So, jetzt war der Heizungsbauer zum dritten mal da, neuen Abgassensor eingebaut. Und, was soll ich sagen. Nach 5 Stunden oder so heizen geht die Heizung natürlich wieder auf dieselbe Störungsmeldung wie vorher: 2910 "Fehler im Abgassystem". 3 Jahre alte Gasheizung. *sigh*.
Kann das sein das moderne Heizungen wie moderne Autos sind ? Da wird einfach auf gut Glück ausgetauscht statt erst mal richtige Fehlerdiagnose zu machen ? Gerade so bei Sensoren ist das ja genial. Ich werde auch mal anfangen, meine Körperwaage so lange auszutauschen, bis mir die Zahlen gefallen, die sie anzeigt. Also die die ich jetzt habe muß einfach kaputt sein. So hohe Zahlen ...
Weiß auch nicht, ob es da genauere Analytik vom Sensor gibt, oder wie/wo man die aus der Heizung auslesen können sollte. Die Teile scheinen ja evtl. mehrere Werte zu ermitteln.
Von dem was der Heizungsbauer murmelte scheint da ja vielleicht beim Zusammenbau des inneren Schornsteinrohrs was schiefgegangen zu sein, weil eine Erklärung ja wohl sein kann, das da die eigene Abluft wieder angesaugt wird.
Irgend jemand hier, der sowas schon mal hatte ?
Das erinnert mich an den produktionsfehler abgassensor beim passat. Der ging in jedem Auto defekt, ist eigentlich ein produktionsfehler bzw. In der dimensionierung der schaltung fehlerhaft. Am ende bezahlt es jeder kunde, dass das nicht sauber entwickelt und geprüft wurde.
Man muss dazu sagen, dass es auch niicht möglich ist, alle neue entwicklungen im labor oder werkbank so zu testen, dass es dann "draussen" im realen umfeld immer funktioniert. Wenn dann massiv viele meldungen kommen, dass es nicht funktioniert, werden gewisse situationen nachgestellt und geguckt, was falsch dimensioniert wurde. Dann wird das geändert, das ersatzteil sollte dann besser funktionieren, dann sollte kein fehler mehr auflaufen. Eigentlich sollten die hersteller für alle kosten aufkommen. In der realität verdienen die noch mehr, weil alle kunden die ersatzteile bezahlen müssen.
Ich kann und will nicht sagen, dass das hier auch der fall ist. Nur dass es mich an solche fälle erinnert.
Was auch immer wieder zu fehlern führt ist, dass die leitungen eines solchhen fühlers unsachgemäss verlängert werden. Daduch wird der messwert verfälscht. Auch das werfe ich einfach mal so ein, ob sowas hier ne rolle spielt kann ich nicht sagen. Die "fachkräfte" sind leider heutzutage vielfach nicht mehr geschult genug, solche sachen zu wissen. Wenn ein austauschsensor leitungstechnisch zu kurz ist, wird das flugs verlängert. Egal wie und mit was.