ich jetzt auch nicht soo prickelnd, obwohl sie auf dem Pad noch etwas besser aussieht als auf den iPhone Screenshots. Ich hatte beim Testen allerdings die gleichen Probleme wie damals mit der Android Version der App auf einem Archos Pad, nämlich daß die Verbindung dauernd verloren geht ...

    Ich hab so auf die schnelle ein paar Hinweise gelesen, dass die Teile sehr heiss werden (ohne Lüfter).
    Aber ist ja auch zu erwarten. Irgendwo muss die Abwärme ja hin.

    Also, ich hab' aktuell 2 Stück E45M1-I im MC-80 Gehäuse ohne Lüfter hier als Bürorechner laufen. Das Gehäuse ist nicht mal Handwarm, lediglich die Heatpipes auf der Rückseite werden etwas warm, aber heiß kann ich jetzt nicht sagen - selbst unter Last nicht. Mein AD10 wird da wesentlich heißer - und der hat einen Lüfter.... Als Festplatten hab' ich SSD's verbaut - die Teile sind also lautlos und absolut unproblematisch in der Wärmeentwicklung.
    Für einen reinen HTPC reicht mir die Power des Fusion absolut und die Plattform macht alles ganz genau so, wie ich es erwarte: Bitstream aller Tonformate über HDMI, ruckelfreie Wiedergabe von BD-Rips (untouched) selbst bei höchsten Bitraten über Gigabit LAN - was muß ein HTPC mehr können ?

    Hab' ich schon ein Paar davon im MS-Tech MC-80 (und im CI-60, wenn kein ODD gebraucht wird - hat dann allerdings auch kein IR) Gehäuse verbaut. Die Gehäuse sind für den Preis super! Man muß nur darauf achten, daß die Speicherriegel möglichst niedrig sind, da man sonst mit dem ODD und der Festplatte tricksen muß. Ein Lüfter kann zwar eingebaut werden, ist aber nicht nötig :)

    Da das Board minimum mit einer 65W CPU läuft ist das mit der Effizienz eh so ein Ding. Mit Prozessor bist du etwa bei 120€ aufwärts. Für einen HTPC würde ich eher zu einem ASRock E350M1 für knapp unter 100€ inkl. AMD E350 CPU oder dem passiv gekühlten ASUS E45M1-I mit E450 CPU greifen. Letzteres liegt allerdings schon bei etwa 170€...

    In Teil 2 meines HowTo's geht es um DTS-CDs bzw. AC3-CDs.

    [infobox]Sowohl DTS-CDs als auch AC3-CDs sind eigentlich DTS oder AC3 Daten, die - vereinfacht - mit einem WAV-Header versehen werden, um sie auf einem beliebigen CD-Player abzuspielen. Damit man allerdings etwas anderes als Rauschen zu hören bekommt, muß das Abspielgerät die Daten digital an einen DTS bzw. AC3-fähigen Receiver senden. Wer gerne genauere Informationen zu diesem Verfahren hätte, kann sich hier: informieren.[/infobox]

    Verwendete Software
    Illustrate dBpoweramp Reference R14.2 (Preis 38 USD, für DTS und AC3-CDs reicht auch die kostenlose Variante)
    Exact Audio Copy v1.0 beta 3 (Freeware)
    DTSParser 2.0 (Freeware)
    BeSplit v0.82 (Freeware)
    Foobar 2000 v1.1.13 (Freeware)
    FileMerger v2.2 (Freeware)
    mkvtoolnix v5.6.0 (Freeware)

    CD Beispiel
    Als Beispiel habe ich "Magnetic Fields" von Jean Michel Jarre ausgewählt, eine DTS-CD mit einem DTS-ES 6.1 Upmix.

    Rippen der DTS- bzw. AC3-WAV Dateien
    Die Vorgehensweise bei DTS und AC3-CDs ist absolut identisch und unterscheidet sich nur in einem Punkt bei Verwendung von Replay Gain.

    1) Der einfache Weg: ohne Replay Gain
    Die DTS/AC3-CD wird genau wie eine gewöhnliche CD in ein verlustfreies Format gerippt. Eine Verwendung von Replay Gain ist dann allerdings nicht möglich.

    oder

    2) Der lange Weg
    Zunächst werden die Dateien, genau wie eine normale CD, gerippt. Als Zielformat muss allerdings WAV gewählt werden.

    [warnbox]Beim rippen dürfen auf keinen Fall DSPs aktiv sein, da sonst der Datenstrom verändert wird und als Resultat nur noch Rauschen zu hören ist![/warnbox]

    Erstellen eines Cuesheets

    Die CD wird erneut - diesmal mit Exact Audio Copy - geladen. Mit der Tastenkombination ALT+S (oder über Aktionen -> Erzeuge CUE Sheet -> einzelne WAV Datei ...) wird jetzt ein Cuesheet erzeugt, welches später gebraucht wird.

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    Entfernen des WAV-Headers

    Mit DTSParser werden jetzt die WAV-Dateien geladen ("Add DTS File..." Button) und die Header entfernt ("Start Batch" Button)

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    Für AC3-WAV Dateien muß statt DTSParser je WAV-Datei das Kommandozeilentool BeSplit mit folgenden Parametern aufgerufen werden:

    Code
    BeSplit -core( -input Quelldatei -prefix Ausgabeverzeichnis -type ac3 -fix )


    [infobox]Da ich leider keine einzige AC3-CD habe, konnte ich die Variante mit BeSplit nicht selbst testen. Ich hab' sie nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.[/infobox]

    Joinen der einzelnen Tracks zu einem Album

    Damit XBMC beim Abspielen des Albums am Stück nicht jedesmal den Codec neu ermittelt, muß das Album als ein einzelnes File vorliegen. Hierzu lädt man die einzelnen .dts/.ac3 Dateien in der richtigen Reihenfolge in den FileMerger ("Add File" Button) und erstellt eine neue Datei ("GO!" Button), die das gesamte Album enthält (in meinem Beispiel die Datei "Jean Michel Jarre - Magnetic Fields.dts").

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    [warnbox]Die CD darf nicht als eine einzelne WAV-Datei gerippt werden, da DTSParser sie sonst nicht verarbeiten kann! Die einzelnen Tracks müssen gejoint werden![/warnbox]

    Ermitteln des Replay Gains

    Das mit EAC erstellte Cuesheet sollte sich im gleichen Verzeichnis, wie das Album (hier: "Jean Michel Jarre - Magnetic Fields.dts") befinden und den gleichen Namen haben (hier: "Jean Michel Jarre - Magnetic Fields.cue"). In der Zeile "FILE ..." muß der Dateiname noch durch den Namen des Albums (hier: "Jean Michel Jarre - Magnetic Fields.dts") ersetzt werden. Die Angabe WAVE hinter dem Namen bleibt unverändert. Das Cuesheet wird in Foobar 2000 geladen und nachdem alle Tracks markiert wurden wird der Replay Gain mit rechter Maustaste, "Replay Gain" -> "Scan selection as a single album" ermittelt.

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    Die ermittelten Werte werden in einem Fenster angezeigt ...

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    ...und können mit dem "Update File Tags" Button im Cuesheet gespeichert werden.

    [infobox]Optional: Ein schnellerer Zugriff auf die Datei (Track vorwärts, rückwärts oder Trackauswahl) erfolgt, wenn man sie mit mkvmerge GUI in eine Matroskadatei (.mka) muxt (Achtung: Dateinamen im Cuesheet anpassen!). Die genaue Vorgehensweise wird in Teil 3 erklärt.[/infobox]
    [infobox]Damit XBMC die Streams nicht decodiert, sondern auch wirklich eine Bitstream Ausgabe erfolgt, muß die Dateiendung in der playercorefactory.xml für den DVDPlayer registriert werden.

    Code
    <playercorefactory>
     <rules action="prepend">
       <rule filetypes="ac3" player="dvdplayer"/>
       <rule filetypes="dts" player="dvdplayer"/>
       <rule filetypes="mka" player="dvdplayer"/>
     </rules>
    </playercorefactory>

    [/infobox]
    [warnbox]Replay Gain wird natürlich nur verwendet, wenn die Datei über den PAPlayer wiedergegeben wird, also XBMC die Decodierung übernimmt. Man muß sich - zumindest im Moment, ob sich das in Zukunft ändert, kann ich nicht sagen - dafür entscheiden, ob man auf eine gleichbleibende Lautstärke (PAPlayer) oder eine Bitgetreue Wiedergabe (DVDPlayer) Wert legt![/warnbox]

    Teil 1 meines HowTo's beschäftigt sich mit der einfachsten Variante, der Aufbereitung von Audio CDs bzw. HDCD-kodierten Audio CDs.

    [infobox]Eine HDCD-kodierte Audio CD enthält - vereinfacht ausgedrückt - 20bit Daten in 16bit kodiert. Geeignete Wiedergabegeräte erzielen so einen höheren Dynamikumfang. Wer gerne genauere Informationen zu diesem Verfahren hätte, kann sich hier: informieren.[/infobox]
    Die von mir verwendete Software ist mit Sicherheit nicht die einzige Möglichkeit zum Ziel zu kommen, meiner Meinung nach aber die einfachste.

    Verwendete Software
    Illustrate dBpoweramp Reference R14.2 (Preis 38 USD)

    [infobox]Die kostenlose Version enthält ebenfalls den dBpoweramp CD Ripper, unterstützt allerdings nur in der 21-tägigen Testphase die benötigten DSPs.
    Auch für Foobar 2000 (Freeware) bekommt man einen HDCD DSP, allerdings muß bei Foobar der Replay Gain in einem 2. Schritt berechnet werden, weil sonst die Audioinformationen verändert werden! dBpoweramp konvertiert komfortabel in einem Schritt, ist allerdings auch nicht kostenlos.[/infobox]
    CD Beispiel
    Als Beispiel habe ich "Oxygène 7-3" aus der "Complete Oxygen"-Box von Jean Michel Jarre ausgewählt, da sie sowohl HDCD-kodierte als auch "normale" Audio CD Tracks enthält.

    Konfiguration von dBpoweramp CD Ripper
    Nach dem Start der Software wird die CD in der Regel automatisch erkannt. Die Metadatenquellen können bei Bedarf angepasst werden. Auch das Albumcover kann durch klicken auf den "Choose Art" Button automatisch aus dem Internet geladen werden. Das Programmfenster sollte in etwa so aussehen:

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    Unter "Rip to" sollte FLAC ausgewählt werden (andere verlustfreie Formate wären ebenfalls möglich). Weitere Einstellungen im Encoder-Panel sind nicht notwendig.
    Kommen wir jetzt zu den Einstellungen im DSP-Panel. Hier empfiehlt es sich zwei DSPs hinzuzufügen (rechte Maustaste -> "Add DSP Effect" -> Effekt auswählen) und zwar
    - HDCD, um die CD mit erweitertem Dynamikumfang auf nicht HDCD-fähigen Receivern abzuspielen
    - Replay Gain, um alle Audiodateien auf einem einheitlichen Lautstärkeniveau abzuspielen

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    Über den Knopf "Settings" können die DSPs konfiguriert werden.

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    Ob man den Haken bei "+6dB Amplification..." setzt ist letztendlich geschmackssache und hat bei gleichzeitiger Verwendung von Replay Gain sowieso keine Auswirkung auf die Wiedergabelautstärke.

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    Hier sollten sowohl Track als auch Album Gain ermittelt werden. XBMC unterstützt beides und sollte für die Wiedergabe von Playlisten oder im Partymodus auf "Track Gain" und für die Wiedergabe kompletter Alben vorzugsweise auf "Album Gain" gestellt werden.

    Rippen

    Ein Klick auf den "Rip" Button in der oberen linken Ecke startet den Auslesevorgang. Zunächst wird jeder einzelne Track gerippt, auf eine HDCD-Kodierung untersucht und gegebenenfalls decodiert. Im Anschluß erfolgt die codierung in das Zielformat und die Ermittlung des Replay Gains. Wie die nachfolgende Untersuchung der Ausgabedateien zeigt, kann der HDCD DSP auch für "normale" CDs aktiviert bleiben, da auch dann nur 16bit Dateien erzeugt werden.

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    Im Vergleich der HDCD Track:

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    [infobox]Auf den HDCD DSP kann verzichtet werden, wenn man einen AV-Receiver mit HDCD Decoder besitzt. Allerdings gibt es diese aktuell z.B. bei Denon nur im Topmodell AVR-4311 in Preisregionen oberhalb 2000 Euro.[/infobox]

    Ich hoffe hiermit dem ein oder anderen XBMC User geholfen zu haben und werde demnächst noch weitere HowTo's für DTS-CD, DVD-Video, DVD-Audio, SACD und Blu-ray erstellen.

    Ich glaub' ich hab' die Lösung: playercorefactory.xml

    Code
    <playercorefactory>
     <rules action="prepend">
       <rule filetypes="ac3" player="dvdplayer"/>
       <rule filetypes="dts" player="dvdplayer"/>
       <rule filetypes="mlp" player="dvdplayer"/>
       <rule filetypes="mka" player="dvdplayer"/>
     </rules>
    </playercorefactory>

    Jetzt werden die Dateien auch aus der Datenbank schön gebitstreamt 8)
    Allerdings braucht der - zumindest mein Denon - AVR einige Sekunden um den Stream zu identifizieren, also sollte man möglichst eine Datei pro Album und nicht pro Track haben, sonst verliert man bei jedem Song ein Paar Sekunden am Anfang...

    An Kleinigkeiten wie
    - Spielzeit bei allen außer dem letzten Titel
    - Trackwechsel wird nicht erkannt und die Laufzeit ist die des Albums von Track 1 an (also etwa 17:24 beim 4. Song statt wieder bei 0:00 anzufangen) - spassigerweise funktioniert Shuffle :wacko:
    halt' ich mich jetzt nicht auf.

    Replaygain und Blu-ray Formate werd' ich noch testen, aber heute nicht mehr. Ich denke das komplette Tutorial sollte Anfang nächster Woche fertig sein !!