Unterschieliche Videowiedergabe bei OpenELEC ( Kodi 15.1 ) und PC ( Kodi 15.1 )

  • Hast Du die Möglichkeit, das File mal auf einem anderen Datenträger abzulegen?

    So, das Problem ist erkannt. Vom USB-Stick funktioniert die Wiedergabe. Möglicherweise gib es Probleme mit dem Dateinamen. Das muss ich noch ausprobieren. Vielen Dank für Deine Hilfe.

  • Ich vermute mal, dass die Datei auf dem Server nicht wirklich 1272.avi heißt?
    Ich vermute du hast einen der Millionen Probleme bei DLNA gefunden.
    Brauchst du DLNA aus bestimmten Gründen (z.B. wegen einem anderen TV) ... ansonsten wäre es besser, wenn du die Dateien per NFS oder SMB verteilst.
    NFS ist deutlich schneller, SMB aber auf allen Systemen.

  • [quote]
    Ich vermute mal, dass die Datei auf dem Server nicht wirklich 1272.avi heißt?
    Ich vermute du hast einen der Millionen Probleme bei DLNA gefunden.
    Brauchst du DLNA aus bestimmten Gründen (z.B. wegen einem anderen TV) ... ansonsten wäre es besser, wenn du die Dateien per NFS oder SMB verteilst.
    NFS ist deutlich schneller, SMB aber auf allen Systemen.

    Richtig. Keine Ahnung woher der Name kommt. :( Mein lokaler Rechner ist der DLNA Server, der für ein entferntes TV die Daten bereit stellt. Sind Probleme auch bei anderen DLNA Server ( Mediatomp, etc. ) zu erwarten ? Ansonsten sollte ich vielleicht SMB installieren.


  • Richtig. Keine Ahnung woher der Name kommt. :( Mein lokaler Rechner ist der DLNA Server, der für ein entferntes TV die Daten bereit stellt. Sind Probleme auch bei anderen DLNA Server ( Mediatomp, etc. ) zu erwarten ? Ansonsten sollte ich vielleicht SMB installieren.

    Ja, DLNA an sich ist das Problem ... minidlna arbeitet eh schon um alle Probleme herum, trotzdem ist es nicht das Wahre.


    Was willst du denn verbinden? nur Linux <-> Kodi ? und kein Windows?
    Dann würde ich eher NFS bevorzugen. http://wiki.ubuntuusers.de/nfs


    Im Grunde die Schritte auf der Konsole:

    1) NFS Server installieren

    Zitat


    sudo apt-get install nfs-kernel-server

    2) Verzeichnis freigeben, indem man es in die Datei /etc/exports einträgt.

    /kompletter/pfad/zu/Verzeichnis 192.168.2.0/24(ro,async,no_subtree_check,crossmnt,all_squash,insecure)

    z.B. mit dem Editor nano ... oder einen anderen (aber mit root Rechten aufrufen)

    Zitat


    sudo nano /etc/exports

    3) NFS soll die exports neu laden

    Zitat

    sudo exportfs -ra

    4) in Kodi drauf zugreifen


  • Was willst du denn verbinden? nur Linux <-> Kodi ? und kein Windows?
    Dann würde ich eher NFS bevorzugen. http://wiki.ubuntuusers.de/nfs

    Ja, genau diese Konstellation habe ich vor. Ich NFS nach Deinen Vorgaben installiert. Leider kann ich aber mit Kodi nicht auf das NFS Netzwerk zugreifen. Irgend etwas fehlt noch. Blos was?

    EDIT: Nach "sudo /etc/init.d/nfs-kernel-server restart" sehe ich auf kodi die Freigabe. Aber keine Unterverzeichnisse.

  • Was ich jetzt immer noch nicht so richtig verstanden habe.

    Auf welchem Gerät läuft Openelec?

    Und was ist das für ein Server, auf dem Deine Filme liegen?

    Sorry. Also, ich benutze einen Raspi mit OpenELEC als Medienserver am TV. Auf dem PC habe ich meine Videos gespeichert und diese mit DLNA freigeben. Da aber DLNA nicht richtig zu funtionieren scheint, versuche ich mittels NFS ( anstelle von DLNA ) die Videos freizugeben. Auf Kodi kann ich jetzt meine NFS Freigabeverzeichnis sehen, aber keinen Inhalt ( Dateien, Unterverzeichnisse ).

  • Wenn Du nichts wildes brauchst, dann bist Du mit 50 Euronen dabei.

    Es stellt sich ja die Frage, wie energiefreundlich es auf Dauer ist, wenn Dein Rechner läuft, damit Du auf Deinem Fernseher was gucken kannst. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Auf Kodi kann ich jetzt meine NFS Freigabeverzeichnis sehen, aber keinen Inhalt ( Dateien, Unterverzeichnisse ).

    Du kannst vom Client überprüfen, ob die mounts vorhanden sind.

    Zitat


    showmount -e IP.des.Server

    Es gibt mit den Dateien /etc/hosts.allow und /etc/hosts.deny noch ein weiteres Schutzsystem, womit man Zugriffe auf den NFS blockieren kann.
    Normalerweise sollte da unter Ubuntu nix gesetzt sein.

    Da die Share vorhanden ist, aber keine Dateien auftauchen, prüfe welcher User Zugriff auf die Dateien hat.
    (also ls -al mal bei den Mediendateien ... wem gehören die Dateien, welche Gruppen haben Zugriff)

    Mit der exportfs Zeile oben wird jeder, der verbindet, auf den User UID 65534 (user nobody) gemappt. Hat dieser keinen Zugriff auf die Files, gibt es nichts zu exportieren.

    Mit dem Befehl

    Zitat

    id

    kannst du rausfinden, welche UserID du hast und welchen Gruppen du angehörst.
    Da du ja Zugriff hast, mappe mal beim NFS Server nicht auf user nobody, sondern dich, ob dann die Dateien aufploppen.

    Falls id für dich User 1000 und GroupID 100 ausspuckt, die exportfs so anpassen.

    Zitat


    /kompletter/pfad/zu/Verzeichnis 192.168.2.0/24(ro,async,no_subtree_check,crossmnt,all_squash,insecure,anonuid=1000,anongid=100)

    Und dann den NFS Server neustarten.


  • Und dann den NFS Server neustarten.

    So, alles gemacht. Leider hat sich auf Kodi nichts geändert. Das heißt: Ich sehe zwar die NFS Freigabe, kann sie aber nicht richtig einbinden. Testweise habe ich auf einem Laptop versucht die Freigabe zu mounten. Hat bestens funktioniert. Muss ich auf Kodi noch irgendwelche Addons installieren?


  • So, alles gemacht. Leider hat sich auf Kodi nichts geändert. Das heißt: Ich sehe zwar die NFS Freigabe, kann sie aber nicht richtig einbinden. Testweise habe ich auf einem Laptop versucht die Freigabe zu mounten. Hat bestens funktioniert. Muss ich auf Kodi noch irgendwelche Addons installieren?


    Also vom Laptop siehst du alles? Dann sollte auf dem Server wohl alles passen.

    Denn die NFS Freigabe im Kodi / Client entfernt und dann mal neu gebootet?
    Und dann die Freigabe neu eintragen ... vielleicht speichert der irgendwas.

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