Beiträge von sw4y

    Moin!

    Und vielen Dank für die ganzen Antworten und die rege Diskussion - deshalb liebe ich dieses Forum [ag]
    Sorry, wenn ich nicht auf jeden Post einzeln eingehe. Geholfen haben aber alle bei der Entscheidungsfindung.

    Es wird (erstmal) auf SAT-Empfang hinauslaufen. Ist für meine Bedürfnisse und die örtlichen Gegebenheiten erstmal die bessere Lösung.
    Fürs Wohnzimmer kann bei mir alles bleiben wie gehabt, für den zusätzlichen Raum muss ich mal schauen, wie ich das mit Sky umsetze.
    Entweder ein zweiter Q oder ggf ein Q mini, wenn der reichen sollte.
    Da muss ich mich nochmal schlau machen, wo genau die größten Unterschiede liegen.

    Ich geh nochmal auf ein paar "Fragen" ein, die zwischenzeitlich aufkamen.

    1.

    Das Haus ist mittlerweile mein zweites innerhalb von 10 Jahren, beides Eigenheim. Davor hatten wir schon eine Eigentumswohnung.
    Von daher passt das Sprichwort ganz gut: "Bau das erste Haus für deinen Feind, das zweite für deinen Freund und das dritte für dich selbst"

    Mit jedem Bau wird man immer ein bisschen schlauer, vor allem was "Infrastruktur" und Installation angeht.
    Im neuen Haus liegt in jedem Zimmer Koax-Kabel und mindestens einmal Cat7 Duplex. Manche Räume auch mehr. Ausserdem auch gleich Cat7 für Access-Points vorgesehen mit PoE.
    Und ein paar Leerrohre.
    Es gibt einen separaten Technikraum, auch für die Heizung sowie sämtliche Hausanschlüsse.
    Das ganze Haus ist auf KNX ausgelegt (Visu und Anbindung über Gira X1 / S1 - falls das jemandem etwas sagt).
    Separate Unterverteilung im Erdgeschoss sowie Obergeschoss.

    Was das angeht, bin ich glaube ich für alle Eventualitäten gut aufgestellt. Ging jetzt nur um die Frage - womit starten?
    Kleiner Zusatzaspekt noch: Wir haben zwei Kids, aber beide noch so klein, dass sie in den nächsten 10 Jahren keinen eigenen TV oder Smartphone brauchen.
    Von daher ist die Lösung über SAT denke ich für den Moment einfach die praktikabelste. Was in den nächsten 10 Jahren passiert?
    Wer weiß das schon, das sind technisch gesehen ja Welten.

    2.

    Zur vorhandenen Bandbreite:

    Ich bin leider (oder vielleicht auch Gott sei Dank) auch jemand, der in unserem Hochtechnologieland in einem weißen Fleck auf der Karte lebt (falls es wer kennt - Emsland / Niedersachsen).
    Unser Ort hat vorsichtig geschätzt 3000 Einwohner.
    Mein aktuelles Haus steht noch in einem "Neubaugebiet" (immerhin 10 Jahre alt). Das waren damals dann die ersten Häuser im Ort, die auch mit mehr als DSL 2000 oder DSL 16000 versorgt werden konnten.
    Sprich 50 Mbit. Wollte dann natürlich auch jeder haben was zur Folge hatte, dass die Verbindungsstellen Ruck-Zuck voll waren und nicht mal mehr jedes Haus im Gebiet angeschlossen werden konnte.
    Einige mussten dann auf Internet via Richtfunk umsteigen, was hier zu Beginn auch nicht wirklich gut lief.
    Mittlerweile ist die Situation etwas besser, trotzdem merkt man hin und wieder, besonders abends, dass alle im Gebiet Netflix gucken....

    Dann gab es aber letztes Jahr den glücklichen Zufall, dass sich die Firma Westnetz / Innogy erbarmt hat, hier den Glasfaserausbau zu starten.
    Was beinahe auch nichts geworden wäre, weil Voraussetzung war, dass sich mindestens 50 % der vorhandenen Haushalte daran anschließen wollen.
    Klappte erst nach mehreren "Ortsversammlungen" und Initiativen (Jugendliche, die mit Listen von Haus zu Haus gezogen sind - kein Witz).
    Alles getreu dem Motto "Was soll dieser neumodische Scheiss - mein grünes Telefon mit Wählscheibe funktioniert doch noch" ... (wer's noch kennt [ag] )

    Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
    Die Erschließung komplett kostenfrei, keine Arbeit damit, selbst die Kündigung beim alten Anbieter wird von Innogy übernommen.
    Lediglich ein Vertragsabschluss über 24 Monate. Bei "normaler" Preisstruktur, also nicht teurer als die Anschlüsse der Telekom.

    Hat dann ja doch noch geklappt. Die Leerrohre sind bereits größtenteils eingebaut und die Leitungen auch schon teilweise reingeschossen und aufgelegt.

    Für mich leider jedoch irrelevant, da mein neues Haus in Alleinlage ausserhalb der Ortsgrenzen liegt. Nächster Nachbar ist 500 Meter entfernt.
    Hat also alles Vor- und Nachteile...
    Dort liegt eben nur die vorhandene Kupferleitung der Telekom - ich muss nehmen, was da ist.

    Ein Verlegen der Leerrohre für Glasfaser in Eigenleistung / auf eigene Rechnung hat die Firma Innogy leider abgelehnt.

    Und ich bin mit Sicherheit kein Einzelfall.

    3.
    Noch kurz zum Schluss, weil das hier auch noch mal aufkam.

    Von "Bastellösungen" mit SAT-IP und TV-Servern bin ich ab. Hab ich jahrelang gehabt mit DVBViewer Recording Service als Backend und diversen Frontends in verschiedenen Räumen über die Jahre.
    Hat zugegebenermaßen auch Spaß gemacht, obwohl auch viel Arbeit und Wartung drin gesteckt hat.
    Sky hat dann irgendwann das Pairing eingeführt und das war für mich dann irgendwie Anfang vom Ende der Geschichte.
    Oscam, Easymouse und so hat mich nie interessiert.
    Und mittlerweile fehlt mir auch einfach die Zeit, mich mit sowas zu beschäftigen. Es gibt (zumindest für mich und meine Family) einfach wichtigere Dinge.

    Von daher brauche / möchte ich einfach eine Lösung die Out of the Box funktioniert und möglichst viel der Bedürfnisse abdeckt.

    Und da kann man über Sky leider sagen was man will - gerade mit Einführung des Pairing und deren eigener Hardware war ja das Geschrei in diversen Foren riesig - es funktioniert für den Endanwender erstaunlich gut.
    Hätte zugegebenermaßen auch nicht damit gerechnet, dass Sky diese ganzen Kooperationen eingeht, aber für den Kunden umso besser.

    Dann beiße ich lieber in den "sauren Apfel" und leg nochmal 10 EUR für Multiroom drauf, hab dafür aber eine funktionierende Lösung in allen benötigten Räumen.


    So - das wars glaube ich. Entscheidung getroffen [ab]

    Thread darf natürlich gerne für Diskussionen offen bleiben.

    Danke an alle, die sich dran beteiligt haben [ay]

    Danke schonmal für die Antworten!

    Die Argumente pro SAT sind in jedem Fall richtig - wenn Sky es nicht fertig gebracht hätte, die Championsleague-Rechte an DAZN zu verlieren.

    Das macht hier schon gut 50% des TV-Konsums aus.


    Hatte hier an nem Championsleague-Dienstag teils ganz schöne Aussetzer, weil die Bandbreite bei uns im aktuellen Baugebiet nicht ausgereicht hat.

    Das neue Haus liegt leider nicht im Glasfaserausbaugebiet - möglich wohl nur 50 Mbit (ist etwas außerhalb).
    Mit etwas Glück 100 Mbit.

    Spricht eigentlich alles für SAT, um die Bandbreite nicht auch noch durchs TV zu drücken.

    @chrisl1802

    Sky Mini klingt interessant, wäre mit Sicherheit eine gute Möglichkeit.
    Wie im Wohnzimmer alles unter einem Dach - außer Kodi müsste dann halt auch wieder über eine Android Box laufen.
    Ist dann halt so.

    Moin,

    da ich in nicht ganz 3 Monaten von einem Haus ins andere umziehen werde, muss ich mir so langsam mal Gedanken um die TV-Versorgung machen.

    Kabel habe ich im Rohbau alle gezogen, das ist nicht das Problem. Bin aber ernsthaft am Überlegen, ob ich mir wieder eine SAT-Schüssel aufs Dach packen will oder nicht. Bzw. ob sich das überhaupt lohnt...

    Aktuell nutze ich SAT mit einem Sky Q Receiver, darüber auch Netflix, Amazon, Disney, DAZN. Das funktioniert auch für mich zufriedenstellend.
    Weiterhin hab ich auch noch eine ältere S905x China-Kiste dran angeschlossen, die auf die eigene Mediathek zugreift.
    Könnte rein theoretisch so bleiben.

    Weil ich das Glück hatte, mir fürs neue Haus ein "Herrenzimmer" (Man-Cave, wie auch immer...) einrichten zu können, stand ich eigentlich vor der Frage, wie ich dort die Möglichkeit schaffe, auch alles gucken zu können.
    Am einfachsten wäre wahrscheinlich ein zweiter Sky Q Receiver - kostet einmalig, dann allerdings weitere 10 EUR im Monat wegen "Multiscreen". Muss ja nicht unbedingt sein...
    SAT-Schüssel und LNB (bzw. Multischalter) bräuchte ich auch noch...

    Oder aber ich gehe komplett auf IPTV (würde ich irgendwie lieber - ist aber für mich komplett Neuland) mit Magenta-TV.

    So wie ich das bisher rausfinden konnte, müsste eigentlich alles ja auch bei Magenta laufen. Fraglich nur, zu welcher Preisstruktur?
    Nutzt das ggf jemand in diesem Umfang?
    Ins Wohnzimmer würde ich dann ja wahrscheinlich den Media-Receiver der Telekom stellen, das sollte nicht das Problem sein.

    Aber für's andere Zimmer? So bin ich eigentlich auf das ganze Thema gekommen:

    Ist schon etwas her, da hab ich mich auch noch für die ganzen Android-Kisten interessiert und dran rumgebastelt. Aber zwei Kinder, ein Haus und etwas Land später hab ich echt keine Ahnung mehr, was da aktuell Stand der Dinge ist.
    Und um ehrlich zu sein, fehlt mir da auch aktuell etwas die Zeit um mich nochmal einzuarbeiten.

    Würde mir wahrscheinlich eine 2019er Shield Pro holen - ich hatte mal die 2015er Shield, welche ich aber damals aus irgendwelchen Gründen wieder verkauft habe. Trotz allem ist aber die Shield was ich so gelesen hatte, einfach das Beste Gesamtpaket oder?

    Kodi, Netflix, Amazon, Disney, DAZN sollte ja alles ohne Probleme laufen oder? Von mir aus auch als App unter Android - so kenne ich es aktuell vom Sky Q Receiver und das ist ok für mich.
    Damals mit den S905er Boxen fand ich das zwar alles ganz toll, alles unter Kodi laufen zu haben - war allerdings auch immer ne Menge Arbeit, dass es lief (Widevine, etc....).
    Muss nicht mehr sein.
    Von daher denke ich, dass die Shield das doch alles so kann oder?

    Aber was ist mit Magenta? Bzw dann auch den Inhalten von Sky? Die hätte ich nämlich schon ganz gerne dann auch in beiden Zimmern.

    Den MagentaTV Stick der Telekom gibts ja auch noch, der sollte das vermutlich können. Dann aber wieder die Frage - kann der den Rest? Zumindest eine Sache hab ich schon gefunden, die mich eigentlich stört - nur 100 Mbit Ethernet.
    Was wiederum für Kodi und die eigene Mediathek eher schlecht ist...
    Ich weiß, ich weiß... Eierlegende Woll-Milch-Sau... Gibts nicht... Wäre aber schön :)

    Vielleicht hat ja der ein oder andere ein ähnliches Szenario oder kann mir seine Erfahrungen mitteilen - sowohl zu SAT vs. IPTV als auch welches Gerät in Frage käme.
    Für Vorschläge oder interessante Links bin ich immer offen.

    @don

    Ich hatte mal irgendwo nen Thread von Dir gelesen, dass du ähnlich lange wie ich schon mit Sky (bzw. Premiere) rumhantierst.
    Würdest du ggf was empfehlen bzgl SAT oder IPTV?


    Gruß & Danke fürs Durchlesen,


    sw4y

    Ich muss mir heute noch mal "in Ruhe" Gedanken machen.
    Vielleicht habe ich doch genug Platz für eine Tischkreissäge.
    Das Makita-Angebot ist natürlich auch gerade sehr verlockend für die Tauchkreissäge

    Eigentlich ist ja schon alles dazu gesagt und entschieden hast du dich ja glaube ich auch schon :)

    Für mich war immer wichtig - hat man sich für ein Akku-System entschieden, sollte man auch dabei bleiben. Alles andere macht ja irgendwie keinen Sinn.
    Bei mir ist es dann Dewalt geworden - und ich kann überhaupt nichts schlechtes über die Werkzeuge, die ich habe sagen.
    Ich wage auch mal zu behaupten, dass es für den (auch ambitionierten) Heimwerker keinen deutlich spürbaren Unterschied zwischen Makita, Dewalt, Bosch blau und Milwaukee gibt.
    Festool nehme ich da bewusst raus. Ist eindeutig Profi-Klasse, deren Anschaffungspreis auch erstmal wieder reingearbeitet werden muss.
    Macht für den Heimwerker (oft) keinen Sinn.
    Genauso für mich auch Einhell oder Bosch grün. Wenn man die Geräte öfter nutzt, fallen einem einfach zu viele Dinge auf, mit denen das Arbeiten keinen Spaß macht.
    Brauch man die Teile nur gelegentlich, haben die aber mit Sicherheit ihre Daseinsberechtigung.
    Ryobi kenne ich persönlich nicht.

    Und letztendlich hat ja auch jedes Werkzeug irgendwo seine Verwendung, wenn man sich eine Werkstatt aufbaut.

    Ich hatte auch zuerst eine kabelgebundene Handkreissäge. Wurde auch viel genutzt - irgendwann kamen aber Aufgabenstellungen dazu, die konnte die HKS einfach nicht (gut). Wandnahe Schnitte, Ausschnitte (nur bedingt), da kam dann halt die Tauchsäge dazu.
    Die HKS nutze ich aber nach wie vor - Thema Schnitttiefe. Wurde ja auch schon angesprochen.

    Eine Tischkreissäge habe ich auch, wird auch viel genutzt. Trotz allem will ich die Handmaschinen nicht missen.
    Habe zum Beispiel an diesem We eine Waschtischplatte aus Wildbuche bearbeitet, die in der Tiefe noch gekürzt werden musste. 200cm x 65cm x 7cm.
    Die musste auf 50cm gekürzt werden.
    Zack - Führungsschiene drauf und mit der HKS gekürzt.
    Mit der TKS wäre mir das zu viel Arbeit gewesen. Ging einfach schneller so. Resultat das Gleiche.

    Falls Du trotzdem noch auf der Suche nach einer Tischkreissäge sein solltest - die Modelle von Dewalt sind wirklich zu empfehlen. Der Parallelanschlag ist in der Heimwerkerklasse der Beste auf dem Markt.

    Eine Zug- / Kappsäge habe ich auch noch. Auch diese wird viel genutzt. Kommt halt immer - wie schon gesagt - auf die Aufgabe an.

    Hier bin ich allerdings "meiner" Marke fremd gegangen. Ich hätte gerne die Dewalt DWS 780 gehabt. Die war und ist mir aber einfach zu teuer. Leider...
    Ist dann die Bosch GCM 12 SDE mit Posaunenauszug geworden. Mit der bin ich aber auch super zufrieden. Tolles Gerät.
    Habe ich durch einen glücklichen Umstand für unter 500 Euro bekommen.

    Bei stationären Werkzeugen find ichs persönlich aber auch nicht schlimm, ggf ne andere Marke zu nehmen. Gibt da durchaus schon Gründe, warum manches Sinn macht.

    Abschließend kommts natürlich auch immer auf dein Budget an. Nicht jeder kann sich alles mögliche an Werkzeug ins Haus holen, um damit hobbymäßig rumzuwerkeln.

    Ansonsten hätte ich gesagt, bringen dich eine Handkreissäge und eine Tauchsäge (ggf auch nur die Tauchsäge), beides natürlich mit Führungsschiene schon ordentlich weiter.

    Zum Abschluss noch mein Lieblingszitat aus dem Heimwerkerbereich :)


    Für alle die es noch interessiert - hier mal ein kurzer Zwischenstand:

    Ich hab zwei Einbaugehäuse nach Originalvorbild gebaut - die Maße sind in etwa identisch.
    Volumen ca 15 Liter.

    Kostenpunkt: Ein paar Euro für die Fermacellplatte - das rosa farbene EPS hatte ich noch auf der Baustelle, ist sonst eigentlich für die Randdämmung der Fenster und Türen.

    Wenn man überlegt, dass das Originalgehäuse von Monitoraudio ca 180 EUR pro Stück!!! kostet, ist die Selbstbaulösung glaube ich zu vertreten :)

    Ich denke, ich komme nächste Woche dazu, die Gehäuse einzubauen.

    Hier nochmal zwei Bilder - flottes Wochenende!

    Auch Raus mit der Kohle:

    Bosch GCM 12 SDE Kapp- und Gehrungssäge für 500 EUR (mit Corporate Benefits)

    Bin sonst zwar absolute Dewalt-Fraktion und hätte auch lieber die DWS780 gehabt - aber bei dem Preis konnte ich einfach nicht nein sagen.

    Sind grundsätzlich auch sehr ähnlich, wobei die Bosch die schlechtere Absaugung haben soll. Habs bisher allerdings noch nicht getestet.
    Dafür kann die Bosch tatsächlich hochkant 17,5 cm sägen - Wahnsinn.

    Richtig.
    Der Innenraum des Kastens ist ja auch größer ;)
    Der Kasten selbst ist knapp 60 x 45 x 12.
    Der wird komplett von der Fermacellplatte verdeckt, wo dann ein Ausschnitt von 39 x 24 cm hineinkommt.
    Da der Innenraum größer ist, können die Klemmen hinter die Platte greifen und sich festziehen.

    Der Herstellerkasten hat aber auch nur knapp 15 Liter - sagte ich bereits.

    Ich meinte damit nur: das ist eine großes Loch in der Wand für die "kleinen" Lautsprecher.

    Edit: Länge und Breite sind fix. Der soll ja bündig in die Wand. Somit sind ca. 26-27cm Tiefe nötig.

    Lt. Produktdetails

    Durchmesser Montage-Ausschnitt
    387 x 234 mm

    Nein, die Einbautiefe sind ca 12 cm, der Montage-Ausschnitt im Fermacell muss die o.g. Maße haben bzw hat sie bei Verwendung des Herstellereinbaukastens schon.
    Der Kasten an sich ist größer, im Innenraum kann der Lautsprecher hinterm Fermacell geklemmt werden.

    @DaVu, es gibt noch ein Video zur Verwendung in Massivwand - bin nur gerade am Handy.
    Verlink ich später nochmal.

    Könntest du Recht haben!

    Die 20 - 25 Liter hab ich irgendwo als Empfehlung bei der Suche nach passenden Lautsprechern gelesen.
    War schon eine Seite, die sich näher damit beschäftigt hat, kann dir jetzt aber auch nicht mehr sagen, wo das war.

    Monitor Audio‘s Einbaubox hat knapp 15 Liter - vielleicht sollte ich mich besser daran halten.
    Zumal die auch für den Lautsprecher empfohlen wird.

    Danke @chrisl1802 für den Hinweis!

    Danke für die Tipps @DaVu!

    Empfehlung fürs Volumen sind 20-25 Liter, ich hab die Einbaubox jetzt mit 25 vorgesehen. Auf den Rahmen kommt vorne und hinten Fermacell, vorne dann mit entsprechendem Ausschnitt. Ich werd einfach die Rückwand von innen mit einer dünnen Schicht Dämmstoff belegen und gucken wie es klingt. Zur Not den Lautsprecher kurz raus, an das Innere komm ich ja immer dran.

    Wie schonmal erwähnt - ich bin und werde nicht mehr audiophil, von daher wirds wohl passen.

    Dauert dann leider noch etwas bis zum Ausprobieren, aber ich werd versuchen, das Endresultat noch hier zu posten. Vielleicht hilft es ja nochmal jemandem.

    Moin!
    Da wirste noch verrückt, wenn man sich nicht entscheiden kann [be]

    Letztendlich sind es aber Monitor Audio W180 geworden.

    https://www.monitoraudio.com/de/produktreihen/core/w180/

    Bisschen günstiger als die B&W CWM 652, ansonsten sehr ähnlich. Canton fiel letztlich raus, die wirkten auf mich dann doch irgendwie nicht wertig genug.
    Klar, die Dinger verschwinden in der Wand und sind nicht mehr gesehen. Aber wie bei allem, spielt der "Haben-Wollen-Faktor" ja auch noch eine Rolle.
    Wenn's allerdings danach gegangen wäre, hätte ich die Klipsch R-3650-W II genommen - die sind schon ziemlich cool.
    Wäre aber für Surrounds einfach zuviel des Guten gewesen.

    Zum Thema Einbau werd ich das Ganze jetzt so machen, dass die Lautsprecher in ein extra Gehäuse kommen.
    Die W180 haben 100mm Einbautiefe, das passt mit den Wänden.
    Das Gehäuse dann dementsprechend groß, dass das mit dem empfohlenen Volumen der Speaker passt - ca. 20 - 25 Liter.

    Monitor Audio verlangt für 1!! (ein) Einbaugehäuse sage und schreibe 199 EUR....

    Gott sei Dank steht in der Artikelbeschreibung woraus die gebaut sind - EPS und Fermacell... Hab ich auf der Baustelle zur Genüge, die werden also selbst gebaut und dann passend eingebaut und verputzt.

    Zum Gehäuse vielleicht noch ein paar Tipps? Innen auskleiden mit Polyesterwatte / Dämmstoff oder so lassen?

    Moin,
    am Wochenende nicht dazu gekommen - Weekends are for Family :)

    Danke auf jeden Fall nochmal für die Tipps, ich werd ggf dem ein oder anderen Hersteller nochmal eine Email schreiben.
    Grundsätzlich würde ich erstmal vermuten, die bieten ihre Einbaulautsprecher nicht ohne Grund ohne Gehäuse an.
    Aber mal schauen, was die Nachfragen ergeben.

    Grüße

    Sorry, hatte mich falsch ausgedrückt oder wir haben aneinander vorbeigeredet.

    Ich meinte das geschlossene Gehäuse des Lautsprechers, nicht den Einbaurahmen.

    Hatte bei den B&W gesehen, dass die High-End Version in sich geschlossen ist.
    Die günstigeren hingegen nicht, wie viele andere Hersteller halt auch.

    Daher die Frage, ob es mehr Sinn macht, einen in sich geschlossenen Lautsprecher in der Wand zu verbauen,
    Oder aber eben einen „offenen“, der dann halt den Wandausschnitt als sein Gehäuse nutzt.

    Ich bau dir die weiche auf wenn du willst. Lautsprecherbau ist ein Hobby von mir geworden. Es lohnt sich ungemein.

    Puh, da muss ich mich erstmal einlesen.
    Was sowas angeht bin ich, abgesehen von Computerbastelei, ein absoluter Endkonsument.

    Klar hat man, auch im Bekanntenkreis, schonmal irgendwo gehört, dass Selbstbaulautsprecher, wenn richtig gemacht, absolut in der Oberklasse mitspielen können.
    Aber selbst welche bauen - ich glaube, das übersteigt meine Fähigkeiten.

    Ich muss auch zugeben, dass ich nicht audiophil bin.
    Von daher wäre eine Selbstbaulösung vielleicht auch Perlen vor die Säue.

    Aber vielen Dank für dein Angebot @BigChris!
    Vielleicht komm ich ja doch drauf zurück!