Beiträge von Dr_Cox1911

    Ich habe über das Wochenende ebenfalls auf unRaid migriert und als USB-Stick den SanDisk Cruzer mit 16GB genommen (die USB2-Variante davon).
    Als Cache nutze ich aktuell nur eine 500GB Samsung Evo 850, brauche jetzt für den Cache nicht unbedingt eine Sicherung.

    Warum hast du dir denn genau dieses Netzteil rausgesucht? Ich würde da direkt nach einem schauen, das auch direkt mehr SATA-Anschlüsse hat.

    Servus zusammen,

    werde demnächst auf unRaid umsteigen und lese mich gerade in die Thematik ein.
    Aus Komfortgründen wäre es ganz nice-to-have, wenn die einzelnen URLs für die Docker aussagekräftiger werden würden. Mir schwebt da z.B. folgendes vor: "https://daapd.tower"

    Also am besten mit dem Klarnamen der Applikation und ohne Port. Ist so etwas mit vertretbaren Aufwand und ohne Wartungsaufwand möglich?

    Nachteile:
    Ich lasse bei mir zu Hause meinen Desktop PC scrapen und dann als NFO-Datei exportieren. Der Ordner des Films beinhaltet dann die Filmdatei, die passende nfo, 2 Bilddateien, einen Ordner "Actor" für die Thumbs der Schauspieler worin wieder ne Menge Datein drin sind. Packe ich mir nun den Ordner und kopiere den in einen Share, verteilt UnRaid die Daten und legt dafür auf jeder Platte einen Order mit dem gleichen Namen an. Heisst.....der Film liegt auf Platte 1, die NFO auf Platte 2, beide Bilddateien auf Platte 3 und die Actor-Thumbs dann auf Platte 4 z. B. Das finde ich persönlich etwas unglücklich, da ich gern wüsste auf welcher Platte was liegt.

    Von daher nutze ich Shares nur als Quelle für Kodi und verteile jede Platte an sich ebenso im Netzwerk und kann auch jede Platte einzeln mounten, so wie ich es brauche.Wenn ich was kopiere, kopiere ich es direkt auf die Platte in den passenden Ordner.

    Lese mich auch gerade in unRaid ein und werde demnächst wechseln. Der von dir beschriebene Nachteil ist aber keiner, weil er sich mit Split-Levels lösen lässt. Eine super Erklärung zu den Split-Leveln findet sich im inoffiziellen unRaid Manual. Mit richtig eingestellten Split-Level kann man z.B. auch erreichen, dass eine Serie auch immer auf der gleiche Platte landet, also wenn eine neue Season los geht und diese dem Array hinzugefügt wird, dann kopiert unRaid diese Staffel auch brav zu dem bereits bestehenden Ordner für die Serie.

    ACHTUNG: Es folgt eine Erklärung von jemanden, der sich selbst gerade massiv in unRaid einliest, aber noch keines betreibt geschweige denn live gesehen hat!


    Das läuft so, wenn du die jeweiligen Usershares so erstellst:

    • Disk 1: hat Usershare (= Ordner auf Root-Ebene) "Filme"
    • Disk 2: hat Usershare (= Ordner auf Root-Ebene) "Filme"
    • Disk 3: hat Usershare (= Ordner auf Root-Ebene) "Musik"
    • Disk 4: hat Usershare (= Ordner auf Root-Ebene) "Programme"

    Im Explorer deines Rechners (!= Server) siehst du dann die Usershares "Filme", "Musik", "Programme". Kopierst du jetzt einen Film auf das Usershare "Filme", so entscheidet unRaid anhand der beim Usershare eingestellten Allocation Method, auf welche Platte (also Disk 1 oder Disk 2) der Film kopiert wird.

    Hast du jetzt die Split-Level richtig eingestellt, so teilt dir unRaid die Dateien im gerade kopierten Filmeordner auch nicht auf.


    Die eine 3TB-Festplatte, würde ich gerne in den Array-Verbund nehmen ohne die Festplatte vorher leermachen zu müssen.
    Ist das möglich?

    Das wird so nicht gehen. Ist die Platte bereits mit XFS oder BTRFS formatiert, so sollte das meines Wissens nach theoretisch möglich sein, aber besser und unproblematischer ist es, wenn du die Platte erstmal platt machst und dann in unRaid wieder mit beispielsweise XFS formatierst. Wenn du die Platte auch noch einem Stresstest unterziehen willst, dann PreCleare die vorher in unRaid.

    So wie ich dich jetzt verstanden habe, hast du 3x3TB jungfräuliche Platten, die im unRaid Array landen sollen. Daher würde ich jetzt so vorgehen, dass ich diese Platten gleich in das unRaid Array packe, diese formatiere (in meinem Fall XFS) und dann mit den bereits bestehenden Daten fülle. Dann sind deine anderen Platten ja leer und du kannst diese über unRaid formatieren und anschließend dem Array hinzufügen.

    @newsletter wär übrigens super, wenn du Rückmeldung geben könntest, werde das demnächst nämlich auch so machen

    Die Jungs haben sich lange Zeit gar nicht um Sicherheit gekümmert, da Sie unRAID rein für das private Netz gesehen haben,

    Naja, was heutzutage mehr als fahrlässig ist mMn, denn die meisten Probleme kommen doch inzwischen vom eigenen Netz heraus. Es reicht ja bereits ein infizierter Client im Netz und dann gehen die Probleme bereits los.
    Ich bin mit meinem Debian jetzt auch nicht jeden Tag am Updates checken, aber ich bekomme jedes mal wenn ein Update von einer Anwendung verfügbar ist, eine E-Mail und kann dann entscheiden, ob ich es gleich installiere da Sicherheitsrelevant oder noch etwas warte.

    SSH z.B. wäre relativ einfach abzusichern, einfach den Passwort-Login verbieten und über Keys laufen lassen. Habe bereits etwas gelesen zu dem Thema, es geht wohl, doch ist man dabei entweder von einem Plugin abhängig oder man macht es verdammt umständlich selbst. Bei dem eigenen Weg weiß ich noch nicht, ob das dann ein Update von unRaid selbst übersteht.

    Nichtsdestotrotz habe ich mich jetzt mal dafür entschieden, unRaid zu testen. Hardware wird demnächst bestellt, damit sie zum Urlaub da ist. Etwas unsicher bin ich mir noch beim USB-Stick, USB2.0 sollte weniger Probleme machen, aber wenn es mit unRaid dann über längere Zeit doch nichts wird, habe ich einen langsamen USB-Stick da. Denke es wird trotzdem der 2.0, lieber auf Nummer Sicher gehen.

    Und den Creator gibts auch nur für Windows.
    Bin gerade vor dem Bayern Spiel noch etwas am Lesen was die Sicherheit von unRaid angeht. Die 3 Jungs brauchen da anscheinend ja immer etwas länger, bis sie einen Security-Fix bringen :thumbdown:

    Perfekt! Danke euch, dann weiß ich jetzt, was ich in meinen paar Tagen Urlaub im November mache, es sei denn, der Kurztrip mit Freundin davor wird doch deutlich teurer als gedacht und es reicht nicht mal für unRaid Lizenz+SSD+8TB ;(

    Ich konnte von dem nicht starten. Ich glaube da hilft nur ausprobieren Ich habe einen alten Kingston Data Traveler dran, der ist ok für mich,

    Komisch, da doch genau der SanDisk extra bei denen auf der Homepage aufgeführt ist.

    Puh, dann wären das knappe 1000€ die mich der Spaß dann kosten würde:

    • 2x 8TB Parität
    • 1x 8TB zum Umkopieren und evtl ersetzen von ein paar alten 2TB Platten, die vllt. den PreClear nicht mitmachen
    • 1x SSD für Cache
    • 1x USB-Stick (der macht natürlich nichts aus)

    Hatte gehofft ich kann das evtl Schritt für Schritt angehen, also erst 1 8TB zum Umkopieren und evtl die SSD kaufen und erst später die 2 8TB für die Parität.

    Und noch einmal eine Frage:
    Wie ist denn jetzt der Datendurchsatz ohne Paritätsplatten? Der Grund für die Frage ist, ob ich denn ohne Paritätsplatten auch einen Cache für eine akzeptable Datenrate brauche.
    Und angenommen ich würde vorerst ohne Paritätsplatten und Cache starten, wie läuft dann die spätere Integration dieser ab?

    Ein Cache scheint mir generell wichtig, denn sonst müsste ich ja die Configs irgendwo anders speichern ?(

    EDIT: Ich noch eine Frage :whistling:
    Auf der Seite wird ja der SanDisk Cruzer Fit als USB2.0 Version gezeigt, besser USB3 nehmen? Oder klappts mit dem nicht?

    Danke für die Antwort b0mb.

    Aktuell fehlt mir dafür das nötige Kleingeld, denn würde das wenn dann gleich mit einem Hardwarekauf verbinden. Brauche ja 2x 8TB Paritätsplatten und ne SSD für den Cache. Und dann natürlich auch noch die Pro Lizenz.

    Jetzt noch einmal ganz blöde gefragt: Ist es denn safe, bereits befüllte Platten die mit ext4 formatiert sind in das Array zu hängen?
    Benutze aktuell noch ganz normal Debian und kann mich eigentlich nicht beschweren damit, aber vllt. kommt ja beim nächsten Re-Install mal was neues (unRaid?) drauf und daher erkundige ich mich schon einmal.

    Und noch eine Frage: Unraid läuft wirklich im RAM? Die Configs werden dann also auf dem Stick gespeichert, doch was mache ich mit anderen Programmen, die eine extra Config haben?
    Für mich ist das mit dem USB-Stick und dem Laufen aus dem RAM höchst suspekt und bisher der größte Kritikpunkt meinerseits.

    Ich bin gerade am verzweifeln, habe mich lange dagegen gewehrt, will jetzt aber doch mal Prime über Kodi laufen lassen. Also direkt das Inputstream Addon auf meinem Libreelec installiert und dann das Amazon VOD Addon von hier, nur leider kommt bei mir auch immer die Meldung mit dem Captcha. Habe mir schon mehrere neue IP-Adressen besorgt und auch schon direkt bei Amazon eingeloggt um die Richtigkeit der Daten nochmal gegenzuchecken, aber immer kommt die Meldung.

    Irgendwelche Tipps/Hinweise?

    Bei mir läuft ganz klassisch Debian auf der Kiste. Das nötigste ist abgesichert (so gut wie keine Dienste am laufen, SSH über Key und nur aus lokalem Netz möglich, iptables). Natürlich habe ich mit Sicherheit nicht an alles gedacht, aber die typischen Einfallstore für die Skriptkiddies sollten dicht sein.

    Und eine graphische Oberfläche habe ich nicht, wüsste jetzt auch nicht wozu ich diese benötigen würde.