Streams komprimieren auf TVHeadEnd Server

  • So, nachdem mir @tojo2503 darauf aufmerksam gemacht hat (danke dafür), dass mir eine Option (h264_vaapi) fehlt und das anscheinend im Original-Paket nicht vorhanden ist, habe ich nach den Anleitungen hier, ein eigenes TVHeadend-Paket für OMV v3 erstellt und installiert.
    Aber egal welchen Befehl ich genommen habe:

    Code
    AUTOBUILD_CONFIGURE_EXTRA="--enable-libffmpeg_static --enable-libx264--enable-libx265 –enable-vaapi" ./Autobuild.sh


    oder


    Code
    AUTOBUILD_CONFIGURE_EXTRA="–enable-vaapi" ./Autobuild.sh

    ich habe dieses "h264_vaapi" nicht zur Auswahl wenn ich einen neuen Codec erstelle:

    Dies ist das Paket mit dem ersten Befehl von oben erstellt. TVHeadend habe ich neu gestartet nach der Installation.

    So, wo ist hier der Hund begraben?

    HTPC: 2x Apple TV 4K, 64GB, iOS (immer aktuell), MrMC-App (immer aktuell), gesteuert über Harmony 650 oder Apple Remote

    OMV-Server-HW: Fujitsu D3417-B2 (Intel-LAN), Intel Xeon E3-1245 v6 Kaby Lake (4x3.70GHz), 16GB-Ram ECC, 1x512GB SSD Samsung 850 Pro (30GB system, 4GB swap, rest - Daten), 1x 10TB WD Red Pro, 1x 3TB WD Red (basic setup) - Digibit R1 Sat-IP-Server mit SatIP-Axe-Firmware

    OMV-Server-SW: Debian 9 mit backports-Kernel, OMV v4, AutoShutdown-Plugin, Virtualbox (mit DSM 6.2.x), Docker: PlexMediaServer, TVH-Server v4.2.x (stable) und weitere

  • @CvH

    ja, die habe ich. Also im Moment ist die v4.3.478 installiert.
    Mit der ffmpeg hat das ganze ja nichts zu tun, oder?

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  • Damit meine ich diesen Beitrag hier.
    Da geht es um ffmpeg mit vaapi-Support

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  • AUTOBUILD_CONFIGURE_EXTRA="–enable-vaapi" ./Autobuild.sh reicht in der Regel unter x86_64
    Das ganze braucht dann aber aktuelle libva etc (>=0.1.8) sonst wird das nichts vernünftiges. OMV 3.0 basiert ja noch auf dem alten Debian und dort muss man es erst aktualisieren bevor man es nutzen kann. Das aktuelle Debian sollte damit keine Probleme haben.

    Hier hänge ich auch... würde gerne mit einem aktuell gehaltenen Jessie (durch ältere Apps an diese Dist angewiesen) vaapi auf 1.8.x aktualisieren...

    Leider gibt es kein backports auf buster, ab welcher Version Debian die 1.8.x shipped...

    hab mein Debian Jessie nun mit backports entsprechend hochgezogen, aber tvheadend zeigt mir nach erstellen des Codecs immer "unknown" im Type: Feld an und der Codec wird sofort ausgegraut....

    Wäre toll, wenn man das in Jessie auch hinbekommt...

  • Jessie ist halt asbach, du brauchst libva etc >=1.8.0 weil auch wenn es mit älter geht ist die Bildqualität unterirdisch, evtl würde 1.7.x noch reichen das es erstmal geht.

    Zur not per Hand bauen und installieren - keine Ahnung wie weil ich das auch noch nie gemacht hab. Ist halt wie auf Windows 95 einen Touchscreen zu nutzen, geht irgendwie bestimmt aber ist eine riesen Sauerei :)


    Damit meine ich diesen Beitrag hier.

    doch, vaapi ist nur die HW Beschleunigung die in FFmpeg genutzt wird
    sprich du brauchst aktuelle libva "treiber" und musst Tvheadend auf deinem system selber bauen

  • Mmmh...
    so wie ich das hier verfolge, bringt das alles dann bei mir ebenfalls nichts...
    OMV 3.x usw (siehe davor)
    Deshalb, mal in diesem Zusammenhang, du "empfiehlst" Ubuntu 16 für TVHeadEnd bauen mit libva, usw?
    Wenn ja, kennst du ggf. für Ubuntu eine schöne WebGUI, ähnlich die von OMV?
    Ich pers. hab eben "Probelem", Freigaben usw per Samba auf Konsole einzurichten, oder via webmin... Irgendwie habe ich dann immer ein BErechtigungsproblem,
    da die BErechtigung auf Dateieben nicht zur Berechtigung der Freigabe passt. :(

    z.B.: so was da (quasi Klicki-Bunti)?
    https://nas-selber-bauen.de/ajenti-nas-gui/
    schaut für mich auf den ersten Blick schön aus, aber getestet hab ichs noch nicht, bzw. weiß jetzt nicht, wie aktuell das noch ist... :(
    Wenn ich dann hier http://support.ajenti.org/topics/1121-installing-on-ubuntu/ lese, Anleitung für Ubuntu 12... :(

  • @CvH

    Ich habe alles aktualisiert, also libva-Treiber müssten die aktuellsten sein, auch die Intel-Treiber (experimentelle v1.8.1). Also von dieser Seite aus müsste es passen oder?

    Wie schon @AcidRain geschrieben hat, welches Betriebssystem würdest du als Alternative zu OMV v3 empfehlen? Bin schon beim Überlegen ob ich nicht "Upgrade" auf ein Asrock J4205-ITX. Das ist neuer und dürfte vielleicht hier das Hardware-Transcoding besser funktionieren.

    @AcidRain

    Schau mal bei Technikaffe.de vorbei. Da gibts eine Anleitung zum Aufsetzen von Ubuntu Server (v16.10).

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  • Danke @Huberer, alelrdings, das installieren und "aufsetzen" wäre nicht das Problem.
    Mir gefällt die Webmin Oberfläche zum konfigurieren von Ordnern / Freigaben usw einfach nicht.
    Da ich meist das Problem habe, wenn ich eine Freigabe mit xyz Berechtigung setze, ich nicht dran denke, dass es nur die Samba Freigabe war, nicht aber die BErechtigung auf dem Dateisystem...
    Das finde ich bei der OMV Oberfläche recht angenehm, dass ich dort erst ein Dateisystem BErehctigung erstellen muss, mit Berechtigungen für die Gruppen/User, und dann eine Samba Freigabe, mit eben wieder Berechtigungen.
    Und alles schön Klicki-Bunti :D

  • du "empfiehlst" Ubuntu 16 für TVHeadEnd bauen mit libva, usw?

    Ne, es ist im Endeffekt nur weil das alte Debian Jessie gnadenlos veraltetes Zeug in dem Bereich mitbringt, Stretch sollte dann gehen das gibts aber erst in der OMV 4.0 Beta (oder Alpha?) die es derzeit gibt.
    Das Problem ist das so ein NAS nicht mal schnell per hand in Ubuntu zusammengezimmert ist. Ich würde mir die libva etc per hand herunterladen von der offiziellen Seite und die per Hand bauen (mir ist leider keine repo bekannt die das evtl schon machen würde).

    https://github.com/01org/libva/releases runterladen und selber bauen, das sollte klappen mit Tvh.


    Also von dieser Seite aus müsste es passen oder?

    bin mir nicht ganz sicher, "libva 1.4.1" weiß vor schreck nicht was es ausgeben müsste, der rest sagt ja 1.8.1 O_o
    laut vainfo sollte aber soweit alles gehen


    Bin schon beim Überlegen ob ich nicht "Upgrade" auf ein Asrock J4205-ITX. Das ist neuer und dürfte vielleicht hier das Hardware-Transcoding besser funktionieren.

    Vom Intel i5-4590S ? der i5 sollte um die 4-5 Streams gleichzeitig packen, der J4205 so zwei gleichzeitg - dafür aber auch HEVC. Dann lieber ein G4560.

    Da gibts eine Anleitung zum Aufsetzen von Ubuntu Server (v16.10).

    naja webmin ist wirklich kein Ersatz für eine "Nas Distribution"

  • Na Bravo, das klingt ja alles mehr als frustrierend. Das einzige Linux-Nas das so halbwegs für Linux-Einsteiger geeignet ist, ist vollkommen überaltert, trotz ziemlich "neueren" Kernel - v4.9.
    Ich werde mal im Openmediavault-Forum fragen ob jemand da ein Package mit libva zusammen bauen kann.
    Das mit Ubuntu Server habe ich nur so ins Rennen geworfen, da ich auf Technikaffe diese Anleitung gefunden habe. Wenn ich mir die Oberflächen zwischen OMV und Ubuntu (webmin) anschaue so ist natürlich OMV besser ausgestattet.
    Unraid scheidet ja auch aus, da hier, soviel ich gelesen habe, alles über Docker läuft. Ist auch nicht so mein Dings und da gibts glaublich auch keine Hardware-Transcoding. Auf Windows Server möchte ich auch nicht umsteigen, da ich hauptsächlich mit Apple unterwegs bin und da ist ein Linux-NAS natürlich besser.
    Danke auch die Info wegen der CPU's. Ist klar, dass mein i5 alles so stemmen kann, auch wenn ich diese Leistung nicht brauche (4-5 Streams davon bin ich weit entfernt). Vielleicht belasse ich wirklich alles so und soll die CPU das Transcoding machen.

    Eine Frage noch: wie schaut es mit Synology aus? Würde es da mit dem TVHeadend-Hardware-Transcoding gehen?

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  • Na Bravo, das klingt ja alles mehr als frustrierend. Das einzige Linux-Nas das so halbwegs für Linux-Einsteiger geeignet ist, ist vollkommen überaltert, trotz ziemlich "neueren" Kernel - v4.9.

    Das ist auch nur augenwischerei... ich habe mir zwecks Datensicherung auf LTO Tape einen Kernel mit Legacy SCSI auf Basis der "4.9" Kernel zusammen gezimmert und das ist raus gekommen:

    Code
    linux-image-3.16.43legacy-scsi_3.16.43legacy-scsi-10.00.Custom_amd64

    Und ich finde es auch überhaupt nicht verwerflich, bei einem Datengrab auf ein relativ beständiges und sicheres Linux System zu setzen...
    Ist dann halt nix für solche Anwenungen, die wir da vor haben...

    Ich werde nun den Docker Weg gehen, der in OMV super funktioniert.... Hilft mir halt nur kein reiner Tvheadend Docker, sondern nur ein ganzer Debian Stretch Docker...

    Danke für den Input :thumbup:

  • So, es gibt Neuigkeiten. Dank der Info von @CvH habe mich auf die Suche nach einem aktuellen libva gemacht und siehe da, ich habe da was gefunden. Es ist zwar für Ubuntu aber da Debian und Ubuntu ziemlich ähnlich sind, habe ich trotzdem die Packages installiert.
    Hier ist alles darüber zu finden. Also nur die *.deb's nehmen ohne die ".dbgysm"-Bezeichnung im Namen.
    Aber Achtung, man kann nicht alle nach der Reihe installieren sondern durcheinander. OMV sagt eh welche Abhängigkeiten fehlen.
    Leider fehlen in dieser Liste trotzdem ein paar Abhängigkeiten.
    Angehängt habe ich die Liste mit allen notwendigen Packages (ich hoffe ich habe alle zusammen getan).

    Nachdem ich alles installiert habe, habe ich auch das System neugestartet. Danach bin ich nach der Anleitung von hier vorgegangen:


    Code
    cd
    git clone https://github.com/tvheadend/tvheadend.git
    cd tvheadend/
    AUTOBUILD_CONFIGURE_EXTRA="–enable-vaapi" ./Autobuild.sh
    cd ..
    service tvheadend stop
    dpkg -i tvheadend_4.3-xxxxxx.deb
    service tvheadend restart

    und voila so sieht es bei mir mit dem aktuellsten TVHeadend-Build aus:

    und wie man sieht, habe ich auf einmal "h264_vaapi" zur Auswahl.... :thumbup: ich muss dann in den nächsten Tagen nur die Qualität testen....
    So, nun Schluss für heute. Jetzt kann ich glücklich schlafen gehen :sleeping: :sleeping: :sleeping:


    Edit vom 21.09.2017: zu schön um wahr zu sein. Leider funktionieren die von mir angehängten Pakete nicht. Es werden anscheinend falsche Komponenten installiert und aus dem i965 (Haswell)-Treiber wurde ein i915-Treiber. Also doch nicht wie gedacht. Deswegen habe ich den Anhang entfernt.

    HTPC: 2x Apple TV 4K, 64GB, iOS (immer aktuell), MrMC-App (immer aktuell), gesteuert über Harmony 650 oder Apple Remote

    OMV-Server-HW: Fujitsu D3417-B2 (Intel-LAN), Intel Xeon E3-1245 v6 Kaby Lake (4x3.70GHz), 16GB-Ram ECC, 1x512GB SSD Samsung 850 Pro (30GB system, 4GB swap, rest - Daten), 1x 10TB WD Red Pro, 1x 3TB WD Red (basic setup) - Digibit R1 Sat-IP-Server mit SatIP-Axe-Firmware

    OMV-Server-SW: Debian 9 mit backports-Kernel, OMV v4, AutoShutdown-Plugin, Virtualbox (mit DSM 6.2.x), Docker: PlexMediaServer, TVH-Server v4.2.x (stable) und weitere

    2 Mal editiert, zuletzt von Huberer (21. September 2017 um 20:40)

  • Noch ein kurzer Zusatz zu meinem vorherigen Post:
    Es gibt noch ein paar Abhängigkeiten die verlangt worden sind. Dies konnte ich einfach mittels "apt-get install 'gefordertes Paket'" von den Debian-Repos installieren. Nur so als Zusatz für etwaige fehlende Packages im zuvor geposteten Archiv.

    HTPC: 2x Apple TV 4K, 64GB, iOS (immer aktuell), MrMC-App (immer aktuell), gesteuert über Harmony 650 oder Apple Remote

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  • da ich auf Technikaffe diese Anleitung gefunden habe. Wenn ich mir die Oberflächen zwischen OMV und Ubuntu (webmin) anschaue so ist natürlich OMV besser ausgestattet

    Webmin ist nichts anderes als ein Gui um normale txt.conf Dateien zu bearbeiten.
    Das hat im eigentlichen Sinne rein nichts mit einem NAS zu tun - man kann da Shares einrichten etc, mit NAS im Eigentlichen Sinne hat das nichts zu tun.


    Unraid scheidet ja auch aus, da hier, soviel ich gelesen habe, alles über Docker läuft. Ist auch nicht so mein Dings und da gibts glaublich auch keine Hardware-Transcoding.

    (aptalca = von ls.io) mehr weiß ich dazu auch noch nicht, sollte wohl demnächst im Docker image gehen von ls.io (auch in OMV nehme ich mal an)


    Eine Frage noch: wie schaut es mit Synology aus? Würde es da mit dem TVHeadend-Hardware-Transcoding gehen?

    derzeit nicht (ka ob sich das ändert) weil das Grundsystem so alt bei denen ist - evtl geht es bei den Varianten die Docker unterstützen


    bei einem Datengrab auf ein relativ beständiges und sicheres Linux System zu setzen

    Das Problem ist daran das alle neue HW schlicht nicht geht oder nicht gut geht, dafür gibt es ja LTS Kernel, wenn ich dann sehe das man Standardmäßig 3.16 nutzt was 3 Jahre alt ist kann man in etwa sich ausrechene was alles nicht geht oder von was man schlicht keinen Nutzen ziehen kann (brtfs etc ... ).
    Wenn man dann das Kernel hoch zieht (was ja recht einfach geht) ist das Basissystem immer noch grandios alt - Debian eben :( Multimedia Zeugs und Debian ist schon immer keine gute Idee gewesen. Wirklich schade das OMV nicht auf Ubuntu aufsetzt - da wären die Pakete wenigstens nicht so asbach alt.
    Alternative ist da aber keine, alle anderen wirtschaften ähnlich.


    und wie man sieht, habe ich auf einmal "h264_vaapi" zur Auswahl

    suppie :) evtl kannst du noch eine detaillierte Anleitung zu den libva von Ubuntu Geschichte geben, das ist für viele anderen evtl auch ganz Hilfreich :)

  • @CvH

    so genau kann es auch nicht wieder geben, da ich einfach so durchprobiert habe. Nachdem ich ja PlexMediaServer für Ubuntu unter OMV installiere und es damit einwandfrei funktioniert, habe ich mich auf die Suche nach einem libva-Paket für Ubuntu gemacht und unter dem oben angeführten link gefunden.
    Leider war die Installation nicht so einfach wie gedacht. Ich musste jedes einzelne Paket herunterladen, auf den Server verschieben und manuell über ssh installieren. Da verlangten aber ein paar Pakete wieder Abhängigkeiten von anderen Paketen. Diese habe ich dann von den anderen dort befindlichen Paketen installiert oder direkt über die Debian Repos. Also es war so ein trial and error. Manche Pakete verlangten mehrere Abhängigkeiten, die dann selbst wieder welche verlangten die es gab. So habe ich mich halt durchgearbeitet bis ich dann das libva-Paket installieren konnte.
    Da ich es gestern am Abend gegen 23 Uhr gemacht habe und es sicherlich 20 Pakete waren, die ich installiert habe, kann ich nicht mehr alles nachvollziehen.
    Ich würde gerne eine Anleitung schreiben, jedoch müsste ich alles von neuem machen und das will bzw. kann ich im Moment nicht. Sollte ich mein System neu aufsetzen (was vermutlich bald sein wird, da ich auf eine SSD umstelle und da vermutlich alles neu installieren werde) werde ich das Schritt-für-Schritt festhalten.


    Wenn man dann das Kernel hoch zieht (was ja recht einfach geht) ist das Basissystem immer noch grandios alt - Debian eben Multimedia Zeugs und Debian ist schon immer keine gute Idee gewesen. Wirklich schade das OMV nicht auf Ubuntu aufsetzt - da wären die Pakete wenigstens nicht so asbach alt.
    Alternative ist da aber keine, alle anderen wirtschaften ähnlich.

    Irgendwie klingt dass alles nach "Katze beißt sich in den Schwanz". Ubuntu wäre besser für Multimedia, aber hat auch veraltete Pakete. Alternativen würde es auch keine geben. TVHeadend gibt es aber leider auch nur für Linux. Somit passt das dann ja auch nicht zusammen oder? Will man die volle Funktionsfähigkeit von TVHeadend haben, braucht man ein ziemlich aktuelles System. Dies ist aber für den "Normal-User" auch nicht zu verwenden, da es ja kein einfaches Server-System neben OMV gibt. Also wie sollte man dann am besten Fall bei TVHeadend vorgehen, wenn man einen Streaming-Server haben möchte?

    HTPC: 2x Apple TV 4K, 64GB, iOS (immer aktuell), MrMC-App (immer aktuell), gesteuert über Harmony 650 oder Apple Remote

    OMV-Server-HW: Fujitsu D3417-B2 (Intel-LAN), Intel Xeon E3-1245 v6 Kaby Lake (4x3.70GHz), 16GB-Ram ECC, 1x512GB SSD Samsung 850 Pro (30GB system, 4GB swap, rest - Daten), 1x 10TB WD Red Pro, 1x 3TB WD Red (basic setup) - Digibit R1 Sat-IP-Server mit SatIP-Axe-Firmware

    OMV-Server-SW: Debian 9 mit backports-Kernel, OMV v4, AutoShutdown-Plugin, Virtualbox (mit DSM 6.2.x), Docker: PlexMediaServer, TVH-Server v4.2.x (stable) und weitere

  • Ubuntu wäre besser für Multimedia, aber hat auch veraltete Pakete.

    Ja aber "wenigstens" halbwegs aktuell - das Problem ist eigentlich nur das erst mit der neuen >=1.8.x Version richtig gut geht. Sonst gäbe es keine Probleme.

    Dies ist aber für den "Normal-User" auch nicht zu verwenden

    Ja, das ist leider alles nicht so einfach :(
    In einem Jahr sieht die welt wieder anders aus, wenn der Docker von Tvh 4.3.x mit vaapi geht ist es auch wieder "ganz" einfach.

    Ist halt alles sehr neu und dadurch für Linux problematisch.


    Also wie sollte man dann am besten Fall bei TVHeadend vorgehen, wenn man einen Streaming-Server haben möchte?

    Warten bis Tvh 4.3 final ist (also dann 4.4) und dann auf OMV 4/5 installieren :) klingt doof ist aber so :(
    Alternativ warten bis der Docker von Tvh mit vaapi geht.

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