Beiträge von fantasticn

    Also ich habe einen alten WeTek Play mit dem eingebauten Dual-DVB-S-Tuner im Einsatz. Auf dem läuft LibreElec (jetzt die aktuelle 9.0.4 Alpha mit Kodi 18). Er steht im Keller, hängt dort an den Sat-Kabeln und werkelt "headless" vor sich hin (also ohne Monitor, Tastatur etc.). Der Wetek streamt auf diese Weise meine Sat-TV-Sender ins Netz mittels TVheadend-Server (ist ja in LibreElec implementiert). Das macht er jetzt schon seit einigen Jahren sehr zuverlässig. Und dank des VNC-Addons kann ich auch per Remote darauf zugreifen (deshalnb muss da kein Monitor dranhängen).

    Des weiteren habe ich in meinem Netz einen Server laufen (hatte früher ein NAS, aber ein Windows-PC ist einfach praktischer und kann viel mehr). Eigentlich istdas einfach mein Büro-PC, den ich 24/7 eingeschaltet lasse (nur Monitor und Peripherie gehen in Standby). Darauf liegen natürlich alle meine Daten, Filme, Musik, Bilder etc. Er macht regelmäßig Backups auf USB-Platten. Und natürlich läuft darauf auch Emby-Server. Der verwaltet nicht nur alle meine Medien. Sondern ich habe auch ein TVheadend-Client installiert, der das TV-Signal vom Wetek abrufen kann.

    Als Clients habe ich Haus 3 NVidia Shield TV Boxen, mit denen ich hochgradig zufrieden bin. Sie sind schnell und omnipotent. Sie dienen nicht nur als Mediplayer für TV, Filme, Serien, Musik, Bilder etc., sondern ersetzen sogar noch eine Game-Console. Mittels Game-Streaming kann ich sogar alle PC-Spiele von meinem Server-PC zocken (Nvidia GForce-Grafikkarte ist dazu natürlich Voraussetzung). Wenn man nurmehr zeit für solche Spielchen hätte ...

    Weiter habe ich auch noch einen PC als Client im Einsatz. Das ist ein alter iMac, auf dem ich LibreElec installiert habe. Sieht schick aus mit seinem 27-Zoll Alu-gehäuse und hängt bei uns im Esszimmer an der Wand.

    Da ja Kodi auf allen Clients läuft, habe ich dort auch jeweils den TVheadend-Client installiert (istja eingebaut), so dass ichd arüber direkt TV sehen kann. Des weiteren hatte ich alle Clients zunächst mit dem Emby-Addon für Kodi versehen. Aber ich hatte häufig Probleme mit dem Datenabgleich gehabt (Filme und Serien fehlten bzw. plötzlich war der Datenbestand ganz weg auf den Clienst etc.). Deshalb setze ich inzwischen eher auf EmbyCon, das quasi die interne Datenbank von Kodi umgeht und direkt auf den Emby-Server-Daten zugreift. Viel praktischer und in den Embuary-Skin schön integrierbar. Überhaupt sorgt der Embuary-Skin dafür, dass die Optik von Kodi sich der von Emby angleicht und damit alles recht "einheitlich" wirkt. Das liebe ich.

    Zusätzlich habe ich auf den Shield TV Boxen auch den Emby-Client installiert. Den kann ich also jetzt alternativ nutzen. Und dabei habe ich folgendes festgestellt:

    Der Emby-Client besitzt den Vorteil, dass er schneller eingerichtet ist, sich flotter und stabiler anfühlt. Aber er besitzt natürlich weniger Funktionen (keine Einbindung von Addons, wie z.B. mein FritzBox Callmonitor-Addon, und kein Aufruf anderer Android-Apps aus Emby-Vlient heraus). Hier ist Kodi klar im Vorteil. Zudem hat Kodi bessere Einstellmöglichkeiten für die Signalverarbeitung von Bild und Ton (Bildwiederholraten und Auflösung, Soundwiedergabe etc.). In Bezug auf TV - und hierin liegt ja jetzt wohl Dein Interesse - fällt auf, dass die Umschaltzeiten wesentlich langsamer sind, als wenn ich TVheadend unter Kodi nutze. Esdazert teilweise 3-5 Sekunden, bis ein Sender wechselt. Manchmal bleibt es sogar ganz hängen. Das ist für mich deshalb sogar eines der Hauptargumente, warum ich aktuell weiterhin bei Kodi bin und auf meinem Mediaplayern keine reinen Emby-Clients verwende.

    Emby-Client verwende ich nur auf mobilen Geräten wie iPhone und iPads. Da ist es natürlich viel praktischer als Kodi im Handling (zumal man Kodi auf iOS-Geräten ja nur mit Jailbreak installieren könnte). Viele Addons und Konfigurationsmöglichkeiten für Sound und Video braucht man auf diesen Geräten auch nicht. Und die Umschaltzeiten beim TV-Signal sind bei der gelegentlichen Nutzung ohnehin egal.

    Ich hatte eine ganze Weile das "Callbacks"-Addon laufen, um bestimmte HTML-Befehle an meine Homematic-Anlage zu senden.

    https://github.com/KenV99/script.service.kodi.callbacks

    Damit lassen sich ganz nette Dinge anstellen, z.B. Screensaver an = Funksteckdose geht aus (TV, Verstärker etc.), Screensaver aus (bei jeder Taste der Fernbedienung der Fall) = Funksteckdose geht an (TV, Verstärker etc.). Das ist besser und verlässlicher als CEC, zumal TV und Verstärker jeweils komplett ausgehen und nicht im Standby hängen. Da ich mittlerweile aber Android TV Boxen als Mediaplayer einsetze und mich damit teilweise auch "außerhalb" von Kodi in irgendwelchen Apps bewege, habe ich diese Automatisierung inzwischen auf Tasker (gibts im Google Playstore) umgestellt.

    Ansonsten ist auch das "Commands"-Addon noch eine nette Sache.

    http://kodi.wiki/view/Add-on:Commands

    Ich habe es über die keyboard.xml eingebunden, so dass ich im Hauptmenü und im Fullscreen-Video mit Longpress-Up auf meiner Fernbedieung jeweils passende Menüs mit bestimmten Funktionen aufrufen kann, die ich mir selbst zusammengestellt habe. Auch da kann man dann HTML-Befehle einbinden, die man aufrufen kann.

    Vielleicht kannst Du damit ja Deine Ziele erreichen.

    Ah, ok. D.h. eine angepasste Version des Wrappers würde hier auch nichts bringen. Merkwürdig, dass Amazon so viele verschiedene Amazon Prime Apps für die Android-Geräte rausbringt. Aber in der heutigen Zeit ist das ohnehin ein Chaos mit der Geräte- und Systemunterstützung. Wie wunderbar einfach könnte es sein und wie weit könnten wir technisch sein, wenn sich die Hersteller nicht gegenseitig mit gezielten Inkompatibilitäten bekriegen würden. Ich stelle mir vor, dass Waschmaschinen statt des 60er-Din-Maßes alle eine unterschiedliche Breite besitzen und nur mit dem speziellen Waschmittel des jeweiligen Herstellers arbeiten würden. So sähe die Technikwelt aus, wenn Apple, Google, Amazon und Co. sie bestimmt hätten.

    Sie hatten das Emby-Addon einmal angepasst, so dass es mit Kodi 18 lief. Dann jedoch gab es irgendein Update von Kodi und das Addon lief wieder nicht. Das Emby-Team hat erwartungsgemäß keine Lust, die Änderungen an Kodi immer nachzuhalten - zumindest nicht, so lange Kodi noch nicht RC-Status hat. Ich wiederum "traue" mich deshalb aktuell nicht mehr, nochmals einen Umstieg auf Kodi 18 vorzunehmen, nachdem ich erst von zwei Wochen wieder all meine Mediaplayer zurückgestellt habe auf Kodi 17 (samzt neuem Skin, weil der Estuary MOD ja wiederum nur noch für Kodi 18 entwickelt wird). Das ist echt ein Drama mit "nimmt doch die Alpha-Version" einerseits und "selbst schuld, wenn Du schon die Alpha-Version nutzt" andererseits.

    However, Kodi 18 würde wohl nur helfen, innerhalb von Kodi die Prime Filme und Serien zu schauen. Ein sprung in die Amazon Prime App klappt damit wohl auch nicht. Meine eigentliche Wunschlösung (wie bei anderen Android-Geräten) ist deshalb wohl auf der Shield TV Box aktuell nicht realisierbar.

    Hi Jungs,

    vielen Dank für die schnellen Antworten.

    Die Frage solltest du hier im Shield Unterforum stellen, hier ist es irrelevant, da es hier um ein Kodi Addon geht.
    Aber dein Wunsch mit der APV App ist glaube ich nicht möglich, da dort ein HttpGet fehlt.


    Hmm, ich dachte die Frage sei direkt beim Addon besser aufgehoben, zumal da ja etwas von "Android"-Unterstützung in den settings steht. Das betrifft dann aber wohl eher Smartphones und Tablets, bei denen die Amazon Prime App eine Übergabe der Stream-Parameter ermöglicht (soweit habe ich mich schon durch diesen 173-Seiten langen thread gekämpft). Deshalb braucht man beim Amazon FireTV wohl auch den Video Wrapper, der die Parameterübergabe an die darauf vorinstallierte Amazon Prime App erlaubt. Und deshalb nehme ich auch an, dass man bei der Shield TV Box, die ebenfalls eine vorinstallierte Amazon Prime App besitzt, eine angepasste Version des Wrappers nehmen müsste. Die scheint es aber wohl nicht zu geben. Vielleicht wäre es sinnvoll, das im ersten thread noch klar zu stellen beim Thema "Android".

    Eine funktionierende Nightly Kodi 18 Alpha nehmen...damit klappt es dann....zum Beispiel mit dieser hier.

    kodi-20170727-f62ae9f-master-arm64-v8a.apk

    Aber nicht Android sondern Input Stream und als Fallback kannste none oder Android anklicken.


    Dann würde er aber wohl den Stream nur innerhalb von Kodi betrachten. Ich würde aber eigentlich gern die vorinstallierte Prime-App nutzen, weil ich auch sonst mit dieser navigiere (ist irgendwie "schicker" und funktionaler als unter dem Kodi Addon). Aus Kodi heraus will ich eigentlich hauptsächlich die Möglichkeit haben, aus den Widgets (nutze das Prime Addon für Widgets) direkt einen Film/Serie anzuspringen.

    Kodi 18 hatte ich bis vor kurzem drauf (eigentlich wegen des Estuary Skin MOD). Aber da wurde ich in anderen Foren ausgezählt, weil ich schon auf ein "Alpha-Version" gehen würde. Das wäre unsinnig usw. Zudem wurde mir der für mich wichtige support für Emby verweigert, d.h. das Emby-Addon für die Synchronisation meiner Mediensammlungen läuft aktuell nicht mit Kodi 18 und das Emby-Team will sich dem Thema erst stellen, wenn Kodi mindestens RC-Status hat. Deshalb bin ich nun zwangsläufig wieder zurück auf Kodi 17.

    Oder halt diese von Maven in Beitrag: 38 ...vielleicht klappt es damit auch noch besser mit SkyGo oder Netflix.

    kodi-agile

    Kodi agile ... hmm, wohl auch Kodi 18.

    Achso...über die vorinstallierte App abspielen...aber warum das denn...wenn es auch übers Addon und den Kodi 18 Alpha Player möglich ist?

    Yep. Aber das ginge dann vermutlich nur mit einem angepassten Video Wrapper für die Amazon Prime App auf der Shield TV Box.

    Also nochmals besten Dank. Das Fazit bleibt für mich:
    1. Abspielen direkt in der Amazon Prime App auf der Shield TV Box aktuell nicht möglich (vermutlich müsste dazu der Video Wrapper angepasst werden).
    2. Abspielen unter Kodi möglich, aber nur mit Kodi 18 Leia (was mich gegenwärtig die Synchronisation mit Emby kosten würde).

    Hi Leute,

    ich nutze Kodi 17.3 auf der NVidia Shield TV Box, die seit geraumer Zeit auch Amazon Video vorinstalliert hat. Das Amazon Prime Instant Video Addon habe ich auch soweit zum Laufen gebracht, dass ich die Filme und Serien von Prime unter Kodi durchsuchen und auch als Widgets nutzen kann. Aber egal was ich anklicke, es wird nichts abgespielt. Als Player habe ich in den settings des Addons "Android" eingestellt.

    Ich habe inzwischen schon versucht

    1. Den Amazon Video Wrapper zu installieren - kein Erfolg.
    2. In der default.py in Zeile 1077 den Eintrag "pkg = 'com.fivecent.amazonvideowrapper'" gegen "pkg = 'com.amazon.amazonvideo.living.nvidia' zu tauschen (das wird mir auf der Nvidia Shield TV Box bei den App-Einstellungen der Amazon-App als pkg angezeigt) - kein Erfolg.
    3. In der default.py in Zeile 1072 den Eintrag "if manu == 'Amazon':" gegen if manu == 'NVIDIA'" zu tauschen, um ggf. den Amazon Video Wrapper zum Start zu zwingen - kein Erfolg.

    Wie kann ich es nun schaffen, dass ich aus Kodi heraus die Prime Filme/Serien anklicken und dann mit der vorinstallierten Amazon Prime App anschauen kann? Muss ggf. der Amazon Video Wrapper angepasst werden, damit er mit der Shield-Box läuft?

    ErAzOr: Nach 2.3.47b ist inzwischen schon 2.3.48 des Emby Addons rausgekommen. Besteht eine Chance, dass Du Deine gepatchte Version aktualisierst? Ach ja: Mit den neuesten Nightlies hat sich die Datenbankversion der Musikdatenbank bei Kodi 18 Leia auch von 62 auf 64 erhöht. Der sync mit Deiner gepatchten Version des Emby Addons klappt also aktuell nicht mehr.

    Hallo,

    Was passiert wenn ich eine App wieder Beenede z.B. Amazon Instant Video? Komme ich automatisch zurück zu Kodi oder muss ich jedes mal erneut die Kodi App aufrufen?

    Dann landest Du wieder in Kodi.

    ich habe Kodi deshalb auf meinen Shield TV Boxen auch als Launcher eingestellt. Denn es ist ohnehin die Hauptanwendung, in der ich mich Bewege, und ich kann von dort aus alles starten. Zudem kann dann das Callbacks-Script immer mitlaufen (was ich für einige Aktionen beim Ein- und Ausschalten der Peripherie über meine Heimautomation nutze).

    Ach ja: Die Sache mit dem Verlinken der Android-Apps geht auch ganz einfach über Favoriten. D.h. man geht unter Addons -> Android Apps, klickt die gewünschte App mit der rechten Maustaste an (oder "C" auf der Tastatur) und fügt sie den Favoriten hinzu. Dann kann man unter den Skin-Einstellungen - also natürlich nur wenn der Skin eine Konfiguration der Menüs erlaubt - an der gewünschten Menüstelle einfach den Eintrag aus den Favoriten einfügen. Fertig. Danach kann man den Eintrag sogar wieder aus den Favoriten löschen. Der link im Skin zur betreffenden Android App bleibt trotzdem erhalten.

    Naja ganz so einfach ist es dann doch nicht. Nach Schema F vorgehen reicht hier nicht aus. Deswegen macht da eine Anleitung kein Sinn.
    Die database.py allein anzupassen reicht nicht aus.

    Ok. Damals beim Umstieg auf Krypton reichte noch das Anpassen der database.py. Ist dann wohl jetzt mit Leia etwas schwieriger geworden. Deshalb hatte es bei mir damit auch nicht mehr geklappt. Insofern erst recht: Vielen Dank für Deine Mühe! Ich hoffe nur, Du wirst uns schnell wieder mit einem neuen Patch "versorgen", wenn sich bei einem Kodi-Update nochmals die Database-Nummern ändern sollten. :)

    Noch eine Frage: Sollte ich das Auto-Update des Emby-Addons nun abschalten?

    Nein, noch nicht. Ich hatte ja selbst in der database.py den Wert auf 62 gesetzt. Reicht das nicht? Welche Anpassungen hast Du eigentlich insgesamt vorgenommen - falls bei der nächsten Nightly-Build (oder einem späteren Umstieg auf Kodi 19) mal wiedre das gleiche Dilemma besteht und das Addon nicht mehr läuft. Dann könnte ich mich selbst an der Reparatur versuchen.

    Prima. Many thanx. Addon läuft bei mir auch inzwischen auf allen Media Playern (Android). Nur unter Windows habe ich das oben beschriebene Problem. Möglicherweise liegt das aber an irgendetwas anderem, weil ich dort auch merkwürdige Abstürze habe, wenn ich TVheadend Client aktiviere. Werde da also nochmals herumexperimentieren.

    Ah, klasse. Was war nochmals der Sinn eines Forum?

    Eigentlich hatte ich auch keinen "offiziellen support" erbeten. Aber das man sich mit anderen Nutzern von Emby austauschen kann, wie man das Addon zum Laufen bringen kann, dachte ich - irrigerweise - wäre schon noch "erlaubt".

    Erstmal vielen Dank für das geänderte Emby Addon. Leider verweigert das Emby Team selbst jeglichen support für Kodi Leia, weil es noch im Nightly-Status ist. Ich hatte mich deshalb bereits selbst an der Anpassung der Datei "database.py" versucht, aber das hatte nicht geklappt. Das Addon stürzte bei der Synchronisation immer ab. Wenn es nun mit den vorliegenden Modifikationen klappen würde, könnte ich endlich Kodi 18 auf meinen MediaPlayern einsetzen und den Estuary Mod V2 nutzen, den es leider für Kodi 17 nicht gibt.

    Genau dazu habe ich aber jetzt noch folgende Fragen:
    1. In der vorliegenden database.py wurden zwar auch die Eintragungen für die neuen Datenbanken von Kodi 18 vorgenommen. Der Eintrag für die Musikdatenbank lautet dort aber "'18': 62 # Leia". Müsste es nicht die 62 sein? Zumindest wird bei mir unter der aktuellen Nightly von Kodi 18 Leia im Datenbanken-Verzeichnis eine "MyMusiv62.db" ausgewiesen.

    2. Sowohl mit der 60, als auch der 62 in der database.py bricht das Addon beim Versuch der Synchronisation der Musikdatenbank immer ab mit einer Fehlermeldung:

    Library Sync thread has excited. you should restart Kodi now. Please report this on the forum.
    OperationalError
    (threading,774,801:librarysync,627,619,710,11,324,483:_comm...such column: iRating)(self.cursor.execute(Query,(args))))

    Immerhin klappt zuvor der Sync mit der Filmdatenbank (Filme, TV-Serien) einwandfrei und bleibt auch nach dem o.g. Absturz des Addons erhalten. Aber bei der Musik läuft erstmal nur Zähler für den Abgleich-Vorgang auf 100%. Und wenn dann die eigentliche Datenübernahme stattfinden soll, kommt besagter Fehler.

    Any Ideas?

    Ich verwende Kodi 18 Leia übrigens aktuell unter Windows. Eine Installation auf meine MediaPlayer (ShieldTV Boxen) will ich erst vornehmen, wenn der Sync mit Emby klappt.

    Ich habe vor vielen Jahren mit Kompaktkameras angefangen, bin dann auf eine Bridgekamera umgestiegen (im irrigen Glauben, damit quasi gleiche Qualität wie bei einer DSLR zu bekommen, aber in kompakterer Form) und schließlich dann doch bei einer DSLR - ebenfalls von Canon - gelandet. Neben dem Umstand, dass DSLRs natürlich im Vergleich zu den meisten Kompatktkameras deutlich schärfere und brilliantere Bilder liefern, eine natürlichere Farbwiedergabe haben und die Objektive weniger stark verzeichnen, ergeben sich für den "Normaluser" bereits zwei ganz einfache, praktische Vorteile, die unmittelbare Wirkung entfalten:

    1. Man kann auch un schlechteren Lichtsituationen (Dämmerung, Laternenlicht, Kerzenlicht etc.) noch hervorragende Bilder machen, sogar teilweise einfach aus der hand schießen (ohne Verwackeln).

    2. Man kann mit der sog. Schärfentiefe (oder manchmal auch Tiefenschärfe genannt) spielen, d.h. für Portraits oder Nahaufnahmen den Hintergrund unscharf stellen, oder auch umgekehrt ein Objekt im Hintergrund in den Fokus bringen, durch Unschärfe im Vordergrund. Das macht sehr viel Spaß und erzeugt sehr künstlerisch (und professionell) anmutende Fotos. Überhaupt erhalten Fotos durch die Abstufungen in der Schärfe eine räumlichere Wirkung.

    Beide Faktoren sind zurückzuführen auf die höhere Lichtempfindlichkeit der DSLRs. Diese wird dabei erreicht durch größere "Lichtkammern" auf dem Sensor, die das Licht für jeden einzelnen Pixel aufnehmen. Allerdings sorgt das zwangsläufig dafür, dass der Sensor insgesamt deutlich größer ist. Und das wiederum bedingt dann ein deutlich größeres Kameragehäuse sowie auch dickere und längere Objektive. Die Technik schreitet zwar kontinuierlich voran und vielleicht haben wir in 10 oder 20 Jahren auch die Möglichkeit, die Lichtempfindlichkeit heutiger DSLR-Sensoren auf einer Fläche eines Senors zu realisieren, der dann in ein Smartphone passt (und dann mit winzigen Linsen sogar ein Zoom und Weitwinkel realisieren kann). Aber noch ist das leider nicht Realität.

    Das größere Kameragehäuse sowie auch insbesondere das große, schwere Equippment (vor allem die Objektive) sind natürlich zugleich auch der Nachteil der DSLRs. Um das typische "12-fach-Zoome" einer kleinen Kompaktkamera zu realisieren, braucht man bei einer DSLR schon ein ziemlich fettes, langes Objektiv. Und wenn man dann noch Weitwinkel, Portraits etc. aufnehmen will, muss man meist zu zusätzlichen Linsen greifen. Allround-Objektive (manchmal auch "Reisezoom" oder "Superzoom" genannt) gibt es zwar auch. Aber sie bieten meist keine besonders gute Lichtdurchlässigkeit und Verzerren das Bild teilweise erheblich. Damit konterkariert sie wiederum den eigentlich Sinn, der hinter der Anschaffung einer DSLR steht.

    Inzwischen bin ich aber umgestiegen auf eine spiegellose Systemkamera, wobei ich mich - ähnlich wie Alpha - für ein Modell mit MFT ("Micro Four Thirds"-Format) entschieden habe, nämlich eine Olympus OM-D 10 MKII. Spiegellose Systemkameras besitzen grundsätzlich bereits ein kompakteres Gehäuse, weil sie auf den Klappspiegelmechnismus verzichten. Ursprünglich war die Auslösegeschwindigkeit deshalb etwas langsamer als bei DSLRs. Das wurde aber inzwischen umgekehrt und viele Systemakemeras lösen heute schneller aus als ihre DSLR-Konkurrenten. Hersteller wie Sony und Fujitsu setzen dabei auf die gleichen Sensoren wie in DSLRs (sog. APS-C-Sensoren mit 5:3-Bildformat). Damit sind Lichtempfindlichkeit und Qualität prinzipiell "identisch" wie bei den DSLRs, aber die anzuschließenden Objektive sind auch genauso groß. Die Einsparung von Größe und Gewicht reduziert sich bei diesen Herstellern also dann nur auf das Kameragehäuse selbst. Bei den MFT-Modellen ist das indes anders: Der MFT-Sensor ist nämlich etwas kleiner als der APS-C-Chip, besitzt deshalb einen größeren "Crop-Faktor" (2,0 statt 1,5) und erlaubt damit Objektive, die um ca. 30 Prozent schmaler und kürzer sind als die von DSLRs. Gleichwohl ist die Lichtleistung aber kaum geringer als von DSLRs, weil die MFT-Chips meist nicht ganz so hoch auflösen wie die DSLR-Konkurrenten (z.B. 16 Mio. Pixel statt 20 oder 24 Mio. Pixel) und damit die einzelnen Lichtkammern auf dem Sensor wieder gleich groß sind. Da der Sensor auch - wie der Name schon aussagt - nicht das 5:3, sondern das 4:3 Bildformat besitzt, nutzt er zudem die Fläche der runden Objektive effektiver aus. Diese können also deshalb nochmals etwas dünner ausfallen als bei den DSLRs oder den Systemkameras mit APC-C-Chip.

    Das Ergebnis ist nun, dass ich qualitativ ungefähr auf dem Niveau meiner DSLR geblieben bin (in der Dämmerung war die DSRL vielleicht noch immer einen Hauch lichtstärker), funktional sogar einiges hinzugewonnen habe (Art-Filter, Videofunktionen etc.) und bei meinem Fotoequippment mehr als 1/3 an Volumen und Gewicht eingespart habe. Letzteres ist dabei der entscheidende Faktor, der dafür sorgt, dass ich die spiegellose Systemkamera inkl. Objektiven viel leichter und lieber auf Reisen mitnehme, als ich das vorher mit der DSLR getan habe. Die spiegellose MFT-Kamera ist heute für mich genau der richtige "Kompromiss" (wenn man es überhaupt als solchen sehen will) zwischen hervorragender Qualität und trotzdem noch akzeptabler Größe.

    Deshalb wäre meine Empfehlung:
    Wenn Du mehr als nur ein paar "Schnappschüsse" und Selfies machen, sondern eine hochwertigere Konservierung von Erinnerungen betreiben willst, reichen Smartphones, Kompaktkameras und selbst Bridgekameras nicht aus. Dann solltest Du tatsächlich zu einem hochwertigen Modell mit großem Aufnahmesensor und Wechselobjektiven greifen. Die DSLRs sind dabei aber eher die "Dinosaurierer" dieser Fototechnik, die eine Kamerausrüstung insgesamt meist sehr groß und schwer werden lassen. Beschäftige Dich deshalb auch mal mit den spiegellosen Systemen, insbesondere auch auf MFT-Basis, die bei ungefähr gleicher Qualität entscheidende Vorteile in der Portabilität bieten und vor allem auch im Bedienkonzept häufig eher auf Einsteiger ausgerichtet sind.

    Ja, das ist ein bekanntes und wohl globales Problem. In den US-Foren wird schon seit mehreren Wochen darüber diskutiert, ob es daran liegt, dass

    a) demnächst eine neue Shield TV Box vorgestellt wird (Design-Pläne für einen neuen Game-Controller und auch ein neues Shield-Box-Gehäuse, für die NVidia wohl Patente angemeldet hat, sind bereits im Netz aufgetaucht),

    b) die Shield TV Box grundsätzlich eingestellt wird (warum auch immer) oder

    c) es an einer Kapazitätsverlagerung bei der Chipproduktion zugunsten der neuen Spielkonsole Nintendo Switch liegt (NVidia produziert wohl hierfür die Grafikchips).

    Hier läuft z.B. ein thread dazu:

    https://forums.geforce.com/default/topic/…eld-tv-gen-2/1/

    Ist aber alles Spekulation. Nvidia selbst äußert sich bislang leider überhaupt nicht dazu.

    Ich nutze einen Wetek Play (headless, also ohne Monitor, Tastatur, Maus) mit Kodi (LibreElec) und TVheadend. Der steht im Keller, empfängt über seinen Dual-DVB-S-Tuner das Sat-Signal und stellt die TV-Sender dann im Netz bereit. TV schauen funktioniert dann auf jedem Kodi-Rechner im Haus über den TVheadend Client. Ich nutze drei Shield TV Boxen und es läuft einwandfrei. Die Wetek Play gibt es auch mit DVB-T/C Tuner. Vorsicht: Die neue Wetek Play 2 ist zwar etwas leistungstärker und wäre damit als MediaPlayer besser geeignet, besitzt aber nur noch einen Single-Tuner. Für den Einsatz als TV-Netzwerktuner ist deshalb die alte Play vorzuziehen.

    Die Alternativen wären Zattoo oder Magine TV. Das klappt auch ganz gut. Freunde von mir nutzen je das eine und das andere auf ihren Shield TV Boxen und sind quch sehr zufrieden. Man spart sich den Netzwerk-Tuner im Haus, muss aber dafür monatlich blechen. Und man sollte dann natürlich auch eine schnelle DSL-Verbindung haben (wenn man darüber parallel auch noch surfen, downloaden, telefonieren etc. können will, ohne Bildaussetzer zu bekommen, dann wohl min. DSL 50.000).

    Zum FireTV Stick kann ich leider nicht viel sagen. Der ist natürlich etwas schwachbrüstig. Aber da Kodi darauf läuft und auch HD-Filme abspielen kann, sollte er als Client für beide Varianten - TVheadend oder Zattoo/Magine - eigentlich auch ausreichen.