Welches Linux wäre für den Betrieb von Emby Server zu empfehlen.

  • Hallo Forum,

    bisher benutze ich Emby Server auf PCLinuxOS über Flatpak.

    Kodi benutze ich auch über Flatpak, weil mir das aus unserem Repo nicht zusagt.

    Das ganze läuft auf einem DELL OptiPlex 5040.

    Des weiteren ist hier der Tiny Media Manager installiert.

    Nun gibt es ja einige Paket für die unterschiedlichsten Distributionen.

    Ubuntu, ArchLinux, Centos, Fedora, Linux Mint und OpenSuse

    Welches davon ist am "pflegeleichtesten"?

    Ich scheue mich nicht vor neuem (ok, bei ArchLinux bin ich schon gescheitert, weil ich eine leichte Installation gewöhnt bin).

    Was verstehe ich unter pflegeleicht?

    - rolling release wäre nicht schlecht; regelmäßige Neuinstallation muss meiner Meinung nach nicht sein

    - bei der Installation muss nur das nötigste dabei sein; was dann fehlt, sollte nachinstalliert werden

    Emby Server 4.7.14.0 auf DELL OptiPlex 5040 mit PCLinuxOS
    Emby for Android TV auf diversen TX 3 mini und X 98 Mini

  • Debian ohne GUI wäre eine Möglichkeit.

    Aber momentan brauche ich noch den TMM, bis ich mit Emby mehr vertraut bin.

    Emby Server 4.7.14.0 auf DELL OptiPlex 5040 mit PCLinuxOS
    Emby for Android TV auf diversen TX 3 mini und X 98 Mini

  • Aus Gründen der Kompatibilität und Flexibilität würde ich dir zu einem Ubuntu raten. Auch das gibt es als "Server"-Installation ohne GUI. Aber auch für den Anfang erstmal mit GUI

    Von Arch würde ich dir abraten. RollingUpdates und "Bleeding Edge" sind nicht immer von Vorteil für produktive und stabile Systeme

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Ich habe sehr lange Ubuntu als Server OS genutzt. Ich bin von ca. 1.5 Jahren dann zu Debian gewechselt.

    Das Ubuntu Team hat von Version zu Version immer wieder Dinge vorallem in der Netzwerkverwaltung geändert die bei jedem Upgrade Probleme gemacht haben.

    Klar die haben den Server auf große Cloudinfrastrukturen angepasst, für den kleinen Server zuhause war das aber maximal nervig.

    Schau doch ob du ggf. TMM als Docker mit GUI laufen lassen kannst.

  • Ich persönlich gehe sogar noch einen Schritt weiter und nutze seit 3 Jahren ohne Probleme Debian Unstable mit KDE Desktop und anderen Leckereien!

    Leider weigert sich Luke, der Chefentwickler von Emby, Repos für die Emby-Programme zu erstellen und so ist man auf manuelle Updates "verdammt".

    Dem begegnet man entweder mit Flatpak oder Docker (mit Watchtower) ...

  • Vielen Dank für die vielen Tipps.

    Wie schon mehrmals angesprochen, bin ich seit 2006 eingefleischter PCLinuxOS-Benutzer.

    Ich wollte eigentlich nicht wechseln, aber für diesen Fall werde ich einen Rechner mit einem anderen OS versehen und so hoffentlich alle Probleme lösen.

    Ubuntu habe ich mir mal kurz angesehen, aber das ist irgendwie nicht mein Ding.

    Ganz am Anfang meiner Linux-Versuche stand SuSE; damals noch die Version 8.1, hat mir damals schon nicht gefallen.

    Debian hatte ich damals schon mal in Betrieb, hatte mir auch soweit gefallen. Installiere es gerade in Virtualbox. Mal sehen, wie das läuft.

    Docker gibt es bei PCLOS auch nicht, also auch Neuland für mich.

    Aber ich denke, dass wir das hier gemeinsam schaffen werden.

    Emby Server 4.7.14.0 auf DELL OptiPlex 5040 mit PCLinuxOS
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  • Ich denke mal rogaven wird wohl die Stable Version von Emby benutzen. Und da kommen ja nicht so häufig Updates. Und wenn doch mal eben ne deb per curl laden und mit dpkg installieren ist ja nicht soviel Aufwand.

    Das ist richtig, ich kann nur das installieren, was über Flatpak möglich ist.

    Emby Server 4.7.14.0 auf DELL OptiPlex 5040 mit PCLinuxOS
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  • Aus Gründen der Kompatibilität und Flexibilität würde ich dir zu einem Ubuntu raten. Auch das gibt es als "Server"-Installation ohne GUI. Aber auch für den Anfang erstmal mit GUI

    Von Arch würde ich dir abraten. RollingUpdates und "Bleeding Edge" sind nicht immer von Vorteil für produktive und stabile Systeme

    Hi DaVu, warum Ubuntu und nicht Debian?
    Deswegen?
    Debian adressiert eher erfahrene und/oder professionelle Anwender, Ubuntu Desktop eher Otto Normalverbraucher.

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  • Weil Debian nur ein verändertes Kodi Paket anbietet welches Folgeprobleme verursacht.

    Und frag mal wo die armen Debian Nutzer fragen..

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Weil Debian nur ein verändertes Kodi Paket anbietet welches Folgeprobleme verursacht.

    Und frag mal wo die armen Debian Nutzer fragen..

    Das mit Kodi ist mir klar, dass habe ich hier schon gelesen.

    Auf diesen Rechner soll eigentlich nur Emby und der TMM laufen.

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  • Nicht nur deswegen

    Ubuntu lässt sich potentiell auch leichter updaten als Debian. Bei Debian gibt es da mehr Dinge zu beachten als bei Ubuntu. Und ich persönlich finde, dass Ubuntu besser für Einsteiger geeignet ist.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Im Falle Ubuntu bin ich Einsteiger, ansonsten benutze ich Linux seit 2006.

    Ubuntu habe ich vor ein paar Tagen auf einen älteren Laptop installiert.

    Die Installation hat gefühlt ewig gedauert. Und auch so kam mir das System sehr träge vor.

    Ich habe es auf den Laptop geschoben.

    Heute habe ich Ubuntu 22.04.2-desktop-amd64 in Virtualbox installiert um mir das noch einmal genauer anzusehen.

    Nach über einer Stunde war das System installiert und konnte das erste Mal gestartet werden.

    Als erstes wurde ich darauf hingewiesen, dass es Aktualisierungen gibt. Soweit so gut.

    Die Programme wurden aktualisiert und dann?

    meine erste Fehlermeldung

    Unable to update "Snap Store": cannot refresh "snap-store": snap "snap-store" has running apps

    Google konnte da natürlich weiter helfen.

    Terminal öffnen ...

    Da hatte ich das nächste Problem; Terminal funktioniert nicht.

    Lösungsvorschlag: anderes Terminal installieren

    Ich habe nun mein PCLOS in der Virtualbox installiert (das war nach knapp 10 Minuten abgeschlossen) und teste Emby aus Fedora.

    Mal sehen, was nicht funktioniert, wenn systemd nicht vorhanden ist.

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  • Hier ein kurzes Update.

    Ubuntu getestet - durchgefallen

    OpenSuse getestet - durchgefallen

    Debian getestet - ich bin begeistert.

    Es ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber ich komme doch noch recht gut damit klar.

    Gnome ist dabei auch durchgefallen; damit kann ich mich nicht anfreunden.

    Ich komme eigentlich aus der KDE-Ecke, nutze aber in den letzten Monaten Mate.

    Debian läuft nun mit einem minimalen Mate; wenn was fehlt, kann man es nachinstallieren.

    Emby-Server läuft nun auch in der aktuellen Version.

    Tiny Media Manager läuft ebenfalls ohne Probleme.

    Mehr brauche ich eigentlich nicht.

    Ich möchte mich für die vielen Anregungen bedanken und betrachte das Thema als erledigt.

    Emby Server 4.7.14.0 auf DELL OptiPlex 5040 mit PCLinuxOS
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