Beiträge von fantasticn

    Zu Deiner Frage:
    Ich lagere meine Daten (Filme, Musik, TV-Serien, Fotos etc. - aber auch Dokumente und ähnl.) auf einem Server mit Windows 10 als Betriebssystem. Bis vor einer Weile hatte ich ein NAS. Aber die Redundanz bei den Festplatten bot keine echte Datensicherheit (da Löschvorgänge und Virusinfektionen ja immer sofort auch das redundante Medium affektieren), so dass man dort für das eigentliche Backup noch aufwendige extra Lösungen schaffen musste. Zudem war das EXT-Dateisystem etwas schwierig in der Handhabung in Kombination mit einem Windows-PC (Platte aus dem NAS nehmen und direkt an den PC anschließen war nicht so einfach und der Zugriff mit speziellen EXT-Tools ist recht langsam). Vor allem aber die Tatsache, dass die meisten NAS ihr eigenes Betriebssystem und alle Einstellungen auf die Platten schreiben, sorgte bei mir zweimal für Chaos, als ich mal eine Festplatte austauschen wollte. Irgendwann habe ich dann in einer älteren CT eine Bauanleitung für einen 11-Watt-PC gefunden. Zum Vergleich: Mein NAS brauchte im Idle schon 20 Watt und unter Last fast 40 Watt. Nun gut: Der PC liegt jetzt (komischerweise seit Windows 10) auch bei ca. 20-25 Watt im Idle. Aber er bietet dabei auch wesentlich mehr Funktionalität als ein NAS. Ich habe zudem aus der Not eine Tugend gemacht und habe nicht nur das NAS, sondern auch meinen Büro-PC damit ersetzt. D.h. bei mir zuhause steht inzwischen nur noch ein einziger Windows-PC. Der ist immer an und dient als Server genauso wie als Arbeits-PC. Das System bootet von einer mSATA-SSD und die Daten liegen auf 2 Festplatten a 4TB (damit komme ich aktuell gut hin; habe aber noch Anschlüsse für 4 weitere Platten - ist also "ausbaufähig"). Und in einem externen USB-Gehäuse liegen nochmals 2 Platten a 4TB als Backup (auf das automatisch jede Nacht per Synchronisation die geänderten Daten kopiert werden - und in dem Gehäuse ist auch noch Platz für zwei weitere Backup-Platten). Einmal im Monat kopiere ich auch nochmals manuell meine Fotos und Dokumente (also die unwiederbringlichen Daten) auf eine zusätzliche USB-Platte - sicher ist sicher.

    Als Mediaplayer hatte ich ganz früher ebenfalls Windows-PCs mit Windows Media Center verwendet (XP, dann Vista, dann Windows 7). Die Konfiguration und Administration von fünf Windows-PCs war mir aber dauerhaft wirklich zu nervig (Virenwächter, Treiber, Systemupdates etc.). Man neigt bei Windows zudem immer dazu, nach dem "Schweizer Taschenmesser"-Prinzip viel zu viel Krempel drauf zu installieren, weil man es ja vielleicht irgendwann einmal nutzen könnte. Vor ein paar Jahren bin ich dann umgestiegen auf OpenElec mit Kodi als Media-Software. Das war eine riesige Erleichterung in Sachen Administation und zudem eine erhebliche Verbesserung in Sachen Usability. Die Media-PCs konnte ich danach dann auch sukzessive austauschen gegen kleinere, schickere und leisere Geräte (Intel NUCs). Damit war ich eine ganze Weile zufrieden. Irgendwann habe ich aber angefangen auf die Android-Boxen zu schielen, weil ich in ihnen ein hohes Potential für Mediaplayer-Systeme sehe. Sie sind noch kleiner, leiser und billiger, bieten dabei aber sogar noch mehr Funktionen - und das bereits "out of the Box". So erlauben sie zusätzlich zu Kodi auch die Nutzung von Apps, die - gerade auf dem neuen Android-TV-System - hervorragend auf die Steuerung per Fernbedienung ausgelegt sind und optisch so wie funktional wesentlich mehr hermachen, als die Addons von Kodi. Zudem ermöglichen die Android-Boxen Gaming, das quasi letzte "Feature" was den omnipotenten Mediaplayern auf Basis von OpenElec immer fehlte (endlich auch eine Game-Konsole integriert). Auch sehe ich allgemein einen Trend in Richtung Android: Es ist das meist verbreitete Betriebssystem im Mobilmarkt (noch nutze ich iPhone und iPad, aber der Umstieg ist wohl wirklich nur noch eine Frage der Zeit), einige TV-Hersteller setzen es bereits als Smart-TV in ihren Geräten ein (Philips, Sony etc.) und bald schon wird es wahrscheinlich sogar in Waschmaschinen und Geschirrspülern stecken. Seit es die x86-Versionen von Android gibt, besteht sogar eine Tendenz dazu, es vielleicht irgendwann als Produktivsystem auf Arbeits-PCs einsetzen und damit am Ende sogar Windows ablösen zu können. Aber das ist noch Zukunftsmusik. However, die Shield TV Box war jedenfalls für mich dann der Anlass für den entsprechenden Umstieg auf einen Android-Player, weil sie ausreichend Grafikpower bietet für vollwertiges 4k/60HZ, HEVC sowie auch Gaming in Konsolenqualität. Das schien mir genau die Zukunftssicherheit für die nächsten paar Jahre, die ich mir herbeigesehnt hatte. Jetzt hoffe ich nur, dass noch ein paar Kinderkrankheiten ausgemerzt werden, die ich hauptsächlich in der "Convenience" bei der alltäglichen Nutzung sehe (also vor allem auch Sachen wie Ein- und Ausschalten zusammen mit dem TV und dem AV-Receiver). Immerhin klappt jetzt endlich seit Update 3.0 die Lautstärkeregelung mit der Shield-Fernbedienung über CEC.

    So, da sind wir wieder beim Thema. Dass es bei gesteckten Mini SD Cards geht oder auch intern hinzugefügtem Speicher kann sein...

    Das war aber nicht das Thema. Extern angeschlossene Festplatten sind de fakto akuell nicht übers Netzwerk beschreibbar. Egal mit welcher App, egal welcher Pfad (so viele Möglichkeiten gibt es da ja ohnehin nicht). Habe schon alles mögliche versucht und auch im Nvidia Forum hat keiner eine Lösung dafür. Externe Platten sind i.d.R. über Root, Storage, dann die Platte oder auch die Punkte USB Drive erreichbar. Keiner dieser Punkte funktioniert...

    Dass man die Konsole selbst erreichen kann (z.B. mit ADBFire) hat hier im Übrigen nie jemand bestritten. :) Nur die Filme dann von internem Speicher wieder per ESExplorer auf die Usb Platte kopieren zu müssen ist nicht alltagstauglich...

    Schönen Tag Euch.

    Ich glaube wir reden wirklich aneinander vorbei. Ich nutze ja eine externe SSD, die per USB 3.0 angeschlossen ist und es geht. Ich habe sie - wie mit Update 3.0 nun auch angeboten - als Erwieterungsspeicher dem internen Speicher hinzugefügt. Trotzdem wird sie noch immer getrennt angezeigt. Nur kann man jetzt auch tatsächlich alle Apps und Daten darauf auslagern. Und ich kann sie per SSH unter dem Pfad "/sdcard/" erreichen.

    Du willst wohl eine externe Platte erreichen, die nicht dem internen Speicher hinzugefügt wurde. Warum Du sie nicht hinzufügst, weiß ich zwar nicht und ich kann Dir auch nicht sagen, ob und wie man darauf per SSH zugreifen kann (hätte aber schon vermutet, dass auch das geht). However, wenn die Platte nicht als Erweiterungsspeicher für den internen Speicher genutzt wird, dann kannst Du sie doch jederzeit auch von der Shield Box abziehen und direkt an Deine PC anstöpseln, wenn Du etwas darauf kopieren willst.

    Wie dem auch sei: Ich hatte eigentlich nur kurz darstellen wollen, dass man durchaus mit ADB und SSH (und zahlreichen anderen Möglichkeiten, z.B. sogar SMB) auf eine Shield TV Box per "Remote" zugreifen, diese fernsteuern und Dateien verändern, verschieben, löschen oder kopieren kann. Denn fred3650 hatte geschrieben, dass er noch keine Weg gefunden hätte, das zu tun - und ich hatte ihm deshalb nur kurz skizziert, dass und wie es möglich ist.

    Also ich habe erst seit gestern eine SSD per USB angeschlossen. Vorher hatte ich eine miniSD. Ich habe nun aber die SSD als internen Speicher eingerichtet (hat also die miniSD in dieser Funktion abgelöst). Und der Zugriff per SSH klappt weiterhin über den gleichen Pfad "/sdcard/". Ich weiß natürlich nicht wie es ist, wenn man externe Speicher verwendet und diese nicht dem internen Speicher hinzufügt. Ich glaube indes, dass es auch dann nur eine Frage ist, den richtigen Pfad ausfindig zu machen. Seit dem Update auf 3.0 geht es halt nicht mehr universell über "/storage/". Am besten startest Du mal auf der Box den ES Datei Explor und schaust wie der Pfad zum USB-Laufwerk lautet.

    Du schreibst, als sei es ohne Probleme möglich... Ist es aber nicht. Vielen Usern geht es darum, auf die an der Shield angeschlossene externe Festplatte Filme und Musik übers Netzwerk schieben zu können. Das geht (ohne Root) nach allem was ich bisher gelesen habe momentan gar nicht.
    Habe mir eben SSH Server installiert auf der Shield und es versucht, kein Schreibrecht nach wie vor. SSH ging nicht, (da kam direkt eine Meldung dass eine Shell für arm devices fehlt) und dann geht nur noch SFTP.

    Auf SD Karte schieben, wie Du es geschrieben hast mag vielleicht gehen, von da müssen die Files dann aber wieder weiter verschoben werden. Das ist im alltäglichen Gebrauch aber eher nervig.

    Mir ist nach wie vor kein Weg ohne Root bekannt, um Daten auf eine externe Platte an der Shield schieben zu können. Für genaue Erklärungen oder einen Weg ohne Root wäre ich natürlich dankbar.


    @Freddy Waters Die Skin Settings bleiben bei mir immer erhalten. Klingt nicht normal. Welche Settings merkt er sich denn z.B. nicht bei Dir?

    Also ich habe inzwischen meine miniSD-Karte gegen eine SSD mit USB 3.0 Anschluss getauscht, Ist größer und schneller. Damit stellen sich dann auch nicht mehr die Performance-Probleme seit Update 3.0 (z.B. ruckelndes Kodi, wenn die Kodi-Daten nicht auf dem internen Speicher, sondern auf der miniSD-Karte liegen). Somit liegen bei mir inzwischen ALLE Apps und Daten auf dem USB-Erweiterungsspeicher, nicht auf dem "echten" internen Speicher.

    However, Zugriff auf SD-Karte oder USB klappte und klappt bei mir schon immer per SSH mit der beschriebenen Methode. Gerootet ist bei mir nichts. Und ich konnte die Dateien auch verändern (z.B. Kodi-Addons kopieren, lösche oder hinzufügen), als ich sie auf den internen Speicher verschoben hatte. Der Pfad, den man in WinSCP für das Ziellaufwerk einstellen muss, ist übrigens seit Update 3.0 immer "/sdcard/" (ohne "storage" davor).

    Kein Zugriff vom PC aus? Das geht einfach:

    1. Auf der Shield Box im Info-Bereich achtmal auf die Build-Nummer klicken. Dann ist der Entwicklermodus aktiviert. Danach in den Settings unter Entwickleroptionen das Debugging for USB und Netzwerk aktivieren. Dann die Box einmalig per USB an den PC anschließen, dort den Google USB-Treiber installieren. Danach das Android Devekoper Kit installieren (oder nur das adb+fastboot Package) sowie das NVidia Shield Tool. Mit letzterem einmal per USB auf die Shield Box zugreifen und dort den Zugriff bestätigen. Danach kann der Zugriff künftig per Netzwerk erfolgen. Per adb.exe lassen sich einige nette Sachen über das Netzwerk erledigen (z.B. Eine Art Wake-on-Lan, Starten und Beenden von Apps, Runterfahren und Neustarten der Shield Box, Backup und Restore, Sideloading von Apps, Screenshots etc,). Das NVidia Shield Tool ist eine Art GUI für adb,exe, so dass man komfortabel einige Funktionen nutzen kann, ohne die Kommandos manuell eintippen zu müssen.

    2. Auf der Shield TV Box "SSH Server" installieren und einrichten (Empfehlung: als Port 2222 nehmen). Dann auf dem PC ein SSH-Tool wie z.B. WinSCP installieren und damit auf die Box zugreifen. Das Zielverzeichnis auf der Shield TV Box bei Firmware 3.0 sollte "/storage/sdcard/" sein.

    Tipp: Der Integrierte Autostart mancher Apps funktioniert nicht immer verlässlich, so auch bei SSH Server. Besser ist es daher, zusätzlich noch "autostart no root" zu installieren (muss man als APK-Datei runterladen und dann per Sideloading vom PC aus per http://adb.exe/NVidia Shield Tool oder aber von der Shield TV Box per ES Datei Explorer installieren). Dann kann nan damit den Autostart realisieren. Das klappt sehr verlässlich. So hat man dann auch bei jedem Neustart der Box immer SSH-Zugriff.

    Mit wird folgendes angezeigt:

    Firmware des Controllers: 1.85/98/3.71/0.32
    Firmware der Fernsteuerung: 0.82

    Ich hatte allerdings auch schon das DEV-Update von der 3.0 installiert und danach die Firmware für den Controller und die Fernsteuerung aktualisiert. Nach der Installation der offiziellen Version 3.0 kam bei mir kein neues Firmware-Update für Controller und Fernsteuerung mehr.

    Hier übrigens noch eine Interessante-Info und ein Lösungsansatz zum thema "langsames Kodi". Augenscheinlich sollte man das Datenverzeichnis von Kodi auf die SD-Karte legen: https://forums.geforce.com/default/topic/…sh-on-the-satv/

    Sehr merkwürdig. Ich habe das Update auf allen meinen drei Shield TV Boxen durchführen lassen und jeweils bei der entsprechenden Nachfrage ausgewählt, die SD Karte als "internen Speicher" einzurichten. Sie wurde daraufhin auch formatiert und ich musste nach der Fertigstellung des Updates auch leider einen Großteil meiner Apps neu installieren und/oder zumindest neu einrichten. However, in der Speicherverwaltung werden mir dennoch die Kapazität des "interne Speichers" und der SD-Karte getrennt angezeigt. Zudem kann ich weiterhin bei den Apps aussuchen, ob sie auf der SD-Karte oder dem "internen Speicher" abgelegt werden sollen.

    Ich habe zudem auch das hier im Forum bereits diskutierte Problem, dass Kodi (aktuelle Version 16.0 Jarvis) nicht mehr flüssig läuft. D.h. insbesondere nach dem Start von Kodi dauert es nahezu ein bis zwei Minuten, bevor man wirklich im Hauptmenü flüssig navigieren kann (vorher nur sehr verzögerte oder gar keine Reaktion auf Fernbedienungseingaben). Es macht den Eindruck, als sei Kodi noch mit irgendetwas beschäftigt. Vermutet wurde hier schon, dass es daran liegen könnte, dass die SD-Karte langsamer sei, insbesondere auch, weil mit der Integration in den internen Speicher auch eine Verschlüsselung der Daten erfolgen würde. Ich kann dazu nur anführen, dass Kodi ausweislich der o.g. Angaben bei mir weiterhin auf dem echten "internen Speicher" liegen soll und das Phänomen trotzdem auftritt.

    Was mir ansonsten aufgefallen ist:
    1. CEC-Lautstärkereglung geht nun endlich, zumindest mit meinem Onkyo TX-NR636. Die Touchleiste auf der Fernbedienung reagiert aber - trotz des Updates, das nach Shield TV-Update auf 3.0 auch noch für die Fernbedienung und den Game-Controller installiert wird - weiterhin sehr träge und es ist sehr mühsam, die Lautstärke darüber zu regeln (ständiges "reiben" auf dem Sensor, um es die Lautstärke schrittweise zu erhöhen oder abzusenken).

    2. Im Homescreen unter "Leistung" kann man nun neben Neustart und Schlafmodus auch des vollständige Herunterfahren der Shield TV Box auswählen. Sie ist dann tatsächlich aus (bzw. im gleichen Zustand, den man bislang nur durch 10-sekundiges Drücken der Sensortaste am Geräte selbst erreichen konnte), lässt sich dann aber nicht mehr per Fernbedienung starten, sondern eben nur mit Druck auf die besagte Sensortaste am Gerät.

    3. Im Hauptmenü kann man auch durch langanhaltendes Drücken der "Zurück"-Taste auf der Fernbedienung in das vorgenannte Menü (Neustart. Schlafmodus, Ausschalten) gelangen. Angeblich soll diese Funktion auch unter Apps zur Verfügung stehen. Das kann ich nicht bestätigen. Sie geht weder in Kodi, noch in verschiedenen anderen Apps, die ich getestet habe (z.B. Tagesschau-App, Mediathek). Bei langem Druck auf "Zurück" passiert dort einfach gar nichts. In Bezug auf Kodi heißt das leider auch, dass die Long-Press-Funktion, die mit Kodi 16 Jarvis nun eingeführt worden ist, mit der Zurücktaste nun auch nicht mehr klappt. Man kann also einem langen Tastendruck auf die Zurücktaste in Kodi über die keyboard.xml-Datei keine besondere Funktion mehr zuordnen bzw. diese Funktion wird bei einem langen Tastendruck jedenfalls nicht mehr ausgeführt.

    4. Wenn der Screensaver (Daytime) eingeschaltet ist, aber nicht funktioniert (z.B. hatte ich Photo Guru ausgewählt, um eine Fotoshow anzeigen zu lassen; nach dem Update waren die Einstellungen von Photo Guru aber gelöscht und die Fotoshow klappte nicht mehr), dann versetzt sich die Shield TV Box anstelle der Anzeige des Screensavers oder eines schwarzen Bildes tatsächlich in den Schlafmodus. Dabei ist egal, ob man die Aktivierung des Schlafmodus auf eine andere Zeit oder sogar auf "nie" gesetzt hat. Wer sich also wundert, warum die Box plötzlich von alleine in den Schlafmodus geht, sollte vielleicht mal den Daytime-Bildschirmschoner auf Funktionsfähigkeit prüfen.

    5. Wer die Hoffnung hatte, dass die Shield TV Box nun beim Aktivieren des Schlafmodus der Shield TV Box den Fernseher und/oder AV Verstärker über CEC mit in den Standby-Modus versetzt, der wird enttäuscht. Das klappt immer noch nicht. Angeblich liegt es daran, dass beim Abschalten von Peripherie-Geräten unklar sei, ob man damit auch die Hauptgeräte (TV und AV-Receiver) mit abschalten wolle. Theoretisch könnte es ja sein, dass man die Shield TV Box zwar beenden will, aber dann über ein anderes Gerät (z.B. BlueRay-Player) weiterhin noch etwas schauen wolle. Deshalb bleiben die Hauptgeräte also weiter an. Mit dieser Begründung ist auch klar, dass das Abschalten von TV und AV Receiver zusammen mit der Shield TV Box über deren Fernbedienung quasi niemals kommen wird. Somit wird man aber auch immer min. zwei Fernbedienungen brauchen, um alles zu steuern: Mit der Shield TV Remote schaltet man alles ein (das klappt damit, aber nicht mit der Fernsehfernbedienung - dann wacht nämlich die Shield Box nicht auf) und mit der Fernsehfernbedienung schaltet man später alles wieder aus (das klappt nämlich nur damit, aber nicht mit der Shield TV Remote, aus den vorgenannten Gründen). Soweit also zur der unsinnigen Aussage, dass man dank CEC nur noch eine Fernbedienung benötigen würde.

    Insgesamt kommt mir die Shield TV Box nach dem Update auf 3.0 in manchen Punkten auch etwas träger vor. Beim Aufruf von Einstellungen / Apps springt sogar teilweise die Liste der Apps in den ersten Sekunden oder beim Scrolling wild hin und her, quasi als ob sie sich erst aufbauen müsste. Im Hauptmenü (Launcher) und in den meisten Apps läuft aber weiterhin alles weitgehend flüssig - bis leider auf Kodi (siehe Erläuterung oben).

    Hab genau das gleiche Problem. Krypton macht noch zahlreiche Probleme, Isengard hingegen hat einige Features nicht mehr bekommen (z.B. Trennung der Skin-Settings von der guisettings.xml). Jarvis wäre jetzt genau richtig. Für meinen Windows-PC und meine Android-Geräte bekomme ich auch ganz offiziell die Kodi Jarvis Releases. Aber als OpenElec gibt es nur die alten Isengards oder von Milhouse die Nightlies mit Krypton. Irritierend sind auch die Bezeichnungen: OpenElec 6.x für die Isengard-Versionen und 7.x für die Krypton - wo soll dann Jarvis dazwischen passen? Zudem kursieren für andere Plattformen (z.B. Wetek Play) OpenElec Versionen mit Jarvis, die die Nummer 7.x tragen. Alles sehr verwirrend.

    However, ich hab im OpenElec-Forum einen thread gefunden, wo Jarvis-Versionen von OpenElec für alle möglichen Plattformen verlinkt sind. Angeblich ist die aktuelle Jarvis RC3 drin. Werde es morgen selbst mal testen.

    http://chewitt.openelec.tv/test/

    Have fun!

    FantasticN

    Also "nicht schlecht" ist völlig untertrieben. Ich bin begeistert. Das Addon ist klasse. Die Anzeige von ein- und ausgehenden Anrufen am TV ist eine sensationelle Funktion und mit der Rückwärtssuche über FritzBox-Telefonbuch oder gar Klicktel noch komfortabler. Pause- und Resume-Funktionen nutze ich zwar nicht, halte das aber auch für Funktionen, die für einige Leute brauchbar sind. Das ganze läuft wohl augenscheinlich mit allen FritzBox-Modellen (also bei mir ging es vorher schon mit der 7390 und jetzt mit der 7490, und keyboarder2k hat ja schon für 6360 Feedback gegeben). Und wenn jetzt noch das Standby-Problem behoben ist, dann gibt es überhaupt nichts mehr zu bemängeln. Das wäre dann der Momentn, um an weitere "Features" zu denken :)

    Ich meine, man sollte das Addon auch im OpenElec und im XBMC-Forum noch ein wenig mehr propagieren. Es hat noch eine viel zu geringe Wahrnehmung. Die FritzBox ist schließlich einer der meist verwendeten Internet-Router am Markt. Von dem Addon sollten also eigentlich viele Leute profitieren können.

    Beste Grüße!

    FantasticN

    Ok. Hab es getestet und es scheint zu funktionieren. Ich muss "scheint" davor setzen, weil auch schon früher das Addon manchmal nach dem Standby lief, aber eben nicht immer. Eine 60-sekündige Verzögerung nach dem Aufwecken konnte ich indes nicht feststellen. Das Addon läuft sofort wieder. Insofern bin ich mir jetzt nicht sicher, ob Du den Dienst tatsächlich nach dem Aufwecken - wie beim echten Reboot - neu startest. Wenn es kein Neustart des Dienstes ist, sondern das Addon nach dem Aufwecken einfach die vorherige Verbindung zur FritzBox wieder aufnimmt, bin ich mir allerdings unsicher, ob das Problem wirklich dauerhaft gelöst ist. Auch müsste ich dann ggf. nochmal testen, wie es sich verhält, wenn man die FritzBox mal neu startet, während der PC im Standby ist.


    Viele Grüße!

    FantasticN

    Ich muss eingestehen, dass ich es jetzt mit der neuesten Version nicht mehr getestet habe, weil ich an Hand der von Dir beschriebenen Neuerung und auch den neuen Settings nichts erkennen konnte, was den Standby-Modus betraf. Mit der vorangegangenen Version V5 ging es jedenfalls noch nicht (nach dem Standby keine Anrufsignalisierung mehr). Ich werde es dann aber morgen nochmal mit der neuen Version testen und Bescheid geben.

    FantasticN

    Neue Version getestet (mit FritzBox 7490) und läuft einwandfrei auf allen meinen vier OpenElec-PCs parallel. Damit das Addon nach einem Standby noch läuft, muss ich indes wohl weiter das o.g. Script einsetzen.

    Thema Google-Bildchen: Die Funktion fände ich schon sehr nett. Aber leider hat sie bei mir bislang nie funktioniert. Kann dann also wohl weg.

    Viele Grüße!

    FantasticN

    V5 läuft auch bei mir einwandfrei. Veränderunegn zur V4 kann ich keine feststellen.

    Damit das AddOn auch nach dem Standby-Modus läuft, muss ich aber weiterhin den Trick mit dem "sleep.d" anwenden, um XBMC (und damit alle Dienste) nach dem Aufwecken zu restarten. Leider wird der Befehl dafür augenscheinlich gelegentlich bei Updates von OpenElec bzw. XBMC verändert. Mein altes Script lief zuletzt mal wieder nicht. Ich habe es anpassen müssen und jetzt geht es wieder. Es sieht jetzt so aus:

    1. SSH-Verbindung zu OepnElec aufbauen (am besten mit WinSCP)
    2. Unter "storage/.xbmc/addons" ein neues Verzeichnis anlegen namens "_server". Darunter nochmals ein Verzeichnis anlegen namens "sleep.d"
    3. In diesem Verzeichnis eine neue Datei anlegen namens "reset_xbmc.power"
    4. Diese Datei mit rechter Maustaste anklicken und auf "edit" gehen. Dann folgenden Inhalt einfügen:

    #!/bin/sh
    case "$1" in
    pre)
    ;;
    post)
    systemctl restart xbmc
    sleep20
    ;;
    esac

    5. Datei speichern und schließen. OpenElec/XBMC neu starten.
    Fertig.

    Wenn man den PC nun in den Standby-Modus schickt und später wieder aufweckt, wird unmittelbar nach dem Aufwecken XBMC restartet (als kein vollständiger reboot von OpenElec, sondern nur ein respring der XBMC-Oberfläche). Damit werden auch alle Dienste neu initialisiert. Das FritzBox-AddOn läuft dann auch wieder (aber natürlich erst nach Ablauf der im FritzBox-AddOn voreingestellten Startzeitverzögerung, die standardmäßig bei 60 Sekunden liegt).

    Noch eine kleine Erläuterung: Den Befehl "sleep20" musste ich einbauen, um den Respring-Vorgang um 20 Sekunden zu verzögern. Hintergrund ist, dass ein sofortiger Restart der XBMC-Oberfläche - zumindest in meinem Fall - zu Problemen führte. Ich habe nämlich die Film- und Musikdatenbanken meiner OpenElec/XBMC-Rechner per MySQL zentralisiert auf meinem Server. Beim sofortigen Restart nach dem Aufwecken klappte die Verbindung zur Datenbank aber merkwürdidgerweise häufig nicht mehr. Mit der kurzen Verzögerung von 20 Sekunden ist das aber nun kein Problem mehr.

    Schön wäre es natürlich, wenn ich auf das Script ganz verzichten könnte und in das FritzBox-Addon selbst eine Lösung eingebaut wäre, derzufolge der Dienst nach einem Aufwecken aus dem Standby neu startet. Aber momentan klappt das mit dem vorgenannten Script auch schon ganz zufriedenstellend.

    Viele Grüße!

    FantasticN

    Ps.: Du kannst auch einfach versuchen das script.module.requests Verzeichnis im addons Verzeichnis mit auf den PC zu übernehmen auf dem es nicht geht. Das sollte die Abhängigkeiten auflösen ohne dass du das andere, uns unbekannte, Addon installierst.

    Hi wrow,

    also ich hab die Addons mal überschlägig verglichen, aber keine Unterschiede festgestellt. Auch meine ich, die vier PCs immer identisch eingerichtet zu haben. However, ich habe nun - wie von Dir vorgeschlagen - das Verzeichnis "scrip.modul.requests" sowie auch vorsorglich noch das Verzeichnis "script.modul.requests2" von dem PC, auf welchem das FritzBox-Addon einwandfrei läuft, auf die PCs kopiert, auf denen das Addon bislang nicht lief. Nach einem Neustart kam auch keine Fehlermeldung mehr. UNd sieh da: Das Addon funktioniert!!!

    Many thanks für den Tipp. Darauf wäre ich sicherlich nie gekommen.

    Viele Grüße!

    FantasticN

    fantasticn:
    Nun, wenn es einen Script fehler gibt, steht da sicher auch was im Log ... bitte schick mir doch mal das Log beim starten zu, dann guck ich auch was da für ein fehler geworfen wird.

    Die reboot Methode finde ich interessant :) Fände es trotzdem sinnvoll das richtig zu lösen, aber habe eben keinen Rechner mit dem Problem und kann es dadurch nicht reproduzieren. Ich habe eine OpenElec basierte Box die ich einfach nach 30min untätigkeit automatisch ausschalten lasse. Und am Mac tritt das Problem scheinbar nicht auf. Windows habe ich leider nicht da zum testen.

    Hi wrow,

    sorry, dass ich erst jetzt auf Dein obiges posting zurückkommen kann. Ich hab mal ein Log hochgeladen unter http://xbmclogs.com/show.php?id=211927

    Wie gesagt: Ich habe 4 PCs mit OpenElec und identischer(!) Konfiguration. Auf einem läuft das Addon einwandfrei, auf den anderen kommt direkt nach dem Start "Script Fehler". Ich habe die Einstellung verglichen (auch direkt per SSH-Verbindung), aber sie sind ebenfalls identisch. Ich habe sogar probeweise das Addon und die dazugehörigen Addon_Data von dem funktionsfähigen PC auf die anderen kopiert, aber der Fehler bleibt. Ich kann auch nicht erkennen, dass es an der Startreihenfolge der PCs im Netz (Verbindung zu Fritzbox) liegen würde.

    Ach ja: Frühere Versionen des Addons hatten mal einwandfrei auf allen PCs parallel funktioniert. Ich kann leider nicht mehr sagen, seit welchem Update des Addons (oder auch von OpenElec/XBMC) es auf drei von den vier PCs nicht mehr geht.

    Wer schön, wenn wir es wieder zum Laufen bekämen. Die Anzeige eingehender Anrufe empfinde ich nämlich als extrem nützlich.

    Gruß

    FantasticN

    Nach einigen Tagen muss ich nun doch anmerken, dass Version 2 stabiler lief. Version 4 scheint es nicht so gut zu verkraften, wenn das System immer nur in den Standby geschickt und wieder aufgeweckt wird, anstatt heruntergefahren und neu gestartet zu werden. Ich muss dann immer das Add-On deaktivieren, das Media-Center neu booten und dann das Add-On wieder aktivieren, damit es wieder läuft.

    Ich hatte mit früheren versionen des FritzBox-AddOns schon Probleme in Zusammenhang mit dem Standby-Modus. Ich habe deshalb folgendes gemacht:

    1. SSH-Verbindung zum XBMC-Rechner
    2. Unter "storage/.xbmc/addons" gehen und dort ein Verzeichnis mit dem Namen "_server" anlegen.
    3. In dieses neue Verzeichnis wechseln und dort ein weiteres Verzeichnis namens "sleep.d" anlegen.
    4. Wiederum in dieses neue Verzeichnis wechseln und dort eine neue Datei anlegen namens "reset_xbmc.power". Diese Datei dann editieren und folgendes eintragen:

    #!/bin/sh

    . /etc/profile

    case "$1" in
    thaw|post)
    `killall -HUP xbmc.bin`
    ;;
    *) exit $NA
    ;;
    esac


    5. Datei schließen und speichern.
    6. XBMC neu starten.
    Fertig.

    Von nun an wird XBMC bei jedem aufwachen aus dem Standby neu gestartet (also kein kompletter reboot des Systems, sondern nur ein respring der XBMC-Oberfläche und der Dienste). Man hat damit also nach jedem aufwecken ein "frisches" System und alle Dienste sind restarted. Für mich hat es seither dafür gesorgt, dass auch das XBMC-Addon nach einem Aufwecken aus dem Standby wieder funktioniert. Die Verzögerung für die Aktivierung des Addons habe ich dabei im Addon selbst auf 60 Sekunden eingestellt.


    Ich selbst habe aber nun ein ganz anders Problem:
    Ich setze insgesamt vier Media-PCs mit OpenElec bei mir im Haus ein. Alle haben eine sehr ähnliche Hardware-Konstellation (AMD CPU, AMD-Grafikkarte. 4GB-Arbeitsspeicher, SSD-Laufwerke etc.) und eine völlig identische(!) OpenElec Installation (samt aller Addons). Trotzdem läuft die neueste Version des FritzBox Addons nun nur noch auf einem PC korrekt. Bei den anderen drei Rechnern bekomme ich immer unmittelbar nach dem Start von XBMC einen "Script-Fehler" für das FritzBox-Addon angezeigt und es läuft nicht. Ich habe schon versucht, per SSH das Addon-Verzeichnis sowie auch die dazugehörigen Addon-Datas von dem lauffähigen PC auf die anderen zu portieren. Aber das brachte auch nichts. Auch mehrfache Neuinstallations oder Deaktivieren der Nutzung des FritzBox-Adressbuchs änderten nichts . Die vorangegangenen Versionen verursachten keine Probleme.


    Any suggestions?

    Viele Grüße!

    FantasticN

    Ich nutze das WROW-AddOn und wollte nur mitteilen, dass es sowohl mit der FritzBox 7390, als auch mit der FritzBox 7490 funktioniert. Auch der Adressbuch-Zugriff klappt. Nur die Sache mit den zusätzlichen Bildern aus dem Google-Adressbuch läuft bei mir nicht (obwohl die Zugangsdaten zum Google-Account ordnungsgemäß im AddOn eingetragen sind und die Synchronisation zwischen FritzBox- und Googlemail-Adressbuch auch klappt - allerdings auch ohne übernahme der Fotos ins Fritz-Adressbuch).

    FantasticN