Beiträge von dlueth

    So, wie kann ich denn jetzt die Konfiguration aus der /home/USER/easyepg Installation sicher "retten", die alten Container löschen und die neue Installationsmethode ausprobieren, ohne was kaputtzumachen? :/

    Kopiere(!) den Inhalt einmal in das neue easyepg-Verzeichnis, passe die Rechte an und starte den Container mit eben diesem - dann wird da nichts mehr überschrieben und Config etc. bleiben erhalten

    Ich muss nochmal um etwas Verständnis werben:

    Im Moment ist mein Container gebaut für eine möglichst große Flexibilität, selbiges gilt für das Init-Script (das am Ende aber nur quasi Shortcuts via docker create anlegt für Dinge, die man auch via docker run machen könnte, aber eben manuell). Erfolgreich laufen tut das ganze momentan in folgenden Umgebungen:

    1. Bei mir, APU 2c4 mit TVHeadend direkt auf dem Host und easyepg im docker via easyepg.run, angestossen durch einen cron auf dem Host
    2. LibreElec
    3. Unraid
    4. Synology

    Ich glaube bei 4. muss ich ein kleines Fragezeichen dran hängen, weil ich im Moment über den Status unsicher bin.

    Ich glaube hier sind inkl. meiner selbst sehr viele Leute sehr hilfsbereit, und das finde ich persönlich auch toll so und möchte auch, dass das so bleibt. Trotzdem ist es so, dass einige Dinge einfach weder etwas mit dem Container, noch mit dem init-script zu tun haben sondern teilweise mit "Spezialitäten" des Host-Systems oder teilweise auch der Unkenntnis im Umgang mit Docker zu tun haben.

    Daraus folgt dann ein kleiner Appell:
    Setzt Euch bitte auch selber mit dem auseinander, was Ihr vorliegen habt und versucht Dinge zu verstehen, in der Tiefe. Das bringt Euch dann auch persönlich weiter und hilft langfristig.

    Und trotzdem traut Euch auch weiterhin (wie bisher) zu fragen, es wird Euch - so gut es eben geht (!) - geholfen, das ist aber manchmal nicht ganz einfach, wenn man keine Ahnung vom umgebenden System und seinen Spezialitäten hat ;)

    So, gerade mal kurz für Euch zusammengeschrieben:


    Das mit dem extra-mounten des XML-Directories scheint zu gehen, habs gerade bei mir ausprobiert...

    Es gibt eigentlich kaum unterschiede zwischen mod242's Container und meinem - ich hab halt nur PUID, PGID und TZ umbenannt. Sind das Vorgaben von OMV das die so heißen müssen evtl.?

    @M4tt0 also der user mit dem du einen Container starten willst muss der Gruppe docker angehören, sonst geht das nicht... Vielleicht reicht das schon?

    Und ja, das init-script versucht das Verzeichnis was Du ihm reingibst sicherheitshalber anzulegen, wenn bei dem also die Rechte nicht passen, dann geht auch das evtl. nicht.

    Das Video muss ich mir in Ruhe anschauen, bin bisher nicht dazu gekommen...

    @dlueth: Am besten wäre es eigentlich, wenn die ganzen Konfigurationsfiles (wie Grabber-Instances, Combine-Instances, crontab, externe Scripte, etc.) auf einen, und die Output xmls auf einen anderen /sharedfolder verlinkt werden könnten, und der ganze Rest im Container "verschwindet" und upgegraded werden könnte. Dann könnte man die /config z.B. auf /sharedfolder/AppData/easyepg legen, und /xml auf /sharedfolder/AppData/tvheadend/data. Man bräuchte in TVH nur noch den internen Standardgrabber aktivieren, und die Verbindung wäre perfekt.

    Ja, das wäre gut, ist aber mit der momentanen Ordnerstruktur von easyepg so nicht wirklich realisierbar. Was ich nochmal prüfen werde ist, ob man evtl. das xml-Verzeichnis extra reingeben kann. Ich bin momentan nicht ganz sicher, was Docker sagt wenn man ihm das easyepg-Verzeichnis reingibt und dann wiederum ein Unterverzeichnis von diesem nochmal extra.

    Ein abweichendes Verzeichnes als Default wird nicht akzeptiert. JETZT läuft das Setup durch.Das ist, sorry sorry nicht gut gelöst.. ich bin strikt dagegen daten auf der systemplatte zu platzieren. Es wäre wirklich gut wenn man das verändern könnte

    Ich verstehe allerdings nicht, warum das nicht gehen sollte - solange der User der den Container startet entsprechende Rechte hat sollte das kein Problem sein... Denn das Verzeichnis wird ganz normal an den Container als Volume übergeben, wo das liegt ist komplett unerheblich. Das das Init-Script ein Verzeichnis im Home-Dir des aktuellen Users vorschlägt macht halt als Default durchaus Sinn für die unbedarften User, da dort am wenigsten Probleme zu erwarten sind.

    @M4tt0 gibt es eine Anleitung mit Screenshots wie die docker GUI unter OMV aussieht, funktioniert und was sie genau kann?

    Hintergrund:
    Mein init-Script ist nur eine Vereinfachung. Wenn du unter OMV via GUI einen Container starten und ihm volumes und env-Variablen reingeben kannst, dann geht es natürlich auch so und völlig ohne init-Script.

    Bei Bedarf würd ich die Parameter sonst Mal zusammenschreiben...

    @Ruschi Ja, und auch das docker start easyepg.admin sowie das nachfolgende docker exec wurde dann als root ausgeführt?

    Ergänzung:
    Der User easyepg innerhalb des Containers wird nur dann angelegt, wenn es nicht schon einen User gibt für die übergebene User-ID - das dürfte aber bei Root im host der Fall sein und würde erklären, warum das bei Dir mit dem User easyepg nicht geht.

    Dazu dann nochmal generell der Hinweis:
    Es ist eigentlich keine gute Idee Dinge mit Root-Rechten zu starten (also den Docker-Container auf dem Host) und es ist auch keine gute Idee Dinge in einem Docker-Container als Root laufen zu lassen. Also wenn es nicht das Host-System zwingend erfordert würde ich da echt dringend von abraten...

    Und nochmal zur Erklärung für alle:

    Die 3 Container die mein init-script anlegt sind eigentlich nur shortcuts für die Erzeugung verschiedener Parameter-Varianten des gleichen Images. Im Wesentlichen geht es dabei um den "MODE" in dem der Container läuft, denn abhängig davon in welchem Mode der Container gestartet wird verhält er sich anders:

    easyepg.admin
    => Läuft quasi im idle (und tut rein gar nichts) so das man mit exec rein kann um easyepg zu konfigurieren

    easyepg.run
    => Kann erst nach erstmaligem Setup von easyepg via easyepg.admin und exec gestartet werden, erstellt dann die entsprechenden XMLs und beendet sich wieder

    easyepg.cron
    => Läuft dauerhaft und erstellt zum via init-script eingestellten Zeitpunkt die XMLs. Dieser container läuft den Rest der Zeit im idle. Diesen Container könnte man z.B. auch starten und vor dem ersten Durchlauf des Cronjobs mit exec reingehen und hier easyepg initial konfigurieren, bräuchte dann easyepg.admin z.B. gar nicht

    Man muss die natürlich nicht nutzen sondern kann den Container auch mit den entsprechenden ENV-vars von Hand starten. Die Defaults der Parameter des init-scripts sind zur Not auch nochmal die Defaults innerhalb des Containers. Ergo sollte es nur nötig sein einzelne Parameter zu überschreiben.

    Ich hab das aus dem README bewusst weggelassen, weil ich glaube das es für viele User einfach zu viel und zu komplex wäre und lieber den Weg mit den o.g. 3 Containern gewählt.