Beiträge von hatchetharry

    Hi,

    ich habe vor Kurzem folgendes Set-up aufgebaut:
    DVB-C Signal von UnityMedia -> 2x Sundtek TV-Sticks -> Synology DS214 mit tvheadend 4.2.3 -> UnityMedia ConnectBox -> RPi mit Kodi (LibreElec) 17.6 -> Samsung TV

    Läuft soweit OK. Leider habe ich das Powermanagement zwischen tvheadend und Kodi noch nicht so ganz verstanden. Aktuell schalte ich den RPi und damit Kodi nicht ab, sondern lediglich den TV aus. Manchmal geht das NAS irgendwann in Standby, manchmal auch nicht, manchmal schaltet sich der TV sogar von alleine wieder an - scary... ;)

    1) Was bewegt tvheadend in Standby zu gehen (und damit auch das NAS)? Muss ich dazu das TV-Signal im Kodi stoppen, bevor ich den TV ausschalte?
    2) Was könnte dafür verantwortlich sein, dass sich der TV von alleine wieder anschaltet?
    3) Meine Wunschzustand wäre, dass sich beim Ausschalten des TV automatisch auch Kodi/RPi und tvheadend/NAS Schlafen legen - und beim Einschalten natürlich auch wieder aufwachen. Krieg ich das irgendwie hin?

    Danke für Eure Hinweise!

    Viele Grüße,
    harry

    Hi,

    hab mich nun selbst weiter vorgerobbt und habe seit ein paar Wochen einigermaßen stabilen Betrieb. Die Signalstärke an den Tunern ist nun optimal, nachdem der Kabel-Techniker nachgedreht hat, und kann so als Fehlerquelle ausgeschlossen werden.Die WLAN-Antenne direkt am RPi brachte die erhoffte stabile Netzverbindung, auch ohne USB-Verlängerung. Es gibt aber noch ein paar Effekte, bei denen ich nicht so recht von alleine vorankomme. Könnt Ihr mir bitte helfen?

    Mein Set-up:
    DVB-C Signal von UnityMedia -> 2x Sundtek TV-Sticks -> Synology DS214 mit tvheadend 4.2.3 -> UnityMedia ConnectBox -> RPi mit Kodi (LibreElec) 17.6 -> Samsung TV

    WLAN vs. dLAN:
    - Insgesamt ist die WLAN-Verbindung stabil. Allerdings braucht Kodi nach dem Wiederaufwecken (nicht Neustart) meist 5-10sek inkl. Kanal hin- und herschalten, bis TV ruckelfrei wiedergegeben wird. Manchmal fehlt auch der Ton.
    - Wenn andere Geräte ins WLAN gehen, kann das auch schon mal zu Rucklern führen. Noch heftiger wird's, wenn ich parallel zu einem anderen Client streame (z.B. tvh-App auf iPad). Daher wäre noch immer meine präferierte Variante, den RPi über dLAN zu verbinden.
    - Die dLAN-Performance ist zwar nicht berauschend, aber eingermaßen stabil bei mind. 20 MBit/s (gemessen mit jperf). Wenn ich den RPi über dLAN verbinde, läuft erst mal alles stabil. Nach einiger Zeit (oft erst nach Tagen) tritt aber immer der gleiche Effekt auf: Aufnahmen und Streams werden immer mehr gebuffert, bis schließlich alles nur noch ruckelt und Ton weggeht. Während dieser Effekte habe ich aber weiterhin die gewohnte dLAN-Durchsatzrate 20-40 MBit/s gemessen. Abhilfe schafft dann nur Umschalten auf WLAN und Reboot, aber auch da hatte ich den Effekt schon beobachtet. Ich habe den Eindruck, dass es nicht an der dLAN-Performance liegt, sondern eine andere Ursache hat.
    - Bei der ganzen Prozedur "vergisst" Kodi auch gerne mal die Video-Einstellungen (1920x1080, 50MHz) und setzt sie auf die Standard-Werte (DESKTOP) zurück.

    Kennt jemand diese Effekte? Hat jemand eine Idee, wie ich den Ursachen nachgehen kann? (z.B. in welchen log-Files nach was zu suchen wäre)

    Danke für Eure Unterstützung.

    harry

    Oje, was machst Du denn für Sachen? Erfolgreiche Genesung!

    Danke für die Tipps. Ich meinte eher einen (grafischen) Zugang zu den Verzeichnissen über meinen Windows PC, Dateioperationen über Kommandozeilen sind für Laien wie mich ja doch immer recht mühsam. Aber WinSCP taugt mir nun für meine Zwecke.

    Darf ich noch mal auf mein eigentliches Problem zurückkommen? Ich kriege noch immer nicht das Skript zum Laufen.

    Das ist nicht das Problem, soweit komme ich auch. Allerdings finde ich keine Möglichkeit, dort die versteckten Ordner wie z.B. .kodi anzeigen zu lassen. Die Windows Option, versteckte Ordner anzeigen zu lassen, zieht hier ja nicht. Geht das irgendwie?

    PS: Habe mittlerweile WinSCP ausgegraben, mit dem geht's...

    Nein, die IP ist von meinem NAS. Damit will/wollte ich die Datenbanken zentral ablegen, um sie nicht von jedem Client extra einlesen lassen zu müssen. Außerdem fällt es mir leichter, etwaige Lücken bei den Artistbildern von meinem PC aus zu füllen.

    Was auch immer passiert ist, ich habe das System neu aufgesetzt. Jetzt klappt der Zugriff wieder. Das habe ich jetzt schon über 5 mal gemacht, aus verschiedensten Gründen. Ich merke halt, dass ich bei solcherlei tieferliegenden Problemen aufgeschmissen bin. Kann ich bei Dir ein paar Fragen zu libreELEC loswerden, oder mache ich da besser einen anderen Thread im entsprechenden Forum auf? Meine banalste Frage wäre: Komme ich an das Kodi-log auch vom PC Explorer aus? Schaffe es irgendwie nicht, die versteckten Verzeichnisse mit dem "." davor anzeigen zu lassen. Dann könnte ich auch mal checken, was beim Einlesen der [definition=11,0][definition='2','0']as.xml[/definition][/definition] schiefläuft...

    Wenig Aufregendes, dachte ich zumindest:

    Und jetzt oute ich mich wahrscheinlich als Linux-DAU: Plötzlich komme ich nicht mehr per ssh auf den RPi, beim Verbindungsversuch gibt es immer ein "Connection timed out", bevor ich überhaupt den User angeben kann. Dabei hatte ich kurz vorher noch die [definition='2','1']advancedsettings[/definition] in einer anderen Sache angelegt. Woran kann das liegen?

    Komisch, bin als Admin angemeldet, dachte da stünden mir alle Türen offen. Die Datei angelegt hatte ich über den Dateibrowser meines PCs, kann durchaus sein, dass ich da mit nem anderen Nutzer unterwegs war. Werde es heute Abend mit Deinem Befehl probieren. (Verbinde mich über SSH, das kann nicht das Problem sein, oder?)

    PS: Leider ist meine Interpretationsfähigkeit von Unix-Meldungen äußerst rudimentär ausgeprägt...

    Hi,

    musste zwischenzeitlich leider ein paar fundamentalere Installationsprobleme lösen (vgl. hier).

    Zur Rechtevergabe: Ich glaube mich schon zu erinnern, dass ich den Befehl chmod +x erfolgreich ausgeführt hatte. Wenn ich es jetzt noch mal versuche, gibt er allerdings folgendes zurück.

    Hier noch mal der Text der 20171030_script_vdr_to_ts.sh:


    Passt das?

    Hallo zusammen,

    Leider war ich etwas zu voreilig, der Versuch des Dauerbetriebs ernüchterte, sowohl Netzverbindung als auch Signalstärke bleiben problematisch.

    1) Netzverbindung: Mit der dLAN Verbindung traten nach kurzer Zeit die bekannten Probleme auf: Videos brauchen anfangs ihre Zeit, bis sie gebuffert werden, und stocken nach einiger Zeit bis hin zum kompletten Stall. Bei direkter LAN-Verbindung lassen sich die Videos problemlos abspielen. Leider lässt sich LAN nicht dauerhaft verlegen. Die Frage ist nun, wie ich WLAN verbessern kann. Als erstes wäre mir eine Atenne in den Sinn gekommen, z.B. wird hier diese [Anzeige] empfohlen.
    a) Hat jemand Erfahrung damit bzw. kann eine andere empfehlen?
    b) Weiß jemand, wie lange ein USB-Kabel zur Antenne sein kann, ohne Signalstärke zu verlieren? Mit ca. 8m Kabel könnte ich die Position der Antenne wesentlich verbessern.
    c) Ein Repeater kann auch immer nur so stark sein wie sein Eingangssignal, oder?

    2) Signalstärke: Ein Antennenverstärker brachte deutliche Besserung, obwohl mir die Anzeige der Sundtek-Sticks im Webinterface nicht ganz zuverlässig erscheint. V.a. Sender mit niedriger Hz-Zahl sind problematisch, kennt jemand diesen Zusammenhang? Ich werde mal bei meinem Kabelprovider nach Verstärkung fragen, sollte ja nicht so sein.

    3) Die schwer abspielbaren Aufnahmen unter 1) entstanden alle unter schlechten Signalbedingungen. Eben schaue ich mir eine Aufnahme über die dLAN-Verbindung an, die ich mit Verstärker gemacht habe - ohne Buffering und Stocken! Kann es sein, dass der Bandbreitenbedarf auch von der Qualität der Aufnahme abhängt?

    Viele Grüße,
    harry

    So, ich glaube, jetzt hab ich's hingkriegt. Es scheinen zwei Probleme gewesen zu sein:

    1) Die Netzverbindung: Hab nach ein bisschen Probieren erst herausgefunden, dass es nicht reicht, ein LAN-Kabel in den RPi einzustecken. Erst nach Deaktiverung WLAN und Reboot begriff Kodi, dass es über LAN auf das Backend zugreifen soll. Jetzt klappt es auch über dLAN ordentlich, die Wiedergabe von Aufnahmen ist flüssig und lädt sehr selten nach.

    2) Das USB-Kabel zwischen Tuner-Stick und NAS: Hab im tvheadend Status gesehen, dass die Signalstärke gerne bei knapp 50% rumdümpelte. Ich hatte da ein USB-Kabel mit Mehrfachstecker verwendet, um noch einen TV-Stick anzuschließen. Seit ich das Kabel gegen ein einfaches getauscht habe, ist Signalstärke in Ordnung.

    Jetzt scheint endlich mal Regelbetrieb möglich und damit ein Dauertest. :rolleyes:

    Wüsste vielleicht doch jemand, wie ich eine Kanalliste/Network in tvheadend importiere?

    Wow, sowas schüttelst Du aus dem Ärmel? Beeindruckend, danke!

    Damit ich es auch richtig anwende: Verstehe ich es richtig, dass ich dieses Script in das bin/bash-Verzeichnis stellen muss? Und führe es von dort aus, ja? Spielt es eine Rolle, dass die vdr-Dateien sich in unterschiedlich tiefen Verzeichnisbäumen befinden? Standardmäßig hat jeder Film einen Ordner, darunter gibt es dann noch "rec"-Ordner (einer im Falle von Filmen, mehrere im Falle von Staffeln) und darunter kommen erst die vdr-Dateien.

    Ein Kabel für Stunden quer in der Wohnung liegen - mit zwei kleinen Kindern eher ein Abenteuer. ;) Muss mir mal eine sturmfreie Zeit ausgucken.

    Dlan hatte ich ursprünglich, da ging aber fast gar nichts. Ist halt Altbau mit wahrscheinlich dünnsten Kupferdrähtchen aus dem 19. Jh. Im Nachhinein betrachtet könnte es natürlich auch eines meiner anderen Probleme gewesen sein, ich probier's noch mal. Hab auch schon eine externe WLAN-Antenne im Blick, bringt vielleicht noch mal was. Sind eigentlich nur 5m Luftlinie, aber halt mit einer Altbauwand dazwischen.

    Die anderen Themen wie Senderlogos etc. brauch ich eher, um zwischendurch auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben. Ich frickel nun doch schon länger mit der Performance rum, das geht auf den Senkel...

    Serien habe ich eigentlich gar nicht so, hier ist mal Shaun das Schaf:

    [infobox]
    C C-41985-1101-28106
    E 24724 1270876200 1500 4E 17
    T Shaun das Schaf
    S 01 Gemüsefußball
    D Ein Kohlkopf, der vom vorbeifahrenden Traktor des Farmers fällt, kommt dem gelangweilten Shaun ganz gelegen. Der Gemüseball inspiriert ihn, sein fussballerisches Können zum Besten zu geben. Die Schafe sind begeistert, und Bitzer, der Wachhund, pfeift zum Matsch an. Das Fussballspiel gerät allerdings ausser Kontrolle, denn für die frechen Schweine ist der Kohl ein leckerer Snack. Eine leidenschaftliche Schlacht um den Kohlkopf beginnt.
    X 1 03 deu 16:9
    X 2 03 deu stereo
    X 2 40 deu Audio Description
    X 2 03 2ch
    V 1270876200
    @ <epgsearch><channel>1 - Das Erste</channel><searchtimer>Shaun</searchtimer><start>1270876080</start><stop>1270878300</stop><s-id>4</s-id><eventid>24724</eventid></epgsearch>
    [/infobox]

    bzw. die Dateien dazu - eigentlich das gleiche:


    Sind sowohl HD als auch SD Aufnahmen.

    Ouh ja, Du hast ja so Recht, ist mir vor lauter Trouble-Shooting durchgerutscht. Aber ich komm auch dauernd von Hölzchen auf Stöcksken. Eben habe ich wieder festgestellt, dass ich mit meinem Windowsrechner nicht mehr die RPi-Partition sehe, auf der das [definition=9,2]kodi.[definition='1','0']log[/definition][/definition] ist...

    Also auf jeden Fall greife mit Samba auf das NAS zu. WLAN vs. LAN ist immer ein wenig umständlich, weil ich dafür ein 10m-LAN-Kabel quer durch die Wohnung ziehen muss. Und dann ausreichend lange irgendwas abspielen, das auch mal gerne keinen zufälligen Hänger hat...

    Wird irgendwas protokolliert in diese Richtung?

    Ja, ich meine schon mal irgendwo gelesen zu haben, dass jemand bei dieser Übung einfach .vdr in .ts umbenannt hat. Der Titel müsste dann auch noch irgendwie in den ts-Dateinamen. Muxen klingt lustig, das will ich auf jeden Fall machen - was ist das denn? :)

    Sind so um die 200 Aufnahmen, liegen auf meinem Synology NAS. Weiß leider nicht, was für ein OS das hat. Irgendein Linux-Derivat glaube ich.

    Und wo würde man dann die .nfo hinlegen, damit Kodi sie einliest? Oder würde man das evtl. sogar auch tvheadend unterjubeln können?

    Also so sieht beispielhaft das Verzeichnis für "Der Pate" aus:

    Und so der Inhalt z.B. von info.vdr
    [cbox]
    C C-133-3-20
    E 3835 1176244500 10200 4E 15
    T Der Pate
    S Gangsterfilm
    D Don Vito Corleone (Marlon Brando) ist ein Mafioso der alten Schule. Sein Unterweltimperium regiert er mit harter Hand. Als ein Mitglied der rivalisierenden Familie Tattaglia ihn auffordert, in den Drogenhandel einzusteigen, lehnt der Pate ab. Eine verhängnisvolle Entscheidung. - Der furiose erste Teil der Trilogie wurde mit drei Oscars ausgezeichnet, darunter für Marlon Brando in der Rolle seines Lebens.|USA 1972. 168 Min. Von Francis Ford Coppola, mit Marlon Brando, Al Pacino, Robert Duvall.
    X 1 03 deu 16:9
    X 2 03 deu Deutsch
    X 2 03 deu
    [/cbox]

    Die Dateien 001.vdr und 002.vdr sind die abspielbaren Videos, konnte ich aufgrund der Größe nicht mit meinem Editor öffnen.