Beiträge von psychofaktory

    Wenn ich eine Serie schaue (Beispiel: The Expanse) und das Intro mit "Intro überspringen" überpringe, und später im Verlauf der Sendung ein Untertitel zu sehen ist, dann wird der Untertitel um die überprungene Zeitspanne des Intros versetzt angezeigt.
    Also wenn ich z.B. 50 Sekunden Intro überspringe, und in der Sendung kommt 00:23:50 eine Passage die Untertitelt ist, dann kommt der Untertitel zu der Passage 00:24:40.

    Untertitel sind bei mir generell deaktiviert. In der Sendung werden nur kurz Übersetzungen eingeblendet, wenn in der Sendung z.B. ein englischer Text auf einem Monitor oder eine Aufschrift auf einer Tür vorkommt.


    Ist das noch jemandem aufgefallen?
    Was kann man dagegen unternehmen, ohne auf das Überspringen der Intros zu verzichten?


    Wie ist bei euch die Ladegeschwindigkeit des Amazon VOD Addons?

    Android TV 9 auf Sony KD-XF9005 mit Kodi 18.9 und aktuellen Addons:
    maximal 5 Sekunden. Egal in welchem Ordner ich navigiert habe.

    Ich musss mich bierbaron leider anschließen.

    War jetzt schon einige Tage nicht mehr im Addon, musste gestern aber feststellen, dass bei einigen Serien (z.B. The Expanse) die Beschreibung jetzt spanisch ist.
    Alle mir bekannten Spracheinstellungen (Region in Kodi, Spracheinstellungen der Kodi-UI, Region im Amazon-VOD-Addon, TVDB, TMDB, IMDB, etc..) stehen ausnahmlos auf Deutsch.

    Von meiner Seite haben keinerlei Veränderungen stattgefunden.

    Habs auch ganz mutig direkt vom USB-Stick auf meinem KD55-XF9005 installiert.

    Die Installation verlief absolut reibungslos. Alle Einstellungen und Apps blieben 1:1 erhalten.
    Ich hatte den Fernseher unter Android TV 8 mit einem Debloat-Skript über ADB "bereinigt".

    Nach der Installation waren zwei neue Apps vorhanden eine App mit Werbeinhalten von Sony und Youtube Music. Habe beide direkt deaktiviert.

    Mir kommt das System nun noch etwas flüssiger vor.
    Außerdem hatte ich zuvor Probleme mit der Erkennung des angeschlossenen USB-Sticks wenn der TV aus dem Standby eingeschaltet wurde. Ein Neustart war dann nötig. Das hatte ich nun seitdem nicht mehr.

    Alles in allem keinerlei Nachteile feststellbar und ich kann die Installation empfehlen.

    mein Rechner wird auch nicht mit einem vorinstallierten OEM-System betrieben.
    Der Rechner wurde 2012 mit Windows 8 installiert, dann auf Windows 8.1 inplace aktualisiert, dann auf Windows 10 und da dann alle Versionen durch bis aktuell 1909.

    An Windows selber hat ich auch sämtliche Online-/Datenschutzfunktionen über die lokalen Gruppenrichtlinien bzw. wo nicht anders möglich über die zugehörigen Registryeinträge deaktiviert.
    die Deinstallation der vorinstallierten Apps sowie einige andere Anpassungen wurden außerdem über verschiedene Powershell-Skripte durchgeführt (Win10-Initial-Setup-Script; Decrapifier, 18XX/19XX). Die Skripte habe ich dabei allerdings nicht blind übernommen, sondern Zeile für Zeile durchgesehen, auf meine Bedürfnisse angepasst und stellenweise ergänzt.


    Allerdings habe ich bei all den Anpassungen dennoch keine Möglichkeit gefunden das sporadisch auftrende besagte Fenster abzustellen.

    Einige der "Windows-eigenen Werbung" im Betriebssystem wird auch kaum im Internet dokumentiert. So finden sich immer wieder Anleitungen im Internet welche Registry-Schlüssel angepasst werden sollten um bestimmte ungewollte Onlinefunktionen abzustellen, es wird aber nicht beschrieben welcher Schlüssel was genau abstellt. Und umgekehrt gibt es eben auch Funktionen für die es Schalter in Windows gibt, aber die zugehörigen Registry-Keys nicht dokumentiert sind (was gerade dann interessant wäre wenn man z.B. Batch-mäßig mehrere Rechner "bereinigen" möchte.

    Bei den Skripten und Anleitungen im Internet ist auch immer zu beachten, dass viele Einstellungen computerbezogen sind, noch mehr aber benutzerbezogen. Möchte man die gewünschten Anpassungen dann z.B. auch bei neuen Profilen zukünftig angemeldeter Benutzer haben sind die Anpassung zusätzlich im Default-Profil zu machen.

    Und gewissen Funktionen lassen sich offenbar letztlich überhaupt nicht dauerhaft abstellen (z.B. das Nachladen bestimmter Apps im Startmenü über die vorinstallierten Platzhalter) wenn das Betriebssystem Online war bevor die Apps bzw. deren Platzhalter sowohl aus dem aktuellen als auch dem Default-Profil gelöscht wurden. Ich installiere daher Rechner auch immer Offline mit Windows 10 unter einem temporären Profil, führe dann die besagten Bereinigungen durch und erst dann bring ich das System mit einem bereits bereinigten neuen Profil online.


    Entgegen der Erwartungen vieler läuft mein Rechner trotz des Alters der Installation sowie den vielen Upgrades hervorragend und flott. Das System sollte nur immer pfleglich behandelt werden, keine unüberlegten Softwareinstallationen durchgeführt werden und Rückstände von ehemals installierten Programmen/Treibern immer sauber bereinigt werden.

    Das mit dem Online-Konto muss ich leider widerlegen.
    Ich nutze eine Microsoft-ID zur Anmeldung und habe alle Synchronisationsfeatures in Windows aktiviert. Ich nutze Windows Hello (sowohl mit PIN als auch Fingerabdruck) habe Office 365 und OneDrive im Einsatz. Lediglich ein Smartphone ist nicht mit dem PC verknüpft. Dennoch erhalten ich trotz der bei deskmodder beschriebenen Anpassungen ebenfalls gelegentlich den gleichen nervigen, bildschirmfüllenden Hinweis wie mobilepcklinik.

    Nutze derzeit Windows 10 Version 1909

    aber Kodi kann vermutlich dort keine UHD Inhalte abspielen und auch die Oberfläche wohl nicht in UHD darstellen und man ist bei beidem auf HD begrenzt.

    Hier hatte ich mal was speziell bezüglich des FireTV Stick 4k darüber gelesen.
    Aber auch gut möglich dass Amazon hier bewusst bestimmte Apps auf eine Art interne Blacklist setzt und ihnen somit die Ausgabe von Inhalten in 4k verwehrt um die eigenen Produkte technisch überlegen wirken zu lassen.
    Ähnliches ist z.B. ja auch so mit der Unterstützung von Bluetooth-Controllern die grundsätzlich voll vorhanden war, aber durch Firmwareupdates so weit beschnitten wurde, dass man z.B. den Dualshock 4 praktisch nicht mehr nutzen kann und auch andere Controller teilweise beim Pairing garnicht erst erkannt werden.
    Diese Art der künstilichen Beschränkung rein aus Marketinggründen waren für mich der Anlass den Stick wieder zurückzuschicken.


    Bist Du sicher, dass das so ist.

    Ja, definitiv.
    die Kodi-UI geht ausschließlich in Full-HD.
    Aber z.B. bei Netflix schaue ich in 4K HDR :thumbup:
    Gleiches bei Disney+
    Amazon über Kodi nur bis Full-HD, bei höher aufgelöstem Material wird zur Amazon-App gewechselt. Das ist aber eine generelle DRM-Beschränkung bei Amazon.
    Voraussetzung ist natürlich ein Widevine-L1 zertifizertes Gerät.

    Ist das bei Android nicht generell so?

    An meinen Sony KD-55XF9005 (Android TV 8, ebenfalls 4K-fähig) wird die Kodi-UI auch lediglich in Full-HD angezeigt maximal.
    Ich hatte mal irgendwo gelesen dass das so gewollt ist. ICh meine aus Ressourcengründen damit die Kodi Oberfläche flüssiger läuft.

    Wenn dann höher aufgelöstes Material (Bilder, Videos, Netflix/Disney+) abgespielt werden switcht die Auflösung dann aber höher und ich bekomme die vollen 4k angezeigt.

    Hallo,

    ich nehme über TVHeadend mit der Serienaufnahmefunktion verschiedene Serien auf.
    Anhand der Staffel/Episode erkennt TVHeadend dabei ob eine Aufnahme schon vorhanden ist.
    Die Benennung erfolgt dabei aus den Informationen vom EasyEPG-Grabber nach dem Kodi-Schema. Damit werden die Folgen in Kodi auch korrekt gescrapt.

    Jetzt musste ich aber feststellen, dass EasyEGP offenbar aufgrund eines Problems mit dem CRON-Job nicht richtig gelaufen ist.
    Somit wurden die Sendunginformationen des OTA-Grabbers für die Aufnahme verwendet. Da diese keine Informationen zu Staffel und Episode enthalten, konnte auch keine Kodi-konforme Benennung erfolgen.
    Das hat zur Folge, das diese Aufnahmen nicht korrekt gescrapt werden.

    Wenn ich die Aufnahmen jetzt über Tools wie den TinyMediaManager oder ähnliches umbenenne funktioniert das Scrapen wieder.
    Allerdings erkennt TVHeadend die Aufnahme dann nicht mehr...
    Wird die Folge dann wiederholt habe ich die Aufnahme doppelt.

    Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich TVHeadend beibringen kann dass die umbenannte Episode die betreffende Aufnahme ist.
    Oder noch besser: wie kann ich die Aufnahme direkt aus TVHeadend umbenennen?
    Dort habe ich leider nur eine Funktion zum Anpassen der hinterlegten Meta-Informationen wie Titel, Beschreibung usw. gefunden.

    Weiß hier jemand eine Lösung?

    Ich habe Kodi hier seit über einem Jahr auf dem Android-TV (Sony KD-55XF9005; Android TV 8) am laufen und keinerlei Einschränkungen gegenüber der Nutzung mit einem Intel NUC festgestellt.
    Ganz im Gegenteil. Die Fernbedienung und HDMI-CEC laufen deutlich besser und bieten mehr Funktionen. Das Bild ist erheblich besser (gab am NUC Artefakte und Probleme bei der Farddarstellung). Außerdem kann ich auf die Google-Spracheingabe zurückgreifen und dank L1-Zertifizierung des TVs auch Netflix, Disney+ und Amazon in 4K HDR und Dolby Digital Plus erleben.
    Dabei läuft Default PVR-Addon von TVHeadend seit jeher absolut problemlos.

    Über den Advanced Emulator Launcher und einen Dualshock-Controller der PS4 habe ich sogar diverse Emulatoren nahtlos in Kodi eingebunden die ebenfalls ohne größere Anpassungen absolut reibungslos laufen.
    All das war auf dem NUC komplizierter.
    Ich habe mich auch mit dem Gedanken befasst TVHeadend zusätzlich auch als Server auf dem TV laufen zu lassen. Das scheint derzeit aber mangels Komptibilität zu Android nicht möglich zu sein und wohl auch nicht weiter geplant.
    Ich setze daher hier auf einen dedizierten Server, der aber ohnehin auch für andere Aufgaben im Netzwerk vorhanden ist.

    Ich denke die Kernfrage lautet: "Welche Wege gibt es Retrogaming legal zu betreiben?"

    Zugegeben, ich bin weder Jurist, noch Experte. Aber für mein Verständnis sollte man in jedem Fall das Nutzungsrecht des jeweiligen Spiels besitzen. D.h. zumindest eine spielbare Version im Original besitzen.
    Um die Spiele dann mittels Emulatoren zu spielen, könnte man dann die Originale direkt in den Emulator laden (z.B. PSX-CD direkt übers CD-Rom-Laufwerk ansprechen), oder eben rippen/dumpen. Letzteres jedoch nur solange kein wirksamer Kopierschutzmechanismus umgangen wird. Hier stellt sich dann die Frage was als wirksamer Kopierschutz anzusehen ist. Sicherlich haben die Urheber der Software hier teilweise deutlich andere Auffassungen als der Gesetzgeber des eigenen Landes. Ist eine Cardridge, als ausschließlich für die zugehörige Konsole gedachtes Spielmodul, bereits als Hardware-Kopierschutz zu betrachten? Dann wäre bereits ein Dumpen das Umgehen eines Kopierschutzmechanismus.

    Die Nutzung des Internetarchivs, oder anderer Dienste bei denen Roms abgerufen werden können, halte ich persönlich nur dann für unproblematisch wenn beim Abruf sichergestellt werden könnte, dass das betreffende Spiel im Original auch in exakt der selben Version im eigenen Besitz ist. Soetwas wäre z.B. durch Ableich eines Hash-Wertes umsetzbar, würde aber in den allermeisten Fällen dazu führen dass der Dienst nicht genutzt werden dürfte.

    Habe mich kürzlich auch intensiv mit dem Thema befasst.

    Die für mich funktional beste Lösung war Advanced Emulator Launcher (AEL) in Verbindung mit dem zugehörigen Skin-Mod für Estuary.
    Bietet für mich die größte Flexibilität und mit Abstand beste Integration in Kodi.
    Als Scraper nutze ich für sämtliche Assets ScreenScraper.fr
    Dort sind sogar für die meisten der von mir genutzten Titel sämtliche Informationen auf deutsch abrufbar.

    Für die Assets zu den Kategorien, Herstellern und einzelnen Konsolen habe ich auf diese Vorlage zurückgegriffen und sie nach eigenem Bedarf angepasst.