Beiträge von Ceres

    Chromebook ist Arm vieleicht ist das der Weg http://stackoverflow.com/questions/30…chromebook-recovery-image an die arm windewine zuständigen Dateien zu kommen.
    Ich glaube das könnte gehen.

    Cool. Das mit dem Chromebook image habe ich mal angetestet und in /opt/google/chrome die zwei Dateien libwidevinecdmadapter.so und libwidevinecdm.so gefunden.
    Soweit so gut. Nachdem ich für meinen Raspi außer der OpenElec SDcard eine raspian SDcard habe, könnte ich hier theoretisch ein Chromium compilieren.


    So 100%tig habe ich die Ausführungen auf alien.slackbook.org/blog/watch…owser-this-time-for-real/ nicht kapiert weil ich jahrelang nix mehr mit C/C++ compiliert habe. Vor allem den Patch zu schreiben, der die .so dann anzieht. Weiß jemand wo es Chromium Sourcen für raspian gibt?

    Leider ist eine Browserlösung für den Raspberry Pi nicht geeignet, da der keinen X-Server (also auch keinen kompletten Chrome Browser) unterstützt. Gibt es da etwas anderes?

    Das stimmt so (zum Glück) nicht. Natürlich unterstützt der Raspi einen X-server. Ich kann sogar von meinem Rechner im Arbeitszimmer mit ssh-Y einen X-forward auf meinen Raspi im Wohnzimmer machen. Wenn im Arbeitszimmer AmazonPrime mit Chrome läuft, dann kann ich auch im Wohnzimmer (auf dem Beamer) Prime schauen. Nur leider ist das eine sehr ruckelige und instabile Lösung (vielleicht liegt das auch an den vielen Switches dazwischen)

    Der Hauptgrund warum Chrome auf dem Raspi nicht läuft ist, dass es für Raspi nur Chromium und nicht Chrome gibt. Außer, dass Chromium OpenSource ist (was gut ist) hat es im Gegensatz zu Chrome kein libwidevine (was schlecht ist). Kurz und gut: Momentan gibt es offenbar keine DRM-Lösung unter Raspi :cursing:

    Ich hab mir mal das Samsung ffmpeg Paket runtergeladen. Muss es aber nochmal in aller Ruhe durch gucken... Irgendwo muss es da wohl eine widevine.c Datei geben.

    Wenn es wirklich die widedevine.c in ffmpeg gibt, frage ich mich wie das lizenzrechlich vor sich gehen soll. Grundsätzlicih ist ja DRM auf "Security by Obscurity" aufgebaut. Wenn es nun eine OpenSource (GLP) Implementierung von widevine in ffmpeg gibt, dann muss ja der Source Code für jeden lesbar veröffentlich werden (ffmpeg ist unter GPL2.0 und LGPL2.1). Das heißt aber, dass jeder sehen kann wie die Verschlüsselung abläuft sie also auch knacken kann (weil das Verfahren ist ja dann für jedermann sichtbar).

    Was hindert einen dann den Source Code abzuändern und den Stream innerhalb von widevine abzuleiten, sodass das DRM umgangen werden kann?

    Deshalb vermute ich, dass es keine Implementierung von widevine in ffmpeg geben kann (und darf von seiten der Filmindustrie). Wenn Samsung trotzdem damit angefangen hat und nun nicht weiterarbeitet: Vielleicht wurden sie zurückgepfiffen?

    Ich durchforste hin und wieder das Internet ob ich widevine für raspi finde oder jemand, der evtl. einen Android emulator (so wie wine für windows Programme für Linux) für Raspi geschrieben hat.
    Leider ohne Erfolg. Es gibt ja alles für x86. So z.B. das libwidevine.so, das man für Linux aus dem Chrome Debian paket extrahieren kann. Damit müsste man was machen können, wenn man die API für die lib in Erfahrung bringen könnte.

    Pipelight ist ja eine tolle Sache für Linux - auf x86 Systemen. Aber am Ende wird da ja auch nur die Ausgabe einer echten Windows dll an das Linux-System ge-pipet. Und die dll ist kompiliert für? Richtig - x86.

    Ansonsten, was DRM für ARM-Cortexv7 (Raspi2-Prozessor) angeht: Fehlanzeige X(
    Da braucht man nun widevine leaks, damit man an den Quellcode von widevine kommt und ihn für ARM kompilieren kann. Wird aber wahrscheinlich eine größere Aktion, weil man ja auch die ganzen Abhängigkeiten erfüllen muss.

    Zitat


    Amazon setzte ja MPEG-DASH ein jedenfals sieht das drm danach für mich aus

    Ich kann ja auch nur mit meinem gesammelten Unwissen argumentieren. Aber soviel ich weiß ist MPEG-DASH eine Streaming-Technik und hat mit DRM erst einmal nix zu tun. Was heißt, dass man, wenn man eine Implementierung für MPEG-DASH hat noch eine Implementierung für das verwendete DRM (z.B. EME) braucht.

    Amazon sollte auf alle Fälle wissen wofür denn ihr Prime-Angebot gut sein soll. Soll es
    a) eine Dreingabe für Kunden sein, die möglichst viele Sachen bei Zulieferern aus dem Prime Angebot bestellen
    b) eine Promotionaktion für die Amazon-eigene Streaming Hardware
    c) ein ernst zu nehmendes Streaming Angebot das von so vielen Leuten wie möglich genutzt werden soll

    Bei c) sollte Amazon darauf achten so wenig Kunden wie möglich zu vergraulen bzw. ihr Angebot auf so vielen Plattformen wie möglich nutzbar zu machen.
    Wer hindert Amazon daran selber ein Plugin für Openelec zu schreiben? Ich glaube niemand. Dort können sie auch ihren DRM Code reinschreiben wie sie lustig sind. Hauptsache der zahlende Kunde kann maximal genießen.
    Hier könnte sich Amazon profilieren und sich von anderen Streaming-Anbietern absetzen. (Uuups, bin ich zu naiv?)

    Andererseits ist das Argument, dass es DRM braucht um Piraterie zu verhindern naiv. Wer will denn schwarz kopierte Filme kaufen, wenn die sowieso in einer fair bemessenen Flat Rate drin sind? Eben. Niemand.
    Was mich betrifft wird der Streaming-Anbieter mich als Kunden gewinnen, der zuerst meinen Raspi unterstützt.

    Zitat

    für normale Linux X86 Systeme funktioniert das hier ganz gut als Zwischenlösung: http://openelec.tv/forum/128-addons/7…-for-netflix-amazon-prime


    Interessant, dass das funktioniert.
    Nur will ich nicht so ein riesiges x86-Gerät im Wohnzimmer rumstehen haben. Ich dachte den RasPi sieht niemand. Blöd, dass Amazon momentan verhindert, dass ich was sehe :(
    Blöd, dass die libwidevinecdm.so nicht für ARM existiert sonst könnte man das so machen wie im link von tavoc beschrieben.

    Momentan lasse ich Amazon Prime auf meiner Linux (x86_64) Box im Arbeitszimmer unter Chrome laufen und zieh es mit X11-forwarding auf meinen RasPi ins Wohnzimmer. Der Genuss ist aber leider eher begrenzt.
    Ich ersehne sehnsüchtig den Moment wo Amazon Prime wieder auf OpenElec funktioniert

    Ich habe ein bisschen im Internet gesurft und einiges gesehen wo Android auf RasPi "lauffähig" gemacht wurde. Sprich: Das OS läuft aber z.B. Videos kann man nicht ansehen, da offenbar die Grafik-Beschleunigung fehlt. Auch Apps zu installieren scheint nicht zu klappen.

    Apps zu decompilieren scheint ja kein Problem zu sein. Ich habe jetzt noch nicht versucht die Amazon App zu dekompilieren. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Code obfuscated ist und man dann nicht recht schlau draus wird.

    Danke für's ausprobieren. Das die Instant Video App installiert werden soll ist aber blöd. War aber zu erwarten. :(
    Aber die Instant App muss ja auch irgendwie ihre (DRM)-Aufgabe erfüllen. Kann man die disassambeln? Ich kenne Apps, die checken eine App welche Rechte sie sich einräumen lässt und fügt nachträglich etwas ein um diese Rechte individuell abstellen zu können. Also irgendwie muss es daher möglich sein bei einer .apk zu überprüfen was die .apk macht.
    Vielleicht kann man den Teil der Instant Video App extrahieren, der für das DRM notwendig ist.

    Wenn sich Widevine in Chromium nachträglich installieren läßt stellt sich die Frage ob die auch für Chromium auf RasPi möglich ist.

    Ein Link wo sich jemand erfolgreich auf Slackware ein Chromium kompiliert bei anwesenheit einer proprietären libwidevinecdm.so das aus dem Chrome RPM extrahiert wurde läßt hoffen
    http://alien.slackbook.org/blog/watch-net…-time-for-real/
    (Der Zweck dafür im Artikel war allerdings NetFlix und nicht Amazon Prime)

    Aber gibt es dieses libwidevinecdm.so auch für ARM? Vielleicht aus einem Android chrome.apk?

    Nur zur Info: Chrome und Chromium sind unterschiedlich.
    Chromium ist Open Source und kann theoretisch für jede Architektur kompiliert werden
    Nach meinem letzten Test unter Linux (x86) konnte ich damit kein Amazon Prime abspielen

    In Chrome gibt es einige Teile, die proprietär sind. Und wahrscheinlich sind genau die es, die Amazon Prime dann abspielbar machen. :(

    Chrome gibt es ja für Android. Ich frage mich, ob man damit Amazon Prime abspielen könnte (wahrscheinlich nicht)
    Wenn aber doch, dann sollte da ja etwas aus dem proprietären Android Code für RasPi verwendet werden können. Schließlich zielt ja beides auf ARM ab.
    Evtl. braucht man dann so etwas wie Wine für Windows-Anwendungen auf Linux nur jetzt Android-Anwendungen auf RasPi.
    Aber vielleicht träume ich gerade... :sleeping:

    Das was Redeye86 sagt muss ich auch mal antesten. Ich hatte vor einer Weile versucht Prime mit Linux abzuspielen und bin zu keinem Erfolg gekommen außer mit Pipelight (in Firefox mit userAgentSwitch)
    Neu war für mich, dass offenbar Amazon offiziell Linux mit Chrome unterstützt. Und vor allem, dass es funktioniert :)

    Nachdem Chrome aber größtenteils proprietär ist wird es wohl einen größeren Aufwand darstellen herauszufinden wie man evtl. einen Rumpf von Chrome für Kodi verwenden kann.
    Ich als Raspi-Nutzer habe dann noch das Problem der Architektur. Was für x86 geht braucht noch lange nicht für ARM zu gehen.
    So wie Pipelight. Pipelight nutzt im Kern eine Windows Flash oder Silverlight DLL, die über Wine angesprochen wird.
    Da es Flash oder Silverlight für ARM nicht gibt schau ich auch mit dem Pipelight-Ansatz auf meinem RasPi in die Röhre X(

    Das mit der Verschlüsselung ist ja echt ätzend.

    Jedoch habe ich mir gestern mal so mehr der Form halber die Systemvoraussetzungen für Amazon Prime angeschaut.
    Und siehe da: Dort steht explizit, dass man Prime mit Linux und Chrome (nicht Chromium, das hatte ich schon probiert) anschauen kann.
    Das hat mich gewundert aber ich habe es sofort ausprobiert und wundersamerweise hat es funktioniert. :)

    Nun gibt es Chrome ja auch für Android. Die ARM-Architektur sollte also abgedeckt sein.
    Kann es sein, dass der Google-eigene Flashplayer (Pepperplayer) hier über Chrome Anwendung findet?
    Könnte man den evtl. in das Plugin mit einbinden?

    Im Prinzip ist das doch eine gute Nachricht, wenn Amazon komplett auf html5 umstellt.
    Das hieße ja, dass man als Workaround (über das Wochenende) einfach den normalen Browser verwenden können sollte
    Allerdings habe ich gestern auch versucht über den Browser auf meinem Desktop Amazon Prime abzuspielen und einen Link auf die Adobe Site bekommen weil Flash mal wieder out of date war woraus ich schließe, dass auf alle Fälle der Weg über den Browser noch über Flash geht.

    @LorK: Wie hast Du herausgefunden, dass Amazon auf html5 umgestellt hat? Wie passt meine Beobachtung da ins Bild?

    Bei mir kommen die Fehler auch. Ich habe mal die URL aus der Fehlermeldung in den Browser gepastet. Ergebnis eigentlich wie erwartet - 410 Gone
    [infobox]
    Gone
    The requested resource
    /cdp/catalog/GetASINDetails

    is no longer available on this server and there is no forwarding address.
    Please remove all references to this resource.
    [/infobox]

    Die Frage ist: Was hätte unter der URL erscheinen sollen? Was sind die ASINDetails?
    Woher kommt eigentlich das Wissen das LordK hat um das Plugin zu schreiben?
    Amazon scheint das ja wahrscheinlich nicht freiwillig rausgerückt zu haben. Die scheinen eher verhindern zu wollen, dass zu viele Leute ihre Dienste in Anspruch nehmen. Ein eigenartiges Geschäftsmodell.

    In der default.py sehe ich, dass es außer der DevicetypeID noch diverse andere Parameter gibt aus der sich die URL zusammensetzt, die jetzt "Gone" ist. Wie kann man herausfinden wo die URL jetzt hinzeigen müsste?
    Fragen, Fragen, Fragen.
    Ich bin Dankbar für Antworten.

    Ich habe gestern das von lordk gefixte Addon eingespielt. Funktioniert aus dem Stand (Danke für das schnelle Fixen).
    lordk verwendet den userAgent von Firefox40. Das hat leider keinen Effekt auf das Stocken im Film gehabt. Am ungünstigen userAgent kann es also nicht liegen.

    Aber der Trick von dreamer, den Film erst ein bisschen vorzuspulen und wieder zurück scheint zu klappen. Danach konnte ich kein Stocken mehr feststellen.
    Danke für der Tip :thumbup:

    Am Sonntag wollte ich mir am Abend einen Film auf Prime ansehen. Leider war der so stockend, dass ich es dann wieder aufgegeben habe. Am Anfang dachte ich, dass evtl. die Telekom Zicken macht. Aber meine Down/Uploadfähigkeit war normal.
    Gestern Abend wollte ich dann wieder einen Film ansehen. Selbes Ergebnis. An der Sendezeit kann es also nicht liegen. Und den Effekt kenne ich erst seit der userAgent Umstellung.
    Nichtsdestotrotz lese ich hier im Forum, dass es mit den einen userAgents offenbar ohne Probleme geht, so wie es userAgents gibt, mit denen es gar nicht geht.

    @die Leute hier im Forum die ruckelfrei und ohne Unterbrechung einen Film mit Prime streamen können: Welchen userAgent verwendet ihr?

    Zitat

    Das geht aber leider nicht von Haus aus mit einem Windows Rechner. Windows kann weder mit mehr als einer Patitionen auf SD-Karte umgehen noch das Linux Ext4 Dateisystem lesen. Das geht nur mit zusätzlicher Software oder einem Linux Live System und ist in jedem Fall mit mehr Aufwand verbunden als eine Netzwerkfreigabe einzurichten.

    Ooops, da hab ich mal wieder etwas über die Windows Defizite gelernt. Mit dem Image von OpenElec spielt man zwar ein FAT Filesystem auf die Boot-Partition der SD-Karte. Die storage Partition (in der auch default.py liegt) ist dann aber tatsächlich ext4. Wenn ich die Karte in meinen Windoof7 Dienstrechner schiebe wird dann auch nur die Boot-Partition angezeigt :(

    Das habe ich wohl übersehen, da ich privat nur Linux verwende.

    Ich verwende auch OpeneElec mit rasPi2 und bekam gestern mit dem UserAgent von Chrome
    Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/41.0.2228.0 Safari/537.36
    einen demuxer-Error
    17:54:22 T:1778381888 ERROR: Open - Error, could not open filehttp://http://azeufms-vodfs.fplive.net/lovefilm/lf/un…6c50d0-8f65-427
    17:54:22 T:1778381888 ERROR: OpenDemuxStream - Error creating demuxer

    Ich habe dann den userAgent verwendet, den ich auch unter Linux mit Pipelight verwende um Prime abspielen zu können:
    Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:29.0) Gecko/20120101 Firefox/29.0
    Danach hat es wieder getan.

    Falls jemand übrigends wie ich einen rasPi verwendet und sich nicht mit Samba abstressen will, kann auch einfach die SD-Karte von rasPi in den Kartenleser seines Rechners schieben und dort ganz komfortabel wie gewohnt die Dateien (z.B. default.py) editieren