Beiträge von M4tt0

    Hmh, bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher. Würde die config Dateien in jedem Fall vor dem purgen wegsichern.

    Schau vielleicht vorher nochmal kurz nach der Festplattenkonfig in OMV: Bist Du sicher, dass die sauber ist, also...

    - Die alte, kaputte Festplatte hat keinen Mountpoint mehr
    - Die neue Platte ist richtig gemountet
    - Sämtliche Freigabe-Ordner und SMB-Shares sind auf die neue Platte umgehangen und heissen genauso wie vor dem Wechsel
    - Sämtliche Referenzen in der TVH und EPG-Config laufen auf die Freigabeordner bzw. SMB-Share-Namen und nicht auf irgendwelche /srv/dev-by-uuid-blabla Links, die noch der alten, kaputten Platte entsprechen.

    Sprich, OMV ist "clean", richtig?

    Ich habe - nach Lesen Eurer Beiträge hier - vor 2-3 Wochen meinen Adguard-Home Docker auf Eis gelegt und dafür die Adblocking-Funktion von Unifi angeschaltet. Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden.

    Der Blocker greift leider (noch?) nicht überall. Chefkoch.de bleibt z.B. ziemlich zugemüllt. Wäre natürlich schön, eigene Filter-Listen einpflegen zu können. Vielleicht kommt die Funktion noch...

    Ansonsten ist mir der Wechsel aber eigentlich nicht aufgefallen. Ich bleibe jetzt mal bei der Unifi-Lösung. Ist vom Setup her schon sehr elegant und attraktiv, das Ad-Blocking direkt im Gateway zu machen... :)

    Schöne Zusammenfassung! Ich muss aber zugeben, dass mich die Modell-Inflation bei denen langsam nervt. Ist bei den Switches genauso: Pro, Enterprise, Max, Flex, mit POE, ohne POE, mit Leuchtkabeln und ohne. Glaube die haben deutlich zu viele Marketing-Leute eingestellt... ;)

    Wenn das keine guten Infos sind, dann weiss ich es auch nicht. Ganz lieben Dank für die tollen Antworten und für die Mühe bei der Antwortsuche!!!

    Was Du über den Server-Finder rausgesucht hast, @DaVu, wäre ziemlich genau was ich brauche. Die 16TB Storage wären langfristig schon fast eher knapp. Hab dann Deine Links verfolgt und nochmal alternative Angebote durchsucht: Was mir überhaupt nicht klar war, ist, dass bei solchen Services gerade die Storage derartig teuer ist und (Danke nevrion und darkside40) anscheinend eher teurer wird und nicht billiger.

    Also, den Tee habe ich getrunken, den Taschenrechner nicht gebraucht, aber für unter €1000 pro Jahr käme ich nicht weg. Das Remote-Backup würde ich nicht rechnen, weil das brauche ich bei einem lokalen Server auch. Trotzdem rechnet sich das für mich als Privatnutzer definitiv nicht, jedenfalls nicht auf absehbare Zeit...

    Gut, dann pflege ich mein lokales NAS mal einfach brav weiter... :)

    Nochmals Dank, war super interessant!

    Hallo ihr Lieben,

    nachdem ich seit 15 Jahren zu Hause diverse NAS-Systeme im Betrieb hatte, frage ich mich langsam, ob das eigentlich überhaupt noch Sinn macht.

    Mein NAS-System besteht nur noch aus Daten (einige TB) und Docker-Containern für die Server-Module und ist damit völlig problemlos migrierbar. Das einzige was ich brauche ist Festplattenkapazität und eine Docker-Umgebung, egal was an Hardware dahintersteckt oder wo der Server steht.

    Insofern frage ich mich, ob man sich nicht einfach bei einem Cloud/Server-Anbieter (sowas wie Hetzner?) einen virtuellen Server mietet und alles dorthin auslagert. Hätte auch den Vorteil, dass man das NAS quasi überall dabei hätte.

    Habt ihr mit sowas Erfahrung bzw. sowas im Einsatz? Mich würde interessieren, was ihr davon haltet. Es geht mir um die technische Implementierung, inklusive Migration, und Erfahrungen im tagtäglichen Einsatz. Auch die Kostenseite würde mich interessieren, wenn ihr damit Erfahrungen habt. Nur keine Datenschutzdebatten bitte. Die vertraulichen Daten, die ich habe, würde ich eh verschlüsseln. Aber darum geht es mit hier nicht...

    Danke Euch und LG,

    M4tt0

    Ist interessant. Bei mir läuft Adguard. Auch als Docker, so wie easyepg. Kann trotzdem zu einer Race-Condition gekommen sein. Aber warum muss ein DNS laufen, damit der easy-epg container die Verzeichnisse ordentlich mapped? Macht das irgendwie Sinn für Dich DeBaschdi ?

    Hallo zusammen,

    bin gerade völlig happy und möchte meine Begeisterung teilen. Die Idee von Anfang des Jahres ist implementiert. Und das ging noch viel einfacher als gedacht.

    Mein aktuelles Setup:

    - DE: "Grosses" Heimnetzwerk mit UDMP, mehreren Switches, APs (mehrere VLANs), Server, Sat-Anlage, etc.. Internet per Vodafone Red 1000 mit fester IP4

    - AT: Mein "mobiles" Mini-Netzwerk mit Dream Router und integriertem Access Point. Internet kommt vom vorinstallierten Router in der Mietwohnung. Doppeltes NAT. Egal. Hab also eine private IP hier.

    - Beide Router laufen über den gleichen Unifi Account, sind also beide im Unifi Portal verfügbar.

    Das reicht für ein neues Unifi Feature, das sich "Magic site-to-site" nennt. Ist ziemlich neu und erst ab Unifi OS 3.1.8+ verfügbar. Das ist für die UDMP schon released, für den DR noch im Release Candidate Channel. Damit war die site-to-site Verbindung super leicht:

    - Erst habe ich auf dem DR in AT das lokale Netz geändert, von 192.168.1.0/24 auf 192.168.2.0/24, weil sich die Netze über die Sites hinweg nicht überschneiden dürfen.

    - Dann bin ich ins Portal gegangen. Dort ist ein neuer Button für Magic site-to-site.

    - Einfach anklicken und beide Router auswählen -> Es reicht, wenn 1 Router eine public IP hat!!! :)

    - Und dann die Netzwerke verbinden, die man verbinden will. Waren bei mir nur die Default-Netzwerke (Kinder und Gast-VLANs, etc. brauche ich hier z.B. nicht)

    - Der Rest läuft von ganz alleine. Einfacher geht es echt nicht.

    Jetzt sitze ich in AT und streame über diese Verbindung mit Emby eine alte Grand Tour Folge in 4k-Auflösung über Emby. Ich kann meinen OMV Server warten. Nur TVH läuft noch nicht. Ich glaube, weil der Zugriff auf das 192.168.1.0/24 Netzwerk eingeschränkt ist. Aber sonst läuft alles so, als wäre ich im Heimnetz in DE. :)

    Sind jetzt erste Erfahrungen, aber soweit voll begeistert... :)

    [...]

    Ich habe den Bridge-Mode jetzt wieder deaktiviert, damit wir wenigstens Internet im Haus haben. Möchte ich aber eigentlich nicht so lassen. Habt ihr eine Idee, wie ich die UDMP konfigurieren muss, damit der Bridge-Mode läuft?

    Problem gelöst: Die UDMP läuft jetzt im Bridge-Mode mit fixer IPv4.

    Was wichtig war:

    1. Obwohl sich meine Vodafone TG6442VF nach Aktivierung des Bridge-Mode selber hätte neu starten müssen, hat sie das nie getan. Ich musste die Box (nach ca. 15 min Wartezeit) manuell neu starten, um den Bridge-Mode zu aktivieren. Geht dann aber auch so.

    2. Im Bridge-Mode macht die TG6442VF kein Routing mehr (eigentlich klar). Es darf IMMER nur ein Gerät an den LAN Ports angehangen sein. Dann "bindet" die TG die öffentliche IP an das angeschlossene Gerät. Das Gerät MUSS ein Router sein, sonst wird halt nichts geroutet. Mal eben den Laptop an einen 2. LAN Port der TG hängen, um auf die Status-Seite zu kommen, funktioniert also auch nicht. Auch wichtig: Die Bindung wird nur aufgehoben, wenn die TG neu gestartet wird! Wenn also ein "falsches" Gerät an der TG hing, muss man nach Anschluss des Routers, die TG stromlos machen und neu starten. Sonst wird die IP nicht neu gebunden.

    3. Es braucht an der UDMP keine manuelle Eingabe der öffentlichen IP oder Ähnliches. Das Ding steht bei mir WAN-seitig jetzt einfach auf IPv4: DHCP und auf IPv6:deaktiviert.

    4. Wenn man die Status-Seite der TG6442VF im Bridge-Mode einsehen will (lohnt eigentlich nicht, weil nichts mehr drin steht), geht das nur per Anschluss an den (eigenen) Router (siehe 2.). Dann ist die TG nur noch unter der fixen IPv4 192.168.100.1 zu erreichen, nicht mehr über die 192.168.0.1.

    Jep, genau das hatte ich auch gefunden und genauso gemacht.

    Der Homespot war nie aktiviert. Habe ich gerade nochmal kontrolliert. Ist deaktiviert.

    Den Bridge-Modus hatte ich genauso aktiviert, wie Du das beschreibst. Das Kabelmodem hat aber keinen Neustart gemacht. Es hiess, dass es einige Minuten dauern sollte. Online habe ich gefunden, dass es über 10 Minuten dauern kann. Bei mir hat sich nach 2 Stunden nichts getan. Dann habe ich den Stecker gezogen. Beim Hochfahren des Modems war dann auch Wifi deaktiviert (wie beschrieben). Trotzdem hat die UDMP keine IP am WAN Anschluss (= vom Modem) erhalten. Jedenfalls nicht, wenn ich den WAN Anschluss an der UDMP mit DHCP konfiguriert hatte. Hätte laut Service-Mitarbeiter so funktionieren sollen.

    Hast Du noch Ideen?