Beiträge von Commerzpunk

    Weiss halt nicht, ob das in der Bewertung der wichtigsten Faktoren warum wir Natur verlieren irgendwo selbst nur im oberen Mittelfeld landet.
    Beispiele:

    Hilft ja nix, viel Insekten fuer die Voegel zu haben, wenn die Voegel, vor allem der Nachwuchs dauernd von den streunenden Katzen erlegt wird, in der Brutsaison, und von Nachbarn die sich einfach nicht ans Gesetz halten. Man sollte einfach erlauben, das man in der Brutsaison Katzen die sich illegalerweise draussen rumtreiben erschiessen darf, wenn die wirklich was gutes fuer die Vogelpopulation tun will. Das wuerde vernuenftig abschrechen. Ansonsten ist das bloss Wunschdenken das Katzenhalter ihre Katzen in der Wohnung oder an der Leine halten, und niemand macht sich den Einfang und Ablieferstress.

    Ansonsten kann ich nur feststellen, das die meisten Gruenflaechen bei uns durch Verdichtung dahingegangen sind: Ueberall sind Einfamilienhaeuser und Kleingewerbe mit vielen Gruenflaechen durch bis zu 5-stoeckige Bebauung ohne irgendein Gruen gewichen. Und dann die ganzen Gewerbeflaechen die dauernd ausgewiesen und erweitert werden. Und genau die Leute die in Etagenwohnungen und Politiker, die Gewerbeflaechen suchen wollen dann als billigen Ausgleich das das nur ein Problem der Einfamilienhausbesitzer werden soll. Welchen Anteil leisten denn die ganzen Stadtbewohner ?

    Genau so wie @balou das schreibt ist es.
    Und was du, @te36 schreibst ist völlig bescheuert in meinen Augen. Katzen sind Katzen sind Katzen und ein gesunder Vogel bzw. eine gesunde Vogelpopulation juckt das nicht.
    Katzen erschießen um die Vögel zu retten die sich mangels Lebensraum nicht richtig verstecken und vermehren können, ich glaub es hackt?!

    Das macht mich so sauer, ich kann es gar nicht sagen. Dann lieber alle Hundebesitzer kastrieren die nicht in der Lage sind ihre "Haus"tiere an die Leine zu nehmen und Kinder durch hinterherlaufen zu erschrecken (oder Schlimmeres). Von der Hundekacke an sog. Spazier- oder Wanderwegen mal ganz zu schweigen. Hier ist der Mensch ebenfalls gefordert, der Hund kann da wenig dafür.

    Ich bin mittlerweile sicher, dass meine Unraid-Probleme ausschließlich von den USB Sticks kommen.
    Bislang habe ich noch keine Daten oder Config verloren, Backup und viel viel Arbeit sei Dank.

    Das Hauptproblem ist, dass im Betrieb alles normal aussieht, man installiert mal ein Plugin oder nimmt Einstellungen vor.
    Regelmäßig Backup von der Config, vom Stick, klar.
    Aber dann: Server aus, Stick kaputt (Warum erst beim ausschalten und warum warnt mich Unraid nicht vorher?).

    Dann stellt man fest: Große Teile der Einstellungen der letzen Wochen und Monate waren wohl nur im RAM und konnten niemals auf den Stick geschrieben werden.
    Also sicherheitshalber alle Plugins neu installieren und konfigurieren - Docker betrifft es nicht, denn das geht ja alles in Appdata (bzw. halt nicht auf den verf**ten Stick).
    Denn mehrfach hatte ich es dann so, dass Plugins zwar installiert waren aber ganz komisch regagiert haben oder gar nicht funktioniert haben.

    Und das ist die Kacke an dem Konzept! Warum lassen die einen bis zum Ausschalten in den Tod laufen?

    Wenn ich den neuen, von Limetech empfohlenen Stick im Sommer dran hab, muss ich mal alles sehr ordentlich überprüfen.

    Bei den Sticks wäre ich doppelt und dreifach vorsichtig. Hab heute den dritten oder vierten Defekt auf Sticks die „rumfliegen“.

    Ich hab jetzt nen neuen 16 GB USB 2.0 bestellt, einen von der Unraid Kompatibilitätsliste.

    Leider kann ich Stick wegen der Lizenz erst wieder im Juni tauschen, bis dahin muss ich den alten bei jedem Neustart irgendwie wiederbeleben.

    Nervt ohne Ende.

    Mal eine Frage: Die M2 SSD wird, wenn der Mover läuft auf gut 55 Grad warm. Ist das zu viel? Sollte man da einen Kühler drüber laufen lassen?

    Google das mal. Gibt im Unraid Forum ne Diskussion darüber dass die sogar heiß werden SOLLEN (oder wenigstens dürfen). Meine hatte auch immer Warnings und ich habe dann nach der etwas beruhigenden Recherche die Temp. Schwellen 10 oder 15 Grad hochgesetzt und dann war Ruhe.

    Auch Resin würde ich nicht per se ausschließen.Es gibt ein paar sehr große Vorteile: Zum einen sind sie mindestens im Faktor 10 genauer. Des weiteren in den Einstellungen sehr anfängerfreundlich, ja fast schon ein selbst Läufer. Klar auch hier sind diverse Voreinstellungen zu tätigen, aber die sind sehr überschaubar und im Gegensatz zum FDM Druck einfach.
    Nachteil ganz klar die Größe, wobei es auch hier große Fortschritte gibt....ich selbst habe den Elegoo Saturn der mit 19x12cm schon eine brauchbare Größe bereit stellt.
    Nachteil ist die Nachbearbeitung mit Waschen und Härten bzw. der Umgang mit dem im flüssigen Zustand giftigem Resin. Was man aber mit etwas Organisation und Umsicht sehr gut in den Griff bekommt.
    Zumal man dafür im Gegensatz zum FDM Druck wesentlich weniger Nachbearbeitung am Bauteil hat.
    Ein weiterer Nachteil ist der Geruch, den man aber auch mit ein wenig Basteln gut in den Griff bekommt. Ich selbst habe mit kleinem Aufwand eine Absaugung an den Drucker gebastelt und keinerlei Probleme mehr.
    Bis man alles zusammen hat, ist der Preis ziemlich ähnlich zum FDM Druck. Wenn auch bei gleichem Preis die Druckfläche immer noch etwas kleiner ist.

    2 Fragen, da du einen Saturn hast:
    - Was ist mit sog. Bio-Resin auf Sojaölbasis? Schon mal probiert? Soll fast nicht riechen und ungiftig sein.
    - Wie steht es um die Stabilität von Resin-Drucken? Hab gehört dass diese klassisch spröde und wenig haltbar sind und bei Soja im Gegenteil nie richtig hart werden.

    Ich kenne jetzt auch nur die 08/15 Dinger die das Bett vor und zurück bewegen.
    Bei stabilen Probemodellen hab ich auch schon mit 120 mm/s gedruckt, das geht schon OK, grad bei PLA.

    Du darfst dir das jetzt nicht so extrem vorstellen, dass da verwackelter Müll rauskommt. Das sind eher so verschmerzbare optische Dinge in der Außenhaut.
    Hochpräzise und stabile Teile z. B. für Maschinenhalterungen oder so, druckst du dann eh langsamer und mit mehr Qualität insgesamt. Kommt dann ja nicht auf eine Stunde an.

    Diese typischen Drucker wie der Ender 3, 5, Vyper und so sind relativ einfach zu verstehen und bringen aus dem Stand tolle Ergebnisse. Investition eher gering.
    Einen i3 Mega würde ich mittlerweile als technisch veraltet betrachten, der hat noch paar Ecken und Kanten mehr.

    Kurz zur Druckqualiät und den hier so gennanten "Bettschubsern". Das finde ich unproblematisch, es wird ja auch nur eine Achse dadurch bewegt. Für Einsteiger völlig vernachlässigbar, als ob @don, @darkside40 und ich jahrelang auf schlechten Druckern gedruckt hätten. ;)

    Mal Hinweise über die alltäglichen Abwägungen zum Druck:
    Druckst du schnell und hast 90° Ecken, wird der Druckkopf, und zwar egal ob er über die Bett-Achse oder die eigene Achse bewegt nicht so schnell rumkommen und die Ecken etwas ausrunden, einfach auf physikalischen Gründen.
    Man kann zwar mit relativen Geschwindigkeiten fahren und vor scharfen Ecken bremsen, dann bekomme man aber den Fluss des Filaments nicht so schnell reduziert und es übextrudiert und bildet an den Ecken so Wülste.
    Alles nicht dramatisch, irgendwo im Zehntelbereich, aber man sieht und spürt dann schon einen Unterschied zu einem absolut perfekten Würfel (als Beispiel).
    Und dererlei gibt es ganz viele Beispiele wie man über Einstellungen Qualität, Geschwindigkeit und Genauigkeit an den aktuellen Anwendungsfall anpassen kann.
    Im Zusammenspiel dieser ganzen Details unterscheiden sich dann auch sehr teure Drucker von Einsteigern oder Mittelklasse.

    Sowas ist z. B. bei Resindruckern alles relativ wumpe, bis auf das Rumgematsche drucken die einfach und gut ist.

    Hallo,
    irgendwie habe ich mir diese verkackte Einstellung gezogen und bekomme es nicht mehr weg.

    Wenn ich z. B. bei ebay Kleineinzeigen was hochladen will, kommt dieses Datei-Dialog-Fenster. Da ist dann alles nach "heute, gestern, letzte Woche" gruppiert. Das nervt mich ohne Ende und ich bekomme es nicht weg.
    Im normalen Dateiexplorer habe ich es schon abgeschaltet, da weiß ich wie das geht.

    Wer kennt den Trick für die Dialogfenster?

    Ja, also, nach der Komplett-Inspektion sagt er sofort nach dem Einschalten: "hotbed ntc abnormal".
    Durch Zufall habe ich noch ein original und OVP Ersatz-Heizbett vom Vyper hier, aus einer meiner ersten Probleme bei dem mir die Düse wegen defekten Autolevel die Druckplatte zerkratzt hatte und Any mir freunlicherweise eine komplette neue Base geschickt hatte.

    Hab jetzt das nagelneue Heizbett angeklemmt, sofort und exakt der gleiche Fehler direkt beim Einschalten.

    Mainboard putt?

    Hallo,
    mein Anycubic Vyper macht Probleme.
    Irgendwie ist der Wurm drin, ich hatte die Tage immer mal den Verdacht dass die Temperatur am Hotend zu niedrig sein könnte da TPU einfach nicht durch die Düse wollte.
    Hotend zerlegt, gersäubert, neu aufgebaut, sah besser aus.
    Nach 20 Minuten im Probedruck ist plötzlich der ganze Drucker ausgegangen (Wie stromlos).
    Panisch den Stecker gezogen und kurz gewartet. Kein ungewöhnlicher Geruch o. ö. Drucker warm, aber eher normal bei den höheren Temperaturen von TPU.

    Jetzt zeigt er beim Einschalten 82 / 86 Grad bei Hotend und Heizbett an, was ja definitiv falsch ist, er war ja ne ganze Nacht aus und ist auch nicht warm.

    Zerlegt, geschaut, kein offensichtlicher Schaden oder Fehler sichtbar.

    Hotend komplett ab, "Mess"-Werte bleiben gleich.

    Was ist hier putt, wie komme ich da weiter?

    Ja, der Anycubic Vyper ist ne gute Wahl.
    Ich glaube der war am Anfang nicht so robust, es gab einige Ausfälle und Störungen bei mir und auch bei nem Kumpel.
    Wurde aber alles anstandslos vom Support getauscht soweit.

    Bislang ist mein Fazit durchwachsen, aber positiv.
    Man kann schneller drucker, das Autolevel ist schon sehr cool.

    TPU geht auch auch nicht besser als vorher, maximal "OK".
    PETG geht viel besser als vorher.
    PLA eh.

    Allerdings ist er gestern wahrscheinlich kaputt gegangen, Thread dazu kommt.