Beiträge von fantasticn

Am Samstag (06.09.25) Vormittag werde ich ein Update der Forensoftware (inkl. aller Plugins) durchführen. Das Forum wird deshalb auf unbestimmte Zeit nicht verfügbar sein. Neuigkeiten wird es im Matrix Chat geben: https://www.kodinerds.net/thread/79927-freischaltung-matrix-chat/

    Welche Android Boxen unterstützen denn den ordentlichen Pfad zur Videowiedergabe ? Nvidia Shield ... öhm und dann wird es schon knapp. Alles auf AMlogic funktioniert schon mal nicht, weil die Treiber einfach Schrott sind.

    SPMC weil die auf Kodi 15/16 Basis arbeitet und noch lange dort bleiben wird. In Kodi 17 sind "alle" Hacks rausgeflogen die "irgendwie" eine Wiedergabe ermöglichen. Ab 17 wird nur noch vernünftige Integration unterstützt statt diesen riesen Haufen an Hacks und Workarounds.
    Das eigentliche Problem ist das Kodi eine HTPC Oberfläche ist mit kompletter Integration. Wer will schon in das Netflix App wechseln nur um Netflix zu schauen ? Dann wieder zurück in Kodi wechseln etc ...

    Das mit dem "Pfad zur Videowiedergabe" verstehe ich nicht ganz. Ein Freund von mir hat einen alten Orbsmart S82(AML802 Chip) und kann damit unter Kodi ganz normal auf sein NAS oder auch Windows-Laufwerke zugreifen.

    Tja, SPMC basiert noch auf Kodi 15/16, weil in Kodi 17 alle "Hacks" rausgeflogen sind. Wenn ich das so lese, bestätigt es meine Befürchtungen: Mit SPMC hängt man mittelfristig auf der alten Kodi-Version fest und ein Rückgang auf das "originale" Kodi bringt technische Nachteile mit sich. Ich bin ohnehin etwas irritiert, wie hier von den Entwicklern ein feinsinniger technischer Unterschied zwischen einem angeblichen "Hack" und einer technischen Anpassung für ein bestimmtes Betriebssystem gezogen wird. Denn weiterhin gibt es Kodi ja wohl in unterschiedlichen Versionen für die verschiedenen Betriebssysteme - ebenso wie dann auch nochmals OpenElec und LibreElec für einige Hardware-Typen spezielle Versionen erstellen. Und selbst bei den Addons gibt es auch weiterhin bestimmte Erweiterungen, die nur unter Windows funktionieren, andere nur unter Linux, wiederum weitere sind sogar nur für bestimmte Geräte (Wetek, Raspberry PI etc.). Da wird an einer Stelle von "Einheitlichkeit" gesprochen und an der anderen ist bereits klar, dass sie wegen der verschiedenen Betriebsysteme und Hardware-Plattformen ohnehin spezielle Anpassungen vornehmen müssen.

    Naja, ich bin mal gespannt, was die Zukunft bringt. Momentan sehe ich jedenfalls auf der Hardwareseite klare Vorteile für die Android-Player (Ausstattung, Leistung, Preis, Möglichkeiten, Verbreitung des Betriebssystems insgesamt, Integration in SmartTVs etc.). Nur die Softwareentwicklung dafür "hakt" - und das augenscheinlich sogar mit gewisser Absicht.

    Da kann man meines Erachtens keinen objektiven Sieger ausmachen. Einfach mal meine Perspektive: Also beim aktuellen Stand ist Android+Kodi(17) für mich gerade unverbrüderlich. Was es als Addon für Kodi gibt, würde ich auch immer über Kodi laufen lassen. Ich möchte es einfach und schnell und nicht hübsch und funktionsüberladen. Habe selbst einen Samsung TV mit Tizen und diese Apps nerven mich - behäbig, alles sieht anders aus, andere Steuerung. Der Bereich Retro-Gaming über Kodi/Libreelec muss intuitiver werden, aber da ist viel Potential. Auf den Zug mit 4k+HEVC muss ich in dieser frühen Phase noch nicht aufspringen, und so für mich persönlich aktuell der Pi3 klar im Vorteil. Der Pi4 wird da ja vlt HEVC und 4k bieten. EDIT: Den Pi 3 kann man eher für etwas anderes weiterverwenden als eine Chinabox, was den Preisunterschied relativiert.
    Deine Argumente sind natürlich genauso logisch nachvollziehbar.

    Klar, ich kann auch Deine Begründung nachvollziehen. Hab hier selbst noch ein paar Raspberry PI1 und 2 rumfliegen. M.E. ist das aber nur eine Frage des supports. Raspbberies haben schon lange eine eingefleischte Fangemeinde und erfahren viel Unterstützung, bieten damit viele Anwendungsmöglichkeiten - eben auch als Kodi-MediaPlayer. Aber der Verbreitungsgrad von Android ist insgesamt viel größer (Smartphones, Tablets) und das System setzt sich inzwischen auch bei anderen Gerätenklassen - insbesondere auch SmartTVs und MediaPlayern - immer mehr durch. Ich finde das insoweit gut, als damit eine Art "Geräte übergreifende Kompatibilität" hergestellt werden kann und dennoch keine Abhängigkeit von einem Hersteller entsteht, sondern Android niedrige Preise und Auswahl über die unzähligen Hardwareherstellr sichert und - als offene Plattform - viele Möglichkeiten für User bietet.

    Tatsache ist jedoch, dass gerade bei Kodi das Entwicklerteam diese Plattform bislang sehr stiefmütterlich behandelt, ja quasi "verteufelt" (teilweise auch wegen der billigen China-Boxen, die man irgendwie nicht zu mögen scheint). Aktuell wird ja sogar diskutiert, ob Android künftig überhaupt weiter unterstützt werden soll (was ich angesichts der gerade beschriebenen Zunahme bei der Verbreitung und dem Angebot an Geräten geradezu paradox finde). Im Gegenzug dazu wird der Raspberry bereits von Beginn an sehr intensiv unterstützt. Es gibt speziell entwickelte, offizielle OpenElec/LibreElec-Versionen, die auf die jeweilige Hardware der PI optimiert sind, sowie auch einige spezielle Addons. Und diese werden stetig weiter entwickelt. Das wiederum sorgt dafür, dass man scheinbar "unproblematischer" mit den Raspberries arbeiten kann. Allerdings gilt auch das nur für die erfahrenen User. Denn der typische, unbedarfte Heimanwender wird eher Schwierigkeiten haben, sich aus der Raspberry PI-Platine, einem Plastikgehäuse, ein paar Kühlkörpern, einem Netzteil, einer MiniSD-Karte etc. einen Rechner selbst zusammenzubasteln, dann LibreElec/OpenElec darauf zu installieren und schließlich am besten noch über die Config-Datei eine Übertaktung vorzunehmen. Da geht es auf einem SmartTV oder MediaPlayer mit Android leichter: Anschalten, Playstore starten und Kodi installieren lassen - fertig. Wenn sich Kodi aus der Nerd-Nische herausbewegen und den "Normalbürger" erreichen will, ist Android möglicherweise sogar die bislang beste Gelegenheit dafür.

    Bei der Frage "Kodi-Addons vs. Android Apps" kann man natürlich auch unterschiedlicher Meinung sein. Den Vorteil einer "Einheitlichkeit" sehe ich bei den Addonss indes nicht wirklich. Auch sie haben großteils unterschiedliche Menüführungen, Begrifflichkeiten und Layouts. Da gibt es auch keinen echten "Standard", an den sich alle halten. Lediglich Buttons und Grafiken werden teilweise durch den Skin vorgegeben und sorgen damit für eine gewisse "Ähnlichkeit" in der Optik. In jedem Fall jedoch sind die Android Apps meist optisch ansprechender gestaltet und besitzen mehr Funktionen. Bei den Addons ist das sehr rudimentär und folgt häufig eher einer Art "Verzeichnisbaum" mit Ordner, Unterordner, Unter-Unterordner etc, durch den man sich klicken muss. Ich kann auch nicht sagen, dass Android-Apps irgendwie träger wären als Addons - ganz im Gegenteil: Sie kommen wir großteils performanter vor. Zudem gibt es viele Dinge nur als Apps, die als Addon gar nicht verfügbar sind. An dieser Stelle wären dann insbesondere auch wieder Games zu nennen, die die Android-Boxen zudem noch zu Spieleconsolen machen (und Android-Games gibt es inzwischen tausende, teilweise mit richtig guter Grafik und Gameplay), was bei Raspberry PI einfach nicht geht. Ich bin zwar kein "Gamer" und habe auch zu wenig Zeit dafür. Aber das ist trotzdem noch ein richtig fetter Pluspunkt bei den Android TV-Boxen.

    However, für mich ist - aufgrund des mäßigen supports bei Android - aktuell die Frage, ob man lieber die offizielle Kodi-Version oder SPMC einsetzen sollte. Ich kann irgendwie nicht einschätzen, wo nun genau support und Unterstützung besser laufen. Von Kodi gibt es immerhin schon eine 17 Alpha, von SPMC noch nicht. Indes sagt das Team Kodi, dass es ohne einen neuen Entwickler bei Kodi nicht mehr viel machen würde/könnte. Bei SPMC gibt es eben einen solchen Entwickler - aber eben nur einen. Aber der hat sich noch nicht dazu positioniert, wann und ob er überhaupt eine Version auf Basis von Kodi 17 herausbringen wird. Bei SPMC reizt micht aktuell hauptsächlich die Unterstützung der Voice-Search. Aber wenn ich das richtig sehe, basiert diese im Wesentlich nur auf der Genie-App, die man auch separat installieren und dann mit dem normalen Kodi nutzen kann. Wie seht Ihr das also: Kodi oder SPMC für Android-Boxen?

    Das würde nur klappen wenn du die Updates Deaktivierst und ggf das per Hand machst. Die Updates für normal und Android TV sind die selben.
    In der jetzigen Situation (das kann in einem Jahr wieder anders sein, wer weiß das schon) wenn man eine dauerhafte Lösung haben will ist Android sicherlich nicht auf das was man setzten sollte. Wenn es nur um Kodi geht ist es wirklich nicht optimal. Mit Kodi 17 funktionieren Amazon und Netflix auch auf Kodi - somit bräuchte man die Android Apps dann nicht dafür.


    Thanx für die Info. Das hatte ich schon befürchtet. Verstehe deshalb gar nicht, wieso so viele Leute auf den Android TV Playern (z.B. Shield TV Box) geren ein Stock-Android installieren wollen. Sie stören sich am sideloading der regulären Android Apps, aber dabei ist es doch wesentlich schwerer auf Stock-Android dauerhaft fernbedieungsfähige Android TV Apps zum Laufen zu bringen. Ein Update - und weg sind sie. Und auf einem Media Player will ich doch gerade fernbedieungsfähige Apps.

    Ja, in Kodi kann man mit Addons schon einiges lösen. Trotzdem gibt es noch ein paar Dinge, dies nur als App gibt. Zudem sind die Apps meist deutlich hübscher und funktionaler als die Addons (Tagesschau App, Mediathek, Wetter etc.). Und zu guter letzt ist da auch das noch Gaming, welches sich unter OpenElec/LibreElec eigentlich gar nicht realisieren lässt. Der MediaPlayer als Gameconsole ist aber doch eine coole Zusatzfunktion. Zudem sind die Android Boxen teilweise recht billig zu haben. Da bleibt als Vergleich ansonsten meist nur der Raspberry PI, der aber kein 4k und HEVC bietet - die Android-Boxen inzwischen im Regelfall schon. Insofern sehe ich doch insgesamt die Android Boxen klar im Vorteil und - u.a. auch wegen des Einzugs von Android auf SmartTVs - als sehr zukunftsfähige Plattform. Wegen der Sache mit den Android TV Apps wären aber wohl "echte" Android TV Player (also mit Android TV und nicht Stock-Android) zu bevorzugen. Davon gibt es allerdings wieder nur wenige. Nummer 1 ist und bleibt da wohl aktuell die Shield TV Box und Nummer 2 die FireTV Box.

    Ich verfolge diesen thread mit Interesse, da ich gerade in den günstigen Android-Geräten einen riesiges Potential für den vielfältigen Einsatz und die Verbreitung von MediaPlayern - und damit auch Kodi - sehe. Im Gegensatz zu Raspberry Pi & Co. handelt es sich dabei meist auch nicht um "Bastellösungen" für Nerds. Vielmehr kann sogar der nur wenig begabte Standard-User das Gerät einfach auspacken, per HDMI anschließen, aus dem Playstore Kodi laden und dann gleich loslegen - und das für teilweise unter 50,- Euro inkl- Netzteil und Fernbedienung. Viele der kritisierten Punkte, die bei einigen Playern angeblich nicht einwandfrei funktionieren sollen (z.B. irgendwelche Audio-HD-Formate die nicht per passthrough durchgeleitet werden können und ähnl.) interessieren diesen User doch wenig und sind auch eher jammern auf hohem Niveau.

    Hinzu kommt, dass diese Player zusätzlich Android Apps unterstützen (und die sind teilweise ansprechender als vergleichbare Addons für Kodi, z.B. Mediatheken) sowie auch noch Gaming bieten. Sie decken damit den letzten "blind spot" ab, den die konventionellen Kodi-Lösungen bislang haben, nämlich den gelegentlichen Einsatz als Spielekonsole (Anm:: Natürlich kann man auch einen Windows-PC bauen, darauf Kodi installieren und zugleich damit spielen; aber die Kosten für einen solchen PC sind ungleich höher, Installation und laufende Administration ungleich aufwendiger). Ich finde es deshalb sehr schade, dass die Android-Player häufig so "runtergeputzt" werden und dass genau jetzt, da das Angebot an diesen Lösungen steigt und sogar namhafte TV-Hersteller Android in ihre Geräte implementieren (Philips, Sony, Sharp, Hisense etc.) die Entwicklung dafür im Team Kodi stockt, ja sogar Android als Basis für Kodi komplett in Frage gestellt wird. Dabei setzt sich Android auf immer mehr als Plattform in allen möglichen IT-Bereichen durch. Der Marktanteil bei Smartphones liegt inzwischen global bei 80%, bei Tablets ebenfalls weit höher als bei iOS oder Windows, die MediaPlayer mit Android schießen wie Pilze aus dem Boden, auch immer TV-Hersteller (s.o.) setzen bei ihren SmartTV-Lösungen immer mehr darauf und erste Ansätze gibt es bereits, Arbeitsgeräte wie Notebooks und Desktop-PCs damit auszustatten, so dass man vielleicht sogar irgendwann mal den alten, umständlichen Elefanten "Windows" loswerden kann. Zudem sind über das offene System und die Vielzahl an Herstellern Wettbewerb und damit günstige Preise sichergestellt (was z.B. nicht der Fall wäre, wenn sich in all diesen Bereichen Apple mit iOS und MacOS durchsetzen würde).

    However, ich habe trotzdem mal eine grundsätzliche Frage zum "Handling" dieser Billig-Player:
    Ich besitze gegenwärtig drei NVidia Shield TV Boxen, mit denen ich vor einer Weile meine NUC-PCs als MediaPlayer abgelöst habe. Der Administrationsaufwand ist dadurch erheblich gesunken, die Anschaffungskosten waren deutlich günstiger, und die Leistung und der Funktionsumfang sind gleichzeitig erheblich gestiegen (4k/60HZ, App-Nutzung, Gaming, Sprachsteuerung etc. etc. etc.). Die Shield TV Box setzt dabei - wie im Übrigen auch die meisten SmartTVs der o.g. Hersteller - als Betriebssystem eine von Google speziell angepasste Version ein, nämlich Android TV. Ich persönlich empfinde das sehr angenehm in der Nutzung, weil Launcher (= Bedienpberfläche) und Apps speziell an die Nutzung per Fernbedienung und die Betrachtung auf einem TV-Bildschirm ausgerichtet wurden. Allerdings wird dieses Betriebssystem teilweise auch von Usern kritisiert und der Einsatz eines konventionellen Androids gefordert. Hintergrund ist, dass unter Android TV im Playstore direkt nur die besagten, spezielle auf Fernsteuerung ausgelegte Programmversionen zur Verfügung gestellt werden. Andere, reguläre Android-Apps können zwar auch installiert werden. Das hat dann aber etwas aufwendiger über sog. "sideloading" zu erfolgen (entsprechende APK-Datei der App aus dem Internet runterladen auf einen PC im Netzwerk und dann manuell auf der Shield TV Box installieren). Die in diesme thread diskutierten China-Boxen hingegen nennen sich zwar - irritierender Weise - meist auch "Android TV Boxen", setzen aber im Regelfall immer auf ein konventionelles Android. Lediglich der Launcher (also die Bedienoberfläche) wurde meist rudimentär auf die Bedienung per Fernsteuerung angepasst, was aber auch noch abgeschaltet werden kann.

    Lädt man nun auf eine solches Gerät mit regulärem Android eine App aus dem Playstore, so handelt es sich - auch wenn für Android TV eine spezielle, fernbedieungstaugliche Version erhältlich wäre - zunächst automatisch immer um die Standard-Version für Smartphones/Tablets, die ohne Fernbedienungsfähigkeit auskommen muss. Das erachte ich eigentlich als erheblichen Nachteil, nicht als Vorteil. Hinzu kommt, dass man die fernbedienungsfähigen Versionen (also die eigentliche Android TV Apps) auch nur sehr schwer als APK-Dateien bekommt, um sie dann ihrerseits auf dem Android-Player "sideloaden" und das Gerät damit tatsächlich als MediaPlayer nutzen zu können. Für einen Bekannten, der eine solche China-Box nutzt, musste ich die Android TV Apps meiner Shield TV Boxen manuell sichern und ihm die so erhaltenen APK-Dateien dann zusenden, damit er sie seinerseits auf die China-Box sideloaden konnte. Reguläres Android auf einem MediaPlayer stellt also m.E. keine Erleichterung oder gar Verzicht in Sachen sideloading dar, sondern im Gegenteil: Es erhöht die Notwendigkeit von Sideloading ungemein und erschwert die Konfiguration und Nutzung in der eigentlichen Funktion als MediaPlayer erheblich. Insofern hoffe ich, dass auch die China-Boxen vielleicht bald mal auf Android TV umsatteln oder zumindest gemoddete Versionen dafür im Netz erhältlich sind.

    Meine Frage nun dazu: Eine auf diese Weise sidegeloadete Android TV-App wird im Android-Player quasi wie die reguläre Android-App angesehen. Z.B. ersetzt die Android TV-App der Tagessschau automatisch die reguläre Android App der Tagesschau. Was passiert aber dann, wenn es für die reguläre App ein Update gibt? Wird die manuell installierte Android TV Version sodann automatisch wieder überschrieben?

    Dieser Punkt würde mich mal interessieren, da ich überlege, für meine Eltern zwei billige Android-Boxen anzuschaffen. Nur muss dann gewährleistet sein, dass das Setup, welches ich darauf vornehme, auch dauerhaft bestand haben wird.

    Viele Grüße!

    FantasticN

    Um aber noch eine Antwort auf das eigentliche Thema des threads zu liefern: Der Tipp von DanCooper aus Post Nr. 7 funktioniert. Ember ignoriert auf diese Weise Angaben wie 720p, 1080p etc. in den Dateinamen der Episoden und verwendet sie somit nicht mehr fehlerhafterweise für die Episodennummer. Ein kleines Tutorial zu den RegEx-Einträgen würde ich mir trotzdem nochmals wünschen :)

    Zudem haben wir ja jetzt auch noch den Punkt "Umbenenner funktioniert nicht" behandelt und gelöst (Das Problem war case sensivity bei den Pfadangaben - der Umbenenner arbeitet augenscheinlich nur richtig, wenn bei dem eingestellten Pfad zu den Filmen Klein-/Großschrift beachtet wird, auch wenn Ember selbst für das Datenbankmanagement und Scrapen nicht darauf achtet). Ich habe deshalb den Titel des threads mal entsprechend ergänzt und als "gelöst" markiert.

    Besten Dank nochmals für den support, insbesondere auch an DanCooper!

    Ok, hab jetzt nochmals herumgespielt und - insbesondere durch Vergleich meiner beiden Profile (mit dem "default"-Profil für Filme und TV-Serien klappt nämlich das umbenennen, nur mit dem "Videos"-Profil für \Videos\Filme und Videos\Tv-Serien klappte es nicht) herausgefunden, woran es liegt. Das Stichwort heißt "case sensivity". Ich hatte den Pfad in diesem Profil manuell eingegeben mit "\\server\videos\filme". Tatsächlich wird der Ordner "Filme" in diesem Pfad aber komplett groß geschrieben, also "\\server\videos\FILME". Ich dachte zwar, dass Klein-/Großschrift bei Windows-Freigaben egal sei und Ember selbst nutzt diesen Pfad für seine Datenbank ja auch problemlos. Aber der Umbenenner in Ember scheint damit nicht klar zu kommen.

    Ich habe jetzt die Quelle nochmals neu eingelesen, diesmal mit \\server\videos\FILME" (also Großschrift) und siehe da: Automatisches und manuelles Umbenennen von Filmverzeichnissen und Dateien in diesem Pfad klappt nun auch einwandfrei.

    Mein Vorschlag wäre, die case sensivity des Umbenenners möglichst zu entfernen. Ich denke, dass kann nur für Probleme sorgen, wie vorliegend der Fall.

    Mit "Schemas" meinst Du nicht irgendwelche Einstellungen in Ember, sonder das prinzipielle System, wie bei mir die Daten angeordnet sind, oder?

    Also ich haben einen Server mit einem Laufwerk D, auf dem ist ein Verzeichnis "Videos" angelegt. In diesem befindet sich ein Unterverzeichnis namens "Filme" undein weiteres UNterverzeichnis namens "TV-Serien". In ersterem sind die Filme sondern jeweils in eigenen Ordnern abgelegt. In zweiterem befinden sich Ordner für jede TV-Serien, in welchen dann jeweils wieder Unter-Ordner mit den Staffeln sind (benannet "Season 1", "Season 2" etc.), worin dann die Episoden liegen.Freigeben habe ich das gesamte Videosverzeichnis. IN die Filme kommt man also mit \\SERVER\Videos\Filme" und in die TV-Serien mit \\SERVER\Videos\TV-Serien\"

    In diesen Ordnern habe ich übrigens nur temporäre Dinge, also Filme oder Serien, die noch nicht in ausreichender Qualität vorliegen oder bei denen ich mir noch nicht sicher bin, ob sich behalten werden (also erstmal nur zum schauen. Ich habe auf Laufwerk E: nochmals Verzeichnisse für "Filme" und "TV-Serien", in denen jeweils die Sachen liegen, die ich behalten will (also meine normalen Filme und TV-Serien). Diese sind dann unter "\\SERVER\Filme" bzw. "SERVER\TV-Serien" erreichbar.

    Damit ich mit Ember beides getrennt verwalten kann, habe ich zwei Profile angelegt: Das erste (default) verwaltet die vorgenannten, normalen Filme und TV-Serien, das zweite Profil (Videos) verwaltet die temporären, die sich in den Unterverzeichnissen von "Videos" befinden.

    Für Kodi wiederum nutze ich Emby als Datenbank-Knotenpunkt. In Emby habe ich die normalen Filme und TV-Serien entsprechend scrapen lassen. Die Inhalte aus "Videos" habe ich hingegen eine gesonderte Bibliothek für "Heimvideos" aufnehmen lassen, So bleiben diese separat auch unter Kodi. Auf meinen Kodi PCs nutze ich dann das Emby-Plugin zum Datenbankabgleich. Ich habe dadurch in den normalen Filmdatenbank die normalen Filme und TV-Serien. Auf die temporären Filme und TV-Serien aus dem Verzeichnis "Videos", die unter Emby in der "Heimvideos"-Datenbank verwaltet werden, habe ich mir einen separaten Link in Hauptverzeichnis gelegt, um auf sie zugreifen zu können.

    Kling kompliziert, ist es aber eigentlich nicht. So trenne ich jedenfalls bei TV-Serien und Filme effektiv mein dauerhaft aufzubewahrendes Material, von dem temporären Zeug.

    Für Dich ist jetzt also wichtig zu wissen, dass in dem von Dir angeführten Beispiel der Zugriff auf den Film "The Fines Hour" über "\\SERVER\VIdeos\Filme\The Fines Hours (2016)" erfolgt. In diesem Verzeichnis liegt der Film sowie auch die Film-Daten und -Bildchen gleichen Namens.

    Hier ist das Log-File:

    http://www.file-upload.net/download-11623…-05-28.csv.html

    Hab es mir gerade mal angeschaut und interessant dürfte wohl die 7. letzte Zeile sein, in welcher der Umbenenner gestartet wird. Ich nutze Netzwerkpfade für die Film- und TV-Serien-Verzeichnisse, was bislang eigentlich einwandfrei funktioniert hat. Aber an dieser Stelle scheint sich in den Umbenenner eventuell ein Fehler eingeschlichen zu haben. Jedenfalls zeigt er im Log einen Error und dahinter wird der Quellpfad (also Datei VOR dem Umbenennen) mit nur einem "\" angegeben, während der Zielpfad (also Datei nach dem Umbenennen) mit "\\" angeführt wird. Ich vermute mal, dass es daran liegt, weil er ja beim Versuch des manuellen Umbenennens auch explizit als Fehler anführt "Quell und Zielpfad müssen identisches Stammverzeichnis haben".

    Bei welchem Vorhang werden die Filme nicht mehr umbenannt? Hast du die Einstellungen nach dem Update überprüft?

    Ja, Einstellungen stimmen noch. Umbenenner ist aktiviert. Habe ich einen Film neu eingelesen und alle Infos, Cover etc. gesammelt, dann schließe ich die Infoseite des neuen Films. Normalerweise (bis Version 1.4.72) wurde das Filmverzeichnis und die Filmdateien daraufhin automatisch umbenannt. Bei 1.4.80 passiert nun nichts, Filmdateien und Verzeichnis bleiben unverändert. Klicke ich den Film dann in der Liste unter Ember mit rechter Maustaste an und wähle umbennen/manuell aus, kommt die besagte Fehlermeldung und natürlich erfolgr auch kein umbennen.

    Ich benutze übrigens die pre-compiled version von Fail$tail420 aus dem Kodi-Forum.

    Vielen Dank an alle für die Antworten und die Tipps.

    DanCooper: Ich hab den Eintrag mal in die RegEx-Einstellungen übernommen (also den vorhandenen Eintrag damit ersetzt). Dabei habe ich noch ein "|264" in die Klammer hinzugefügt, um auch die dämlichen Codec-Angaben zu x264/h264 zu entfernen. Serien mit 264 Staffeln oder 264 Episoden pro Staffel sind ja glücklicherweise selten :) Ich werde morgen mal testen, ob es auch klappt.

    Ach ja: Ich lasse meine Film und Serien automatisch umbenennen von Ember und dabei nur Name und Jahr (bei Filmen) bzw. Staffel+Episode und Titel der folge )bei Serien) einfügen, also keine Angaben zu Auflösung und/oder Codecs. Sollte also keine Probleme mit Kodi geben. Dabei ist mir jedoch aufgefallen, dass seit meinem Update von Ember 1.4.72 auf die jetzige 1.4.80 das automatische Umbennen von Filmen nicht mehr zu klappen scheint.

    Nochmals vielen Dank für den support und beste Grüße!

    FantasticN

    Edit: Manuelles umbenennen klappt auch nicht. Dort kommt der Fehler "Quell und Zielpfad müssen identisches Stammverzeichnis haben".

    Hallo,

    ich habe des häufigeren Files (vor allem Episoden von TV-Serien), in denen Angaben wie "720p", "1080p" (für die Auflösung) oder "x264" (für den Codec) enthalten sind. Fast immer interpretiert Ember diese dann als Episodennummer, auch wenn zuvor so etwas wie "S01E15" steht. Ich hab danach eine Episode mit Nummer 720 in der Episodenliste stehen, die dann - selbst wenn ich den Filenamen manuell korrigiere und nochmals neu scrapen lasse - dauerhaft dort ausgegraut stehen bleibt und nicht mehr zu löschen ist.

    Ich würde deshalb Ember gerne dazu bringen, dass diese typischen Angaben grundsätzlich ignoriert werden bei der Auswertung von Staffel und Episode. Soweit ich das erkennen konnte, wäre dies wohl über das Feld "regex" zu handhaben. Leider wirkt die Syntax dort recht komplex und ein Tutorial dafür konnte ich nirgends finden. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie ich diese Filterung bewerkstelligen kann.

    Besten Dank vorab!

    FantasticN

    Muss mich korrigieren. Das oben verlinkte Addon (Version 7.02) läuft auch unter LibreElec. Nach dem Update von OpenElec auf LibreElec klappte es zwar erstmal nicht mehr. Aber nach dem ich es aus dem Addon-Verzeichnis gelöscht und dann als ZIP-Datei neu installiert hatte, ging es wieder.

    Also: Remote-Desktop auf den Wetek Play ist auch unter LibreElec möglich, "headless"-Betrieb des Wetek damit kein Problem.

    Klingt interessant. Lässt sich den Wetek headless per Webinterface administrieren? Das wäre dann mega.


    Mit dem oben von mir verlinkten Addon (aktuelle Version 7.02) funktioniert es bereits, aber nur unter OpenElec, (noch) nicht unter LibreElec. Als Client auf dem PC (für die Fernsteuerung) kannst Du jedes VNC-Programm nehmen, z.B. VNC Viewer.

    Man kann sich ja auch die MLD Server Version installieren und dort hast du auch ein schönes WebIf mit dem du alles Konfigurieren kannst. Das ganze schnell mal auf eine SD Karte rein in die Wetek Starten und man kann das ganze einfach mal testen und bei gefallen dann gleich installieren. Damit kannst du dann jeden Kodi Client ganz easy damit versorgen.


    Auch interessant. Aber basiert auf VDR als Server/Client-System für das TV-Streaming, nicht auf TVheadend. ich habe mich indes inzwischen an TVheadend gewöhnt und alle Clients im Haus darauf eingestellt. VDR hatte ich früher mal getestet und da gab es einige Ruckler und Aussetzer. Hab auch den Eindruck, dass TVheadend inzwischen breiter unterstützt wird (z.B. Emby).

    Ah, many thanks für den Hinweis. Wird das denn auch auf dem WeTek laufen? Das von mir verlinkte Addon ist wohl eine speziell angepasste Version, die wiederum auf der Variante für den Raspberry PI basiert. Diese VNC-Addons scheinen also Hardware abhängig zu sein.

    Hab das schon eine ganze Weile so laufen. Wetek "headless" (ohne Monitor etc.) als TV-Streaming-Server im Netzwerk. Als System habe ich bislang OpenElec eingesetzt (immer die aktuellste Version) und bin inzwischen auf LibreElec umgestiegen (jetzt mit aktuellem TVheadend 4.2). Vorher hatte ich einen TBS MOI für die gleiche Funktion im Einsatz. Aber der bot irgendwann kein Firmware-Updates mehr an und dann steckte ich bei TVheadend 3.4 fest, das von neueren Kodi-Versionen (TVheadend-Client) nicht mehr unterstützt wurde. Beim WeTek sollte das so schnell nicht passieren, weil es ja immer das neueste OpenElec/LibreElec mit entsprechendem TVheadend-Server dafür gibt :)

    Als Clients setze ich 3x NVidia ShieldTV (mit SPMC 16.3 - also quasi ein modifiziertes Kodi 16.1), 1x iMac mit LibreElec 7.0.0 (Kodi 16.1) und 1x Windows-PC/Server mit Kodi 16.1 ein. Zudem habe ich auch noch Emby mit dem TVheadend-Plugin auf meinem Windows-PC/Server installiert und streame darüber alle Medien und die TV-Sender auch auf meine Smartphones und Tablets (iPad/iPhone und Android-Geräte). Das läuft alles super. Die Umschaltzeiten können vielleicht nicht ganz mit einem stand-alone Sat-Receiver mithalten. Aber seit TVheadend 4.x sind sie wirklich nicht mehr zu kritisieren. EPG, Senderlogos (in Tvheaend eingebunden) und TV-Aufzeichnungen (direkt vom Wetek auf meinen Windows-Server)- alles klappt einwandfrei. Bin sehr zufrieden damit.

    Einziger Knackpunkt": Ohne angeschlossenen Monitor und Tastatur/Maus/Fernbedienung kann man den WeTek natürlich nicht steuern und administrieren (nur Fernzugriff auf das Dateisystem per SSH). Ich hatte deshalb das VNC-Addon für WeTek installiert ( https://github.com/kszaq/my-addons/releases/tag/4.3.2 ), so dass man mit einem VNC-Viewer eine Remote-Desktop-Steuerung vornehmen konnte. Leider läuft das Addon nur unter OpenElec, aber nicht unter LibreElec. Ich hoffe, der Autor passt es mal entsprechend an.

    Ok, ich habe es jetzt nochmals durchgetestet und muss Euch recht geben, d.h. also meine obige Aussage teilweise revidieren. Im Addon von B-Jesch wird das Adressbuch der FritzBox zwar korrekt verwendet (im Unterschied zum alten Addon von WROW, das mit der Fritzbox 7490 ab Firmware 6.50 nicht mehr zusammenarbeitet), aber keine Fotos angezeigt.

    Allerdings gibt es dazu eine Ausnahme, die ich - offen gesagt - nicht erklären kann und die mich auch ursprünglich zu der Aussage verleitet hat, dass die Bilder angezeigt würden - und das ist meine eigene Mobilfunknummer. Wenn ich mich selbst zuhause anrufe (und genau so hatte ich es halt getestet) wird IMMER mein eigenes Foto korrekt angezeigt. Woher er das nimmt, ist mir schleierhaft. Ich dachte ja, es käme aus dem FritzBox-Adressbuch, das vom Addon ausgelesen wird. Aber dem ist ja augenscheinlich nicht so. Alle anderen Anrufer indes werden nur mit einem anonymen Bildsymbol eingeblendet, d.h. die Rufnummer wird zwar korrekt aufgelöst (Name wird angezeigt), aber eben kein Foto.

    Da ja in der FriTZbox selbst auch keine Fotos, sondern nur Foto-Symbole angezeigt werden, bleibt für mich nun unklar, ob in der FritzBox selbst überhaupt diese Fotos hinterlegt sind oder ob - was ich dann eher vermute - sie es nicht sind und deshalb tatsächlich nur durch eine externe Quelle (lokales Verzeichnis mit Bildchen oder Zugang zu Google Kontakte) realisierbar wäre. Dafür hat das Addon von B-Jesch aber noch keine Schnittstelle. Wäre also vielleicht eine Idee, so etwas zu implementieren.

    Log kann ich morgen gerne mal posten, wenn bedarf besteht. Momentan bin ich unterwegs.

    Also ich habe bei Google für fast alle Kontakte Fotos hinterlegt. Meine Fritzbox (7490 mit Firmware 6.51) synct das Adressbuch mit dem Google Account. In der Fritzbox werden bei den Kontakten dann kleine Bildersym ole angezeigt, aber nicht die echten Bilder.

    Mit dem WROW-Addon konnte ich bis Firmware 6.30 das Fritzbox-Adressbuch verwenden, danach nicht mehr. Zudem kann und konnte ich dort auch meinen Google Account eintragen. Dennoch zeigte er keine Bilder an. Das funtionierte nur, wenn ich - wie auch carzl beschrieben hat - die Bilder auf meinem Server in einem Verzeichnis abgelegt, mit den Namen der Kontakte benannt und dann im WROW-Addon verlinkt hatte.

    Das Addon von B-Jesch indes funktioniert nicht nur mit dem Fritzbox Adressbuch auch bei Firmware 6.51, sonder es zeigt auch ohne das vorgenannte Verzeichnis die Kontaktfotos an. Augenscheinlich sind die Bilder doch mit Google synchronisiert und im Fritzbox Adressbuch hinterlegt und werden vom B-Jesch-Addon auch korrekt ausgelesen.

    Kann bestätigen:

    1. WROW Addon V6 läuft mit meiner FritzBox 7490 seit Firmware 6.50 (jetzt 6.51) nicht mehr vollständig zusammen. D.h. ein- und ausgehende Anrufe werden zwar noch signalisiert, aber die Rufnummer nicht mehr mit dem FritzBox Adressbuch abgeglichen. Dementsprechend werden auch keine Bilder der Anrufer mehr angezeigt. Beim Start von Kodi wird zudem eine Fehlermeldung eingeblendet, dass die Verbindung zum FritzBox-Adressbuch gescheitert ist. Ich hatte im Addon auch Benutzername und Passwort für die FritzBox hinterlegt.

    2. Das vorliegende Addon von B-Jesch in der Version 1.4.5 läuft einwandfrei mit der FritzBox 7490, auch mit aktueller Firmware 6.51. Rufnummern werden mit Hilfe des FritzBox-Adressbuches identifiziert und Bilder angezeigt. Benutzername und Passwort für die FritzBox sind natürlich im Addon wieder hinterlegt, SSL habe ich deaktiviert-