Fertiges NAS oder Server zusammenstellen - das ist hier die Frage

  • Der Dank? Ein Serversystem, dass nur mit geübten Fingern sauber läuft und sich nicht deutlich von einem 200Eur-NAS absetzen kann. Wer's mag... Für mich sind diese Zeiten vorbei.


    wenn du aus den 200 Euro 1000-2000 Euro machst bin ich bei dir. Aber mit einem 200 Euro NAS hat ein Selbstbau rein gar nichts gemeinsam. Außer der Eigentümer hat keine Ahnung von Hard und Software. Der sollte dann wirklich besser zu einem Fertigbau greifen.

    EDIT:
    ca. 1000 Euro muss man für eine gute 8 bay NAS schon ausgeben z.B. QNAP TS-859 Pro http://www.amazon.de/TS-859-NAS-Geh-Gigabit-8-Bay-SATA-I/dp/B0032JOEW6/ref=sr_1_5?s=computers&ie=UTF8&qid=1342206656&sr=1-5&tag=kodinerds04-21 [Anzeige]
    Wenn du noch mehr haben willst z.B. 16 bay wird es im Fertigbaubereich schon echt schwer, etwas unter zig tausend zu finden. Klar die meisten brauchen nicht so viele Festplatten, daher habe ich ja auch schon am Anfang geschrieben, dass bis 4 Bay die Fertigbauteile noch echt ihren Sinn haben danach aber meiner Meinung nach der Selbstbau immer besser ist. Etwas zeit und KnowHow sollte man aber natürlich mitbringen, oder den Willen sich einzuarbeiten.

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    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
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    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

    2 Mal editiert, zuletzt von keibertz (13. Juli 2012 um 21:15)

  • keibertz Du hast recht, wenn es um 8bay oder mehr geht, geht es auch um einen anderen Preis. Wobei ich mich ernsthaft frage, was man zuhause mit 8 Festplatten á 2TB denn alles speichern will.

    Wozu hat denn XBMC all diese schicken AddOns? ..um eben nicht alles saugen und speichern zu müssen. Filme, die ich gesehen habe, werden nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht. Es scheint, als läge ein Sammeldrang vor :D naja nun... Der Threadopener spricht von seiner 2x2TB Raid1-NAS und will gleich den großen Sprung zu 8x3TB machen. Ist das sinnvoll? Erst recht in Anbetracht der Technologiesprünge im IT-Bereich? Wenn er in 10 Jahren das letzte TB gefüllt hat, wird die Welt 20TB im Smartphone mit sich tragen :) Redundant und doppelt sicher durch "Verifybytes" und selbstreparierende Memristoren.

    2002 - Festplatten etwa mit ~80-180GB erhältlich.
    2012 - Festplatten haben eine Kapazität von ~3TB. (~Faktor 17)
    2022 - Memristor-Laufwerke mit einer Kapazität von ~50TB und haben Zugriffszeiten deutlich unter 1ms. Es gibt keinen konventionellen RAM-Speicher mehr.

    Ich bin einfach nur zu kritisch bei solchen Fragen, sorry..
    mfg chmee

    (Nachtrag: Thecus bitte auch in die Kaufbetrachtung einbeziehen, die machen schöne Geräte..)
    (Nachtrag 2: iSCSI ist auch eine passable Lösung, Speicherlösungen im Netz feilzubieten..)

  • Das es bereits in 2-3 Jahren mit Memristor-RAM, auch genannt ReRAM, los geht wird glaube ich kaum einer bezweifeln. Auf dauer wird die Memristor Technik mit Sicherheit auch die SSD Technik ablösen. Es sei denn bis diese Technik mal massen tauglich ist wird sie schon von einer anderen Überholt. Aber so ist das nun einmal in der IT es geht immer weiter und es kommen immer neue Dinge und neue Techniken raus. Aber nur weil es in X Jahren etwas gibt sich heute etwas nicht zu kaufen ist doch total absurd. In so vielen Jahren verwendet man doch von der heutigen Hardware eh nicht mal mehr einen Baustein.

    Du darfst nicht vergessen, dass auch die Daten immer größer werden.
    2002 Ein Film 0,7 GB
    2006 Ein Film 1,4 GB
    2010 Ein Film 10 GB
    2015 Ein Film 50 GB ? Blu-ray 1:1 hat ja heute schon 40 GB plus.

    Wie viel Speicherplatz jeder benötigt und was er alles für Speichernswert hält bleibt jedem selbst überlassen. Aber das man 3x 8 TB nicht sinnvoll innerhalb kürzester Zeit voll bekommt zweifel ich mal an. Bei Einsatz von RAID6 bleiben ca. 16 TB verwendbarer Speicherplatz übrig. Sicher einiges, aber in Zeiten wo eine 1:1 Blu-ray Kopie 40 GB und mehr haben kann sind 16 TB recht schnell zusammen. Wie sinnvoll es ist die Blu-rays als 1:1 Kopie zu speichern ist eine ganz andere Frage. Die muss meiner Meinung nach jeder für sich selbst beantworten.
    Für dich scheint so viel Speicher absolut unnötig. Aber was viel ist ist eben immer relativ.

    50 TB Festplatten schon in 10 Jahren wäre ja TOLL. Mal sehen ob es wirklich so kommen wird. Vor 4-5 Jahren hätte ich auch gedacht dass wir 2010 bestimmt schon 5 TB Festplatten haben. Das ist ja leider nicht eingetroffen. 2011 gab es erste echte Gerüchte um die Produktion von 5 TB Festplatten, diese wurden aber wohl durch die Flut in Thailand nochmal um ein Jahr verschoben. Derzeit ist das größte was man im Handel bekommt 4 TB.

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    Wo finde ich das xbmc.log File?

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  • Zitat

    Aber nur weil es in X Jahren etwas gibt sich heute etwas nicht zu kaufen ist doch total absurd.


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn Jemand sein Datengrab vergrößern will. DAS HIER ist irgendein Nerd-Overkill mit Geldvernichtungstendenz, so leids mir tut.

    Zu Zweiterem: Film im Verhältnis zu seiner Datengröße..
    Naaa. So einfach ist die Sache nicht. Tatsächlich verbessern sich die Codecs soweit (zumindest in der Vergangenheit), dass das Kaufformat auf das nächstkleinere Medium ohne massive Seheinbußen eingeschrumpft werden konnte. DVD auf CD oder jetzt Bluray auf DVD.

    Nächstes Ding ist, wo sollen auf einmal diese Daten her für einen 90minüter. 4K in 16Bit Farbtiefe/Kanal? Ich hab gerade einen simplen EyeResolution-Test geschrieben, damit die Menschen sich klar werden, wo ihre Sehauflösung liegt. Viele Leute können schon FullHD von der kleinen HD-Auflösung nicht mehr unterscheiden. Also, was soll als Wiedergabemedium in jedem Haus stehen, dass wir 4K brauchen? Da fehlt uns doch noch die OLED-Tapete :D Das ist marketingseitige Wunschgenerierung auf die wir nicht reinfallen müssen..

    http://dslr-kleinanzeigen.de/Tools/EyeResolution/

    Am Ende hast Du in einer Sache absolut recht, werter Keibertz. Es ist lediglich meine Meinung, ich kann den Wunsch des TO nicht vollends nachvollziehen - aber wenn jener TO soviel Festspeicher braucht, dann sei es so. mfg chmee

  • Man konnte eine Video-DVD (SD) ohne große Artefakte auf eine CD (800MB) runterkomprimieren. Aktuell kann an eine Video-Bluray(HD, ~50GB) ganz gut auf eine DVD (4,5GB) runterschrumpfen. Das wollte ich sagen.

  • Zitat

    Man konnte eine Video-DVD (SD) ohne große Artefakte auf eine CD (800MB) runterkomprimieren. Aktuell kann an eine Video-Bluray(HD, ~50GB) ganz gut auf eine DVD (4,5GB) runterschrumpfen. Das wollte ich sagen.

    Interessantes Thema mittlerweile.
    Vielleicht sollte man ein neues thema dazu aufmachen.
    Ich glaube auch, dass es mehr und mehr wird, was man an Speicherplatz braucht. Ich glaube aber auch, dass der Sammelwahn nicht sein muss.

    Außerdem denke ich auch, dass man ne 50gb blu Ray um einiges kleiner komprimieren kann. Aber der Mensch ist ein gewohnheitstier und wenn man sich erstmal an erstklassige Auflösung gewöhnt hat, fallen einem auch kleine Artefakte auf. Ob man sich daran stört überlasse ich jedem einzelnen.

    Nur mal als Beispiel: ich spielte früher sehr viel am Rechner. Hauptsächlich Counter Strike. Dort sagte jeder man müsse die fps Zahl nicht erhöhen. 30 fps reichen, mehr kann das Auge eh nicht. Dann hieß es 60fps seien mehr als genug. Jeder der aber intensiv spielte merkte den Unterschied von 100fps zu 60fps. Hab's selbst auch getestet. Am selben Rechner per config Datei die fps begrenzt und ne Weile gespielt. Es fiel deutlich auf.

    Ich denke das ist bei den Auflösungen ähnlich. Ich gucke fast ausschließlich 720p material. Wenn ich mir dann mal eine DVD ansehe, fällt mir der Unterschied sofort auf.
    Es stört mich nicht so sehr, aber auf die 720p lege ich nun doch schon Wert.

    Zum Thema Nas:
    Inzwischen gibt es sehr schöne fertige Lösungen, wenn einem 4 Plattenslots reichen.
    Ich habe mir aus kosten und erweiterungsgründen ein Nas selbst gebaut. Das Gehäuse ist von "lian li". Bei Gelegenheit suche ich mal die genaue Bezeichnung raus. Ich glaube da passen 6 Platten rein. Inzwischen gibt es ja auch Bords die soviele oder mehr SATA Anschlüsse haben.
    Beim Eigenbau muss man sich aber bedeutend mehr mit der Materie sprich Software und deren Einstellungen beschäftigen.
    Außerdem sollte man auch bei einem Raidsystem an ein Backup seiner Daten denken. Was natürlich wieder mehr Platz benötigt.

    Achso, fast vergessen, auf knapp 600,- Euro bin ich trotzdem gekommen.

    Gruß
    bg

  • Sorry, jetzt wirklich Offtopic, verschieben, wenn nötig.

    FPS - da wurde lang genug eine Aussage falsch verstanden (und es passiert immer noch) - ab etwa 20-25fps (~50ms/Bild) wird eine Abfolge von Einzelbildern als Bewegtbild wahrgenommen. Manche haben daraus den Umkehrschluss gezogen, mehr sei damit auch nicht nötig. Für das Reaktionsverhalten in Ego-Shootern ist jede FPS-Erhöhung eine Verbesserung - aber auch da gibt es irgendwann keine Verbesserung mehr. (60FPS = 16,6ms/Bild) - Du musst natürlich daran denken, dass das Gros der PC-Displays nur 60Hz darstellen können - was schlimmer wiegt, ist, wenn die FPS mal nur einen Deut unter 60 rutscht, DAS fällt sofort auf.

    Auflösung - ist eindeutig durch das Auge festgelegt - und auch da kann man sagen, es gibt eine Auflösung, wo man einem Film folgen kann (man denke an die VCD-Zeiten mit 352*288px) und deutlich höheren Auflösungen, die auch eine deutlich schärfere Wiedergabe mitbringen. Hast Du meinen Test (link oben) gemacht? Bei vielen Leuten ist es nunmal so, dass ein 42" bei 3,5m Entfernung dazu führt, dass sie 1920*1080 von 1280*720 nicht unterscheiden können. Was verlangt nun der Markt? 4K ist der nächste Hype - Blödsinn. Weil höchstens Beamer-Benutzer mit dem richtigen Gerät und einer passenden Bildgröße und Sehabstand jene Auflösung auskosten werden können.

    mfg chmee

  • Meines Erachtens reduziert es sich bei einem File Server rein auf die Kaufpreis und Stromverbrauchs Punkte. Machen kannst Du mit dem NAS auch fast alles wenn Du mit der Konsole im Linux bist.
    850€ - €870 für ein tolles 8 Bay Nasist sicher nicht wenig, dafür brauchst Du nur die IP einstellen wenn Du statische willst, und das Raid Format festlegen. Das wars. Alles andere ist out of the box brauchbar.

    Auflösung - ist eindeutig durch das Auge festgelegt - und auch da kann man sagen, es gibt eine Auflösung, wo man einem Film folgen kann (man denke an die VCD-Zeiten mit 352*288px) und deutlich höheren Auflösungen, die auch eine deutlich schärfere Wiedergabe mitbringen. Hast Du meinen Test (link oben) gemacht? Bei vielen Leuten ist es nunmal so, dass ein 42" bei 3,5m Entfernung dazu führt, dass sie 1920*1080 von 1280*720 nicht unterscheiden können. Was verlangt nun der Markt? 4K ist der nächste Hype - Blödsinn. Weil höchstens Beamer-Benutzer mit dem richtigen Gerät und einer passenden Bildgröße und Sehabstand jene Auflösung auskosten werden können.

    mfg chmee

    Ich hab mir bewußt einen 50" mit 1366*768 (Beim Plasma ist der deutlich heller) gekauft, weil ich bei 5m Abstand das nur Unterscheiden könnte, wenn die Geräte nebeneinander stehen, und vor allem das Quellmaterial entsprechend gut ist!
    Trotzdem find ich bei PC's sinnvoll eine höher Auflösung als Standard einzuführen, da dann die Schriften frei skaliert werden können, und sich nicht an den Pixel orientieren müssen.

  • Huch, was ist denn hier über Nacht passiert. Der TO meldet sich noch einmal zu Wort.... :D

    Es wurde hier unter anderem die Frage gestellt, ob ein Fileserver mit bis zu 12TB sinnvoll ist oder nicht.
    Ob sinnvoll oder nicht, darum geht es dabei doch gar nicht. Fakt ist, dass bei mir im Regal zu viele DVDs und Blu-rays stehen und einfach zu viel Platz wegnehmen. Natürlich braucht man einen so großen Server nicht. Ich könnte auch jedes Mal aufstehen und mir die Disc aus dem Regal holen. Nur dann bräuchte ich auch kein XBMC, dann würde meine vorhandene Datenbank ausreichen. Ich möchte aber die Vorzüge von XBMC nutzen und gepflegt vom Sofa aus meine Bibliothek durchstöbern und mir einen netten Fernsehabend machen!
    Fakt ist außerdem, dass auf meinem NAS noch gut 500GB frei sind. Bei durchschnittlich 5GB pro Film, passen also noch 100 Filme drauf. Ich weiß aber, dass deutlich mehr Filme in meinem Regal stehen.

    Klar ist der Sprung von zwei auf sechs bis acht HDDs groß, aber wenn ich etwas mache, möchte ich es auch richtig machen und nicht in einem Jahr wieder von vorne anfangen müssen. Zumal ich eingangs ja auch immer nur ein Raid1 vor Augen hatte. Dank Eurer Anregungen und Tipps, weiß ich nun auch, dass ein Raid5 vielleicht die bessere und sinnvollere Variante ist! :thumbup:

    Gleichzeitig kommt es natürlich darauf an, was man für ein Typ in Bezug auf seine Film- und Seriensammlung ist. Ich gehöre auf jeden Fall, zu denen, die nicht aus dem Internet streamen wollen und sich schlechtes Bildmaterial ansehen möchten. Genauso wenig, käme es für mich in Frage Dateien zu löschen, um wieder Platz auf der Festplatte zu schaffen.

    Außerdem macht das ganze Zusammenbauen, Einrichten und Umbauen einfach Spaß.

    Fazit für meine eingangs gestellte Frage: Ob NAS oder selbstgebauter Server, muss man für sich selbst entscheiden. Es gibt für beide Varianten Vor- und Nachteile.

    Vielen Dank an Alle, die sich so rege an dieser Diskussion beteiligt haben und mir entsprechende Tipps für mein Vorhaben gegeben haben. Sie werden mir mit Sicherheit helfen.

    Thx!

  • Ich muss ja gestehen, ich lese zu Zeit alles rund um NAS und Eingenbau-Lösungen, da ich um Weihnachten rum vor selbiger Entscheidung stehen werde. Ich habe mich nun aber bereits zu 95% für eine Fertig-Lösung entschieden. Die Antwort ist ganz einfach:
    Die Anschaffungskosten sind bei entsprechender Qualität fast gleich, der Unterschied ist für mich zu vernachlässigen; der Stromverbrauch ist doch merklich geringen; der gravierenste Punkt ist jedoch, dass ich keine Lust auf eine weitere Fummel-Baustelle habe, ich hab genug offene Baustellen im MultiMedialen Leben - und da gibt es dann doch auch noch das Leben außerhalb von Bits und Bytes, die mit recht auch ihre Zeiten einfordern...

    Nun aber nochmal ein paar Takte zum Gesagten bzgl. Auflösung und Medien-Größe...
    Sorry, aber selten so viel Käse gelesen - wobei ich noch nicht mal so schlimm finde ob derjenige das wirklich glaubt was er sagt, viel schlimmer ist doch dass andere User das hier auch noch anfangen zu glauben. Die Aussage dass 720p nicht von 1080p zu unterscheiden sind, liegt doch einzig an den Gegebenheiten und kann per se doch so pauschal niemals hingestellt werden! Lieber User "chmee", da mag ja für deine Anwendung vollkommen stimmen - auch für Otto-Normal-Vatti der seinen 37-42 Zöller in die Wohnwand gestellt hat und nun aus 4-5 Metern von seiner Eck-Polster-Couch draufglotzt - aber es gibt doch noch zig andere Anwendungsgebiete, bei denen man sehr wohl bereits von 720p zu 1080p einen Unterschied wahrnehmen kann; ich kann dies bereits bei 3 Metern Abstand auf meinen 52 Zöller - zugegeben, auch nur wenn ich Kontaktlinsen trage oder die Brille auf der Nase habe. Aber jetzt stell dir mal vor, es gibt menschen, die haben noch größere Bildschirme und es gibt auch die Freaks die sich ne gescheite Beamer/Leinwand-Kombination gönnen - sollen diese sich nun wirklich mit einer 720p Auflösung begnügen?! Wer ab 2 Metern Bildbreite den Unterschied nicht wahrnehmen kann, sollte wirklich mal seinen Optiker oder Augenarzt aufsuchen ;)
    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: bei noch breiteren Leinwänden ist eine bessere 4k Auflösung schon wieder wahrnehmbar, aber vielleicht muss man das auch auch erst mal selber gesehen haben damit man es wirklich glaubt. Und nun nehmen wir mal noch das 3D-Beispiel mit hinein - Polarisations-Anwendung mit einem 4k Beamer ergibt doch letzt auch nur ein dreidimensionales 1080p Bild, ein Schelm der nun bei größeren Projektionen sogar einen 16K Beamer fordert ;)
    Ob das alles letztlich relevant für den tatsächlichen Filmgenuss ist, muss dann wiederum jeder für sich selbst festlegen... aber pauschal in den Raum zu werfen, dass quasi niemand eine bessere Auflösung als 720p brauch ist nicht nur faktisch falsch, sondern in meinen Augen eine Anmaßung - und das meine ich nun alles andere als despektierlich!

    Viel schlimmer noch - ich halte es sogar für problematischer einem FullHD Gerät lediglich ein 720p Signal einzuspeisen; denn die Scaler in den meisten üblichen Geräten sind so durchschnittlich, dass ein Upscaling auf die native Auflösung durchaus eine weitere Vermatschung des Bildes zu Folge haben wird. Selbst wenn man rein faktisch die tatsächlichen Auflösungsunterschiede nicht sehen kann, so tut ihr Eurer Glotze einen riesen Gefallen ihm dennoch passendes Material zum fressen zu geben!

    Analog verhält es sich zu den Speichermedien - glaubst du allen Ernstes, dass ein gut gemasterter HD-Film - und damit meine ich sowohl Bild als auch Ton, mit einer Laufzeit von bis zu 2 Stunden mal eben auf eine DVD gequetscht werden kann, ohne dass man einen Unterschied sieht (oder kaum - wie behauptet)?! Junge Junge, da hast aber einen abgelassen, der fast als Büttenrede herhalten kann. Nein im Ernst, das ist Käse! Ich gebe dir Recht, dass es bei vielen Filmen sicher gelingen kann, sofern kein HD-Ton benötigt wird, da das Mastering überaus schlampig dahingeklatscht wurde - hier kann man sich sicher gleich die DVD kaufen und Geld sparen - aber es gibt dann doch auch zum Glück noch nen Haufen gut gesampelter Movies, bei denen sich ein Downgrade zur DVD optisch und akustisch bemerkbar machen würde... sofern die Bildwiedergabe-Geräte dazu auch im Stande sind es erkenntlich zu machen und/oder der Sehabstand auch dieses zulässt...

  • Oha :) deutliche Kritk. werter DanielOcean, ich musste für Dich nochmal meine Beiträge lesen, um zu nachzulesen, wieviel Käse ich geschrieben habe. Gehen wir es gemeinsam durch?

    (A) Pauschalisierung Auflösung

    Beitrag #28

    Zitat

    ..Bei vielen Leuten ist es nunmal so, dass ein 42" bei 3,5m Entfernung dazu führt, dass sie 1920*1080 von 1280*720 nicht unterscheiden können...


    Ja, das scheinen meine(!) klaren Worte einer Pauschalisierung zu sein.
    Ich erweitere meine Aussage um -> Sie würden auch nicht bemerken, wenn der TV-Upscaler seinen Dienst tut.

    (Ganz zu schweigen von Framerateconverting-Geschichten, denn DA wirds heikel, auch in XBMC. DAS sieht man - unabhängig von der Auflösung)

    Zitat

    .. noch zig andere Anwendungsgebiete, bei denen man sehr wohl bereits von 720p zu 1080p einen Unterschied wahrnehmen kann; ich kann dies bereits bei 3 Metern Abstand auf meinen 52 Zöller..


    Ein 52" Zöller hat per se eine relative Auflösung von ~42ppi - Bei einer durchschnittlichen Augauflösung von 1 Winkelsekunde (Visus 1) hast Du etwa ein maximales Auflösungsvermögen von ~29ppi auf 3m. Somit hast Du auf 3m Entfernung auf ~115cm Bildbreite (jener Deines 52"ers) ein Auflösungsvermögen von ~1312px. Das ist ~32px über der kleinen HD-Auflösung, aber deutlich entfernt von Full HD. DIES IST EIN RECHENBEISPIEL - KEINE PAUSCHALISIERUNG! ICH KENNE DEINEN VISUS NICHT!

    Zitat

    ..es gibt auch die Freaks die sich ne gescheite Beamer/Leinwand-Kombination gönnen..


    ..ich wusste ja nicht, dass ich hier im Club der Cineasten-Technikgeeks lande, verzeihe mir..

    Zitat

    ..Polarisations-Anwendung mit einem 4k Beamer ergibt doch letzt auch nur ein dreidimensionales 1080p Bild..


    Die Polarisationstechnik braucht nicht erhöhte Auflösung, sondern im besten Fall zwei Projektionen, die beide gleichzeitig gespielt werden. Man könnte es auch mit einer Rotationsscheibe mit dementsprechend 90° polarisierten Glasvorsätzen bei doppelt hoher Bildwiederholfrequenz realisieren. Von hoher Auflösung sehe ich immer noch nichts.

    Zitat

    ..pauschal .. niemand eine bessere Auflösung als 720p brauch .. faktisch falsch .. anmaßend..


    Puhh, hab ich ein Glück..


    zu (B) Codecs, kleineren Medien und Sehgewohnheiten

    Und wiedermals - ich habe nicht behauptet, dass der Film in 1:1-Qualität auf dem nächstkleineren Medium landet, sondern dass die Codecentwicklung soweit vorangeschritten ist, dass es (1) funktioniert und (2) in ausreichender Qualität. Das Stichwort ist "ANNÄHERND" - es ist ausreichend gut, dass 90% der Menschen den nächsthöheren Sprung nicht brauchen. Ganz zu schweigen von der Audio-Thematik. Wieviele Menschen besitzen einen HD-Ton-fähigen Audioverstärker? Hier statistisch mehr als im gesellschaftlichen Kontext - Habe ich nun pauschalisiert, oder einfach nur den Durchschnitt beschrieben..

    Könntest Du Dir vorstellen, dass viele digital angebundene Kinos ihre Filme (auch 3D) nur in 2K auf eine 10m breite Leinwand schießen? Klingt komisch, ist aber so.
    Wie hoch schätzt Du die Geldrückforderungsquote an der Kasse nach dem Film? 1%? 0,1%?

    Ich mache regelmäßig auch das "normale" TV an, ob nun DVBT oder DVBS2, HD sieht toll aus, deutlich besser als SD - kein Wunder, sogar die kleine HD-Auflösung ist fast doppelt so hoch aufgelöst. Man sollte - wenn man nach Full-Quality-Kino schreit - auch mit den Konsequenzen rechnen - passt mein Equip, meine Anlage, meine Raumvorstellung, ist meine NAS fähig, den Durchsatz zu bringen, habe ich auch wirklich kein Nadelöhr im Netzwerk? Sehe und höre ich, was ich da hingestellt habe?

    Ich habe Hier Baraka als MKV rumzufliegen, Größe ~7GB, passt auf ne doppellagige DVD, ja, nicht ganz einlagig 4,5GB, aber deutlich kleiner als ne Bluray, Faktor 5. Der Unterschied zur Bluray ist so gering, dass man ihn akademisch nennen darf, erst recht in 2,5m Entfernung.

    Ich nutze XBMC wegen der Fähigkeit, viele Medien sauber zu ordnen, per FB zu steuern und es einfach schön und einfach zu haben, sogar wenn ich nur ein SD-Video gucke. Hab ich irgendwo den Zettel mit der Aufschrift DARF NUR MIT FULLHD UND BLURAY-ISOs BENUTZT WERDEN übersehen? Du gehst in Deiner Kritik von der Tatsache aus, alle würden jetzt all ihr Geld in ein Homekino mit 2K und HD-Audiospur stecken - dem ist NICHT so.

    mfg chmee

    5 Mal editiert, zuletzt von chmee (14. August 2012 um 19:22) aus folgendem Grund: fehlerteufel

  • ... und es gibt auch die Freaks die sich ne gescheite Beamer/Leinwand-Kombination gönnen - sollen diese sich nun wirklich mit einer 720p Auflösung begnügen?! Wer ab 2 Metern Bildbreite den Unterschied nicht wahrnehmen kann, sollte wirklich mal seinen Optiker oder Augenarzt aufsuchen ;)
    ...

    zu diesen Freaks gehöre ich also :D habe einen FullHD-Beamer & motorisierte Leinwand mit 2.8 Meter Bildbreite. :thumbup:
    Und ja, der Unterschied zwischen SD, 720p und 1080p ist also gut, auch aus weiterer Distanz, zu erkennen.

    Aber es hat halt auch, so wie hier schon einige gesagt haben, viel mit Gewohnheit zu tun.
    Teils Serien schaue ich mir sogar noch in SD an und ist gar kein Problem.
    Dann sehe ich mir Games of Thrones in 720p. Schaue ich mir danach wieder SD an muss ich abschalten, weil
    ich fast Augenkrebs bekomme.
    Mir kommt es daher auch so vor, dass je mehr ich 720/1080P-Sachen in kürzerer Zeit schaue, ich auch mehr Wert darauf lege.
    Also meine persönlichen Anforderungen steigen dadurch.

    Gruss
    hagi

  • So ich grabe den Beitrag mal wieder aus und möchte auf das ursprüngliche Thema zurückkommen (ich bevorzuge Selbstbau und ab 10TB bzw. 5 Platten würde ich es auch fast jeden empfehlen) und hätte da in Bezug zu XMBC eine Frage:

    Ausgangssituation:

    Ich habe in meinen ca. 10 TB großen Selbstbau-NAS (ok ein alter Gamer-PC mit zig Umrüstungen und 12 Festplatten) momentan ca. 9 TB ungesichert herumliegen (alles keine wichtigen Daten - alles Daten dich ich wieder woanders bekommen würde). Aber da mir die Anschlüsse ausgehen (S-ATA ist selbst mit PCI-Karten ausgelastet und ins Gehäuse passen auch keine Festplatten mehr rein und die 3 externen Festplatten belegen mittlerweile alle vorhandenen USB-Anschlüsse) und ich bald Maus und Tastatur abklemmen darf (egal NAS wird nur per Remotezugriff bedient) und noch ein paar externe Festplatten anzuschließen, spiele ich schon seit längeren mit dem Gedanken mir ein komplett neues NAS zusammen zubauen (4x 3TB) und das alte komplett als Backup zu nutzen.

    Frage:
    Eine Frage zu XBMC, wenn ich in meiner Serien und Filmdatenbank die Festplattenpfade ändere (also vom alten NAS zum neuen NAS) ist XBMC dann intelligent genug um die Daten ohne sie alle neu einzulesen direkt wiedergeben wird. Also ich habe für meine Filmdatenbank momentan 4 Pfade zu 4 Festplatten (ja das passiert wenn man 12 Festplatten dranhängen hat) ändere ich diese 4 Pfade jetzt in 2 auf meinen neuen NAS, korrigiert XBMC das oder nicht? Wäre ein stundenlanger Aufwand um bei so vielen Filmen und Serien die Covers, Hintergründe und teilweise die Namen ändern zu müssen...


    Vielleicht hab ja ich nur das Problem, aber 10 neu gekauften HD's gehen mindestens 3 innerhalb von 1-2 Wochen kaputt. Das selbe bei RAM's, bei jedem 3. bis 4. Doppelpack ist ein Riegel defekt. Der Scheiss ist einfach nichts mehr Wert.

    Wenn du 8 GB Ram für 40 Euro bekommst, wundert dich das etwa? Wer gibt da schon Geld für Qualitätssicherung aus...
    Nach zu billigen Festplatten (Ergebnis: Oligopol), gehen bei den Dumpingpreisen nach und nach die RAM-Hersteller drauf, so günstig wie zur Zeit wird der RAM nie wieder werden...

    Beste Grüße
    Ned Stark

    P.S.
    Wen es interessiert, aktuelle NAS-Zusammenstellung:
    http://geizhals.de/eu/?cat=WL-209039

  • Eine Frage zu XBMC, wenn ich in meiner Serien und Filmdatenbank die Festplattenpfade ändere (also vom alten NAS zum neuen NAS) ist XBMC dann intelligent genug um die Daten ohne sie alle neu einzulesen direkt wiedergeben wird. Also ich habe für meine Filmdatenbank momentan 4 Pfade zu 4 Festplatten (ja das passiert wenn man 12 Festplatten dranhängen hat) ändere ich diese 4 Pfade jetzt in 2 auf meinen neuen NAS, korrigiert XBMC das oder nicht? Wäre ein stundenlanger Aufwand um bei so vielen Filmen und Serien die Covers, Hintergründe und teilweise die Namen ändern zu müssen...


    Nein, XBMC macht das nicht...
    Die Problematik tritt aber nur auf, wenn du die Freigabe-Verzeichnis auch wirklich änderst...
    hast du ZFS oder so dahinter ist es wurscht...

    Am einfachsten vor der Umstellung einmal die DB exportieren und danach neu einlesen und bereinigen...fertig :thumbup:

  • Eine Frage zu XBMC, wenn ich in meiner Serien und Filmdatenbank die Festplattenpfade ändere (also vom alten NAS zum neuen NAS) ist XBMC dann intelligent genug um die Daten ohne sie alle neu einzulesen direkt wiedergeben wird.


    Nein das kann XBMC nicht. Wenn sich die Pfade bzw Freigaben ändern musst du auch alles neu einlesen. Am einfachsten geht dies wenn du vorher einen separaten Export mit XBMC machst. Dabei werden alle Infos direkt bei den Filmen und Videos absgespeichert und hinterher von diesen lokalen infos bei einem Datenbankupdate wieder eingelesen. Eine erneute online Suche oder nachbearbeiten der Filme ist nicht mehr nötig. Die Datenbank wird nach dem erneuten Einlesen aussehen wie vorher.
    Mehr infos dazu siehe [HowTo] XBMC Datenbank exportieren/importieren, bereinigen und löschen

    Zitat

    Wenn du 8 GB Ram für 40 Euro bekommst, wundert dich das etwa? Wer gibt da schon Geld für Qualitätssicherung aus...
    Nach zu billigen Festplatten (Ergebnis: Oligopol), gehen bei den Dumpingpreisen nach und nach die RAM-Hersteller drauf, so günstig wie zur Zeit wird der RAM nie wieder werden...

    Bei Kingston RAM bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Da ging mir noch nie auch nur ein Riegel kaputt.

    NAS Zusammenstellung sieht gut aus. Aber wozu brauchst du die Netzwerkkarte "Intel Gigabit CT Desktop Adapter, 1x 1000Base-T, PCIe x1" ?? Reicht dir der eine 1 Gbit Anschluss auf dem Board nicht ?
    Willst du in Zukunft ein RAID verwenden ? Oder wieder alle Festplatten getrennt von einander betreiben ?
    Hast du dir mal überlegt die WD RED 3TB Festplatten einzubauen ?

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    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !


  • Nein das kann XBMC nicht. Wenn sich die Pfade bzw Freigaben ändern musst du auch alles neu einlesen. Am einfachsten geht dies wenn du vorher einen separaten Export mit XBMC machst. Dabei werden alle Infos direkt bei den Filmen und Videos absgespeichert und hinterher von diesen lokalen infos bei einem Datenbankupdate wieder eingelesen. Eine erneute online Suche oder nachbearbeiten der Filme ist nicht mehr nötig. Die Datenbank wird nach dem erneuten Einlesen aussehen wie vorher.
    Mehr infos dazu siehe [HowTo] XBMC Datenbank exportieren/importieren, bereinigen und löschen

    Ok Danke, das funktioniert also doch. Der Umweg über die Datenbanksicherung ist ja nicht die Rede wert, wunderbar. DB-Sicherung ist ohnehin schon vorhanden und wird regelmäßig aktualisiert. Danke für die Antwort.

    Zitat

    Bei Kingston RAM bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Da ging mir noch nie auch nur ein Riegel kaputt.

    Meiner Meinung nach eine Glaubensfrage, letztendlich kauft man RAM ohnehin nur nach 2 Faktoren: Markenhersteller und lebenslange Garantie...

    Zitat

    NAS Zusammenstellung sieht gut aus.

    Danke, ist ohnehin noch nicht final, ich werde wohl noch bis Ende des Jahres warten und auf fallende Festplattenpreise warten (lohnt sich hoffentlich, gerade wenn man ein NAS zusammenbaut)...

    Zitat

    Aber wozu brauchst du die Netzwerkkarte "Intel Gigabit CT Desktop Adapter, 1x 1000Base-T, PCIe x1" ?? Reicht dir der eine 1 Gbit Anschluss auf dem Board nicht ?

    Mein aktueller NAS hat die selbe CPU wie diese Auswahl und der Gbit-Onboard-Anschluss laggt mit dann doch etwas zu stark, gerade wenn von mehren Teilnehmern gleichzeitig Daten abgerufen werden. Die selbe Netzwerkkarte habe ich auch im aktuellen NAS (aus diesem Grund nachgerüstet) und die Performance ist deutlich besser, das ist mir 20 Euro wert. Nur wegen der begrenzten Anzahl an PCI-Slots überlege ich deswegen noch, eine S-ATA-Karte kann ich dann nicht mehr anschließen... werde wohl vorerst darauf verzichten und notfall die bereits vorhandene einbauen oder zugunsten von mehr Festplatten darauf verzichten. Ist aber ein nettes Stück Hardware, nicht so ein Quatsch wie diese Killer-Gamer-Netzwerkkarten...

    Zitat

    Willst du in Zukunft ein RAID verwenden ?

    Nein, ein echtes Backup (durch den alten NAS) ist mir lieber, Performance brauche ich ich nicht (RAID 0 ) und Redundanz ist bei einem Zweit-NAS eh egal. Da das alte NAS teilweise schon 8 Jahre auf den Buckel hat möchte ich die restliche Hardware für den neuen NAS ohnehin neu kaufen. Evtl. in Zukunft wenn noch ein paar HDDs reinkommen und der alte NAS nicht mehr alles sichern kann, kurzfristig und mittelfristig allerdings eher nicht.

    Zitat

    Hast du dir mal überlegt die WD RED 3TB Festplatten einzubauen ?

    Ja sehr lange sogar, alle News und Tests darüber gelesen, aber 30 Euro Aufpreis pro Platte für eine andere HDD-Firmware und 1 Jahr mehr Garantie lohnt sich nicht wirklich. Ich habe schon seit Jahren WD Greens im Einsatz (z.B. im aktuellen NAS) und die laufen fehlerfrei rund um die Uhr. Wirklich interessant wäre da nur die 12 Monate längere Garantie, aber eine Festplatte die die ersten 2 Jahre überlebt überlebt meiner Erfahrung nach auch die nächsten 5 folgenden Jahre, das dritte Lebensjahr bestimmt und wenn nicht sind wenigstens die Daten (dank Backup) nicht weg. Wenn ich 120 Euro spare, kann ich mir in 2 Jahren bei einem Ausfall im 3. Jahr einfach ein neue kaufen und habe evtl. sogar noch Geld gespart bzw. mehr Speicherplatz. Meine WD Greens haben übrigens alle 3 Jahre Garantie, eine Frechheit (illegale Absprache), dass beide HDD-Hersteller die Garantiezeit von 3 auf 2 Jahre verkürzt haben, bei gleichzeitigen Rekordgewinnen. :evil:

    Egal, danke euch beiden (dir natürlich auch Max) für die schnelle Antwort. Die Filme und Serien einzeln wieder so zu ändern wie jetzt dürfte wohl länger dauern als die komplette Softwareinstallation auf den NAS...

  • Hallo Leute

    Ich möchte mir gerne ein Nas zulegen.
    Schwanke auch sehr mit Eigenbau da ich eventuell mehrere Platten verwenden will zwar nicht gleich aber später bestimmt.
    Und was ich noch berücksichtigen will zum Thema Hardware falls ich mit dem Nas aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden bin, möchte ich die Maschine gerne als HTPC verwenden können.
    Nun meine erste Frage zum thema Stromverbrauch wenn ich z.b. eine neue Trinity CPU einsetze oder ne IVY Bridge CPU welche würdet Ihr empfehlen und könnte man ungefähr sagen um wieviel der Stromverbrauch ca. höher liegen könnte als bei einem nas mit 4Festplatten??
    Ich hoffe das ist nicht gleich eine Blöde Frage wenn ja bitte nicht gleich schimpfen ;)

    LG Most Wanted

  • Und was ich noch berücksichtigen will zum Thema Hardware falls ich mit dem Nas aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden bin, möchte ich die Maschine gerne als HTPC verwenden können.

    Das würde ich ganz schnell wieder vergessen. Die Anforderungen sind dann doch zu verschieden.
    NAS = GPU absolut unwichtig <-> HTPC = potente GPU ist mit das wichtigste.

    Für eine NAS auf der keine Verschlüsselung ala TrueCrypt betrieben werden soll, sollte eine kleinere Intel CPU mit geringem Stromverbrauch perfekt sein.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

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