Raspberry Pi - Welches Netzteil wird empfohlen

  • Nachdem ich nun den Raspberry Pi gekauft habe, eine SDHC-Karte bestellt habe brauche ich noch irgendwie Strom dafür...

    Was ich bisher gelesen habe benötige ich 5V.
    Aber bei den Ampere bin ich unschlüssig.
    Ich habe nun aber unterschiedlichste meisten zwischen 1 und 2A gelesen. Bei Freund Google habe ich auch von einem gelesen, der 3A hatte in einem selbstgebautem Netzteil.

    Gibt es eine Richtlinie, nach der man das Netzteil aussucht?

  • Schau dir mal dies hier an:

    http://www.amazon.de/Steckernetzteil-Micro-USB-1200mA-f%C3%BCr-Raspberry/dp/B008XI52BS/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1369422275&sr=8-1-fkmr0&keywords=rasp+pi+netzteil&tag=kodinerds04-21 [Anzeige]

    Hat 1200mA, und ich habe es bereits bei 2 Pi's verbaut. Es hängt aber auch stark davon ab, was noch alles an Peripherie am Pi hängt.

    In meinem Fall war es nur ein USB Infrarot Empfänger und LAN. Wenn WLAN und ggf. noch eine self-powered USB Festplatte zum Einsatz kommt, würde ich gleich auf einen aktiven USB Hub setzen, so hat man auch Reserven für evtl. Übertakten.

  • Sieht gut aus, das 2000mA Netzteil.

    Aber 1200mA reichen auch, je nachdem, was dran hängt.

    Wie gesagt, richtig stromhungrig ist WLAN und eine self-powered USB-Platte. Falls das nicht zum Einsatz kommt, also nur Tastatur + Infrarot-Empfänger + LAN, dann würde auch das 1200mA reichen.

    Mit dem 2000er bist du natürlich auf der sicheren Seite. Aber einfach probieren, gerade bei Netzteilen gibt es immense Qualitäts-Unterschiede. Ich würde dort kaufen, wo man es problemlos umtauschen kann.

    Schau mal auf die 'Verified Peripheral List '

    Dort sind auch getestete Netzteile vorhanden.

    Einmal editiert, zuletzt von Loom (24. Mai 2013 um 21:58)

  • Falls du ein iPad Netzteil zur Hand hast, nimm das. Funktioniert stabil und einwandfrei - natürlich brauchst du noch ein gutes USB Kabel. Bei mir hat ein "dickes" (also ordentlich geschirmtes) Kabel mit "Entstörer" (das schwarze "Tönnchen", das an manchen Kabeln vorhanden ist) am besten funktioniert ;)

    PS: Auvh hilfreich für den stabilen Betrieb plus Übertaktung waren Kühlkörper, danach konnte ich mit dem Pi quasi anstellen, was ich wollte.

    Gruß,
    Nils

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  • Am besten ist ein aktiver USB Hub mit ca 2A. Dort kannst du den Pi anschließen, der dann Strom bekommt. Den USB Hub kannst du wiederum an einen USB Port des Raspi anschließen. Klingt jetzt vielleicht ein bisschen verwirrend, aber so kann man sich das Netzteil sparen und hat mehr Anschlüsse frei, wo man dann z.b 2,5" USB Festplatten anschließen kann, die dann auch ohne eigenes Netzteil laufen.

    tapatalked

  • freem@n hat recht! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Client1: NVIDIA Shield TV (FW 2.1) | KODI 16 Alpha 4
    Client2: MINIX X8 H-Plus (FW06A) | KODI 15.2
    Client3: Raspberry PI 2 @ 950/500/500/3v | OpenELEC 6.0
    Server (Win8.1): ASUS A88XM-Plus | AMD A6-7400K | 8GB DDR3 | 128GB SSD | 4x WesternDigital WD40EFRX 6TB Red |
    TV: Sony KDL-40HX855 | Teufel Concept S | VU+ Duo2 VTi 9

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  • Ich benutze jetzt auch das von loom empfohlene Netzteil. Das ist das HNP06.
    Ist bisher das einzige was brauchbare Spannung liefert. Nämlich mindestens 4,82V bei Filmwiedergabe über Ethernet.

    Diverse Handycharger(Meist ca. 4,64V) und auch der Belkin F4U040, der im Wiki als ausreichend angegeben wird liefert bei mir zu wenig Spannung. Nur 4,74V (Also knapp an der Grenze)
    Möglicherweise sind die Werte aus dem Wiki ohne Ethernet gemessen worden, dann würden sie passen.

    Die mA sind viel weniger wichtig als eine stabile und ausreichend hohe Spannung. Viele Geräte die 5V liefern sollen, bringen im Betrieb am Pi leider etwas zu wenig Spannung.
    Ein 2000mA Netzteil macht keinen Sinn, da das Pi selber nur 700mA brauchen kann und an die je USB Anschlüsse maximal 140mA.
    Mit dem 1200mA Netzteil ist man also gut bedient.

    Nen aktiver Hub ist allerdings sicherlich sinnvoll zum einen um Festplatten zu befeuern und ggf. das Pi per back feeding über den Uplinkport am Hub.
    Was aber wohl nur bei den neuen Modellen zu empfehlen ist.

  • Falls du ein iPad Netzteil zur Hand hast, nimm das. Funktioniert stabil und einwandfrei - natürlich brauchst du noch ein gutes USB Kabel. Bei mir hat ein "dickes" (also ordentlich geschirmtes) Kabel mit "Entstörer" (das schwarze "Tönnchen", das an manchen Kabeln vorhanden ist) am besten funktioniert ;)

    PS: Auvh hilfreich für den stabilen Betrieb plus Übertaktung waren Kühlkörper, danach konnte ich mit dem Pi quasi anstellen, was ich wollte.

    Gruß,
    Nils

    Ich habe leider kein iPad und entsprechend auch kein iPad-Ladegerät.
    Dennoch danke für den Hinweis.

    Übertakten und SD-Karte sollen sich aber nicht gut vertragen.
    Dennoch hier die Frage: Wie schließt man den Lüfter an? Oder nur einen Kühlkörper aufkleben (mit Wärmeleitpaste)?


    Am besten ist ein aktiver USB Hub mit ca 2A. Dort kannst du den Pi anschließen, der dann Strom bekommt. Den USB Hub kannst du wiederum an einen USB Port des Raspi anschließen. Klingt jetzt vielleicht ein bisschen verwirrend, aber so kann man sich das Netzteil sparen und hat mehr Anschlüsse frei, wo man dann z.b 2,5" USB Festplatten anschließen kann, die dann auch ohne eigenes Netzteil laufen.

    tapatalked

    stimmt, das ist verwirrend.
    Ich hatte eigentlich nicht vor eine USB-Festplatte anzuschließen. Aber es kann sich ja noch ändern.
    Was ich will ist ein Netzwerkkabel, das dann funktioniert.

    Ich benutze jetzt auch das von loom empfohlene Netzteil. Das ist das HNP06.
    Ist bisher das einzige was brauchbare Spannung liefert. Nämlich mindestens 4,82V bei Filmwiedergabe über Ethernet.

    Diverse Handycharger(Meist ca. 4,64V) und auch der Belkin F4U040, der im Wiki als ausreichend angegeben wird liefert bei mir zu wenig Spannung. Nur 4,74V (Also knapp an der Grenze)
    Möglicherweise sind die Werte aus dem Wiki ohne Ethernet gemessen worden, dann würden sie passen.

    Die mA sind viel weniger wichtig als eine stabile und ausreichend hohe Spannung. Viele Geräte die 5V liefern sollen, bringen im Betrieb am Pi leider etwas zu wenig Spannung.
    Ein 2000mA Netzteil macht keinen Sinn, da das Pi selber nur 700mA brauchen kann und an die je USB Anschlüsse maximal 140mA.
    Mit dem 1200mA Netzteil ist man also gut bedient.

    Nen aktiver Hub ist allerdings sicherlich sinnvoll zum einen um Festplatten zu befeuern und ggf. das Pi per back feeding über den Uplinkport am Hub.
    Was aber wohl nur bei den neuen Modellen zu empfehlen ist.

    Wenn ich ein Netzteil habe, dann kann ich das doch dann einem befreundeten Elektriker eben und der kann das ausmessen.
    Das kann man doch als Elektriker, oder??? Ich erreiche ihn gerade nicht telefonisch, deswegen kann ich ihn nicht selber fragen.
    Wenn das Netzteil nichts ist, kann es ja wieder zurückgeschickt werden :)

    Einmal editiert, zuletzt von lisa (25. Mai 2013 um 20:03)

  • Kühlkörper samt Wärmeklebepad speziell für den Pi gibt es beispielsweise hier: http://www.ebay.de/itm/3008612389…984.m1497.l2649

    Da habe ich meine her und die passen 100%ig. Und zum iPad-Ladegerät: So etwas lässt sich ja gebraucht und/oder als Nachbau ebenfalls kaufen .. zumindest weiß ich, dass es damit sicher funktioniert, weil es genug Strom liefert und man spart sich - falls man es nicht benötigt - den aktiven USB-Hub (braucht man allerdings eh einen Hub, ist diese Lösung sicher vorzuziehen).

    Und meine SDHC-Karte und ich haben kein Problem mit dem übertakteten Pi ^^ Und sollte es wider Erwarten doch Probleme geben, ist eine neue SDHC Karte ja nicht unbezahlbar.

    Gruß und viel Spaß mit dem Kleinen,
    Nils

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  • Nur ein Beispiel: raspBMC bringt in XBMC direkt ein Programm zur Konfiguration des Pi mit, unter anderem mit 2 vorgegebenen Übertaktungsprofilen, die man ohne Garantieverlust anwenden kann. Stabil läuft das aber (zumindest bei mir..) nur mit dem Kühler,vor allem wenn die Zimmertemperatur im Sommer etwas höher ist.

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  • Da hast Pech gehabt mit deinen Pi, 900mhz ohne kühler bei mir absolut stabil! Wir haben aber einen overclocking thread hier dort steht alles zu diesen Thema.

  • Ich habe ihn auf 900Mhz übertaktet. Damit läuft er ohne Kühlkörper im Gehäuse stabil. Seit einigen Monaten im 24/7 Einsatz und ich hatte noch nie Probleme. Der Sommer kommt zwar noch, aber ich denke nicht, dass das so viel ändern wird, zumal er im Schatten bei normaler Wohnraumtemperatur steht.

    tapatalked

  • Wie heiß wird euer Pi denn so?
    Wenn ich meines auf "Fast" übertakte und mein RS Components Case schließe liegt es so bei 65°C was mir eigentlich etwas viel ist.
    Deshalb läuft das Teil eigentlich immer ohne Gehäuse.

    Das RS Components Case hat oben nämlich keine Öffnungen was wohl zum Wärmestau führt.
    Evtl bohre ich da mal welche rein.

  • Ich habe an meinem RasPi einen WLAN Stick und eine USB-Stick hängen. Dazu habe ich Ihn noch etwas übertaktet. Momentan habe ich ein 1200 mA Netzteil dran. Ich habe gelesen, dass man bei der Benutzung von WLAN-Stick + USB-Platte einen USB-Hub als Stromversorgung nutzen sollte. Ein Platte habe ich nun ja nicht dran, allerdings stockt manchmal die Widergabe von Videos, die ich vom Wohnzimmer HTPC streame. Ich bekomme dann ein Standbild und für kurze Zeit geht nichts mehr. Dann beende ich die Widergabe und starte das Video neu. Könnte das evtl daran liegen das der RasPi zu wenig Saft bekommt?

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