Beiträge von xeno77

Am Samstag (06.09.25) Vormittag werde ich ein Update der Forensoftware (inkl. aller Plugins) durchführen. Das Forum wird deshalb auf unbestimmte Zeit nicht verfügbar sein. Neuigkeiten wird es im Matrix Chat geben: https://www.kodinerds.net/thread/79927-freischaltung-matrix-chat/

    @Snickers hat aus meiner Sicht zwar absolut recht, aber mann könnte es vielleicht etwas "Ironischer" verpacken, dann kommt es auch nicht gar so schnell zur Diskussion ob es beleidigend ist.

    Ansonsten befürworte ich es, das die Leute es selber probieren sollen. Nur dann kommt es auch zu Fehlern und Problemen aus denen man auch etwas Lernen könnte.

    Wo kämen wir den hin wenn immer alles gleich so funktioniert wie man es will, tztztz....
    Da hätten ja Admins wie ich ja gar nichts mehr zu tun.

    Muss auch mal meinen Senf dazu geben.

    Habe selber einen Storage Server mit ZFS am laufen und bin bisher sehr gut damit gelaufen.
    In der Arbeit verwenden wir auch nur ZFS für die Storage Server.

    Habe mal test weise versucht die Daten von einem ZFS Pool (RaidZ2 mit 4 Platten) zu zerstören, so das diese nicht mehr wiederherstellbar sind.
    Natürlich nur so wie es auch in der Realität vorkommen kann wie z.B.
    im Betrieb die Platte ziehen, Stromstecker ziehen während Daten geschrieben werden, zweite Platte ziehen während die andere einen Rebuild macht usw.
    War gar nicht so einfach zu bewerkstelligen, irgendwie war es immer wieder möglich den Pool wieder herzustellen.
    Letztendlich ein echt geniales Filesystem wenn es um Daten Sicherheit geht.

    Das was aber letztendlich den test ZFS Pool erfolgreich zerstört hat, war ein Simulierter Blitzeinschlag (ca. 300KV) auf der Netzseite während eines Rebuilds auf zwei Platten.
    Dabei ging aber auch der Rest der Hardware drauf und der Schrotthändler hat wieder ein paar neue Teile bekommen.

    Die kann man eventuell auch beim Elektriker des Vertrauens ausleihen, wenn nur du nur wenig Leerrohre hast.

    Habe mir selber eine mit 30m gekauft, da ich viele Leerrohre im Haus habe und somit statt Stundenlang herumzufummeln die Leitungen in wenigen Minuten durchziehen kann ohne mich herum zu ärgern.
    Kosten tun die Dinger nicht wenig, aber der Preis ist es auf jeden Fall wert.

    Also ich hatte mal mehrere Jahre in einer Firma gearbeitet in der nur Datenkabel auf Kupfer und Glasfaser Basis verlegt wurden.

    Kupferkabel (Cat5e / Cat6) haben den enormen vorteil das diese relativ leicht zu verlegen sind und auch engere Biegeradien vertragen.

    Was die Abschirmung angeht sind die heutigen Kabel alle vollkommen ausreichend wenn die Gesamtlänge <= 100m beträgt.
    Der Abstand zu den Stromkabeln ist weniger wegen den eventuellen Störungen, die auftreten können.
    Sondern wegen der eventuellen Möglichkeit das Stromführende Leitungen einen Kontakt zum Schirm der Datenkabel haben könnten.
    Verursacht durch schlampige Verlegung, Schadhaften Isolierungen usw.

    Glasfaser Leitungen sind sehr Empfindlich was das Biegen angeht, enge Biegeradien sind ein absolutes no go.
    Glasfaser brechen sehr schnell (optisch nicht direkt erkennbar) und die Stecker sind sehr Empfindlich gegen Staub.

    Glasfaser setzt man überwiegend für sehr lange Leitungswege / Blitzschutz und Überspannungsschutz (Potentialunterschied der Erde) sowie für bereiche mit hohen Datenübertragungen (10GBit und mehr) ein.
    Glasfaser ist auch kostenintensiver und viel Wartungsaufwendiger, kann aber dafür direkt neben Stromführenden Kabeln verlegt werden.
    Sende und Empfangsdioden altern je nach Belastung mehr oder weniger schnell und müssen entsprechend getauscht werden.

    Im fall von @hagi reicht ein CAT5e Datenkabel, die gibt es schon mit ziemlich kleinem Durchmesser und 10GBit funktionieren auch darüber wenn die Gesamtlänger unter 50m bleibt.

    Bei mir sind es nur deswegen soviel da ich ein altes Haus habe und die Zimmerdecken nicht so hoch sind (ca. 2.25m).
    Habe aber überall eine Abgehängte Decke (ca. 15cm) so das die Lampen darin genügend Platz haben und auch die Wärme vernünftig abgeben können.

    Die LED die mir kaputt gegangen ist, hatte einen Produktionsfehler in der Elektronik (ständig geblinkt nach 2min Betrieb) und ist vom Hersteller auch sofort kostenfrei ersetzt worden.

    Selbst die LEDs der ersten Generation laufen zu meiner Freude noch wie am ersten Tag. (Die hatten 2008 noch 34,99€ das Stück gekostet)

    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich Empfehlen die 12V Teile komplett zu ersetzen, da oft die Trafos/Spannungsregler das Geistliche segnen.

    Habe bis jetzt sehr gute Erfahrung mit den GU10 LEDs gemacht, die laufen direkt mit 230V.
    Seit 2008 habe ich gerade mal eine LED tauschen müssen, alle anderen funktionieren bisher ohne Probleme.

    Edit: Nur als Info, ich habe insgesamt 63 GU10 LEDs verbaut.

    Hab sowas bei mir in jedem Raum vor, hänge aber noch bei der Auswahl.

    Hast du ein 12V oder 24V System?
    Was nimmst du als Signalverstärker?
    Was nimmst du als Controller?
    Was für ein Netzteil nimmst du?

    Ich selber tendiere zum 24V System da die Verlustwärme nicht gar so hoch ist.
    Da ist aber die Auswahl auch nicht gerade einfacher was die restlichen Komponenten angeht.