Ich kann stellenweise einfach nicht nachvollziehen, dass es immer noch Menschen gibt, die sich ständig blenden lassen von den falschen Versprechen.
Ich habe die Erfahrung gemacht das, verdammt viele Menschen, zumindest in diesem Land, in einer Traumwelt leben um sich Ihr Dasein erträglicher zu gestalten. Meist ist die Ursache, ein Aufmerksamkeitsdefizit, häufig aber auch Angst. Wenn du dir aber, deine Welt dauerhaft zurecht biegst, führt das zwangsweise auch irgendwann mal zu Paranoia oder Schizophrenem verhalten. Leute die an einem solchen Punkt angekommen sind sind, sind äusserst selten überhaupt noch in der Lage, die gegebene Situation realistisch zu reflektieren oder Hilfe anzunehmen.
Was ich damit sagen will, Menschen mit dehnen du über Gesellschaftskritische Themen reden kannst, sind verdammt selten, bohrt man weiter ist die Ursache meist Angst.
Ich selbst habe oft Phasen wo ich mir willentlich, sozusagen einer Art "Politischen Firewall für Deutschland" unterordne, und kaum noch Dinge aus DE mitbekomme. Ursache,schlicht und einfach Selbstschutz, um nicht dauerhaft unnötigen Stress absorbieren zu müssen.
Und ein großes Problem in der Politik: nichts hat Konsequenzen
Doch, aber eben nicht im Sinne des Lobbylosen Volkes. Ich bin ja der Meinung das eine Partei welche Lobbying nicht nahezu gänzlich untersagt, nicht befähigt oder gewillt ist sich langfristig gegen Manipulation zu schützen.
Es braucht insgesamt an Reformen, was den Verhaltenskodex zwischen Politik und Lobby angeht. Vielleicht hilft ja eine Art Volksquote, (nicht Frauenquote) pro Lobbyisten der angehört wird, müssen Mindest-X Menschen Ihr anliegen vortragen, welche keine Verbindung zur Thematisierten Industrie oder Wirtschaft halten,
Das würde zum einem den Entscheidungsfindungsprozess erheblich in die Länge ziehen, und zum anderen den Fokus des Themas enorm erweitern.
Der erste schritt ist nach meiner Meinung, die alltägliche Diffamierung durch Angst, gezielt durch judikative, legislative und exekutive zu unterbinden, bzw. in das rechte licht zu rücken. Herrschaft durch Angst, ist immer noch die effektivste Form des Staates, nur hat sich die Art der Gewalt drastisch verändert.
Was haben wir denn jetzt? Wahlversprechen sind Versprecher und die Probleme werden nicht angegangen, sondern der Wähler mit dummen Aktionen in die irre geführt
Ein Problem, des Egos. Wer investiert schon enormen Zeitaufwand, und mittel bzw. kann sich diesen/diese Leisten, um sich am Ende selbst zu entmachten?
Ich hätte kein Problem damit, wenn es, recht einfach möglich wäre innerhalb kürzester Zeit, und mit geringem Aufwand Einfluss in der Politik auszuüben. Natürlich nur Insofern es eine Möglichkeit gäbe, sich der Person, auch noch schneller als deren aufstieg, wieder zu entledigen. Vielleicht hilft zunächst eine radikale Kürzung der Legislaturperiode, mit gleichzeitigem verbot für ähnliche Themenzweige. Die Politik ist keine Branche, in der eine hohe Spezialisierung von Vorteil ist, es braucht vor allem Kreative Köpfe!