einfache Remote App für direkte Auswahl der Dateien vom NFS-Server?

Hier muss man wahrscheinlich noch an ganz anderen Stellen einsteigen

Nein....eine solche App, die dir einfach nur die Ordnerstruktur deines NAS anzeigt gibt es nicht. Dafür ist Kodi auch nicht gemacht. Die App interagiert mit deinem Kodi Client und erwartet dort eine Datenbank. Es ist nicht die Schuld der App, wenn du die Infrastruktur dahinter nicht hast. Kodi ist nun mal kein Dateibrowser. Kodi ist ein Mediencenter mit einer Datenbank.

Wenn du einen Dateibrowser möchtest, dann nimm den, den dir das Betriebssystem bietet und nimm VLC als Player.

Zitat von Dr. Seltsam

möchte ich ihnen einen Raspi mit kodi hinstellen und dann die Filme per Remotesteuerung von mir zuhause aus starten.

Damit das geht, müsstest du dich mit deren Netzwerk per VPN verbinden. Ist das schon gegeben?

Zitat von Dr. Seltsam

Ich vermute mal, das ich das Anlegen solcher Timer in einer remote app nicht hinkriegen werde, weil diese mir nicht anzeigt, was das OSD abbildet. Richtig?

Richtig. Die App ist eine Fernbedienung und kein "Screen-Mirroring".

Wenn du aber in deren Netzwerk per VPN bist, dann kannst du das auch alles via SSH lösen. Per SSH drauf, Befehl abgesetzt und schon läuft der Film. Aber wie gesagt....erstmal musst du das VPN haben und da gibt es verschiedene Hürden zu bewältigen. Dynamische IPs etc....

Moin,

prinzipiell hat @DaVu bei allem Recht, was er geschrieben hat.

Zitat von Dr. Seltsam

Ich habe es bewusst simpel gemacht, d.h. die persönbliche Bibliothek ist leer und ich gehe immer über die Auswahl "zu Dateien".

Einfacher zu bedienen als mit einer gut sortierten Filmdatenbank geht es doch gar nicht in Kodi.
Für die Remoteverwaltung würde ich ja Yatse empfehlen, geht aber leider nur auf Android und nicht ios.
In Yatse kannst du dich auch durch die Ordner klicken. Ist aber weniger komfortabel als die FIlmdatenbank zu nutzen.

PS: Ich habe Yatse früher auch verwendet, um sehen zu können, ob meine Kinder noch was im TV schauen, wenn sie das eigentlich gerade nicht sollten.

Zitat von Dr. Seltsam

Zugriff auf den rooter mittels MyFRITZ!-Konto habe ich schon. Für den angeschlossenen Raspi denke ich an DynDNS oder einen ähnlichen Dienst

MyFritz ist ein DynDNS-Dienst, von AVM bereitgestellt.
Wenn du mittels Myfritz auf die Fritzbox deiner Eltern kommst, dann kannst du dir doch auch ein VPN zu dieser Fritzbox einrichten.
Das ist recht einfach und schnell erledigt.

Und niemals ohne VPN auf die Geräte hinter der Fritzbox zugreifen, außer du willst, dass diese als Zombis von Hackern missbraucht werden.

Zitat von Dr. Seltsam

Bezüglich Bibliothek/Datenbank: Die Ergebnisse waren bei meinen bisherigen Versuchen durchwachsen. Oft wurde nur ein englischsprachiges Cover mit dem Originaltitel des Films gefunden, und manchmal auch völlig falsche Cover. Wahrscheinlich müsste ich da Ordner- und Dateinamen nachbearbeiten. Für die paar Filme, die ich meinen Eltern auf einen USB-Stick packen würde, wäre das sicherlich machbar. Mein eigener NFS-Server hat knapp 20TB an Filmen und Serien, da wäre mir das zu mühsam.

Diese Arbeit hat man genau einmal, den richtigen Scraper zu finden und die Datenbank zu erstellen,etc.
Sinnvoll ist es, jeweils einen Film in einen Ordner mit Namen des Films zu packen.
Wenn du dann deine Datenbank sauber erstellt hast, kannst du die Einstellungen exportieren und dort speichern, wo deine Filme lagern, auch incl. aller Zusatzinfos (Schauspieler, Cover, etc).

Wenn du jetzt ein paar dieser Filme kopierst und in einer anderen Kodiinstallation nutzen möchtest, bspw. im Urlaub oder bei deinen Eltern, ist kein Scrapen nötig, sondern du kannst die lokalen Daten finden lassen und bist fertig.

Bei deiner Menge an Daten kann ich nicht nachvollziehen, wieso man die Vorzüge der Datenbank nicht nutzt und stattdessen durch Ordner scrollt.

PS: Bei mir sind es ca. 1.100 Filme, ein paar Serien und tausende Songs, die in der zentralen Datenbank liegen.

Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen

Ich würde gern mehr als einen Like geben

Zitat von Dr. Seltsam

Für den angeschlossenen Raspi denke ich an DynDNS oder einen ähnlichen Dienst

Zitat von goscho

Und niemals ohne VPN auf die Geräte hinter der Fritzbox zugreifen, außer du willst, dass diese als Zombis von Hackern missbraucht werden.

Das möchte ich aber nochmal deutlich unterstreichen. Du möchtest definitiv nicht, dass der Raspi öffentich erreichbar ist. Das ist das letzte was du möchtest