Ich habe heute mal den HA als Docker
Das kann man machen, ist aber die denkbar schlechteste Methode.
Man hat dadurch z.B. keinerlei Zugriff auf die wirklich nützlichen Add-Ons. Das sind parallel zu Home Assistant laufende Docker Container, die so erst einmal nichts mit Home Assistant zu tun haben. Dort kann man z.B. Adguard (Adblocker im Heimnetz), MQTT Broker, Nginx Proxy Manager (verschlüsselter Zugriff von außen auf Home Assistant oder auch auf andere Geräte, also ein Reverse Proxy), TasmoAdmin (zur einfachen Verwaltung von Tasmota Geräten), Vaultwarden (Bitwarden Server), deCONZ (ZigBee Gateway) und was weiß ich noch alles laufen lassen.
Jetzt nach etwas über vier Jahren mit Home Assistant kann ich echt sagen, daß ich davon nicht wieder weg möchte. Das vorherige Gefummel und Gebastel mit Homekit/Homebridge war dagegen echt eine Katastrophe.
Auch noch ein gutes Forum für Home Assistant: https://forum.heimnetz.de
Und eine Sache, die man als allererstes unbedingt auf jeden Fall erledigen sollte, ist ein vernünftiges automatisiertes Backup auf einem externen Medium anzulegen!
Das interne eingebaute Backup (bei einer Docker Installation geht das glaube ich inzwischen auch) ist dazu echt total genial. Es sichert den kompletten Zustand der Installation, so daß man einfach nur irgendwo anders eine nackte Home Assistant Installation machen muß, dort beim sogenannten "Onboarding" die Backupdatei hochlädt und nach ca. 20 Minuten hat man das gesicherte System wieder vor sich. Es sind dann alle Integrationen mit ihren Konfigurationen, alle Add-Ons mit Konfigurationen und Daten und alle Automatisierungen, Szenen, Scripte etc. wieder vorhanden. So muß das sein.
Damit bin ich von einer Installation auf SD-Karte (war 32bit) auf eine SSD Installation (war dann 64bit) auf einem Pi 4 umgestiegen. Und später von einer externen SSD auf eine interne M.2 SSD. Nachdem mir die M.2 SSD abgeraucht war, konnte ich einfach das Backup von meinem NAS herunterladen (daher auch extern, denn intern auf der SSD bringt es nichts!) und hatte nach ca. 20 Minuten wieder ein lauffähiges Home Assistant.
Was auch sehr schön ist, daß man sich total einfach von Home Assistant Push Nachrichten auf sein Smartphone schicken kann, wenn dort die Home Assistant Companion App (gibt es für iOS, iPadOS, macOS und Android) installiert ist. Diese können Texte, Bilder, Töne etc. enthalten.
Und sehr schön ist auch die Funktion Automatisierungen zu grafisch zu debuggen (die drei Punkte hinten bei der Zeile für die Automatisierung und dann "Abläufe"), damit man sehen kann, welche Bedingung jetzt z.B. gerade die Ausführung verhindert hat.
Ich liebe es.