Beiträge von quackerJack

    Zitat

    Jetzt bin ich nur gerade am überlegen, ob man einen fertig NAS denn nicht umbauen könnte und so den TV Server erweitern?

    Also per PCI-Karte wird das nicht gehen, aus den schon genannten Gründen.
    Aber zumindest bei QNAP gibt es die TV-Station als QPKG-Erweiterung , die laut Beschreibung von einem USB-TV-Dongle dann ins Netzwerk streamt:

    Selbst getestet habe ich das aber noch nicht.
    Ich würde aber schätzen, dass du da dann ein Gerät mit einer etwas potenteren Hardware von QNAP nehmen müsstest.
    Aber da musst du dich am besten selbst mal im QNAP Forum einlesen, oder per Google erfragen!...


    Zitat

    Ehrlich gesagt hab ich auch keinen Plan aus was denn der TV Server bestehen muss?!

    Eigentlich nur aus einem ganz normalem PC mit einer TV-Karte, als USB oder PCI Ausführung.
    Den Rest erledigt dann eine Software, welche die TV-Daten ins Netzwerk streamt, bzw. dann auf Client-Seite die Daten aus dem Netzwerk abgreift und darstellt.


    Zitat

    Es fängt beim FTP Server an, geht über IP-CAM bis zur own Cloud weiter... die Grenzen setzt damit nur dein Basteltrieb....

    Dank der QPKG-Pakete ist das ganze recht flexibel. FTP-Server und Cloud-Funktion sind sowieso von Haus aus mit dabei und für die IP-CAM gibt es eine Software-Erweiterung.
    So die handelsüblichen Funktionen, die normalsterbliche Nutzer benötigen sind eigentlich vorhanden. ;)

    Hi,

    Dann bin ich mir nicht sicher, denke aber, dass RAID 1 für mich am besten wäre, oder?
    Dann wäre ich insgesamt bei 2x3x3TB HDDs. 9TB davon nutzbar, 9TB als Spiegelung zur Datensicherheit.

    Ich gehe mal davon aus, dass wie bei mir, der Hauptteil der Datenmengen aus Medien-Dateien in Form von Filmen und Serien bestehen.
    RAID-1 ist in dem Fall overkill meiner Meinung nach. Die Daten sind nicht unwiederbringlich und ein Verlust würde zwar einen großen Aufwand darstellen, rechtfertigen aber imho kein RAID-1.
    Ich würde bei bis 4 oder 6 Nutzdatenplatten eher zu einem RAID-5 greifen und die sensiblen Daten (pers. Fotos, wichtige Dokumente etc.) nochmal separat zB. auf eine externe Festplatte als Backup ablegen.
    Spätestens bei mehr als 6 Festplatten wäre eher ein RAID-6 sinnvoll, da die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass mehrere Festplatten zeitlich nah beieinander aussteigen.

    Der Wikipedia-Artikel ist ziemlich gut und ausführlich. Falls noch nicht bekannt, sollte man sich dort mal einlesen!


    als Spiegelung zur Datensicherheit.

    Ein RAID dient nicht zur Datensicherheit, das kann nur ein Backup erreichen. Ein RAID dient nur zur Daten-Verfügbarkeit.

    Sprich: Falls zB. in einem RAID-5 eine Festplatte ausfällt, kann auf die Daten noch zugegriffen werden. Der NAS berechnet dann Live die fehlenden Daten aus der defekten Festplatte. Dennoch ist das System in dem Zustand äußerst instabil und ein Verlust der Daten ist durchaus möglich.
    Bei einem Rebuild eines RAID-5 bei einer ausgefallenen Festplatte hat sich bei mir auch schon mal eine zweite HDD verabschiedet und die Daten waren verloren.

    Wie schon gesagt, ein Backup der sensibelsten Daten ist trotz RAID (oder gerade deshalb) nötig!


    Da ich komplett zu 100% neu auf dem Gebiet bin, denke ich eher an eine Kauflösung anstatt daran das Ganze selbst zu bauen. Ich bin zwar durchaus technisch versiert, aber mit Netzwerkkonfigs, Server usw. kenn ich mich sogut wie gar nicht aus!

    Naja, was nicht ist, kann ja noch werden ;)

    Eine Selbstbau-Variante hat schon seine Vorteile:
    - Man bestimmt selbst welche Komponenten verbaut sind und hat so mehr Kontrolle über das System und auch den Preis
    - Das Nachrüsten von Festplatten ist bei vorrausschauender Herangehensweise (Gehäuse, RAID-Controller) möglich, bzw. einfacher/günstiger
    - Bei vielen Festplatten und je nach gewählten Komponenten oftmals auch günstiger als ein Fertig-NAS
    - Allgemein ein flexibleres System (TV-Server, Nachrüsten bzw. Austauschen von Komponenten, etc.)

    Nachteile eines Selbstbau-NAS:
    - Mehr Aufwand bei der Auswahl der Komponenten, beim Zusammenbau und beim Einrichten
    - Meist größere Gehäuse bei vielen Festplatten (so kompakt wie ein Fertig-NAS ist einfach nicht möglich)
    - Meist mehr Stromverbrauch als ein Fertig-NAS (wobei sich das bei guten Komponenten auch in Grenzen hält)


    Vorteile eines Fertig-NAS:
    - Quasi keinen Aufwand beim Zusammenbau und Einrichten (Festplatten einsetzen, RAID-Aufbau anstoßen, warten, fertig)
    - sehr kompakt, leise und stromsparend
    - bei wenigen Festplatten meist günstiger
    - zumindest bei QNAP sehr guter Support

    Nachteile Fertig-NAS:
    - Keine Kontrolle über die verbauten Komponenten
    - Erweiterbarkeit eingeschränkt (wenn voll, dann voll und nur über größeren Kostenaufwand machbar)
    - bei QNAP zwar recht flexibel durch QPKG-Pakete, aber solche Spielereien wie TV-Server nicht machbar

    Das so als ganz grobe Übersicht, es gibt sicherlich noch einige Aspekte für oder gegen die jeweiligen Systeme, die mir jetzt spontan nicht eingefallen sind.

    Ich habe mich damals für ein QNAP-TS412-Fertig-NAS entschieden. Ich bin zufrieden mit dem Gerät, es tut was es soll und macht mir keine Probleme.
    Der TS-412 ist mit seiner 1,2Ghz ARM-CPU und den 256MB DDR2 RAM aber etwas schwach auf der Brust. Gerade beim Schreiben von größeren Datenmengen in das RAID merkt man diesen Flaschenhals schon deutlich.
    Wenn ich mit dem Wissen heute nochmal ein QNAP-NAS kaufen sollte, würde ich mindestens zu der TS-419, eher aber zu den x69 Systemen greifen.

    Wenn es ein Fertig-NAS werden sollte, solltest du dir auf jeden Fall überlegen wie viele Festplatten du benötigst. Ich hätte mir damals auch eher ein 6-Slot Gerät zulegen sollen um später noch aufrüsten zu können.
    So kann ich jetzt nur alle Festplatten durch Größere ersetzen, wodurch viele Festplatten am Ende übrig sind, oder mir ein größeres Gerät zulegen, was ziemlich teuer ist...

    Das muss aber jeder für sich abwägen, man sollte sich aber schon die Zeit nehmen und genau überlegen was einem eher zusagt und auch für die Zukunft genügend Ressourcen bereitstellen kann.


    Ist es dann auch möglich, eine Standart DVBS20 Karte einzubauen? Praktisch, dass mein HTPC nur noch als Client dient und ich bspw. TV auch auf dem Pi gucken kann?

    Bei den Fertig-NAS ist das nicht möglich, weil einfach nicht vorgesehen. Die haben weder den Steckplatz, noch den räumlichen Platz dafür.
    In einer Selbstbau-Variante dürfte das erstmal kein Problem darstellen den NAS mit entsprechender Hardware zusätzlich als TV-Server zu nutzen.


    Der Preis des NAS ist natürlich auch eine Sache aber ich sage mal Mittelklasse hätte ich schon gerne!

    Wer billig kauft, kauft 2x.
    Und gerade bei NAS-Systemen sollte man nicht am falschen Ende sparen und lieber ein paar Teuronen mehr ausgeben...
    Da würde ich schon zu QNAP oder Synology greifen, auch wenn die sich zum Teil recht gut bezahlen lassen...


    MfG

    Jack

    ich weiß nicht ob's funktioniert, aber:

    versuch es doch mal mit einen kleinen Textteil, bei dem du dir sicher bist dass er in jeder .nfo steht und ersetz diesen mit dem urpsrünglichen Teil + dem neuen Tag

    also:

    "ichsteheinjedernfo"

    ersetzen mit:

    "ichsteheinjedernfo
    <tag>disney</tag>"

    ich weiß nur nicht ob das im Notepad++ mit dem notwendigen Zeilenumbruch funktioniert, aber einen Versuch ist es vielleicht wert ;)

    Der Soundgraph Empfänger ist auf jeden Fall ein IR, ich habe den gleichen in einem Thermaltake-Gehäuse.

    Ob die Fernbedienung jetzt Funk oder Infrarot ist, weiß ich nicht, hab ich auch auf die schnelle nicht per Google erfragen können.
    Das "RF" in der Bezeichnung kann für radio frequency stehen, könnte aber auch etwas anderes meinen...

    Testen, ob die Fernbedienung Infrarotsignale sendet oder nicht, kannst du ganz einfach indem du mit einer Digital-Kamera (zB. in einem Handy) auf die Frontseite der Fernbedienung zielst (da wo vermeindlich die IR-LED sitzt).
    Dann auf der Fernbedienung eine Taste drücken und auf dem Display der Kamera kontrollieren, ob die IR-LED rot aufblitzt.

    Ist das der Fall, handelt es sich um eine Infrarot-Fernbedienung, falls nicht, ist sie defekt oder sendet über Funk ;)

    Vielleicht hilft dir das ja schon weiter


    MfG

    Jack

    noch was für die die von google kommen: es gibt keine [definition='3','0']keymap[/definition].xml oder keyboard.xml, die wurde in der neuen version durch die remote.xml ersetzt, ist sehr wichtig dass mann das weis

    so nicht ganz richtig! ;)

    Früher (Pre-Dharma) gab es die [definition='3','0']keymap[/definition].xml. Diese war quasi eine allround-Datei für Maus, Tastatur, Fernbedienung etc.

    Mit der Version 10 von XBMC (Dharma) wurde diese Struktur aufgebrochen und die [definition='3','0']keymap[/definition].xml wurde durch die keyboard.xml ersetzt:

    Zitat

    Keyboard.xml is a XML base [definition='3','0']keymap[/definition] file that define the mappings of keys (keyboard keys, mouse/remote/joysticks buttons and more) to XBMC actions. Keyboard.xml was first introduced in XBMC 10("Dharma"), in versions prior to that it was called Keymap.xml

    (Quelle: XBMC-Wiki - Keymap )


    Diese keyboard.xml ist nun nurnoch für die Zuordnung der Tastaturbefehle zuständig, es gibt sie aber immernoch!
    Andere Eingabegeräte (wie zB. Maus, Joysticks, Gamepads, Fernbedienungen etc.) wurden in eigene .xml-Dateien ausgelagert, siehe: hier .

    Ich denke mal das wurde gemacht um bei der steigenden Anzahl unterstützter Eingabegeräte mehr Übersicht bei der Konfiguration zu schaffen.

    Das gehört sich so ins Wiki, vielleicht magst du es ja hinzufügen.

    Das steht so zB. in der [FAQ] Lirc ;)


    Zitat

    leider erscheint es mir so, als könnte ich keine neuen Befehle in die Remote.xml eintragen z.B.

    <homescreen>XBMC.Aktivat....</homescreen>

    Weiß denn jemand, wie /ob es möglich ist, neue Kommandos in die
    Remote.xml einzutragen, die in der Lircmap.xml aufgerufen werden?

    Bei mir klappts leider nicht, wenn ich einfach einen neuen Befehl eintrage.


    Wie schon gesagt, neue "Verknüpfungen" kann man in der Lircmap.xml leider nicht definieren.


    Hatte auch erst <home>XBMC.ActivateWindow(home)</home> in die Lircmap geschrieben und dann stundenlang den Fehler gesucht, warum das nicht funktioniert.
    Ich habe dann <start> für den Homescreen benutzt, dann hat es auf Anhieb geklappt.

    Du musst dir einfach die Verknüpfungen von nicht verwendeten Tasten/Funktionen "klauen", die in der Lircmap.xml übrig sind.

    Berichtigung:

    Laut xbmc.org Wiki kann man sehr wohl eigene Verknüpfungen definieren, siehe hier: 1.2 XBMC_Button Names

    Sieht auf den ersten Blick recht simpel aus, Tasten-Funktion in der remote.xml unter [[<universalremote>]] definieren und in der Lircmap.xml mit einer Taste aus der lircd.conf verknüpfen.

    Habe ich aber selbst nie getestet, da ich mit den vorhandenen ausgekommen bin!

    und wie die lircmap.und die remote .xml zusammenarbeiten.

    nur noch mal zum Verständnis, das hat es mir auf jeden Fall einfacher gemacht:

    - Das System erhält vom IR-Empfänger beim Empfangen eines Tastendrucks einen HEX-CODE. Dieser HEX-Code ist für jede Taste der Fernbedienung einmalig.

    - In der lircd.conf wird diesem HEX-Code über das #include der benutzten Fernbedienung ein Tasten-Name zugewiesen, der in der Lircmap.xml verwendet werden kann.
    Ob die lircd.conf richtig funktioniert, bzw. welcher Tasten-Name verwendet wird kannst du über das Terminal mit dem Befehl "irw" testen. Bei Tastendruck auf der Fernbedienung wird dann im Terminal der HEX-Code und der verwendete Tasten-Name angezeigt.

    - Die Lircmap.xml verlinkt dann diesen Tasten-Namen in das XBMC-System durch zuweisen einer Verknüpfung, die XBMC kennt.

    - Diese Verknüpfung ist dann wiederum in der remote.xml bzw. der [definition='3','0']keymap[/definition].xml nutzbar, wo sie dann final einer Funktion zugewiesen wird.


    Die Reihenfolge ist also immer: lircd.conf -> Lircmap.xml -> remote.xml

    oder als Beispiel mit dem Power-Button (nur bei mir, bei dir bestimmt anders!):

    lircd.conf:

    Code
    KEY_POWER 		0x116


    |
    V

    Lircmap.xml:

    Code
    <power>KEY_POWER</power>


    |
    V

    remote.xml:

    Code
    <power>XBMC.ActivateWindow(shutdownmenu)</power>

    Kann ich denn die remote.xml auch editieren?

    Klar!
    Allerdings müssen die Dateien, wie oben erklärt zusammenpassen.

    Finde ich alltle benutzbaren Befehle in der remote.xml?

    zB. Hier

    Hi,

    zumindest bei mir sind in der Standard-Lircmap.xml jede Menge (auf jeden Fall mehr als genug) "Verknüpfungen" aufgeführt.

    Wichtig zu wissen ist, dass man keine selber erfinden, sondern nur vordefinierte benutzen kann. (da habe ich lange nach dem Fehler gesucht!)
    Und jede empfangene Taste darf nur einer Verknüpfung zugewiesen werden, sonst haben mehrere Tasten die selbe Funktion (u.U. ja auch gewollt)

    Der Befehl, um das Power-Menü aufzurufen ist:

    Code
    <Taste>XBMC.ActivateWindow(shutdownmenu)</Taste>
    
    
    ("Taste" durch die jeweilige Verknüpfung aus der Lircmap.xml ersetzen)


    Allerdings gehört das in die remote.xml

    Als Einführung ins Keymapping:

    [FAQ] Lirc
    XBMC Window ID's
    [LINUX] HOW-TO use all custom buttonsof your remote control with LIRC


    MfG

    Jack

    Sorry aber auf solche Kommentare kann ICH zumindest gerne verzichten !!!!

    Dafür gibts dieses Forum hier um zu fragen .......... und deswwegen schätze ich dieses Forum hier !!! :(

    War ja nicht bös gemeint...

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die selbe Frage bei Google eingegeben, schneller zu einer Antwort geführt hätte, somit ist ihm quasi doppelt geholfen ;)

    wie kommst du denn auf sowas ?


    Ich vermute weil in dem Link von keibertz ein Adapter abgebildet ist, der 2 S-ATA Anschlüsse an einen Molex bereit stellt.

    @XBMCsteve

    Die Stromaufnahme von Festplatten ist aber unabhängig von dem Anschluss, S-ATA und (moderne) IDE Platten nehmen sich da eigentlich nicht viel...

    Man kann auch zB. diese hier beliebig kaskadieren, solange die Summe der Leistungsaufnahmen der angeschlossenen Geräte nicht die des Netzteils auf dem jeweiligen Ausgang übersteigt.


    MfG

    Jack

    Worüber machst du dir sonst noch Gedanken :) sehr geil ... puhhh...
    Denke das macht von Controller zu Controller unterschied, von RAID5 zu RAID6 ... darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf, was meiner Giselinde oder Heidrun mehr Stress verursacht...

    Stelle mir gerade deine Festplatten als Hühner vor wie sie Stress haben wenn man am Käfig rüttelt... :) und du überlegst ob es besser ist ob man an allen gleichzeitig rüttelt oder eins nach dem andern ... :wacko:

    :D

    Naja, ich bin ausgebildeter Elektroniker, mir wurde jahrelang eingeprügelt technische Abläufe zu hinterfragen... Das ist mittlerweile mehr Reflex als Absicht ;)

    Hi,

    [...] hat also überhaupt nichts damit zu tun

    Eine Kapazitätserweiterung ist doch theoretisch einem Rebuild gleichzusetzen (wenn nicht sogar noch "stressiger"), bei dem die Festplatten für die Dauer unter ständiger Volllast stehen.
    So kann es doch durchaus sein, dass dabei anfällige Festplatten ausfallen und einen defekt des RAID's auslösen, wodurch das Erweitern einen Effekt auf die Langlebigkeit der Festplatten haben kann, oder?

    Ich hoffe ich bin jetzt nicht auf dem Holzweg, korrigiert mich bitte falls dem so ist!


    Wie sieht das effektiv eigentlich aus?

    Bei einer Kapazitätserweiterung durch das Ersetzen der Festplatten mit größeren, werden die Daten der ausgetauschten Platte ja mit den Parity-Daten der verbleibenden HDD's im Verbund wiederhergestellt.
    Nachdem jede Festplatte durch eine größere ersetzt und der Rebuild jeweils abgeschlossen wurde, wird der neue Speicherplatz zu dem ursprünglichen Volume migriert, soweit klar!

    Bei dem Vorgang, zusätzliche Festplatten in das Array aufzunehmen und dadurch das Volume zu erweitern, müssten doch eigentlich sämtliche Daten auf allen Fesplatten manipuliert werden, um die Parity-Informationen wieder über sämtliche (incl. den neuen) Festplatten "gestreckt" vorliegen zu haben, oder?

    Dadurch wäre die Kapazitätserweiterung durch das Hinzufügen von Festplatten zum Array für die ursprünglichen HDD's doch deutlich aufwendiger (Parity-Informationen müssen gelesen UND geschrieben werden) und damit anfälliger für Fehler, als das Erweitern des Volumen durch das nacheinander Ersetzen der Festplatten (Parity-Informationen werden zwar erstmal neu wiederhergestellt, dann aber nur noch gelesen)!?

    Ist meine Denkweise da richtig, oder läuft das anders ab?


    MfG

    Jack

    Es wird übrigens ein Adaptec 5805.

    Was mich echt wundert ist, dass der 5805 neu immernoch 400 - 500€ kostet...
    Sofern ich das als Adaptec-Laie überschaue ist mit dem 7805 schon die 2te Nachfolge-Generation auf dem Markt.

    Und da die Frage an dich, warum den 5805, wenn es die neueren Generationen für das gleiche oder sogar weniger Geld (?!) gibt!?

    Soweit ich das überblicke kann der 6805 SATA3 - 6Gbit/s und der 7805 zusätzlich PCIe 3.0 (wohl imho nur mit einer Ivy-Bridge INTEL CPU ausreitzbar, aber immerhin)!

    Wohingegen der 5805 mit SATA2 - 3Gbit/s und PCIe 2 dahindümpelt.

    Ich meine mal von keibertz gelesen zu haben, dass die Firmware der 7er Serie noch nicht ganz ausgereift ist, ich kann mich aber auch irren.
    Ansonsten sehe ich keinen Grund zu einer älteren Generation zu greifen, vor allem da es preislich kaum einen Unterschied macht. ;)


    MfG

    Jack

    Hi,

    Vom kompletten Kaltstart bis zum verwenden gehts bei mir keine 5 Sekunden, aus dem Standby noch schneller.

    Ja, den schnellen Bootvorgang fand ich auch Top als ich noch mit verschiedenen Systemen für meinen HTPC experimtiert hab!
    Deshalb ist es mir auch recht schwer gefallen, dann doch auf XBMCbuntu umzusteigen... So braucht mein System knappe 35sec zum booten...

    Muss natürlich auch sagen das ich den Htpc nur für Media Dachen Verwende, da brauche ich keinen Desktop, Browser, Konsole oder so ein Zeugs.

    An sich richtig, benutze auch nur seltenst den Browser, im Normalbetrieb brauche ich auch keinen Desktop.

    Allerdings liegen meine Medien zum einen auf dem HTPC, zum anderen auf einem NAS als Backup im LAN.
    Neue Inhalte kopiere ich zunächst von einem Windoof PC auf den NAS und synchronisiere dann die Inhalte per rsync-script über das Terminal des HTPC's.
    Funktioniert an sich auch echt gut, rsync lässt aber wegen der Verschlüsselung (trotz mounten der Daten per SMB) "nur" 15-20MB/s zu.

    Wenn ich dann aber eine neue BluRay-Scheibe digitalisiert habe ist mir die Übertragung einfach zu langsam für 25 ~ 30GB...

    Deshalb brauche ich halt einen FTP-Clienten, der sich unter OpenELEC nicht installieren lässt...


    Außerdem mag ich es einfach nicht von einem System derart eingeschränkt und bevormundet zu werden... ;)


    Trotzdem Danke für die Info


    MfG

    Jack

    Die linken zwei HDMI Leitungen verbinden mit der TV Ecke wenn ich mal ein Gerät da drüben abstelle was am AVR benötigt wird, die rechten zwei gehen zum Projektor an der Decke.

    Ich glaube er meint das dritte, große Panel, unter den beiden 2-fach HDMI-Buchsen. Würde mich auch interessieren was das ist, Sat, Chinch, Druckluft?! ;)

    Ansonsten sehr beeindruckend!!!
    Wenn ich mal nen Eigenheim habe, wird sowas auch realisiert auf jeden Fall :thumbup:

    Darf man mal nach dem Kostenaufwand für so ein Projekt fragen??!


    MfG

    Jack

    Ich dachte immer es wäre nur eine Konsole mit dabei und alles andere müsste mal nachinstallieren ...

    Bei der OpenElec ist dem auch so.
    Aber dort wird das nachinstallieren über die Konsole vom System stark eingeschränkt, weswegen ich mich trotz des sehr schnellen Boot-Vorgangs von OpenElec dann doch für XBMCbuntu entschieden habe.

    Soweit ich weiß hast du bei XBMCbuntu aber auch keine Desktopumgebung...

    Bei der offiziellen XBMCbuntu kann man über das Shutdown-Menü im XBMC, mit Klick auf "Beenden" das XBMC beenden und landet dann bei der Passwortabfrage des Linux-Desktops.
    Dort gibt es dann standardmäßig 2 Benutzer: "xbmcbuntu" und den, bei der Installation erstellten.

    Mit dem xbmcbuntu-Account wird XBMC wieder geladen, bei Auswahl des Erstellten-Benutzers öffnet sich dann der Dektop.
    (Edit: oder anders herum, da bin ich mir grad nicht sicher!)

    Man sollte nur vor dem Herunterfahren einmal zurück auf den xbmcbuntu-Account wechseln, damit beim nächsten Bootvorgang XBMC wieder automatisch startet.


    MfG

    Jack