Beiträge von Icke1260

    Genau damit hab ich mich auch herumgeschlagen. Immerhin ist im zattoo-EPG schon eine Zeile für DF1 vorhanden, der zufolge der Sendebetrieb aber mit ner ausgedehnten Sendepause beginnt. Bei MagentaTV soll der Sender am 3.1. starten. Hoffentlich haben die dann zeitnah Programm-Infos.

    Nichtmal auf deren eigenen Website sind Programm-Daten. Stattdessen Ösi-Volks-Mucke ... [at]

    Das Problem wird hiermit behoben:

    Danke für die schnelle Reaktion!

    Mit der Quelle https://epgshare01.online/epgshare01/epg_ripper_CH1.xml.gz klappt es reibungslos. Die Quelle (tv.blue.ch) hatte ich allerdings schon über den Umweg mit dem EPG-Tool vonhttps://github.com/iptv-org/epg. Jetzt ist´s schöner. Denn mit diesem Tool dauerte es ungefähr solange, wie daaamaaals in Zeiten vor easyepg mit webgrab. Da ja grad Zeit für Wünsche ist: vielleicht finden wir unter WEB bald CH --> blueTV

    Die Quellehttps://epgshare01.online/epgshare01/epg_ripper_DE1.xml.gz läßt sich auch einbinden (220 Kanäle). Wenn man hiernach versucht, die Kanalliste zu laden, bekommt man jedoch eine leere Seite. Dann hilft nur ein Reload. Vielleicht findest Du auch die Ursache hierfür.

    Nabend!

    Ich möchte gerade eine eine externe EPG-Quelle von https://epgshare01.online/, die dort als xml.gz vorliegt, einbinden. Allerdings bekomme ich die Fehlermeldung
    "The resource could not be verified.".

    Also habe ich ein Script geschrieben, das die gz-Datei herunterlädt, entpackt und die entpackte xml-Datei auf einen lokalen Webserver verschiebt. Aber auch beim Versuch, diese EPG-Quelle einzubinden, erhalte ich weiterhin diese Fehlermeldung. Auch nach eingehender Inaugenscheinnahme der Datei kann ich nicht erkennen, woran es hakt. Vielleicht kann mal jemand auf die Datei schauen:
    https://epgshare01.online/epgshare01/epg_ripper_DE1.xml.gz
    https://epgshare01.online/epgshare01/epg_ripper_CH1.xml.gz

    Ich hab das passende Gegengewicht

    Code
    #EXTINF:-1 tvg-id="bild.tv" tvg-name="Springer-Hetze in HD 1" tvg-country="DE",Springer-Hetze in HD 1
    pipe:///usr/bin/streamlink --stdout --default-stream best --ringbuffer-size 32M --hls-audio-select "*" https://bild.personalstream.tv/v1/master.m3u8
    #EXTINF:-1 tvg-id="welt.de" tvg-name="Springer-Hetze in HD 2" tvg-country="DE",Springer-Hetze in HD 2
    pipe:///usr/bin/streamlink --stdout --default-stream best --ringbuffer-size 32M --hls-audio-select "*" https://welt.personalstream.tv/v1/master.m3u8

    Ich habe lediglich erläutert, wie man es technisch bewerkstelligen kann. Es ging überhaupt nicht um die Inhalte des Beispiel-Senders. Insofern verbreite ich sicher auch keine Propaganda. Für das Beispiel war ein aus Deutschland aus welchen Gründen auch immer nicht erreichbarer, deutschsprachiger Sender/Stream beispielsweise aus Österreich mit dem im Beispiel enthaltenen Free-Account (Serverstandorte JP, NL und USA) nicht möglich. Und selbst wenn, hätte jeder Interessierte sich das auf RT zurechtbiegen können. Niemand ist gezwungen oder aufgefordert, der Anleitung zu folgen, geschweige denn RT zu komsumieren.

    Ich finde es völlig daneben, aus der Anleitung einen politischen Schlagabtausch zu machen. Wer das macht, ist hier, wo es um technische Fragen geht, möglicherweise nicht richtig aufgehoben. Dafür gibt es mit Sicherheit einschlägige Foren - je nach Geschmack bzw. Meinung. Jedem seine Blase!

    Zitat

    Icke1260 ich finde deine Anleitung wirklich interessant, könntest du diese bitte politische neutral verfassen?

    darkside40 Daß Du die Anleitung interessant findest, ehrt mich - Danke! Ich lasse mich nicht in die eine oder in die andere Ecke stellen. Daß es möglicherweise ein schlechtes Beispiel ist, lasse ich dahingestellt. Daraus sollte man keine Rückschlüsse ziehen. Ich habe den Artikel um abschließende Hinweise ergänzt. Abgesehen davon werde ich nichts ändern.

    Ich zeige hier mal anhand des in der EU nicht empfangbaren Senders RT deutsch, wie man Zensur oder Geoblocking umgeht.

    Was man braucht:
    - Rechentechnik (Odroid/RasPi/RockPi) mit Betriebssystem (CoreELEC/Ubuntu)

    - einen ProtonVPN-Account: https://protonvpn.com

    - SSH
    - Docker
    - TVHeadend-Server: https://hub.docker.com/r/linuxserver/tvheadend
    - Streamlink: https://cgomesu.com/blog/Tvhlink/ und: https://streamlink.github.io/cli.html

    - Privoxy: https://github.com/walterl/proton-privoxy und: https://www.privoxy.org/user-manual/


    Auf die Installation von Betriebssystem, SSH und Docker gehe ich nicht ein.

    Zunächst legt man, sofern nicht schon vorhanden, ein ProtonVPN-Konto an. Das darf ruhig zunächst ein Free-Account sein, bei dem Server in Japan, in den Niederlanden und in den USA verfügbar sind. Dort findet man unter https://account.protonvpn.com/account#openvpn die später benötigten OpenVPN-Zugangsdaten.

    Dann gehts zu den Containern. Für TVH muß man zusätzlich zum /config- und zum /recordings-Verzeichnis das Verzeichnis /custom-cont-init.d mappen. Vorbereitend erstellt man also entsprechende Volumes:

    Code
    docker volume create tvhconfig
    docker volume create tvhcustom
    docker volume create tvhrecord

    Die Volumes befinden sich standardmäßig in Pfad /var/lib/docker/volumes
    Im Volume "tvhcustom", also im Verzeichnis /var/lib/docker/volumes/tvhcustom/_data legt man die Datei streamlink_for_tvh_container.sh mit folgendem Inhalt an:

    Dieses Script ausführbar machen und den TVH-Container starten:

    Code
    docker run -dit -p 9981:9981 -p 9982:9982 -h tvh --name tvh --restart unless-stopped -e PUID=1000 -e PGID=1000 -e TZ=Europe/Berlin -v tvhcustom:/custom-cont-init.d -v tvhconfig:/config -v tvhrecord:/recordings --network bridge linuxserver/tvheadend:latest

    Danach startet man den VPN-Proxy:

    Code
    docker run -d --device=/dev/net/tun --cap-add=NET_ADMIN -v /etc/localtime:/etc/localtime:ro -p 8888:8080 -e HOST_NETWORK="{DEINE_NETZWERKADRESSE}" -e PVPN_CMD_ARGS="connect --cc US" -e PVPN_TIER=0 -e PVPN_USERNAME={DEIN_PROTONVPN-USERNAME} -e PVPN_PASSWORD={DEIN_PROTONVPN-PASSWORT} --name privoxy-us walt3rl/proton-privoxy

    {DEINE_NETZWERKADRESSE} ist z.B. 192.168.0.0/24 (wenn der Router unter 192.168.0.1 erreichbar ist)
    Sollte es nicht notwendig sein, daß der Proxy aus dem gesamten LAN erreichbar ist, kann man die HOST_NETWORK-Variable weg lassen.
    {DEIN_PROTONVPN-USERNAME} kopiert man von https://account.protonvpn.com/account#openvpn - z.B.: 1MdMap3saJKokA1nJ
    {DEIN_PROTONVPN-PASSWORT} kopiert man von https://account.protonvpn.com/account#openvpn - z.B.: SkX3625DrEcKbve5WgjU9AXs8rhBpTab
    Die Variable PVPN_CMD_ARGS in diesem Beispiel sorgt dafür, daß der Proxy eine Verbindung zu einem Server in den USA herstellt. Möglich mit einem Free-Account sind also auch "connect --cc NL" oder "connect --cc JP".
    Die Variable PVPN_TIER enthält die Angabe, um welche Art von Konto es sich handelt (0=Free). Kann man alles auf https://github.com/walterl/proton-privoxy nachlesen.

    Zuguterletzt wird die Playlist für TVH ergänzt oder angelegt. Der Eintrag für den o.g. Sender sieht z.B. so aus:

    Code
    #EXTINF:-1 tvg-id="rt.de" tvg-name="RT deutsch" tvg-country="DE",RT deutsch
    pipe:///usr/bin/streamlink --stdout --default-stream best --ringbuffer-size 32M --hls-audio-select "*" --http-proxy "http://192.168.0.26:8888" URL zur M3U8

    IP-Adresse muß selbstverständlich angepaßt werden.

    Man kann den VPN-Proxy-Container auch mehrmals (je nachdem wie viele unterschiedliche Serverman braucht) starten - dann mit anderem Namen (z.B. privoxy-nl), anderen Variablen (z.B. connect --cc NL), anderem Port-Mapping (z.B. -p 8887:8080).

    Auf TVH gehe ich wie gesagt nicht ein. Läuft jedoch wie geschmiert!

    Ich weise darauf hin, daß es sich hier lediglich um eine technische Anleitung handelt.
    Niemand ist gezwungen oder aufgefordert, der Anleitung zu folgen, geschweige denn RT zu komsumieren.
    Ich verwahre mich ausdrücklich vor Unterstellungen hinsichtlich meiner Sympathien und meines Weltbildes.

    DeBaschdi nimmt direkt das von easy4me bereitgestellte Binary für die jeweilige Architektur aus dessen öffentlichem Repo. Für arm64 wird dabei ebenfalls die arm32/armhf binary genommen. Ergo müsste in diesem Fall das Problem irgendwo bei easy liegen. Vermutung, da ich das auch gerade bei meinem minimal Docker durch hab:

    Easy baut jetzt auf einem Bullseye basierenden Debian/Raspbian, und das läuft dann nicht auf einem Buster basierenden Debian/Raspbian weil Bullseye eine neuere GLIBC Version mitbringt

    Daß die Ursache am bzw im Container liegt, hab ich auch angenommen. Die Pfade im Log sind ja Container-intern.

    Jetzt hab ich nach etwas Bastelei Deinen Container auf meinem N2 (CoreELEC) ans Laufen bekommen.

    Hallo und Juten Tach!

    Seit dem Update von API v0.10.1 auf API v0.10.3 (API v0.10.2 ist mir entgangen) befindet sich mein Container in einer Update-Schleife. Das Log sieht so aus:

    Das Problem läßt sich auf einem Odroid N2 mit CoreELEC, einem RockPi mit Ubuntu und einem RasPi mit Raspbian reproduzieren.
    Wie läßt sich das Problem mit den Bibliotheken (libm.so und libpthread.so) beheben?

    Ist denn das Verzeichnis "custom-cont-init.d" im Wurzelverzeichnis Deines Containers vorhanden? (Es darf oder soll ja nicht mehr im Verzeichnis /config liegen)
    Bekommst Du so raus (ssh):

    Code
    icke1260@ubuntu-nas:~$ docker exec -it tvh /bin/bash
    root@tvh:/# ls
    app                 custom-services.d  etc   libexec  picons      run   tmp
    bin                 defaults           home  media    proc        sbin  usr
    config              dev                init  mnt      recordings  srv   var
    custom-cont-init.d  docker-mods        lib   opt      root        sys
    root@tvh:/#

    Da mein TVHeadend-Container "tvh" heißt, müßtest Du "tvh" durch den Namen Deines TVH-Containers ersetzen. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, kannst Du das ja in Deinem Host-Verzeichnis "docker/TV Headend/config" anlegen, das Script reinpacken und ausführbar machen und dann ins Wurzelverzeichnis des Containers kopieren:

    Code
    root@tvh:/# cd config
    root@tvh:/config# cp -r custom-services.d /custom-services.d

    Hab den Weg im IPTV Simple als SMB Freigabe den Weg im Netzwerk ist. Und eben auch wenn ich die IP eintrage passiert nichts.

    Wenn Deine epg.xml innerhalb einer SMB-Freigabe auf einem Rechner irgendwo in Deinem LAN liegt, kannst ja nur Du den Pfad kennen. Die Freigabe verbindest Du im KODI-Dateimanager und in den IPTV-Simple-Client-Einstellungen wählst Du "Lokaler Dateipfad" und wählst dann den Pfad zu Deiner epg.xml aus. Genauso wenn die Datei auf dem selben Rechner liegt.

    Ich halte allerdings die Variante über "Dateipfad im Netz (Internetadresse)" für weniger aufwändig, denn das easyepg-Addon oder der -Container, mithin der Webserver auf Port 4000, läuft ja im allgemeinen immer. Und wenn Du easyepg übers WebUI konfigurierst, weißt Du doch zwangsläufig die Adresse (steht oben in der Adressleiste Deines Browsers). Die kannst Du auf einfach kopieren ("Copy link") - guckst Du:

    Und solltest Du mehrere KODI-Clients haben, die diese epg.xml verwenden sollen, empfehle ich TVHeadend. Einmal eingerichtet, hast von allen TVH-Clients das gleiche TV- und EPG-Erlebnis. Wenn Du am Simple-Client hängst, könntest Du sogar den in Verbindung mit TVHeadend nutzen. Aber das führt jetzt zu weit.

    Gehts um easyepg als Addon? Und den IPTV-Simple-Client?
    Wenn ja und ja hinterlegst Du in dessen Einstellungen den URL zum EPG, also wenn das ein und derselbe Rechner ist:

    Code
    http://127.0.0.1:4000/download/epg.xml
    http://localhost:4000/download/epg.xml


    Oder wenn es unterschiedliche Rechner in Deinem LAN sind mit der IP oder dem Netzwerknamen des Rechners, auf dem easyepg läuft, z.B.:

    Code
    http://192.168.0.47:4000/download/epg.xml
    http://server:4000/download/epg.xml


    Oder den absoluten Pfad zum EPG, aber empfehlenswerter is der URL.

    Guten Abend!
    Möchte mal ein Problem schildern, das offenbar auf Unfussy zurückgeht. Denn in z.B. Estuary verhält sich mein CoreELEC "artgerecht".

    Also wenn ich im TV-Fullscreen bin und "OK" oder "Info" auf der Fernbedienung drücke, komme ich bei Unfussy da nicht mehr raus bzw nur über ssh (kodi-send). Diese Ansicht (Includes_PVR.xml):

    Meine IR-Signale werden nicht mehr verarbeitet. Bei Estuary siehts aus, wie es aussehen soll:

    Code
    CoreELEC-WZ:~ # irw
    160 0 KEY_OK devinput
    9e 0 KEY_BACK devinput
    166 0 KEY_INFO devinput
    9e 0 KEY_BACK devinput

    Bei Unfussy leider so:

    Code
    CoreELEC-WZ:~ # irw
    160 0 KEY_OK devinput

    oder so:

    Code
    CoreELEC-WZ:~ # irw
    166 0 KEY_INFO devinput

    Nichts geht mehr - nicht "zurück", nicht "OK", nicht "rechts", nicht "links" ...
    Geht es nur mir so? Oder kann jemand dieses Verhalten bestätigen? Und wie kann das Problem behoben werden?

    @Icke1260

    ... Einem Laien aber sowas zu empfehlen halte ich für gefährlich.
    Jm2c

    Ist doch lediglich eine Antwort und keine Empfehlung. Wenn es nur um die Installation und den Gebrauch von Streamlink geht, ist das Sicherheitsrisiko ziemlich überschaubar.

    Da es ja um einen RasPi geht, wären ja auch Raspian, Debian, Ubuntu ... Varianten, auf denen KODI, der vom Fragenden benötigte PVR-Client und streamlink einfach per apt-get zu installieren sind.

    Und nach nochmaliger Suche, hab ich noch das Matrix-Addon gefunden:
    https://github.com/jairoxyz/script.module.streamlink_matrix

    Ist auch nur eine Antwort und keine Empfehlung