Beiträge von tardezyx

    Ja, habs zu spät gesehen und mein EDIT kam zu spät an :)

    Also lokal dürfte das so kaum gehen - vielleicht, indem du die Dateirechte auf dem externen Laufwerk änderst. Aber besser wäre es, du gehst wie beschrieben vom Pi direkt über's LAN zum NAS. Erspart den
    ganzen Kopierhickhack. Dass nicht geschrieben werden darf, legst du dann auf dem NAS fest - der Nutzer "kodi" mit dem Passwort "pass" hat für /Pfad_wo_Filme_liegen/ eben nur Leserechte.

    Geht das auch bei libreELEC irgendwie? Da melde ich mich ja nicht mit einem Benutzer an und die Laufwerke werden einfach so mit dem Automounter gemountet

    Kannst du auf .../kodi/userdata/ zugreifen und die .xml-Dateien anpassen/überschreiben?

    Dann lege dort folgende 3 Dateien an und ersetze den Inhalt entsprechend:

    mediasources.xml:

    Code
    <mediasources>
        <network>
            <location id="0">smb://kodi:pass@server_ip/pfad_zu_filmen/</location>
        </network>
    </mediasources>

    passwords.xml:

    Code
    <passwords>
        <path>
            <from pathversion="1">smb://kodi:pass@server_ip/pfad_zu_filmen/</from>
            <to pathversion="1">smb://kodi:pass@server_ip/pfad_zu_filmen/</to>
        </path>
    </passwords>

    sources.xml:

    Ich nutze für jedes Kodi einen separaten Nutzer (bspw. "kodi_shield" für Kodi auf der NVidia Shield), dem ich auf den Medienfreigaben lediglich Leserechte einräume.

    Damit wird ein (versehentliches) Schreiben/Ändern von vornherein unterbunden. Allerdings scrape ich über Kodi nichts, sondern benutze dafür vorab EMM und stelle in Kodi ausschließlich "Local information only" ein.

    Separate Nutzer deswegen, weil alle Kodis dieselbe zentrale Datenbank benutzen (hier MariaDB auf dem Unraid Server) - in der Datenbank müssen die entsprechenden Nutzer dann natürlich ebenfalls hinterlegt sein.

    Damit kann ich immer die selben Daten in einem strukturierten Format an Kodi senden und Kodi entscheidet dann, ob die Daten in eine lokale oder MySQL Datenbank geschrieben werden müssen und wie die SQL Queries dafür aussehen.

    Was genau macht Ember wenn ich auf Tools -> Kodi Interface -> Datenbank aktualisieren klicke?

    Ich habe bspw. in Ember gerade
    - 1 Filmtitel umbenannt, die Umbenennfunktion benutzt, damit der Ordner mit umbenannt wird
    - in den Einstellungen 1 neuen Quellordner für Filme hinzugefügt (für 4K-Filme)
    - danach einen anderen Titel, der eben 4K ist, mittels Medien-Dateimanager in den neuen Ordner verschoben
    - dann über Datenbank aktualisieren -> Filme -> den 4K-Ordner aktualisiert (Ember findet den gerade verschobenen Film wieder)
    - danach den alten Eintrag (den Ember ja verschoben hatte), entfernt

    Die letzten 3 Punkte könnte man in Ember auch vereinheitlichen, also beim Verschieben nur Pfade anbieten, die auch als Quellordner definiert wurden und nach dem Verschieben automatisch den alten Filmeintrag entfernen und den neuen einfügen.

    Dann bin ich auf Tools -> Kodi Interface -> Datenbank aktualisieren und sehe nun in Kodi:
    - den neuen Eintrag für den umbenannten Film (funktioniert, wunderbar)
    - den alten Eintrag für den umbenannten Film (der nicht mehr verfügbar ist, da der Ordner ja umbenannt wurde) -> wieso ist der Eintrag noch da
    - den alten Eintrag für den verschobenen Film (der nicht mehr verfügbar ist, da der Ordner ja verschoben wurde) -> wieso ist der Eintrag noch da
    - keinen (neuen) Eintrag zum verschobenen Film (also zum neuen Pfad) -> ich nehme an, weil ich den neuen Quellordner erst manuell in Kodi hinzufügen muss (inkl. Zugangs-Credentials)

    Muss man zusätzlich in Ember noch Datenbank bereinigen ausführen und erst dann Kodi DB aktualisieren -oder- sollte ich zwingend in Kodi selbst die Bibliothek aktualisieren (also ohne die Ember -> Kodi-Updatefunktion)?

    Kann ich eigentlich irgendwie die gesamte Filmliste auf 4K-Filme (2160p im Dateinamen) filtern, so dass ich alle 4K-Filme auf einmal verschieben kann?

    Dann hätten wir lieber diese lösen sollen.

    Das Problem bzgl. der Datenbank war/ist, dass man den Kodi-Nutzern GRAND ALL-Rechte einräumen muss, damit die DB korrekt angelegt wird.

    Ich ging davon aus, dass es ausreicht, ihnen alle Rechte bzgl. Daten und Strukturen zu gewähren oder komplette Rechte auf eben die von Kodi genutzte Datenbank. Das führte dann allerdings immer zu dem Fehler, dass er die Filme zwar irgendwie in die Datenbank eingetragen hat, aber nicht auslesen konnte, weil irgendwelche Views nicht angelegt wurden. Somit blieb die Filmübersicht in Kodi leer.

    1. SQLite 3 ODBC Driver herunterladen

    2. ODBC-Datenquelle einrichten

    • WIN+S drücken, "ODBC" eingeben und auf ODBC Datenquellen (64-bit) klicken
    • unter dem Reiter Benutzer-DSN auf Hinzufügen, ganz unten SQLite3 ODBC Driver wählen
    • Data Source Name: EMM
    • Database Name: über Browse den Pfad zur .emm-Datei (die Ember Media Manager-Datenbank) einfügen (liegt bei mir unter "d:\daten\app data\ember media manager\Profiles\tar\MyVideos46.emm")
    • auf OK drücken
    • nochmal mit OK bestätigen

    3. Datenquelle in Excel abrufen

    • Excel öffnen
    • Daten -> Daten abrufen -> Aus anderen Quellen -> Aus ODBC
    • Bei Datenquellenname (DSN) die SQLite3 Datasource wählen
    • Erweiterte Optionen -> Verbindungszeichenfolge: dsn=EMM
    • OK drücken
    • in der Übersicht die gewünschten Tabellen wählen und auf Daten transformieren klicken

    4. Daten transformieren und in Excel nutzen

    Im Power Query-Editor kann man die Quelldaten unterschiedlichst transformieren, bspw. Werte ersetzen, Spalten umsortieren, Formate ändern, Spalten und Zeilen entfernen, Spalten hinzufügen, usw. usf. Man muss dabei ein wenig herumprobieren und beachten, dass die Transformation nach der selbst angegebenen Reihenfolge geschieht. Dabei kann man Schritte einfügen, entfernen und auch nachträglich ändern (bspw. über das "Formel"-Eingabefeld, wie in Excel oberhalb des Grids). Man kann auch nachträglich noch weitere Tabellen reinladen. Wenn man das einmal getan hat, werden dann später beim Aktualisieren der Quelldaten alle Schritte automatisch durchgeführt.

    Sobald man fertig ist, wird mittels Klick auf Schließen & laden das Ergebnis in ein Arbeitsblatt übertragen und der Power Query-Editor geschlossen. Für weitere Änderungen kann man über Daten -> Abfragen und Verbindungen im rechts aufpoppenden Menü unter Abfragen wieder in den Power Query-Editor gelangen, indem man doppelt auf eine Abfrage klickt. Mittels Daten -> Alle aktualisieren wird die Datenbank abgefragt und aktuelle Werte übertragen.

    Das Arbeitsblatt lässt sich dann entsprechend formatieren oder als indirekte Quelle für ein formatiertes Arbeitsblatt nutzen, usw. So kann man sich seine Filmdatenbank übersichtlich aufbereiten, filtern und weitergeben.


    Als Vorlage hänge ich euch hier mal meine aktuelle Excel-ODBC-Abfrage ein (entpacken und die superquery.xlsx mit Excel öffnen), die automatisch eure Daten übernimmt, wenn ihr die Schritte 1-3 genau wie beschrieben ausgeführt habt (bei Schritt 2 muss der Data Source Name EMM lauten) und auf Daten -> Alle aktualisieren klickt.[fn]Die Transformation ist dabei nicht ganz perfekt, da bei Videodateien, die mehrere Videostreams enthalten, diese noch nicht entfernt werden und damit doppelte Einträge auftauchen. Das ist zum Glück relativ selten und vielleicht auch nicht ganz so unglücklich, da es sich dabei ja im Grunde um zwei Filmfassungen in einer Datei handelt.[/fn]

    Diese lässt sich bspw. auch zu Google Drive hochladen und für alle Welt freigeben, was nach einer kleinen Anpassung dann so aussieht.


    Viel Spaß [bt]

    Es gab in der alpha vom 28.05 ein Fehler wo die smart Play list nicht funktioniert, der Fehler wurde heute morgen behoben.

    Da ich nicht wusste welche Version du hast, hätte der Fehler von daher kommen können.
    Kannst ja mal eine V19 probieren, bzw. warum benutzt du eine alpha ?

    Es gab Probleme beim Erzeugen einer zentralen Datenbank, daher habe ich damals die neueste Version genommen. Jetzt mag ich ungern downgraden, da dann auch die ganze DB neu erstellt werden muss.

    Nein und ja. Es ist immer noch SQLite, aber die Tabellen und Felder ändern sich von Zeit zu Zeit, da immer wiedermal was optimiert oder implementiert wird....

    Alles klar. Das Problem, was ich habe, ist allerdings, dass er über ODBC in deiner DB gar keine Tabelle mehr erkennt bzw. keine Verbindung mehr aufbauen kann.

    EDIT: Hab's hinbekommen - die ODBC-Verbindung muss man direkt im ODBC-Manager erstellen und nicht erst in den Excel-Quellen.

    Versuch erst mal eine einfache Regel, die nicht auf Auflösung basiert.
    Den Wert erhält Kodi ja erst nach Untersuchung der Metadaten der Filme.

    Um ein Datenbankproblem auszuschließen vielleicht eine Regel mit "Pfad".

    Joker liegt bei mir bspw. auf "g:\media\movies\Joker (2019) [tt7286456]\Joker (2019) [Remux-2160p.HDR.10bit.HEVC.TrueHD Atmos 7.1].[DE+EN]-pmHD.mkv".

    Ich habs mal mit "Pfad beinhaltet Joker" und "Pfad beinhaltet movies" probiert - kein Ergebnis.

    Also bei mir funktioniert das. Z.B. alle HD-Filme:

    Die XML sieht bei mir identisch aus - auch mit Wert 719 funktioniert es nicht. Welche Version benutzt du und funktioniert es bei dir noch nach einem Update (falls du eine ältere benutzt)? Falls ja: kannst du bitte mal den kompletten Pfad von einem deiner Filme angeben?

    Wenn deine Version neuer ist als der 28.05 dann ist der commit drin https://github.com/xbmc/xbmc/pull/19796 und das ist das Problem

    Kannst du bitte mal kurz übersetzen, was das Problem in dem Github-Faden ist? Werden Filterausdrücke nun nach anderen Regeln interpretiert?

    schau mal was bei git Version steht.

    In Sysinfo neben Version steht: 20.0-ALPHA-1 (19.90.101) GIT: 20210422-3A7C0F5089 - ist also wohl vom 22.04.2021.

    Hallo,

    der Titel sagt eigentlich schon alles.

    Ich nutze Version 20.0-Alpha1 (19.90.101) mit Skin "Amber" - 1x auf Windows 10 LTSC und 1x auf NVidia Shield TV Pro.

    Nun habe ich ca. 5000 Filme in meiner Bibliothek, die erfolgreich in eine SQL-Datenbank geschrieben wurden und mir in Kodi auch unter "Filme" aufgelistet werden. Erstelle ich unter "Filme" -> "Wiedergabelisten" -> "Neue intelligente Wiedergabeliste ..." eben eine solche mit der Testregel "Videoauflösung größer als 100" bleibt die Liste leer. Auch ein "Bibliothek aktualisieren" ändert daran nichts.

    Hast du irgendwas bzgl. der Datenbank geändert?

    Ich habe es vor etwa 1 Jahr mal hinbekommen, mich mit ODBC zu verbinden und konnte so mit Excel (und PowerQuery) hantieren. Vor kurzem habe ich aber meinen Rechner neu aufgesetzt und die alten ODBC-Settings sind dabei leider verloren gegangen. Bei meinem jetzigen Versuch erkennt er keinerlei Tabelle (bzw. Inhalt) mehr in der (frisch gescannten) Datenbank.

    Hast du vielleicht einen Tipp?

    Ich frage mich auch, wieso die Kodi-Anbindung nicht auch direkt mit einer für Kodi eingerichteten SQL-Datenbank funktioniert. Es wäre super, falls Ember damit direkt synchronisieren könnte. Dabei müsste man aber zu den Quellen auch gesonderte Anmeldeinformationen hinterlegen können. Ansonsten stehe ich etwas auf dem Schlauch... geht das aktuell nur mit einem für externen Zugriff freigeschaltetem, parallel laufendem Kodi? Falls ja: wie funktioniert die Synchro ohne die zugehörige Anmeldeinformation für den Share auf dem Server?

    Hallo,

    seit ein paar Tagen nutzen ich Radarr, das bei Update der Filmqualität leider sämtliche alten Dateien löscht. Mittels "Papierkorb"-Funktion kann ich allerdings die alten .nfo-Dateien retten, die meine angepassten Titel, Sets und ggf. Tags beinhaltet.

    Nun benennt allerdings Radarr den Dateiname schon recht ordentlich um, so dass bis auf angepasste Titel/Set/Tags alle wesentlichen Informationen bereits in der Datei stehen, bspw.:
    Der Herr der Ringe - Die Gefährten (2001) (Extended) [Remux-2160p.HDR.10bit.HEVC.DTS-HD MA 6.1].[DE+EN]-pmHD.mkv

    Das Ergebnis nach Scrapen der NFO- & Metadaten in EMM mittels IMDb-ID und nachträglicher automatischer Umbenennung ergibt allerdings:
    Der Herr der Ringe - Die Gefährten (2001) [-2160.hevc.dca 7].mkv

    Was geht alles verloren:
    - Filmfassung (hier: "Extended", besser wäre sogar "Special Extended Edition") -> man sieht nicht mehr, welche Variante man hat
    - Quelle (hier: "Remux" wird als Videoquelle nicht erkannt - der Unterschied zur Quelle "Bluray" ist, dass hier keinerlei Encodierung der Bluray-Quelldaten stattgefunden hat, es wurden im Vergleich zum untouched Release lediglich einige Ton- & Untertitelspuren entfernt)
    - VideoDynamicRange und VideoBitDepth (in Zeiten von 4K-OLED-Beamern und -Fernsehern werden diese Information immer relevanter)
    - Audiocodec und -kanäle (werden gänzlich anders dargestellt und ebenfalls anders in der .nfo abgelegt)
    - Sprache(n) der Audiospur(en)
    - ReleaseGroup (wichtig, falls man passende Untertitel suchen möchte)

    Bug:
    - das "p" bei der Auflösung wird weggeschnitten, obwohl es in den Einstellungen zum Renamer angezeigt wird... man kann da nun ein "p" nach "$R" setzen, aber ob das dann bei 1080 zu "1080pp" führt, müsste ich testen

    Werden diese wesentlichen Informationen in künftigen Versionen korrekt mit in der .nfo erfasst?
    Falls nicht: Wäre es möglich, beim Renamer explizit nur die Umbenennung des Ordnertitels vorzunehmen, so dass alle Dateien nicht mit umbenannt werden?

    Per UPNP Quelle, dabei werden anders als bei normalen UPNP Quellen auch die Dateiinfos übernommen.

    Hä? Ich möchte Kodi headless nicht zum Abspielen per UPNP verwenden, sondern ich möchte, dass sämtliche Kodi Clients die gleiche Datenbank wie Kodi headless nutzen. Kodi headless soll dabei auf dem Server laufen und zentral die Bibliothek mit den lokalen Informationen aktualisieren.

    Ferner ist die Aktivierung von UPNP eine eklatante Sicherheitslücke, weswegen ich das nicht nutzen möchte.

    Die Namen so anpassen wie Sie beim Anbieter stehen so daß gar keine Änderungen nötig sind ;/

    Meinst du, die Titel so zu lassen, wie sie gescraped werden?

    Das ist aus mehreren Gründen nicht sinnvoll:
    - mitunter der Film unter mehreren (deutschen) Titeln released wurde (es gibt bspw. öfters Unterschiede bei den Titeln zwischen Ost- & West-Deutschland)
    - mitunter nicht die korrekten deutschen Titel bei IMDb gepflegt sind oder gescraped werden
    - Durcheinander mit Reihenfolgen generell (bspw. Fast & Furious-Reihe)
    - Mix aus Dezimalzahlen und römischen Ziffern (bei römischen Ziffern käme zudem Teil 9 nach Teil 3)
    - Mix aus Bindestrichen, Geviertstrichen und Doppelpunkten
    - teils Nachpflege aufgrund unsinniger und/oder unvollständiger TVDb-Sets (kein Verlass ohne manuelle Nachpflege/Kontrolle)
    - ggf. Mehraufwand durch grundsätzlich notwendiges taggen statt Tagging nur im Sonderfall außerhalb der eigentlichen Set-Reihenfolge (bspw. für Bud Spencer & Terrence Hill-Reihe oder Disney-Meisterwerke)

    Besser:
    - Filmreihe bereits am Anfang des Titels/Verzeichnis- & Dateinamens erkennbar (damit auch außerhalb von Kodi, Plex & Co.)
    - durchweg Dezimalziffern verwenden (so wird Teil 9 auch nach Teil 8 einsortiert, was bei römischen Ziffern nicht der Fall wäre)
    - vor "Untertitel" durchweg Doppelpunkt verwenden, innerhalb des "Untertitels" dann Bindestrich oder Klammern

    So wird
    - aus "Fast Five" der Titel "The Fast and the Furious 5: Fast Five"
    - aus "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" der Titel "Harry Potter 7: Die Heiligtümer des Todes (Teil 1)"
    - aus "Star Wars - Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers" der Titel "Star Wars Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers"
    usw.

    Da drängt sich mir die Frage auf warum Du nicht einfach probeweise einen kleinen Ordner kopierst und das ausprobierst

    Wie ginge es da jetzt bei Kodi headless weiter? Wie verknüpfe ich Kodi (auf einem Streamingclient) mit der Kodi headless-Datenbank (auf dem Server)?

    Hallo,

    ich habe ein etwas größeres Film- und Serienarchiv, das ich über den Ember Media Manager verwalte. D.h. ich scrape nach manueller Kontrolle der jeweiligen IMDb-ID über den EMM die grundsätzlichen Metadaten und passe danach öfters den Titel händisch nochmals an. Dann speichere ich das Ganze und verschiebe den Ordner ins Archiv. Zusätzlich dazu habe ich in unregelmäßigen Abständen das Archiv in den EMM geladen (was länger dauert) und die Ratings aktualisiert.

    Also im Grunde wünsche ich mir das Handling der Metadaten wie folgt:
    - IMDb-ID: soll gesperrt werden
    - Titel: soll gesperrt werden
    - IMDb-Rating(s): sollen aktualisiert werden können
    - Rest: im Grunde nebensächlich (kann dank IMDb-ID bei Bedarf aktualisiert werden, wäre aber nur für fehlende Infos/Bilder relevant)

    Bislang habe ich es dann in Kodi so gehandhabt, dass ich in der jeweiligen Kodi-Installation die Quelle als "Local Information Only" einstellte und zusätzlich dem Kodi-Benutzer für den Archiv-Pfad nur Leserechte eingeräumt habe, um jegliche (ungewollten) Änderungen an den Metadaten zu verhindern.

    Nun habe ich aber einen (Unraid-)Server aufgebaut und damit die Möglichkeit, die Kodi-Datenbank zu zentralisieren und mir damit künftig das stundenlange Aufbauen der Bibliothek/Datenbank bei einer Kodi-Neuinstallation zu ersparen.

    Dahingehend habe ich es zunächst mit Emby versucht. Da findet er zwar die Medien usw., aber ich müsste dort für jedes Medium einzeln die Sperre der Metadaten einstellen. Bei allein 4500 Filmen ein Ding der Unmöglichkeit! Kann man das evtl. zentral irgendwo einstellen? Ich habe dazu nichts gefunden.

    Dann habe ich es mit Kodi headless probiert - stehe hier aber etwas auf dem Schlauch. Die Datenbank-Daten habe ich in die [definition='2','1']advancedsettings[/definition].xml eingetragen und ich kann auf die WebGUI zugreifen. Darin erscheinen die Meldungen "Attempting websockets reconnect" und "Lost websockets connection" - ist das wichtig? In den Einstellungen habe ich unter "Web interface" den Haken bei "Refresh Ignore NFO" sitzen. Unter "Add-ons" habe ich sämtliche Scraper deaktiviert. Wie geht es jetzt hier weiter? Wie kann ich sicherstellen, dass Kodi headless keine Metadaten in den .nfo-Dateien verändert (oder eben IMDb-ID und Titel in Ruhe lässt)?

    Habt ihr andere Vorschläge, wie ihr das umsetzen würdet?

    Sorry, dass ich diesen alten Thread rauskrame, aber ich habe (nun) dasselbe Board und es will partout nicht von USB booten - der Bildschirm bleibt einfach schwarz. Auf dem USB-Stick ist UNRAID.

    Das X im BIOS zum "Aktivieren" des USB Sticks bei der Bootreihenfolge habe ich gemacht und ich habe ihn auch ganz hoch an die 1. Stelle geschoben, allerdings funktioniert es nicht.

    Ich habe es zwischendurch auch mit dem Plop Bootmanager per CD-Boot probiert, der bei der Auswahl auch "USB" anzeigt. Wenn ich das auswähle und mit ENTER bestätige, kommen flinke 2-3 Zeilen Shell-Ausgabe (zu flink, um zu erkennen, was er da macht) und dann bleibt hier ebenfalls der Bildschirm schwarz.

    Am USB-Stick kann es nicht liegen. Von dem habe ich an meiner Workstation gerade testweise gebootet - hier geht es allerdings wunderbar mit F12-Bootmenü-Auswahl.

    Ich vermute, dass vielleicht irgendwas im BIOS schief hängt oder einen Konflikt verursacht - ich habe die BIOS-Version 2.0b.

    @ninja123: Kannst du mir netterweise vielleicht mal deine gesamten BIOS-Settings abfotografieren?


    EDIT:
    Grad nochmal versucht: mit F11 poppt auch ein Bootmenü hoch, aber sobald ich dort den Stick auswähle, wird das Bild schwarz und der Bildschirm geht kurz danach in den Stand-By (hängt mit VGA auf HDMI-Adapter dran). Also eigentlich müsste dann sofort die Bootauswahl von UNRAID hochpoppen, aber nö... als ob der komplett aussteigt.


    EDIT #2:
    Nochmal mit FreeDOS (mittels Rufus auf USB-Stick geknallt) probiert. Am Laptop bootet er problemlos, beim X7DBE steigt er wie gewohnt aus. Also liegt es nicht an Unraid, sondern das USB-Booten an sich klappt nicht.


    Wie hast du das bitte hinbekommen, @ninja123?

    EDIT #3:
    Hat sich geklärt - es lag am VGA-to-HDMI-Konverterkabel. Hab mir für 3 Euro ein VGA-Kabel und meinen alten Monitor von meiner Mutti besorgt. Es funktioniert nun alles. [bk]

    Hey Dan,

    folgendes könntest du für v2.0 beim Ziehen/Aktualisieren der Metadaten berücksichtigen:

    mkvmerge: when reading MPLS playlists mkvmerge will include a tag named `SOURCE_ID` in the track's statistics tags that conveys the fact that the source was a Blu-ray and what the track's ID was in the source container. When reading Matroska file existing `SOURCE_ID` tags will be kept. The format used is the same format MakeMKV uses. Implements #2774.

    D.h. man kann die zugehörige Source künftig auch aus den Metadaten der MKV (also direkt aus dem File) ziehen. Leider wird das wohl erst peu a peu in den kommenden Releases genutzt werden, aber man kanns ja schon mal einbauen.

    Alles klar. Fazit: Alle zu aktualisierenden Filme manuell aus Ember löschen (dabei ggf. beizubehaltene Dateien sichern) und wie neue Filme behandeln und einfügen.

    Die Filmliste ist im Explorer immer nach Änderungsdatum sortiert (was standardmässig in TC nicht funktioniert, da er nur die Dateien nach Änderungsdatum sortiert, nicht aber die Ordner).

    Geht auch im TotalCommander: Konfigurieren -> Einstellungen -> Ansicht -> Sortieren von Verzeichnissen: "Wie Dateien (auch Datum)"

    Das ist aber beim Aktualisieren nutzlos, wenn du vorher die Filme einzeln aus dem Archiv/Ember rausknallen musst, da die neuen Ordnernamen nicht dem Ordnernamen im Archiv entsprechen. Wie auch? Dazu hätten sie bereits gescraped oder händisch angepasst werden müssen - und genau dieses Abgleichen ist es doch, was bei großen Archiven soviel Zeit frisst, obwohl die Suchmöglichkeit im TotalCommander das schon zackiger macht.

    Ich werds da nun so machen:

    1. manuelle Bereinigung: TotalCommander öffnen
    1.1. in einer Seite den Archivpfad öffnen (TC unterstützt auch Reiter je Seite, falls es wie bei mir mehrere Pfade gibt)
    1.2. in der anderen den Pfad der neuen Ordner
    1.3. beide Seiten nach Alphabet sortiert, um sich nacheinander durchzuhangeln (schneller geht es per Tastenkombination Alt + Buchstabe(n), um zum Ordner zu gelangen)
    1.4. wenn man auf beiden Seiten den gleichen Film gefunden hat:
    1.4.1. prüfen, ob im neuen Ordner die IMDB-ID enthalten ist (im Ordner/Dateinamen oder einer beigefügten .nfo): falls nicht, dann aus der .nfo aus dem Archivordner in den neuen Ordnernamen einfügen
    1.4.2. ggf. beizubehaltene Dateien aus dem Archivordner (Trailer, usw.) in den neuen Ordner verschieben
    1.4.3. den Archivordner löschen
    1.5. nachdem man alle zu aktualisierenden Archivordner gelöscht hat, nun einfach alle neuen Ordner ins Archiv verschieben

    2. Ordner in Ember hinzufügen
    Variante 1: im TotalCommander per Kontextmenü
    2.1. im TotalCommander die Seite mit den Archivordnern nach Datum absteigend sortieren
    2.2. manuell per Kontextmenü hinzufügen (einzeln nacheinander oder "alle auf einmal" markieren, falls das geht)
    Variante 2: innerhalb von Ember
    2.1. Datenbank säubern (entfernt gelöschte Ordner/Filme)
    2.2. Datenbank aktualisieren (findet die neuen Ordner/Filme)

    3. in Ember: Scrapen
    3.1. nach Hinzugefügt sortieren
    3.2. manuell/automatisch scrapen usw.
    3.3. ...

    Aber der richtige Weg. Den ich hab ein File, welches einem Film entspricht und nicht ein Film, der aus einem File besteht. Das machen übrigens alle mir bekannten MediaCenter so.

    Auch wenn wir gesplittete Dateien mergen, gibt es nicht selten (meist ältere) Filme, die (mitunter wg. der Ausstrahlung und Dauer oder länderspezifisch) aus mehreren Teilen bestehen, aber keine Mini-Serie sind.

    Bspw. Die französische Revolution (1989) (IMDB: 1 Film, Wiki: 4-teilige deutsche Fassung). Die 4 Teildateien habe ich wg. Ember/Kodi auf 1 gemerged. - ist aber genau genommen falsch.

    Deine neue DB-Haltung für Filme in v2.0 könnte das dann aber abbilden. Kodi & Co. wahrscheinlich nicht - da müsste man dort mal bei den Entwicklern Druck aufbauen (fehlendes Feature oder direkt als Bug/Issue melden).

    Was nutzt du denn zum Abspielen auf der Glotze?

    Ich schaue hauptsächlich am PC (die Filme liegen hier auf 2 x 12 TB großen internen Platten) und nutze Ember als Verwaltung und zum Export meines Archivs (per Direktzugriff auf die Ember-DB mittels ODBC).

    Falls ich/wir doch mal einen Film auf der Glotze schauen wollen, den es nicht in Netflix & Co. gibt, verschiebe ich den Film am PC in einen explizit freigegebenen Pfad. Dieser ist für Kodi auf dem FireTV, der an der Glotze hängt, verfügbar. In Kodi hangel ich mich da flink unter "Filme/Movies" direkt zu den Dateien durch und spiele den Film ab. Dann irgendwann knall ich den Film ins Archiv zurück. Das ist für mich/uns vollkommen ausreichend, da es sehr schlank ist, ich sofort den Film in Kodi finde (da ich keine 4000+ Liste durchsuchen muss) und auch sonst nichts stört (keine ständige Aktualisierung der Bibliothek, usw.). Abundzu knall ich auch mal eine gescrapte Serie für die Kids rein, die dann auch Kodi in seine Bibliothek übernimmt.

    Das ist natürlich nicht Sinn von Kodi und irgendwann ist von mir auch eine Umstellung auf einen richtigen Server vorgesehen, wo ich dann gedenke, eine Server-Kodi-DB einzurichten, die regelmäßig die von Ember generierten .nfos abgleicht und dann von Kodi auf dem FireTV Stick einfach genutzt wird. Ich weiß grad nicht mehr, wie das hieß, aber Ziel wäre es, dass dann Kodi nach dem Starten die Bibliothek nicht mehr aktualisiert, sondern einfach eine immer aktuelle Bibliothek hat, die auf dem Server liegt.

    Genau die Daten bringen ja am wenigsten weil sie auf den Header-Infos des Files gelesen worden sind. Du würdest dann also die Info speichern, die eh schon im im File drin sind. Und wie gesagt, ein 8 Gb grosses File soll sich ja nicht ändern nur weil ich die Bewertung aktualisiere.

    Joa, es ging nur um die Metadaten und deswegen wars ja für mich fraglich, ob das überhaupt was bringt. So wären die Metadaten halt immer im zugehörigen File und es kann gar keine Diskrepanz zwischen .nfo und Datei entstehen. In der .nfo stünden da nur die Film-Infos (IMDB usw. samt Bewertung(en)).

    Gab es da übrigens nicht auch ein Problem, dass manche Streams u.U. nicht erkannt werden? Schau dazu mal in MKVToolNix unter Einstellungen -> Multiplexer und halte den Mouse-Cursor über die Eingabe von "Prozentsatz zu untersuchender Dateien". Noch ein Grund, alte Files mit neuen .mkvs zu ersetzen :)

    ... und war da aber nicht noch was wg. ggf. fehlender 3D-Info im Header von manchen .mkvs?

    den kompletten Filmordner über das Kontextmenü auf den Server verschieben

    nach dem Verschieben die Scan folders for new content... Funktion ausführen

    Es gibt doch gar gar kein Kontextmenü fürs "verschieben auf den Server". Und selbst wenn du das im Explorer einbauen würdest, drücke ich dafür im TotalCommander 2-3 Tasten, was wesentlich effizienter ist als im Explorer mit der Maus herumzuklicken. Aber egal, darum geht es ja nicht.

    nach dem Verschieben die Scan folders for new content... Funktion ausführen

    Bei wenigen einzelnen Filmen: OK.

    Beim Neuanlegen von 50-150 Filmchen musst du nach dem Verschieben folgende Schritte in Ember ausführen:
    1) Datenbank aktualisieren
    2) nach "Neu" sortierten
    3) Scrapen
    4) nach "Änderung" sortieren
    5) manuell checken und ggf. anpassen

    Beim Aktualisieren von 50-150 Filmchen... Viel Spaß beim Merken und durchscrollen. Ich handhabe das momentan so, dass ich
    - die Verzeichnisse tatsächlich nacheinander einzeln durchgehe, ggü. im Archiv zum passenden Ordner scrolle/switche und die Dateien verschiebe (wechsle alt gegen neu), den Quellordner aber als Merkhilfe liegen lasse
    - Ember starte:
    1) Datenbank säubern (er erkennt, dass die alten Dateien weg sind und knallt die bisherigen Filme raus - gilt aber nur für die Fälle mit anderer Dateiendung)
    2) Datenbank aktualisieren (er erkennt die zuvor entfernen Filme nun neu, da neue Dateien drin sind)
    3) wie oben: Schritte 2-5
    4) für die Fälle, in denen sich die Dateiendung nicht geändert hat, muss ich nun die Liste in Ember mit meiner Merkhilfe daneben durchscrollen und in den Einträgen händisch die Metadaten aktualisieren (d.h. je Film: Rechtsklick drauf -> Ausgewählte Filme (Re)Scrapen -> Automatisch (...) -> Nur Metadaten - einfach geht anders)

    Wenn ich einen Film ersetzte mache ich vorher vom Trailer ein Backup

    Trailer nutze ich nicht.

    Ein typisches Filmverzeichnis (hier Ordner "Jojo Rabbit (2020)") sieht bei mir so aus

    Code
    .actors\
    extrafanart\
    extrathumbs\
    Jojo Rabbit (2020)-fanart.jpg
    Jojo Rabbit (2020)-poster.jpg
    Jojo Rabbit (2020).mkv
    Jojo Rabbit (2020).nfo

    Keine Trailer, keine Hashes, kein externen Subs, keine externen Release-Infos, keine sonstigen externen Bilder, Audios, keine exotischen Namen, etc. - kurz: kein unnützer Schnickschnack, sondern Ordnung.

    Sämtliche multiplen Medien (mehrere .avis oder VIDEO_TS oder .M2TS usw. -Formate) werden von mir vorab jeweils in eine einzelne .mkv gemerged und falls dazu externe Subtitles oder Audiostreams vorhanden sein sollten, landen die ebenfalls gleich in der .mkv. Alle anderen Release-Dateien fliegen fort (bis auf die. nfo, die Ember für die ID nutzt und danach überklatscht).

    Beim Update eines Films wird dann von mir manuell nur diese eine neue .mkv in den entsprechenden Pfad des vorhandenen Films verschoben und die alte Datei gelöscht bzw. überschrieben - den Namen passe ich dazu vorab bereits an den vorhandenen Namen an. D.h. in diesem Beispiel bleibt "Jojo Rabbit (2020).mkv" auch "Jojo Rabbit (2020).mkv". Aus "Kuß der Spinnenfrau (1985).avi" würde allerdings "Kuß der Spinnenfrau (1985).mkv" werden.


    Ersteres checkt Ember nicht (daher muss ich die Quellordner als Merkhilfe erstmal behalten), letzteres schon (durch Datenbank säubern und Datenbank aktualisieren), aber da geht das ursprüngliche "Hinzugefügt-Datum" verloren

    wenn sich der Dateiname bzw. die Dateiendung ändert, ist das für Kodi ein neuer Film

    Das ist ja katastrophal von Kodi. Ich habe das bisher nicht gemerkt, weil ich Kodi aktuell nur sporadisch benutze und mal hier und da einen Film aus dem Archiv in einen separat für Kodi freigegeben Pfad schiebe (wenn man halt mal mit Frauchen 'nen Film in der Stube schauen möchte) und daher auch in Kodi die Bibliothek nicht nutze (hangel mich für diesen Film dann über Dateien durch). "Gesehen" & "eigene Bewertung" wird auch nicht genutzt.

    Aber nun verstehe ich, wieso das in Ember nur mit Säubern und Aktualisieren funktioniert.

    Ich stelle mir das so vor: Rechtsklick auf den Filmeintrag => ersetzen. Danach kann man den neuen Ordner, in dem die Videodatei ist oder die Videodatei selbst auswählen. Dann erscheint ein Dialog, links die alte, komplette Ordnerstruktur mit den Dateien vorselektiert, die behalten werden sollen. Vorselektiert sein sollen dann Bilder und Trailer. Im rechten Fenster sind dann ebenfalls alle dazugehörigen Dateien gelistet, jedoch nur das Videofile und evtl. vorhandene Untertitel markiert. Nach Bestätigung werden die alten Bilder und Trailer gecached, danach die alten Originaldateien gelöscht und die neuen Dateien in den Ordner kopiert. Dann läuft wie sonst auch nach dem Scrapen der Renamer an, der Ordner und Videofile nach Bedarf umbenenn. Beim Speichern in die DB werden wie sonst auch die Bilder und Trailer generiert (in diesem Beispiel aus dem Cache). Danach löuft der Sync durch alle Module und fertig ist. Klingt einfach, bedeutet aber wie gesagt sicher 10h Aufwand und diverse Checks (wie z.B. Check von Zugriffrechten, Speicherplatz usw.).

    Perfekt und ja: nachvollziehbarer Aufwand. Wahrscheinlich sogar noch mehr, da du ja zig Varianten berücksichtigen wollen wirst (also Wechsel auf split files, von .avi auf DVD/Bluray-Struktur, nicht nur Subtitle, sondern auch ext. Audiostreams, vorhandene Hashes, Release-Info usw.).

    Wär aber echt geil, dann brauch ich nur noch (wie üblich) alles vorbereiten, Ember starten und dort dann einzeln durchgehen, statt zwischendurch händisch zu kopieren und die Quellordner zu halten.

    Ich frag mich eh wieso die Untertitel nicht immer im MKV sind. Aber dafür gibt's sicher auch Gründe, die ich nicht kenne. Mittlerweile könnte man ja sogar die NFO, Bilder und Trailer im MKV ablegen. Kodi liest (wohl nur eine Teil) der Daten ja bereits aus, wenn man das entsprechend in Kodi aktiviert. Nachteil an der Sache ist natürlich, dass bei einem inkrementell Backup die Videodatei immer komplett neu gesichert werden wird, wenn man z.B. die Bewertung aktualisiert. In der Theorie wären alle Daten im MKV natürlich super, aber für den einen oder anderen User eben auch mit inakzeptablen "Nebenwirkungen" verbunden.

    Joa, rätselhafte Scene Rules. Trailer & Bilder usw. in die .mkv? Nein,das sind ja eigenständige, austauschbare Medien. Man könnte vielleicht den Metadaten-Teil der .nfo (auch) mit in die .mkv packen, falls das irgendwas bringt.

    Ich verzichte aber z.B. bei Episoden auf die Episodentitel-Angabe im Dateinamen, weil beim ersten Scrapen öfters mal nur der englische Titel vorhanden ist und sich beim "Nachscrapen" des deutschen Titels der Dateiname ändern würde.

    Gut zu wissen! Mit den vorhandenen Filmen bin ich ja erstmal durch, aber die Serien kommen noch. Da gibts auch einige Exoten, bei denen ich noch gar nicht weiß, wie ich damit umgehen soll, insb. "Haus des Geldes".

    Es gibt eine Einstellung für das Umbenennen beim automatischen Scrapen, beim manuellen Scrapen und beim Editieren.

    Das probier ich jetzt mal aus.

    Fast all deine genannten Punkte treffen doch genauso zu, wenn du den Film erst physisch & von der Bibliothek löschst und danach neu hinzufügst. Da musst du doch vorher auch manuell ran. Bereitest du da etwa das Verzeichnis vorher nicht selbst auf, bevor du es im Kontextmenü hinzufügst?

    Was ich mich außerdem frage:

    1. Was haben Metadaten in Pfad- & Dateinamen zu suchen?

    Dort gehören meines Erachtens nach reine Filminfos rein (bspw. "Titel (Jahr)" oder "Titel (IMDB-id)" oder dergleichen). Der Titel alleine reicht ja nicht zur Unterscheidung.

    Ansonsten ist in Ember aktuell ja ohnehin nur eine Film-Variante vorgesehen, d.h. die Metadaten können eindeutig von der zugehörigen Datei ermittelt werden. Einzige Ausnahmen:
    - Videoquelle (welchen tatsächlichen Nutzen hat diese Information?)
    - Releasegroup (wird momentan nicht berücksichtigt, hat auch kaum Informationsgehalt)
    - Fassung/Cut (einzigste Info, die ich noch halbwegs nachvollziehen kann - wird aber auch mit Längenvergleich hinfällig, siehe nächster Absatz)

    Erst wenn du mehrere Film-Varianten unterstützen möchtest (wie in unserer vorherigen Diskussion angesprochen), wäre es ggf. sinnvoll - mittlerweile bin ich aber wieder weg davon, da wir ja die beiden wesentlichen Informationen bereits haben: die "richtige" Filmlaufzeit von IMDB und die Videolaufzeit in der Datei. Das reicht zumindest mir, um zu wissen, ob ich weiterhin nach einer längeren Fassung Ausschau halten muss.

    Es gibt dann nur noch wenige Ausnahmen, die man manuell behandeln muss (bspw. habe ich bei "Deadpool 2" zwei Fassungen, da gibt es eine familienfreundliche Variante mit anderen Inhalten unter derselben IMDB-ID), d.h. man muss den Titel zur Unterscheidung händisch pflegen und dieser sollte dann auch in Pfad- & Dateiname übernommen werden. Das macht man aber lediglich einmal. Wenn ich dann später diesen Film update, sollte der Titel sich ja nicht ändern - es ist ja nur eine andere/bessere Qualität desselben verdammten Films :)

    Hier jetzt die entscheidende Frage: Nutzen Kodi & Co. tatsächlich den Dateinamen (der sich nicht ändern sollte) oder Dateinamen+Dateierweiterung? Falls letzteres der Fall ist, kann ich dir folgen - ansonsten nicht. Denn dann sollte man programmseitig verhindern, dass automatisch Metadaten in Pfad- & Dateinamen übernommnen werden. Wenn der Nutzer das dann manuell immer noch macht, ist das sein Problem.

    2. Andere Ember-Dateien (.nfo, Trailer, Bilder)

    Wenn man 1. umsetzt, gibt es hier nur das Problem, wenn sich der Subpfad verschiebt - also bspw. der Ordner VIDEO_TS entfällt, weil da jetzt eine MKV drinliegt. Dann muss die .nfo neu aus der Datenbank und dem neuen .mkv generiert werden und alle sonstigen Dateien neu gescraped werden, falls der Nutzer so dumm war, die nicht vorab manuell zu sichern/zu verschieben.

    Falls dann Informationen bei Kodi & Co. entfallen: Pech gehabt. Wäre beim Löschen und Neu hinzufügen nicht anders. Das Problem liegt dann an Kodi & Co., die damit nicht umgehen können.

    3. Zugehörige Mediendateien (Subtitles, Hashes, whatever)

    Wenn man ein Medienupdate macht, sollte man
    - entweder selbst vorab auch alle veralteten Dateien entfernen
    - oder eine Kontextmenü-Funktion "Medienupdate" sollte das machen mit einer Sicherheitsabfrage ala "Sind Sie sicher? Alle vorhandenen Mediendateien werden gelöscht und mit denen des ausgewählten Ordners ersetzt."

    Fertig ist der Lack.

    Übrigens handhabe ich das aktuell so, dass ich grundsätzlich alle vorhandenen Mediendateien mit etwaig vorhandenen Untertiteln merge (per MKVToolNix) und DVDs mit MakeMKV zu .mkv rippe. Am Ende bleibt da immer nur 1 Mediendatei übrig. Sauberer geht es nicht. Release-Infos, Samples usw. interessieren mich nicht - wozu auch? Alle wesentlichen Infos sind ja da.

    4. Embers Umbenenn-Funktion

    Pfad+Dateien werden doch automatisch umbenannt, sobald ich den Titel manuell anpasse. D.h. Pfad und Dateinamen sollten schon mal grundsätzlich, nachdem sie reinarchiviert wurden (d.h. als neuer Film aufgenommen und gescraped wurden), nicht mehr a.dvd.480p.german.groupsoundso.hastenischgesehenirgendwelcherdreck.avi heißen, sondern wie unter 1. erwähnt bspw. "Titel (Jahr).avi". Du hast da zwar noch explizit eine Benamungsoption eingebaut, in der man das ändern kann, aber sinnvoller geht es meines Erachtens nach kaum.

    Ein Problem ist es halt, wenn da automatisch Metadaten drin landen dürfen und man updaten will - das würde ich dann als eigenständigen Film ansehen: also bspw. "Avatar 480p" wäre ein Film und "Avatar 2160p" ebenfalls eigenständig. Dann sollte aber der Ordner auch so heißen und dann wäre es so wie jetzt: Löschen und neuen Film hinzufügen.

    Was mich bei der Umbenenn-Funktion übrigens wundert (hatte ich schonmal erwähnt): Dass nach dem (automatischen) Scrapen der Pfad- & Dateinamen nicht auch automatisch umbenannt werden. Da muss ich jedesmal händisch nochmal alle markieren und die Umbenenn-Funktion nutzen, die aber nicht immer alle umbenennt (erst nach mehrmaligem Ausführen).