Dies werde ich aber sobald ich die Hardware am Montag habe alles nochmal ausführlich beschreiben und natürlich auch ein Video dazu machen wie man was verbindet und installieren muss.
Da die Stränge auch einzeln benutzbar sind werde ich außerdem zwischen 25er und 50er LED unterscheiden. Dies ist dann natürlich bei 100LEDs nochmal etwas komplizierter weil man hier dann schon wieder an den Kabeln rumschnibbeln muss
Hab nun oben mal das Bild von Adafruit so verändert, dass deutlich wird, wie einfach der Zusammenbau ist. Also wirklich für den DAU schlechthin geeignet.
Also im Starterpaket gibt es nur 25er LEDs und 2x25er sind da auch billiger als 1x50er
Die LEDs kann man einfach verbinden. Dazu habe ich ja den JST-Stecker auf offene Enden mitbestellt. Den steckst du an das Ende der 1. LED-Kette ran und verbindest die offenen enden mit dem offenen Ende des JST-Steckers am anfang der 2. LED-Kette. Somit keine Lötarbeiten
Bei der Programmierung am PC gibst du dann einfach 50 LEDs an statt 25 und da die alle einzeln adressierbar sind funktioniert auch das wunderbar
Wie ihr seht, benötigt man kein Boblight oder sonstige Anpassungen. Mit Lightpack funktioniert auch der Echte Vollbildschrimmodus ohne Probleme. Leider steht der TV bis zu meinem Umzug noch sehr ungünstig sodass man nicht die volle Ausbeute dessen hat, was Adalight kann.
Es gibt verschiedene Softwarelösungen. Ich gehe hier auf Lightpack ein, weil das sowohl für Windows als auch XBMC läuft und auch das Menü von XBMC mit Licht hinterlegt wird.
Ihr braucht um die LEDs zum leuchten zu bringen folgende Software:
1. Software für das Arduino Board: Hier erhaltet ihr die Software für das Arduino Board. Ich habe hier Windows ausgewählt aber es gibt diese auch für andere Systeme.
2. Software für Adalight Hier gibt es die Software für Adalight. Am besten direkt wenn ihr auf dem Link geklickt habt, nciht in unterordner gehen sondern direkt oben drüber auf die Wolke klicken neben der "ZIP" steht und das gesamte ZIP-Archiv runterladen.
3. Lightpack bzw. Prismatik Hier bekommt ihr Lightpack bzw. Prismatik. Lasst euch nicht erschrecken von dem Russisch oder was das ist, einfach die Englische Version runterladen.
Die Installation:
Als erstes müsst ihr eure LEDs und das Arduino Board anschließen. Hierzu das Netzteil an den oben erwähnten Adapter anschließen. Das Arduino Board anschließend über USB mit dem PC verbinden. Das Board erhält seinen Strom über USB.
Nachdem Windows ohne Erfolg versucht hat, den Treiber für den Arduino zu installieren, geht ihr am besten in den Gerätemanager und wählt dort das "Unbekannte Gerät" mit einem Rechtsklick aus und klickt auf "Treiber aktualisieren". Wählt nun einen Ort auf eurem PC aus und zwar den Ordner wo ihr gerade die Software für Arduino (siehe Punkt 1) heruntergeladen habt. Windows findet dann den Treiber und fragt euch, ob ihr wirklich installieren wollt, was ihr natürlich bejaht. Ihr seht anschließend im Gerätemanager das Arduino Board und dahinter den COM-Port welchen ihr euch nun merkt (brauchen wir später).
Anschließend müsst ihr die ZIP-Datei entpacken, welche ihr von Adafruit heruntergeladen habt (siehe Punkt 2). entpackt die am besten in eure "Eigenen Dokumente" Öffnet anschließend aus dem im Punkt 1 heruntergeladenen Dateien die arduino.exe und wählt unter Tools=>Board ganz oben "Arduino UNO" aus. Anschließend wieder unter Tools=>Serieller Port den COM-Port an dem euer Arduino angeschlossen ist. (Siehe Gerätemanager) Schließt nun die arduino.exe wieder. Nun sollte in euren Eigenen Dokumenten ein ordner sein der "Arduino" heißt. In diesen kopiert ihr nun aus den in Punkt 2 heruntergeladenen Dateien alle Ordner hinein, wichtig aber vor allem "Processing" und "LEDstream".
Öffnet anschließend wieder die arduino.exe und wählt oben über Datei->Sketchbook "LEDstream" aus und klickt danach auf "Upload", das ist in der Zeile der Kreis mit dem Pfeil nach rechts.
Wenn die Datei erfolgreich auf den Arduino hochgeladen wurde und ihr alles richtig angesteckt habt, sollten nun die LEDs alle zuerst Rot, dann Grün dann Blau für jeweils ca. 1 Sekunde aufleuchten was für euch das Zeichen ist, dass alles funktioniert.
Wenn bis hier alles funktioniert hat, installiert nun Prismatik (siehe Punkt 3). In Prismatik wählt ihr anschließend unter Devices oben "Adalight" aus, dann den zuvor gemerkten COM-Port und die Anzahl eurer LEDs.
Danach erscheinen viele bunte nummerierte Kästchen um euren Bildschirm herum, welche der Anzahl eurer LEDs entspricht. Diese Kästchen könnt ihr nun einfach so verteilen wie ihr die LEDs an eurem Bildschirm angebracht habt. LED Nummer 1 ist die LED die direkt nach dem Arduino Board kommt. LED 50 demnach natürlich die letzte LED.
Wie schon in diesem Thread hier zu lesen, bin ich derzeit dabei, mir ein kostengünstiges Nachbau-Ambilight zu bauen. Wichtig war mir hierbei, dass es ein günstiges System ist, bei dem man dennoch keinerlei Fertigkeiten wie Löten oder dergleichen braucht. Dieses HowTo ist also für wirklich jeden geeignet.
Zur Hardwarefrage:
Zunächst benötigt man ein paar LEDs, hierbei ist wichtig, dass diese den WS2801-Standard haben bzw. eben die LEDs adressierbar sind. Damit man wiederum nix löten oder neu verbinden muss, eignen sich besonders die LEDs mit Kabel also keine LED-Strips. Von adafruit.com gibt es hierbei schon ein fertiges Paket, welches man aber nur nehmen sollte, wenn man lediglich 25 LEDs benutzen will. Für 50 LEDs oder mehr, sollte man sich wegen dem größeren Netzteil das man braucht, die Teile einzeln zusammenkaufen
1. Adafruit Project Pack => $49,95 => ca 38€ In diesem Paket ist ein Strang mit 25 LEDs dabei, ein Netzteil sowie ein 2,1mm Adapter für den Anschluss des Netzteiles. In wiefern einem 25 LEDs ausreichen muss jeder selbst wissen, angegeben sind 25 LEDs für maximal 27″
2. Damit man es wirklich super einfach hat alles anzuschließen, gibt es von Adafruit auch noch einen JST-Stecker auf offene Enden für $1,50 somit muss man keine Kabel abzwicken, abisolieren oder gar neu zusammensetzen. Also wirklich für Dummies (wie mich)
4. Ich für meinen Fall habe noch genug USB-Kabel daheim rumliegen und habe somit keines bestellt. Wer jedoch noch keins hat, findet dieses beispielsweise günstig hier [Anzeige]
!!! Solltet ihr das Project Pack genommen haben wird für das Netzteil noch ein deutscher Adapter benötigt, die es aber für wirklich für wenig Geld gibt z.B. hier [Anzeige]
Sonst wird nichts mehr benötigt, kein Lötkolben, keine Lochrasterplatte, wirklich rein gar nix!!!!
Die Kosten bei 25 LEDs 1. Adafruit Project Pack => 38€ 2. JST-Stecker => ca. 1,12€ 3. Arduino => 22,99€ 4. USB-Kabel => 1,93€
Gesamt: 64,04 € Hinzu kommen natürlich bei adafruit noch die Versandkosten von ca 15 Dollar (ca 11,20€)
Der Zusammenbau:
Nachdem alle Teile angekommen sind ist der Zusammenbau wirklich ein Klax.
Zunächst nehme man hier seine LED-Stränge.
Achtung: Die LEDs haben unterschiedliche Inputs und Outputs. Die Inputseite sieht so aus:
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Bei den LEDs von Adafruit ist am Anfang und am Ende schon jeweils das blaue und das rote Kabel verdoppelt, sodass an beiden Enden trotz JST-Stecker ein blaues und ein rotes Kabel herausschauen.
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Egal ob man einen 25er Strang oder 2 Mal 25LEDs benutzt, das Netzteil muss immer nach dem ersten Strang eingefügt werden und der zweite Strang kann dann einfach drangehängt werden.
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Das 4. Kabel welches als Verlängerung des roten Kabels des LED-Strangs dient braucht man nicht.
Das war auch schon alles vom Anschließen.
Nun ist nur noch wichtig, alle noch offenen Kabelenden abzuzwicken oder einfach mit Tape zu isolieren damit diese sich nicht gegenseitig berühren oder Metall berühren. Pro LED-Strang sind das 2 offene Kabelenden am Ende und natürlich das soeben erwähnte rote Kabelende welches wir nicht an das Arduino Board anschließen.
Klar werde dann ein ausführliches How to schreiben oder sogar ein video machen. Gestern bestellt morgen soll die sendung laut ups schon da sein dann geht es los.
Also ich hab mir jetzt mal von adafruit das Project-Pack geholt plus von Amazon den arduino Uno Rev3 [Anzeige] damit ist schonmal der Grundbaustein gelegt. Kann ich eigentlich die 25er LEDs einfach verlängern? Also beispielsweise daran hintendran einfach noch eine hängen und dann am PC einfach 50 LEDs angeben?
Mit dem Project Pack und dem Arduino sollte ich ja sonst eigentlich gar nix mehr weiter brauchen. Gibt dazu bei adafruit ja noch den JST-Stecker auf lose enden, sodass ich letztendlich gar keine Löt oder Abklemmarbeiten mehr habe. Das ist dann wirklich selbst für den DAU zu lösen
Hab mich für die etwas teurere Variante entschieden, da ich hier direkt die LEDs mit dem arduino verbinden kann und es somit wirklich sehr einfach ist. Und im Vergleich zum SEDU-Board oder iBelight ist es immernoch wesentlich günstiger
Ich frage mich die ganze Zeit, was denn genau der Unterschied ist dazwischen, die LEDs direkt an den arduino zu hängen (siehe adalight) oder noch zusätzlich über die TLCs zu arbeiten? Der Vorteil ist doch nur, dass ich keine adressierbaren LEDs brauche oder verpasse ich grad was?
Werd mir heute auch mal alles zambestellen. Falls noch wer die tlc braucht bitte bescheid geben da Texas in der arbeit unser kunde ist da kann ich ein paar mehr rausschlagen