Beiträge von bendsch

    bin mittlerweile auch dazu übergegangen mir eine m3u aus verschiedenen quellen zusammenzubasteln.

    über https://github.com/Threadfin/Threadfin, nachfolger von xteve, lässt sich diese auch in jellyfin einbinden. mit hls streams funktioniert das ganz ohne transcoding.

    wollte ich hier nur mal teilen, weil es zu jellyfin wenig hier im forum gibt.

    habe gerade heute den link zu diesem m3u proxy gepostet, dessen aufgabe besteht im wesentlichen nach meinem verständnis darin, ton und video signal in einem stream zusammenzufassen, da jellyfin nur solche streams mit bild und ton zusammen abspielen kann. dies passiert über einen separat gebufferten stream, wofür entweder vlc oder ffmpeg verwendet werden kann.

    die umschaltzeiten auf andere kanäle sind in jellyfin immernoch schlechter als mit vlc direkt beispielsweise, aber ich habe durch etwas fine tuning durchaus akzeptable resultate erzielen können. am schnellsten reagieren bei mir mit 1-2 sekunden verzögerung die teleboy streams. blue und yallo sind etwas langsamer.

    dash streams funktionieren mit threadfin leider nicht, zumindest bei mir nicht. ich war von tvheadend "leicht" überfordert und bin daher froh mit threadfin eine recht simple lösung gefunden zu haben.

    zu den settings in threadfin kann ich aber tatsächlich einige tips geben:

    - als buffer vlc nehmen, das erzeugt am wenigsten cpu-overhead

    - den buffer und das timeout für neue verbindung möglichst klein halten, um lange umschaltzeiten zu vermeiden

    - den buffer im ram laufen lassen (Store buffer in RAM), ohne den entsprechenden haken funktioniert gar nichts

    zudem empfehle ich auf hardwareschwachen geräten (habe alles auf einem rpi5 laufen), die location für die streamdateien (sowohl im threadfin als auch im jellyfin) auf ein externes usb-gerät zu setzen. das schreiben direkt auf die sd-karte mit dem OS erzeugte bei mir eine hohe system load, da durch das schreiben der streams offenbar alle anderen laufenden prozesse nicht mehr mit dem schreiben nachkamen.

    das ergebnis kann sich im jellyfin aber dann durchaus sehen lassen. finde die guide und das gesamte interface eigentlich recht ansprechend gestaltet.

    grüsse

    bendsch

    ich lasse telerising api auf meinen raspberry pi laufen und wenn man nicht per ffmpeg davon streamt, nimmt die api ja auch kaum ressourcen weg, insofern alles tiptop.
    war wohl lediglich verwöhnt, da es mit der oben zitierten wilmaa m3u für recht lange zeit eine sehr einfache möglichkeit gab, die sender direkt mit externer ip einzuspeisen.

    der einzige nachteil, der für mich nun entsteht ist, dass ich mich nun jedes mal per vpn mit dem pi verbinden muss, wenn ich auf einem anderen gerät und ausserhalb des heimnetzwerks schauen möchte. aber eventuell schalte ich das api-webinterface einfach per reverse proxy nach aussen frei. entweder per basic-auth oder via certificate auth. meiner erfahrung nach gibt es allerdings bei letzterer methode bei manchen webanwendungen das problem, dass das zertifikat nicht eingelesen werden kann. hat jemand vielleicht nocht tips dazu?

    lg
    bendsch

    verstehe! ich hatte jetzt nämlich einige zeit lang die hier verwendet: https://raw.githubusercontent.com/sunsettrack4/z…wilmaa-free.m3u

    hat bis jetzt problemlos funktioniert, nur hat nun wilmaa zu yallo gewechselt.

    gibt es manuell, also per cli eine möglichkeit eine permanente m3u zu erstellen oder ist das aufgrund der cookies ohnehin sinnlos? ich würde entweder yallo oder teleboy verwenden.

    lg