Beiträge von kingbuzzzo

    Wie soll der AVR aus Stereo denn Mehrkanal machen? Bei Passthrough geht der Ton so raus, wie er in der Tonspur vorhanden ist und der Receiver decodiert das dann, also geht 5.1 z.B. auch als 5.1 raus.


    Ich kann leider nicht checken, was dann bei der Soundbar ankommt, da wenn ich Eingang wechsel ja der Ton weg ist. Für einen kurzen Moment wird mir was angezeigt in der Soundbarinfo das ist:

    PCM
    2/0
    48KhZ

    Das würde aber doch eher bedeuten, das Stereo ankommt, oder?

    Wenn die Soundbar dir nicht anzeigt was überhaupt ankommt, kann man natürlich nur raten. Wenn aber beim Eingang vom Odroid PCM 2.0 steht, kann man davon ausgehen, dass auch nur Stereo ankommt.

    Kannst du nicht einfach auf "erweitert" klicken und die Verbindung trotzdem zulassen? Ansonsten wäre es vermutlich am einfachsten im LAN kein https zu verwenden, denn die Geschichte mit selbst-signierten Zertifikaten macht echt keinen Spaß :D

    7.1 wird dein Fernseher auch nicht durchleiten können (zumindest nicht per ARC), ich hab aber keine Idee was da passieren würde. Auf was für einem Gerät lauft dein Kodi denn überhaupt? Meine Transcode-Einstellungen waren damals immer:

    - Set speakers to 2.0
    - Enable AC3 passthrough
    - Enable AC3 Transcode
    - Disable DTS
    - Disable EAC3 (Eventuell nicht nötig bei dir)

    DTS wird dann in AC3 also Dolby Digital umgewandelt.

    Das geht nur, wenn die Shield direkt an den AVR angeschlossen wird oder per eARC, denn es handelt sich dabei um Multichannel PCM, was über ARC oder SPDIF nicht übertragen werden kann.

    Ja das glaube ich auch nicht bzw. gute Nachfrage wird nicht der einzige Grund dafür sein, dass es gerade keine Arcs gibt. Die Liefer- und Logistiklage für Teile aus China ist halt gerade wirklich nicht toll und bei Sonos ist sind ja viele Geräte derzeit nur mit großer Verzögerung lieferbar.

    Zum eigentlichen Thema:
    Ich habe ja auch eine Arc und wollte mir eigentlich letztes Jahr einen neues Fernseher mit eARC kaufen. Hab mich dann dagegen entschieden und mir einen eARC Adapter von HDFury gekauft. Daran hängt jetzt meine Shield und ich kann alles abspielen, DTS dann eben als Multichannel PCM. Das hört sich top an und kann mir nicht vorstellen, dass man einen großen Unterschied hören würde, wenn das Signal. woanders decodiert würde.

    Vielen Dank für eure antworten.
    Dann werde ich mal schauen, ob ich da irgendwas in der Richtung, günstig finde.

    Hatte gehört dass dort die Bild-und Videobearbeitung sowie Podcast Erstellung, irgendwie alles etwas runder laufen soll als unter Windows.


    Mit einem iMac von 2012 ziehst du da aber auch keinen Hering mehr vom Teller, daher ist es fraglich ob sich das lohnt. Kommt aber natürlich ganz stark auf die jeweiligen Anforderungen an.

    Hm ok, komisch, dass du da keine Werte bekommst. Ansonsten ein Größe des Films geteilt durch Spieldauer, dann kommst du auch grob auf die Bitrate. Generell sollte USB 2.0 eben kein Flaschenhals sein, das war bei mir damals die Lösung. Sofern also alle deine Komponenten mitspielen (Router, eventuelle Switches, der USB Adapter und der FireTV), sollte die Bandbreite für UHD ausreichend sein.

    Mit den Amazon Geräten hab ich leider kaum Erfahrung, daher weiß ich nicht, ob es vielleicht einfach die Leistung ist, die dir einen Strich durch die Rechnung macht (glaube ich aber eher nicht). Den Netzwerkdurchsatz könnte man mit iPerf messen, aber ob man das auf den Fire TV bekommt, weiß ich leider nicht. Damit wüsstest du aber zumindest schonmal etwas genauer wo du ansetzen musst.

    Die Bitrate kannst du z.B. mit MediaInfo (https://mediaarea.net/en/MediaInfo) auslesen. Bezüglich des FireTVs bin ich mir gar nicht sicher, ob der überhaupt Gigabit kann, vielleicht weiß da jemand anderes mehr.

    Ich hatte damals Probleme mit einer China Coreelec Box, die konnte auch nur 100Mbit/s via integriertem LAN. Ich konnte mein Problem damals dann per USB LAN-Adapter lösen, der per USB2 mehr Durchsatz geschafft hat (auch kein Gbit aber zumindest genug für UHD).

    bei ac3 sind wie bei mp3, so habe ich gelesen, die patente ausgelaufen und nun muss man keine lizenzgebühren mehr zahlen.


    Korrekt, einzig wenn man den Namen Dolby Digital verwenden will, um damit zu werben, muss man Gebühren zahlen. Wenn man das nicht will und nur den Namen AC3 verwendet, zahlt man nix.

    Ja ok, aber das hat ja mit dem eigentlich Thema wenig zu tun. Es geht ja darum, dass viele Hersteller keine DTS Decoder mehr integrieren. Einem professionellem Filmstudio werden die Kosten relativ egal sein. Und im Privatbereich bringt dir die Encoderlizenz ja nicht viel, wenn der Ausgabegeräte es am Ende nicht mehr decodieren kann.

    @don Das stimmt, über Toslink ist natürlich bei Dolby Digital 5.1 bzw. DTS 5.1 Schluss. HD Tonformate können darüber nicht übertragen werden.

    @FunnyBoy Ich hatte über meinen alten Arbeitgeber mit DTS Lizenzierung zu tun. Ich kann und will da jetzt nicht ins Detail gehen, aber ich sage mal so: Man muss Geräte lizenzieren, die nicht mal einen DTS Decoder haben, aber z.B. als Surroundlautsprecher fungieren könnten. Das wird dann sehr schnell sehr teuer. Die Preise von Dolby sind mir nicht bekannt, wo hast du denn die Informationen her, dass es 300€ kostet? Das einzige was ich dazu finden konnte, wäre der Dolby Encoder, aber der hat ja mit dem Decoder nichts zu tun. Ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. ein TV Hersteller 300€ für eine Dolby Lizenz für seinen TV zahlt.

    Ich meine auch mal gelesen zu haben, das die Lizenzkosten für DTS geringer sind als für Dolby.


    Das ist definitiv nicht der Fall. DTS hat auch ein sehr sagen wir mal "komisches" Lizenzmodell. Das ist vermutlich auch der Grund, warum LG und auch Samsung kein DTS mehr unterstützen. Auch die Amazon Fire Sticks können ja mittlerweile kein DTS mehr.

    Mal eine kurze Verständnisfrage noch: wenn DTSHD in LPCM gewandelt wird, wird hierzu dann nur der Core herangezogen?


    Das kommt auf den Decoder, aber im Normalfall sollte die gesamte Spur decodiert werden. Wenn ich z.b. eine DTSHD 7.1 Spur in LPCM abspiele, dann kommt auch 7.1 raus.


    Das Überleben von DTS in Zukunft hängt meiner Meinung nach davon ab, wie es sich mit Bluray und UHD Discs entwickelt. Wenn diese einen starken Rückgang verspüren und DTS nicht langsam mal etwas Fuss im Streaming fasst, dann könnte es irgendwann schlecht aussehen.

    Sorry, aber von was für Config Dateien redest du denn hier überhaupt? So ganz schlau werde ich aus deinen Texten nicht... Wo die Configs liegen legst du doch selbst beim Erstellen des Dockers fest. Davon fix ein Backup gemacht und wenn du ein System neu aufsetzt, wird die Config zurück kopiert und der Docker gestartet. Fertig ist der Lack. Was ist daran bitte schwierig und was muss man da auswendig lernen?

    Bezüglich CLI vs. GUI würde ich auch zur CLI in Verbindung mit Docker-Compose greifen, aber natürlich ist das nicht für jeden was. Hier in diesem speziellen Fall glaube ich, dass agarnele vermutlich mit der GUI besser bedient ist (nicht bös gemeint). Wenn wir mal endlich wissen würden, was denn die Probleme mit den Dockern waren, könnte man dann vielleicht auch gezielter hel

    Wieso Zugriff per TeamViewer? Was genau hättest du denn mit dem Debian System vor? Ich würden den Server ohne Desktop Environment, also headless, installieren und dann alles per SSH machen. Weiterhin verstehe ich nicht, was besser werden soll, wenn du OMV unter Debian installierst? Oder geht es dir nur darum keine Docker mehr zu verwenden?

    Eins ist aber meiner Meinung nach sicher: Weniger Aufwand ist das bestimmt nicht, eher (wesentlich) mehr.