Beiträge von felixNew

    @ SkyBird1980

    Ich weiß nicht warum man so angst vor der Befehlszeile hat, in den meisten fällen ist mir diese mittlerweile lieber da sie sich kaum bis gar nicht ändert. Grade wenn man mehrere Linux Distributionen oder noch an BSD arbeitet immer gleiche, und funktionsfähige alternative. Ich muss aber dazu sagen, es geht mittlerweile zu 99,9% jedoch auch ohne. Wenn man darauf wer legt, sollte man halt Distributionen einsetzen die auf den RedHat Kernel basieren, da ist Ubuntu noch in den Kinderschuhen.

    Bei der Hardware gilt halt, nicht das billigste verfügbare aus der "Medion (Hardware/Bastel) schmiede" zu nutzen bzw. erst mal den Entwicklern Zeit geben die Inkompetenz der Produzenten mit fehlenden Treibern auszugleichen. Gibt hier leider immer wieder Schwarze Schafe, so das ein vermeidliches Schnäppchen aus dem Discounter zur Zeitfressenden Farsk verkommt. Notfalls kann man es jedoch auch mit dem Ndiswrapper versuchen.

    "Namenhafte Hersteller" produzieren schon seit Jahren für Linux, zumindest sind das diese welche sich in den vergangenen Jahren auch einen Namen verdient haben.

    Was deine Kritik über professionelle Software angeht, sicher wirst du einzelne Oldtimer-Tools nicht zum laufen bringen, aber an alternativen ist es bei mir jetzt noch nie gescheitert. Und für 99% wohl ein belangloses Argument da der Standard Nutzer nicht an Software gebunden ist die in diversen Betrieben bereits seit Jahrzehnt(en) in Verwendung ist, und eine Umschulung nicht in frage kommt.


    Zitat
    Davon ab hat hier doch bisher niemand von Linux gesprochen?

    Doch,.... bin jetzt aber zu faul den Beitrag herauszufischen, im Grunde ging es seit meinen letzten Post um nichts anderes als um den positiven nutzen von Windows bzw. Windows 10 ^^

    Ich kann nicht verstehen das ständig um den nutzen von Linux und Windows gestritten wird, was hab ihr davon andere zu überzeugen? Außer eure eigenen Fehler eventuell zu rechtfertigen, doch erst mal gar nichts oder?

    Ich habe Windows vor gut 1 Jahrzehnt einmottetet da mir der Arbeitsaufwand, mit dem OS einfach zu groß wurde, ich arbeite Effektiv mit mehren Systemen und Microsoft bietet mir von Haus aus dazu einfach zu wenige Möglichkeiten Daten über mehrere Betriebssysteme zu nutzen. Hier schläft Ms seit den neunzigern.

    Wer immer noch an die Märchen glaubt, Linux sei gebastel und Mircrosoft stellt funktionsfähige Software, die einfach zu bedienen ist, sollte mal überlegen seine Werbung(Propaganda) auf ein zeitgemäßes Niveau anzupassen.

    Das mit dem Freeze ist ein anderes Problem, welches ich auf AMD schieben würde.

    Dem kann ich nicht zustimmen habe aber erst heute morgen einen Beitrag verfasst, überprüfe mal ob dies für dich zutrifft. Diese Chipsätze wie auf dem QC5000 sind recht häufig verbaut.

    https://www.kodinerds.net/index.php/Thre…-mit-Intel-Bug/?

    Die meisten Linux Probleme mit AMD Hardware sind meist Treiber Konflikte, nicht selten mit denen der Konkurrenz.

    An LibreElec lässt sich ohne tiefgründigere eingriffe leider wenig in Sachen Treiber verändern, hier wäre wohl eher eine andere Distribution zu empfehlen.

    Wenn ich auf Internet oder Telefon verzichten muss um Daten auf ein Netzlaufwerk zu kopieren, dann stimmt da was grundlegendes nicht.

    Magst du recht behalten, habe jedoch auch nur aufgezählt wie man auf rund 30Mb/s (NAS) Leistung mit der 7490 kommt, ich kenne jedoch auch einige gründe die dennoch für eine Fritzbox sprechen, ohne auf Wlan oder Dect wert zu legen.

    Das Problem bei den Teilen ist halt das die CPU Leistung nicht ausreichend für solcherlei Aktivitäten.

    USB 3.0, ist jedoch sowieso Spielerei wenn ich nicht Grade eine erhöhte Leistungsaufnahme benötige, und die meisten Telefone dürften auch einen Externen Dect Empfänger besitzen. Ein Zentraler WLan Empfänger im Haus ist spätestens bei Stahlbeton auch völlig Sinnfrei.
    Bei 50cm dicken Sandsteinsockel wäre das integrierte WLan der 7490 vermutlich nicht mal ausreichend um die über 200m² Keller zu versorgen, in dem sie nun, bei mir geparkt wurde ^^

    Worauf ich hinaus will, Integriert man Technik fest in eine Hausinstallation sind diese ALL in One Lösungen selten brauchbar, und meist überflüssig.

    Kenne zwar nicht die verwendete Heuristik die zur automatischen Auswahl der Hardwarebeschleuniger führt nicht, aber diese mal Manuell festlegen und somit durch testen.
    Könnten möglicherweise zusätzliche installierte Addons der Auslöser sein?


    ich habe meine Festplatte über ein nas eingebunden aber auch direkt an der box mal angeschloßen daran liegt es also nicht.

    Eventuell reicht der Datendurchsatz der HDD über USB nicht aus (gehe jetzt von USB aus da am naheliegendsten), falls dies bereits getestet bitte ignorieren.

    also zur auslastung kann ich sagen das sie nicht annährend an der grenze ist da in der box ja auch 4 gb ram stecken

    Hast du das mit der aktivierten Option in den Einstellungen "System -> Logging -> Debug-Logging aktivieren" Getestet?

    Das könnte so schwierig werden.

    1. eine USB Festplatte an der Fritzbox könnte zu Buffering führen. Auch wenn es ein USB 3.0 ist, würde ich das dennoch nicht machen.

    Bei einer Fritzbox mit USB 3.0 gehe ich von einem neueren Modell aus wohl min die 7490. Wenn diese als NFS ersatz dienen sollte gilt folgendes zu beachten die bei mir beste ergebnisse erzielt haben.

    • Kein USB3.0 zu verwenden, auf USB 2.0 Kastrieren
    • Möglichst alle nicht benötigten Funktionen in der Fritzbox zu Deaktivieren, um mehr CPU Leistung für den Kopiervorgang herauszuholen.
    • Festplatte mit ext4 Formatieren
    • Dateizugriff über ftp realisieren

    Ohne WLAN und Dect kommt man so bei der 7490 auf recht stabile ~30Mb/s

    Auch wenn ich aktuell mal wieder ein Debian System einsetze, (aktuell in der SID ist die RC3 leider noch nicht enthalten). Würde gerne meine Mediabox auf Gentoo oder Arch Basis betreiben, aber stetige selbst Bau der aktuellen Beta Pakete nervt enorm, kennt jemand ein wenigsten halbwegs aktuelles Repo mit fertigen Paketen für einer der Architekturen?

    Stelle dies Thema nur als Lösungshilfe für andere und zur persönlichen Erinnerung hier ein.

    Habe noch aktuell ein QC-5000 Board von ASRock in Verwendung, wobei es in letzter Zeit vermehrt zu unerklärlichen abstürzen gekommen ist.

    Die Hardware stellt sich aus folgenden Komponenten zusammen QC5000 mit einer Samsung HDD und einem LG Brenner, genutzt wird aktuell das Audio over HDMI , zunächst deuteten die Fehler auf einen Hardware defekt hin, sämtliche Tests von HDD RAM verliefen jedoch negativ.

    Als Fehler stellte sich ein vermutlich verpfuschter Treiber von Intel heraus. Der Onboard Audio Chip wurde fälschlicherweise als Intel HDA Audio erkannt, und hat Probleme in den verbauten Chipsatz mit dem SATA Ausgelöst. Sporadisch hat das beim zugriff auf das Optischem Laufwerk oder der HDD, dann Lesefehler verursacht welche zum vollständigen Freeze oder Neustart geführt haben.

    Gibt nun zwei Möglichkeiten das ganze zu umgehen, den Onboard Chip im Bios zu deaktivieren falls dieser keine Verwendung findet, oder den Intel Treiber zu Blacklisten

    Da die entsprechende Datei in den verschiedenen Linux Varianten nicht immer gleich lauten, gilt es eine Datei "blacklist.conf" vermutlich unter

    /etc/modprobe.d/***blacklist.conf***

    um folgende Zeile zu erweitern
    blacklist sp5100_tco

    unter Debian heißt die Datei z.B
    amd64-microcode-blacklist.conf

    Fazit: Die (Halbe) Lösung Ist wohl meiner prägenden Erfahrung in Sachen Hardware zuzuordnen, von der ich so langsam glaube das hier eine gezielte Marktstrategie hinter steckt ^^
    Vermischt niemals AMD mit INTEL Hardware, selbst von NVIDIA würde ich abraten. Die wohl anfangs merkwürdigsten Hardwarefehler, entpuppten sich leider zu häufig in einer solchen Kombination, immer wieder als Treiber Bugs meist ausgelöst durch Intels Treibermüll.

    Ich kann über die APUs von AMD nicht klagen auch wenn die neue Generation erst für Sommer/Herbst 2017 geplant ist, gibt es aktuell noch recht aktuelle Sparsame und leistungsstarke Modelle.

    Leider zurzeit keine wirklich aktuellen integrierten APU- ITX Lösungen die Tadellos mit den aktuellsten Formaten klarkommen bei 4K ist die aktuellste A4 APU -ITXLösung dann leider nur sehr bedingt zu gebrauchen selbst bei 1080i gibt es bei "digitaler Audiowiedergabe über HDMI" merkwürdigerweise vereinzelte Aussetzer.

    Von daher ist ein aktueller A6 besser A8 wohl das mindeste was aktuell noch sein sollte. Im März kommen allerdings schon die neuen AM4 Sockel für die ZEN Architektur, von daher eigentlich ein ungünstiger Moment für eine Neuinvestition.