OMV - Nextcloud installation

  • Moin,

    Habe nun bereits vieles ausprobiert/installiert. Nun will ich Nextcloud installieren.

    Habe mir dafür die docker-compose.yaml - Datei in einem Ordner /docker/nextcloud/ erstellt und mit nano folgendes eingetragen:


    anschliessend die .env-Datei folgendermassen mit nano bearbeitet:

    Code
    # MariaDB
    MYSQL_ROOT_PASSWORD=meinpasswort123
    MYSQL_PASSWORD=meinpasswort123
    MYSQL_DATABASE=nextcloud
    MYSQL_USER=nextcloud
    # Nextcloud
    VIRTUAL_HOST=192.168.178.16
    LETSENCRYPT_HOST=192.168.178.16
    LETSENCRYPT_EMAIL=meine.email@email.com

    Danach den Befehl docker-compose up -d

    Nun komme ich mit 192.168.178.16:3100 auf die Oberfläche von Nextcloud, kann aber nicht mit der Datenbank verbinden:

    Bei Datenbank-Host:
    - Die Portnummer von der Datenbank habe ich ja nicht/brauche ich glaub auch nicht? 192.168.178.16:3100 habe ich bereits getestet...

    Hoffe hier weiss jemand weiter [ab]

    Gruss newsletter

  • Trage mal unter "Datenbank-Host" nextcloud-mariadb oder db ein. Ich bin mir gerade nicht sicher ob er den Namen vom Service oder den container_name nimmt. Alternativ könntest du auch noch den Parameter "hostname: xyz" vorgeben und hier einen Namen vorgeben über welchen der Container im Docker-Netzwerk bereitgestellt wird.

    Mit localhost kann es nicht funktionieren, da du dann im Nextcloud Container mariaDB installiert haben müsstest, aber es laufen ja separate Container und jeder hat seine eigene IP-Adresse. Die Abfrage nach localhost betrifft ja immer nur das eigene Gerät, zudem müsstest du dann gewiss den Port von mariaDB angeben, welcher Standardmäßig 3306 lautet. Wenn du aber den Namen vom Container angibst und dort ausschließlich mariaDB drin läuft, dann brauchst du keinen Port mit angeben.
    Alternativ könntest du natürlich auch die IP-Adresse vom Docker Container:3306 angeben, jedoch müsstest du diese dann auch als statische Adresse im Container festlegen, da sie sich sonst ändern könnte.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Danke [bp]

    Schön, wenn sich jemand so gut mit Docker auskennt [ab]

    nextcloud-mariadb war es; also der Container-Name.


    Ich weiss, Docker laufen alle in sich geschlossen, hat den Vorteil dass diese auch gleichschnell wieder entfernt werden können.
    Nur ist es z.T. nicht besser gerade Datenbanken zusammenzupacken?
    Ich kenne mich mit MariaDB / PostgreSQL und dem (scheinbar mini-Datenbank-Dienst redis) überhaupt nicht aus.
    (irgendwie laufen diese Docker in sich... und ohne das ich die Daten/Datenbanken ansehen kann (wie bei phpmyadmin))
    Jedoch habe ich einige Jahre intensiv mit phpmyadmin gearbeitet.

    Bei MariaDB / PostgreSQL / redis fehlt mir irgendwie auch die GUI (wie es bei phpmyadmin der Fall ist).

    Ich habe als nächstes vor Apache, MySQL, PHP und PhpMyAdmin zu installieren und darauf Magento2.
    D.h. nochmal weitere Datenbanksysteme? ist das Sinnvoll?

    Ich meine wenn ich mit html/php/sql ein Projekt in vscode erstelle lege ich in phpmyadmin eine Datenbank an und darin die Tabellen etc. und erstelle die Relationen.
    Wenn es nun ein Projekt nicht mehr braucht lösche ich diese spezifische Datenbank und nicht das ganze System?

    Hier habe ich natürlich noch einige Tests drin z.b. librephotos lösche ich wieder...
    Das gibt aber trotzdem zwangsmässig massenweise Container?...

    Danke

    Gruss newsletter

  • Die unterschiedlichen Datenbanken wie mariaDB, SQLite, Postgress und co. kommen ja daher mit welcher Art Datenbank eine Anwendung besser zurecht kommt.
    Natürlich könntest du jetzt einmal zentrale mariaDB hosten und darin verschiedene Datenbanken anlegen, jedoch ist dann Handarbeit angesagt. Du könntest nur eine Datenbank über die Variablen anlegen und die restlichen entweder über ein Verwaltungstool wie phpmyadmin oder über consolen-Befehle.
    Jedoch verlierst du dann die Möglichkeit mal eben schnell etwas zu hosten, zu testen und hin/her hüpfen zu können.

    Ich hatte auch schon überlegt meine Datenbanken zu zentralisieren, möchte aber "flexibel" bleiben und keine Angst haben, dass Anwendung A Datenbankversion X braucht und Anwendung B Datenbankversion Y braucht und durch eine zentrallisierung dann nur noch eine der beiden Anwendungen funktioniert.
    Zudem kosten diese ja auch nicht Unmengen an Speicherplatz.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Weisst du evtl wie ich auf OCC zugreifen kann per SSH?
    Die Pfade lasse ich vermutlich nun wie im 1. Beitrag gleich.

    https://docs.nextcloud.com/server/latest/…cc_command.html

    und muss der User + die Gruppe wirklich www-data heissen?
    Existiert (vermutlich) nur im Docker ... in der OMV-Gui gibt es diesen User nicht ... id -u www-data gibt allerdings die id davon aus..

    Ich möchte folgendes tun:

    Code
    occ has three commands for managing files in Nextcloud:
    
    
     files:cleanup              cleanup filecache
     files:scan                 rescan filesystem
     files:transfer-ownership   All files and folders are moved to another
                                user - shares are moved as well.

    weiss aber garnicht wo sich OCC befindet... wo ist denn überhaupt das Script? müsste doch irgendwo im /docker/nextcloud/* -Ordner sein?


    Nebenbei:
    - ich bin (noch) Anfänger mit Linux.
    Nutze SSH noch häufig mit dem Handy (VPN zum Server) APP: JuiceSSH

    Wo setze ich im Filesystem am besten eine Verknüpfung ab wodurch ich schneller auf

    /srv/dev-disk-by-uuid-cb63f1e8-d769-4496-b437-b976d33b34e5/RaidDisk/

    zugreifen (cd ...) kann? (Home-Ordner?)

    müsste glaub per SSH eine Verknüpfung auch öffnen können um schneller in diesen Ordner gelangen zu können?
    Erstellung vermutlich per touch - command

    Danke

    Gruss newsletter

  • occ ist der Nextcloud interne Aufrufparameter für Anwendungen und Befehle etc.

    Wenn du per SSH zugreifst wäre der Befehl wohl docker exec -it nextclud-app occ Befehl einfügen wie es die Weboberfläche von Nextcloud mitteilt

    Als Erklärungen der Befehle:

    • docker = damit das System weiß du möchtest nun docker spezifische Befehle ausführen
    • exec = du möchtest einen Befehl in einem Container ausführen
    • -it = -i hält die Ausgabe offen und sorgt dafür das du siehst was dein Befehl für Rückmeldungen gibt und -t erzeugt eine Tunnelverbindung in den Docker, ähnlich wie eine Telnet-Verbindung
    • nextcloud-app = Hier gibst du den Namen vom Ziel-Container an, damit auch klar ist in welchem Container der Befehl ausgeführt werden soll
    • occ db:.... = hier nimmst du jetzt die occ-Befehle welche die Nextcloud unter Einstellungen --> Übersicht als einzugebene Parameter vorgibt.

    Ich musste dies gerade selber machen mit bspw. occ db:add-missing-indices und occ db:convert-filecache-bigint

    Mit den Verknüpfungen kann ich dir selber nicht helfen, nutze ich nicht und ich bin alles andere als ein Linux Profi, ich kann nur Google gut benutzten [bj]

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

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  • Hallo,

    Danke schonmal [ay]

    EDIT:// geht nun.
    Die Lösung ist:
    sudo docker exec --user www-data nextcloud-app php occ

    - Vor dem occ braucht's noch ein "php"
    - Braucht ein --user www-data sonst kommt:

    Natürlich macht die option -it sinn :)

    -----------------

    Der Befehl müsste eigentlich stimmen, aber aus irgend einem Grund klappt das nicht [be]


    russ newsletter

  • Achso, ja du nutzt den offiziellen Nextcloud Container, ich den von Linuxserver.io.

    Ist ja aber gut das du es selber gefunden hast.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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