Umzug Emby auf kleineres Gerät

  • Hallo zusammen,

    aktuell läuft bei Emby bei mir auf meinem PC den ich auch für alles andere nutze. Der Rechner läuft wegen Emby also 24/7 was natürlich in Sachen Verschleiß und Stromverbrauch nicht die wirklich sinnigste Lösung ist.
    Ich würde mir daher gerne was kleineres zulegen wo quasi nur Emby drauf zu laufen hat.
    Meine Medien hab ich alle in mehreren Synology Diskstations liegen und ich greife per Kodi über Fire TV Sticks auf Emby zu.
    Die Diskstations fallen als Option weg, da diese nicht potent genug sind um Emby flüssig zu betreiben.

    Was wäre denn hier die sinnigste und möglichst auch kostengünstigste Lösung?
    Habe gelesen das Mini PCs wie z.B. ein Lenovo Tiny keine schlechte Wahl wären... Wie seht ihr das?
    Würde mich sehr über Tipps und Anregungen freuen :)

  • Wichtig ist im Endeffekt das Emby auf einem Flashspeichermedium installiert ist, ansonsten wird die Suche, Cover etc. echt zäh.
    Ausserdem sollte es wohl ein Gerät sein was auch noch gut verfügbar ist.

    Die Hardware anforderungen von Emby sind ja eher moderat. 1,6Ghz Dual Core und bei 512MB Ram unter Linux gehts ja schon los.
    Wenn du auch noch transcoden möchtest ist natürlich auch darauf zu achten das dies in Hardware geschehen kann also zu, Beispiel per Intel Quicksync.
    Von daher sind Intel NUC's oder die Geräte wie die Linovo Tiny keine schlechte wahl.

    Klar ein rPi geht auch, aber die kriegt man derzeit nur zu unverschämten preisen.

  • Wichtig ist im Endeffekt das Emby auf einem Flashspeichermedium installiert ist, ansonsten wird die Suche, Cover etc. echt zäh.
    Ausserdem sollte es wohl ein Gerät sein was auch noch gut verfügbar ist.

    Die Hardware anforderungen von Emby sind ja eher moderat. 1,6Ghz Dual Core und bei 512MB Ram unter Linux gehts ja schon los.
    Wenn du auch noch transcoden möchtest ist natürlich auch darauf zu achten das dies in Hardware geschehen kann also zu, Beispiel per Intel Quicksync.
    Von daher sind Intel NUC's oder die Geräte wie die Linovo Tiny keine schlechte wahl.

    Klar ein rPi geht auch, aber die kriegt man derzeit nur zu unverschämten preisen.

    Wäre hier ein Tiny mit einer 500 GB SSD, Intel Core i5 6.Gen 2,8 Ghz und 8 GB Ram ausreichend?

  • Für die Grundanforderumg ist erstmal die Nachfrage nach dem Thema "transcoding" zu beantworten.
    Brauchst du es oder brauchst du es nicht?
    Das macht halt leider einen großen Unterschied aus.

    Wenn nein, dann reicht einer deiner Synology locker aus.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Zur Erklärung:

    Transcoding wird immer dann notwendig wenn das Abspielgerät den Inhalt der abzuspielenden Datei nicht verarbeiten kann (Audio oder Video Codec).
    Ebenso wird transcodiert wenn man extern (übers Internet) auf den Emby Server zugreift und etwas abspielt.


    Meine Empfehlung:
    Richte Emby auf einer deiner Synologys per Docker ein. Sollte diese wirklich zu schwach sein (transcoding) kannst du dir immer noch entsprechende Hardware kaufen. Durch die Docker installation kannst du dann die cindigurstuin etc. wunderbar auf die neue Hardware übernehmen und brauchst Emby dann nicht mehr von Grund auf neu einrichten, sondern nur die neuen Pfade der Medien bei Bedarf anpassen.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ist es per Docker notwendig? Finde es nämlich im Paket-Zentrum nicht...
    Habe Emby direkt von deren Website runtergeladen und auf der DS416j installiert und dort das aktuellste Backup eingespielt...
    Habe aber nun das Problem das Emby eine der drei Diskstations nicht findet und ich finde die Ursache nicht...
    Bei mir ist es wie folgt aufgebaut:

    - Emby läuft auf der DS416j (IP: 192.168.178.27)
    - dann habe ich noch zwei DS215j (IP: 192.168.178.28 und 192.168.178.29)

    Ich wollte dann ein Backup erstellen auf der 192.168.178.28 was nicht funktioniert hat. Habe dann auch bei den Bibliotheken geschaut und bei der IP 192.168.178.28 zeigt Emby nix an, bei den anderen beiden hingegen schon.
    Irgendwas ist also nicht korrekt, nur ich finde nicht die Ursache :(

  • Notwendig nicht, macht nur, wie bereits gesagt, Backups und Umzüge einfacher.

    Kleiner Tipp bei solchen Medien Servern:
    Es empfiehlt sich immer externe Freigabe auf dem Host (deine DS auf der mebx läuft) lokal zu mounten und dann das gemountete Verzeichnis in Emby zu nehmen.

    Bevor du aber anfängst mit Medien zu arbeiten:

    Emby installieren, dann Emby grundsätzlich einrichten (ohne Medien), dann Medien hinzufügen und die Bibliotheken einstellen, danach über die Weboberfläche schauen ob Dinge doppelt sind oder fehlen, dann die geplanten Aufgaben nach eigenen Wünschen einstellen und wenn das alles erledigt ist erst mit einem Clienten verbinden.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • diese Aussage zur 416 habe ich im Syno Forum gefunden:

    "
    habe heute auf DSM 7.1 geupdatet, Docker lässt sich nun nicht mehr installieren. Schade,schade!!!! Oder kennt jemand eine andere Möglichkeit?

    P.S.: geht doch, Version "Docker-x64-20.10.3-1306.spk"
    "

    Mangels Synology kann ich dir das nicht verifizieren

  • Puh die DS416j ist aber schon bisschen schwach auf der Brust, Dual Core Armada CPU mit 1,3GHz und nur 512MB Ram.

    Zu der Erkenntnis bin ich auch jetzt während der Einrichtung gekommen. Emby ruckelt nur so vor sich hin und die Ram Auslastung geht gar nicht mehr unter 80%.
    Also das kann man so vergessen. Gerade wenn von mehreren Fire TV Sticks gleichzeitig zugegriffen wird, sehe ich da doch absolut schwarz.
    Von daher würde ich nun lieber mich wirklich Richtung Lenovo Tiny orientieren. Die bekommt man ja zum Teil zu ganz vernünftigen Preisen.
    Wie sollte hierbei die Konfiguration aussehen? Ich hatte ja oben schon mal ein Modell erwähnt, wäre dies ausreichend?

    500 GB SSD, Intel Core i5 6.Gen 2,8 Ghz und 8 GB Ram

  • Beim Einlesen der Videos kann das so sein, ich würde mich jetzt mal 1-2 Tage zurücklehnen - nach den Download der Fanarts usw sollte das ziemlich runter gehen.
    Der Intel ist vollkommen ausreichend. Über Intel Quicksync wird auch Video beschleunigt.

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Ich würde dem auch die Zeit geben und warten oder zum testen einfach nur ne Hand voll Videodateien in die Bibliothek packen und damit testen.

    Zum angesprochenen Alternativsystem kommt es halt immer noch drauf an:

    Transcoding ja oder nein?
    Wenn ja, dann nein. Warum: es kann keine HEVC in 10 Bit über Hardware verarbeiten, ist aber meine persönliche Meinung und kommt drauf an ob es gebraucht wird oder nicht.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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