Beiträge von TempeltonPeck

    Das die Temperaturen bei einem so kompakten Gehäuse höher sind, steht ja außer Frage. Ich wollte nur wissen ob andere Nutzer ähnliche Temperaturen haben. Mich hat halt die sehr warme Oberfläche und die sehr hohe Lüfter Drehzahl und damit verbundene Geräuschkulisse verwundert. Ich dachte wenn das im Idle schon so heiß und laut ist was soll das dann werden wenn man mal etwas mehr Leistung brauch. Es hätte ja uch ein CPU defekt oder Montagefehler sein können.

    Jedenfalls ist heute der 40er Gehäuselüfter gekommen und siehe da. Die CPU Temperatur ist im idle bei unter 50°C und das bei nur noch ca. 1300 RPM statt 2500 RPM und somit auch nicht hörbar wenn Musik oder Videos laufen. Auch die Oberfläche ist nur noch handwarm. Den Lüfter habe ich übrigens intuitiv so verbaut das er die kalte Luft ansaugt.

    Hab einige von den Gehäuse und null Probleme. Habe einen langsam drehenden 40er Noiseblocker an die Seite gebaut, der nach Außen pustet und gut ist. Absolut unhörbar und Kühl und 50°C für die CPU sind völlig i.O.
    Mit was ließt du die Temps aus?
    Also die Werte die du hast sind völlig i.O. und normal. und die CPU Temp von 30°C im Hochsommer ... vergiss es, da hast du alles ausgelesen außer die CPU Temp ;)


    Ausgelesen wurde mit HWInfo. Also mein 1700X sowie der alte 2200G liefen im Idle bei 30°C auch im Sommer. Ob du mir das glaubst oder nicht.

    Wird den dein Gehäuse den deutlich warm bei den 50°C CPU Temperatur? Meins wird jedenfall sehr warm.

    Ich muss das Thema aus gegeben Anlass wieder hoch holen.

    Habe mich nun für das Streacom FC1 Evo entschieden und meine Medienplatten in ein NAS aus gelagert. Leider wird das Gehäuse im Betrieb sehr warm. Verbaut ist ein R3-2200G mit einem Noctua NH-L9. Angesteuert per PWM und mit Profil "liese". Ein Gehäuselüfter ist (noch) nicht verbaut. Im Gehäuse ist nur noch eine SSD verbaut und es steht im Lowboard mit genug Platz auf allen Seiten.

    Nach der Windows und sonstiger Software Installation habe ich festgestellt das die CPU Temperatur im Idle Betrieb bei 51°C liegt. Das Gehäuse selber war auch sehr warm. Der Kühler lief mit ca. 2200 Umdrehungen (max 2500) und hielt die Temperatur stabil, schaffte es aber nicht diese zu senken. Nach dem ich auf dem Sofa eingepeent war lief Kodi noch ca. 4 Stunden. Die Temperatur blieb bei 51°C.

    Am nächsten Tag hab ich erneut getestet. Am Anfang war die Temperatur bei 29°C. Im Kodi Betrieb stieg diese langsam auf 45°C. Dann ein Prime Stresstest laufen lassen und bei 90°C abgebrochen. Die Temperatur fiel dann wieder auf 50°C und blieb dann so.

    Das bedeutet für mich das es einen Wärmestau im Gehäuse gibt und der Kühler die Temperatur nur auf 50°C halten kann. Das ist für einen Betrieb mit neideriger CPU Last natürlich viel zu viel und auch vom Kühler her dann zu laut. Ich weiß das FC1 ist natürlich ein sehr kompaktes Gehäuse und das deshalb sind Wärmenester/Wärmestau problematischer. Aber das dies so krass ist dachte ich nicht. Zudem ich bei meinen Recheren oft auf die Kombo FC1 und NH-L9 gestoßen bin und alle hatten die Temperaturen und Kühler gelobt. Zum Vergleich. Mein alter HTPC war auch ein R3-2200G mit Boxed Kühler im einem mATX Gehäuse inkl. 4 HDDs und einer SSD. Dort lag die CPU Temperatur auch im Hochsommer bei ca. 30°C. Dieses Gehäuse samt Mobo und CPU vermache ich jetzt meinem Onkel. Somit habe ich jetzt einen neuen 2200G Verbaut und dachte erst die CPU hat einen weg oder ich habe einen Fehler bei der Kühlermontage gemacht aber da auch das Gehäuse sehr war wird, wird es wohl ein Zirkulationsproblem sein.

    Ein Gehäuselüfter hatte ich erst einmal aus gelassen um die Geräuschkulisse neidrig zu halten. Habe jetzt noch einen 40er Noctua Gehäuselüfter bestellt. Hoffe doch das der das Problem beseitigt. Hat jemand von euch diesbezüglich Erfahrung mit dem FC1? Frage mich wie das bei den Fanless Gehäusen von Streacom gehen soll ohne Gehäuselüfter.

    ok, trotzdem sehr hoch, woran liegt das?

    https://www.hardwareluxx.de/index.php/arti…ft.html?start=6

    „Lastet man den Ryzen 3 2200G komplett aus, wird laut HWInfo eine CPU+SoC Package Power von knapp 84,7 W abgerufen. Inklusive Mainboard, RAM, SSD und Verlustleistung des Netzteils wurden an der Steckdose maximal 113,2 W gemessen. Im Leerlauf (Windows-Desktop) lag die CPU Package Power bei 1,5 W, die CPU+SoC Package Power bei 4,5 W, an der Steckdose bei 22,7 W.„

    die schreiben also auch was von um die 20 watt, das ist wie gesagt auch das was ich erwarten würde. und warum bewirkt die „übertaktungsfunktion“ einen stromanstieg von 23 watt im idle? im idle gibt es doch gar nichts zu übertakten?

    Was die HWINFO Angaben betrifft so kann ich diese bestätigen. Beim Abspielen eines H265 Videos in Kodi unter Windows betrug die CPU+SoC Package Power etwa 15W. CPU-Last zwischen 1-10% und die CPU taktet bei ca. 1,6 GHZ. Leider habe ich kein Messgerät somit kann ich nicht sagen was letzendlich ausdem Netz gesaugt wird.


    Dann läuft die APU dauerhaft auf 3,7 Ghz und taktet überhaupt nicht mehr runter im Idle.Und vieleicht haben die andere Messgeräte und rechnen selber.

    Warum die CPU so hoch takten lassen wenn die Leistung beim Medien abspielen gar nicht gebraucht wird?

    So Asrock hat mir geantwortet. Ein Board mit einem Ryzen SoC ist aktuell nicht geplant.

    Ich denke, wenn jemand sowas machen würde wäre Asrock vorne mit dabei. Wahrscheinlich ist das einfach eine zu kleine Niesche und die auch noch mit Ryzen zu bedienen ist Ihnen zu heikel. Ist doof, aber kann man wohl nichts machen.

    Danke für die Nachfrage.

    Mag ja sein das der Markt hierfür kleiner ist aber da Asrock in der Vergangenheit auch AMD onboard Varianten gebracht hat die von der Leistung nie an die Intels heranreichte, ist das schon komisch. Vorallem da Ryzen ein konkurrenzfähiges Produkt ist. Das richt eher mal wieder nach Manipulation von Intel. So wie zu letzt bei Dell.

    Ich habe jetzt mal bei Asrock angefragt, ob da was mit V1000 oder ähnlich kommt.
    Hat iregendjemand noch mal was neues zu den 2200GE gehört?

    Wenn da sich nichts abzeichnet, werde ich mir in den nächsten Tagen wohl ein Gemini-Lake Board holen. Will endlich sobald ich Zeit habe meinen HTPC bauen.

    Es soll ja auch ein Athlon 200GE geben aber wann der oder der 2200GE/2400GE kommen werden weiß noch niemand. Auch zu einer onboard Variante gibt es leider noch nicht neues. AMD hat und bringt gerade sehr viele neue Produkte auf den Markt aber alles auf einmal geht halt nicht.

    Ich würde ja auch sehr gerne meinen HTPC upgraden aber ich warte noch auch wenn es schwer fällt. Warum Intel den Gefallen tun? Wozu ein quasi Monopol führt haben wir ja durch das Bulldozer Fiasko erleben dürfen.

    Nutzt den hier irgendwer Ryzen APUs als HTPCmit LibreELEC?

    Ansich zu oversized gerade auch für Libreelec. Wenn du zocken möchtest kann man es machen aber als reinen HTPC ist es wirklich mit Bomben auf Spatzen schießen. Es gibt einige tests und overclocked verbraucht er 120 -170 Watt

    Wollte mir einen Raven Ridge kaufen habe aber aus dem Grund es erst einmal gelassen. Es soll ein 2200GE und 2400GE mit 35W TDP kommen. Einen davon würde ich mir sofort für meinen HTPC kaufen. Optimal wäre natürlich eine onboard Variante.

    Der 2200G und 2400G lassen sich im Bios auf 45W TDP konfigurieren. Gibts denn dazu Tests? Konnte dazu leider nichts finden.

    Das habe ich gelesen, aber vlt. habe ich ja was übersehen.
    Mein Verständnis von den Produkten dort ist, dass es da im Embedded Bereich um reines B2B geht. Davon habe ich ja erst mal nichts, wenn ich das als Endkunde nicht auf dem Markt kaufen kann.
    Aber hoffentlich habe ich etwas überlesen.

    Die gleiche Frage habe ich bei Combuterbase auch gestellt. Die Meinung war des nur einen Boardhersteller bedarf der das auf den Markt bringt. Denn der Ryzen V1605B ist bei Takt, Cores und SMT gleich dem Mobilen 2500U. Die aktuell kaufbaren AMD Boards mit verlöteter CPU sind glaube ich auch "nur" Mobile CPUs. Spricht eigendlich nichts da gegen. Dauer halt leider alles sehr lange. Siehe die aktuelle Angebotssituation bei den Laptops.

    Habe Gestern nochmal das Internet nach kompakten Gehäusen durch sucht. Meine Anforderungen stehen ja im ersten Post und es ist zum heulen. Kanidaten gibt es ja auf den ersten Blick viele.

    Fractal Node 202
    Fractal Node 304
    Chieftec XI-03B-OP
    Cooler Master Elite 110 Mini
    Thermaltake Element Qi


    Das Problem. Entweder das Gehäuse ist ein cm zu tief oder zu hoch um es anständig unter zu bringen und wenn es dann doch passt dann lassen sich keine zwei 3,5 HDD unter bringen oder beim Einbau von zweien lässt sich dann nur noch ein mini Kühler vom 15mm Höhe einbauen. Das ironische daran ist das man in diesen Gehäusen Platz für eine Grafikkarte ist.


    Also bleiben nur die Streacom Gehäuse. Was mich wieder zu meine alten Frage führt.

    Beim FC8 hängen die HDD direkt über dem CPU Kühlkörper. Je nach ab gespielten Medium wäre immer nur eine HDD aktiv aber bei dem geringen Platz könnte es da einen Hitzestau geben? Auch wenn es nicht geplannt ist so möchte ich mir dennoch die Möglichkeit offen halten die CPU doch mit den 65W TDP zu betreiben. Wäre das unkritisch?
    Das Baugleiche FC7 Alpha ohne passive Kühler erlaubt bei eingebauter HDD nur CPU Kühler mit einer max. Höhe von 28mm. Da passt beispelsweise der kleine Noktua NH-L9 nur ohne Lüfter drauf. Würde das reichen?

    Das FC10 Alpha und FC5 Alpha wären eine Alternative doch aufgrund von deren Breite würde ich dann den HTPC in ein Fach vom Lowboard stellen wollen. Bei diesen Gehäusen wäre die Hitze der HDD sicherlich nicht kritisch, da diese neben dem Board verbaut werden. Allerdings hätte ich beim FC10 links und rechts je nur 5cm luft und oben ungefähr 3cm. Beim FC5 entsprechend an den Seiten weniger und oben dafür mehr Platz. Wäre das unkritisch oder wäre mehr Platz nötig um einen Hitzestau zu vermeiden? Die Lowboardfächer sind nach hinten-unten offen.

    Das DB4 wäre auch eine Alternative den im Verhältnis zu den Ausmaßen das größte Volumen. Würfel sei dank. Allerdings schön teuer das Ding. Naja muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    @TempeltonPeck Ich habe auch einen HTPC mit Streacom FC9 Gehäuse in dem eine A8 5500 CPU verbaut ist. Die hat eine TDP von 65 W. Die Temperaturen sind absolut in Ordnung, gemessen habe ich sie allerdings nicht.

    Ich bin als Übergangslösung für 4K HDR auf eine S905X Box umgestiegen, bis es ein Mainboard mit Onboard CPU gibt, die HDR wiedergeben kann. Ich brauche keine so leistungsstarke CPU mehr und dann ist die CPU direkt passiv gekühlt. Deshalb möchte ich mein Streacom FC9 Gehäuse verkaufen. Wenn du Interesse hast, kannst du mir gerne eine PM zukommen lassen.
    Ich kann auch gerne noch einmal die Temperatur messen. Noch ist der HTPC zusammengebaut.

    Danke für das Angebot aber in das FC9 passt nur eine 3,5 HDD oder? Ich brauche Platz für 2.
    Wir war den die Hitzeentwicklung an den Seiten wo die heatpipes angebracht sind?

    Sorry für die späte Antwort. Ich war 2 Wochen beruflich im Ausland unterwegs.

    Ich möchte einen R5-2400G benutzen. Laut Tests ist der ein kleiner Hitzkopf. Abseits von nicht Alltagsszenarios und einem anderen Kühler als den boxed dann scheinen die Temperaturen aber verträglich zu sein.

    Möchte halt ein kompaktes Gehäuse, muss aber Platz haben für 2x3,5 HDD haben. Die SSD könnte ich gegen eine M2 ersetzen.