Projekt: Tee-odohr

In der make: stand mal ein Projekt "Teeodohr". Ein 3D-Druck-Hase, welcher Tee zubereitet.

Ich trinke nicht mal Tee, aber das Projekt finde ich einfach schön. Daher, mit etwas mehr Schick, etwas anderer Software und Technik, bastel ich da gerade etwas nach.
Die Gelegenheit wird genutzt, um Sculpting in Fusion 360 zu lernen. Bin da auch schon recht weit. Hat aber auch viele Stunden gedauert. So 10 Stunden sind schon locker weg.
Am Ende will ich nicht 3 LEDs verwenden, sondern 5 oder mehr. Und optisch alles irgendwie anders machen.

Mein aktueller Stand in Fusion:

Problematisch könnte jetzt die Bewegung des Ohrs werden. Noch habe ich keinen Plan, wie ich es umsetze. Aber auch keinen Zeitdruck.
Ich stelle mir vor, dass der später auf einem Podest sitzt, Zaun rundherum und Blumen.
Zwei der Pfosten evtl als Taster und die Blumen irgendwie als Zeitanzeiger.
Startmelodie bin ich noch nicht durch. Aber vermutlich die ersten Töne des Imperial March. Wie es sich gehört.

Das Ohr-Gelenk könnte so funktionieren:

Z-Profil ausgeschnitten:

Mögliche Kanten abgerundet oder verschoben:

Animiert:

Die Idee wäre jetzt, einen Faden an die linke untere Ecke zu befestigen und den dann per Servo zu ziehen.
Die Last (Teebeutel) sollte das Ohr von alleine runterziehen können, wenn der Servo abwinkelt.
Werde ich am Wochenende mal probieren, in dem ich ein Teilstück drucke.

Jetzt erst mal an die Arme und Hände. Zum Start des Apparates muss der Hase ein Möhre in die Hand bekommen.

Die Technik kommt in einen Sockel. Genauer habe ich da auch noch nicht geplant

Zitat von andy5macht

dein Design nicht so gut

Und genau daran scheitert es gerade
So wie gezeichnet funktioniert das Ohr nicht. Die Idee mit der Achse und dem Faden ist nicht stabil genug.
Ich hatte mir den Teil vom Kopf gedruckt und herumprobiert.
Den Motor direkt ans Ohr zu peppen geht auch nicht, da der dann zum Großteil aus dem Kopf herausragt.
Etwas Technik sehen ist zwar ganz schön, aber das wirkt dann schon arg aufgesetzt.

Zuvor war mir schon die Größe in die Quere gekommen. Einfach viel zu groß das Objekt. Nach Verkleinerung kam es dann zu neuen Problemen.
Wie das halt so ist.
Aber zumindest habe ich eine Menge in Fusion gelernt. Was ich da als nächstes mache ist noch unklar.

So sah es zuletzt aus:

Ich konnte es dann doch nicht ruhen lassen und habe einfach weitergemacht, bis es paßt.
Aktueller Stand ist sozusagen zwiegespalten:

An der Zuleitung ist ein Reed-Kontakt und in der schwarzen Möhre der Magnet.
Am Fuß sieht man, dass das Stützmaterial bei weiß erheblich schlechter entfernbar ist als bei schwarz.

Beide Teile

Und noch die Leitung für den Servo, der im Zylinder mit Heißkleber befestigt ist.
Das Hebe-Ohr wurde vom Kopf abgesägt, etwas eingekürzt und ebenfalls mit Heißkleber befestigt.
Weißes PLA verträgt eindeutig höhere Temperaturen als das schwarze. Aber es neigt auch eher zum Stringing.

Wenn es weiter geht, folgen die nächsten Bilder.
Hier noch der letzte Stand aus Fusion:

Bastel gerade an einer Box für den Hasen.
Ist auf Harry Potters Jelly Beans basierend. "Bertie botts every flavour beans" für die Muggels unter euch.B

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mit Folienfenster

Fertig ist das Karnickel:

Start:
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Mitte:
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Ende:
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War ein erstklassiges Lernprojekt.
Viel über meinen 3D-Drucker gelernt. Klebstoff. Farbe. Taster.
Probleme über Probleme. So wie immer.

Die Bemalung ist bestenfalls eine 4+ geworden. Aber der wirkt jetzt zumindest etwas lebendiger.
Wird morgen verschenkt.
Geplant war zwar Ostern, aber wenn ich schon mal vorher fertig bin.
Und ich glaube auch nicht, dass die Verpackung noch lange halten wird. Das ist zwar schweres Papier (230g/m²), aber nicht wirklich zum Basteln geeignet.

Sollte nicht so wirken.
Als Vorlage hatte ich mir Presto von Pixar angeschaut.