Kodi und Live TV - Welches PVR Backend und Daten Speichern

  • Hallo Community

    Demnächst steht bei mir ein Umzug (Miete -> Eigentum) an, bei dem sich auch einiges an der Multimedia Ausstattung ändern wird (muss). Ich habe viel gelesen, aber leider nichts konkret zu meiner gesamt Situation gefunden, was ich adaptieren kann.
    Hierbei spielt auch der WAF und Einfache Wartbarkeit und im begrenzenden Rahmen der Energieverbrauch eine Rolle.

    Wo komme ich eigentlich her?
    Zur Zeite nutze ich eine MediaPortal Instanz im "Single Seat" (Wohnzimmer) mit zwei zusätzlichen Kodi Clients auf Android und einem weiteren PC. Alle Aufnahmen liegen auf dem MePo der auch noch als BluRay Player fungiert. Als Empfangsgerät nutze ich eine Digital Devices Cine C/T (DVB-C). Kodi wird auch benutzt um eigene Fotos und Videos vom NAS anzuzeigen.
    Bei MePo / Windows stört leider dass sehr langsame starten und das ganze System des Öfteren mit Systemabstürzen glänzt, wodurch auch Schedules ausfallen. Zudem ist es nötig den PC vorher von Hand zu starten, wenn man mit Kodi darauf zugreifen möchte. Wobei man das wohl anders lösen könnte.
    Was allerdings super klappt sind das automatisierte Aufwachen und Schlafengehen.

    Wo solll es hin gehen:
    Das Haus ist komplett mit einer SAT-Anlage und Netzwerk verkabelt. Grundsätzlich soll Live TV eigentlich über den Fernseher realisiert werden (sofern die Geräte DVB-S2 Tuner haben), und es nicht auf Tablets oder PCs erfolgen soll. Ideal wäre es auch, wenn alle Aufnahmen vom PVR-Backend per DLNA vom NAS abspielbar wären, so dass der PVR nicht für jede Wiedergabe laufen muss. Sprich PVR speichert Aufnahme direkt auf dem NAS. Macht das überhaupt Sinn? Ob als Client Kodi der der eingebaute DLNA Client im Gerät zum Einsatz kommen hängt für mich von der Frage ab, welche Komponente wo speichert, ob eine Aufnahme gesehen worden ist bzw. wo mitten drin gestoppt wurde um wieder anzufangen. Wie kann das funktionieren, wenn alle Daten auf dem NAS liegen und der PVR nur gelegentlich neue Files hinzufügt? Dazu wird sich ein klassischer BluRay Player ins Wohnzimmer gesellen (WAF Argument).
    Als Clients würde ich RasPis (V2) mit OpenELEC oder sonst Intel NUCs oder Geräte vergleichbarer Größe einsetzen, sofern es sich nicht um ein Tablet bzw. Computer handelt.
    Die Kodi Installation soll später noch mit einem Amazon Prime Konto beglückt werden, was kein Problem darstellen sollte, wenn ich das alles richtig gelesen habe.

    Was ich bisher bei Kodi gesehen habe ist, dass ich sowohl TVHeadend, VDR oder auch MePo als Backend einbinden kann. Und viele andere auch. Da ich eigentlich von Windows weg möchte, bleiben nur noch zwei. Hierbei scheint TVHeadend einfacher zu sein, VDR bietet aber die Möglichkeit direkt aus Kodi per Wake on LAN gestartet zu werden. Klappt mit den beiden das Feature, dass der Client eine Info bekommt, ob /wie weit eine Aufnahme gesehen worden ist oder nicht? Bei MePo liegt das vermutlich in der Datenbank. Zur Not wird ein MePo als PVR bleiben müssen.
    Andere Option wäre es auch zwei Linux Backends zu haben, eines mit Tunern und ein zweites zum Management auf dem RasPi der auch die Heimautomation steuert.

    Neben der Frage nach der Software gesellt sich die Frage nach dem PVR-Server bzw. den Tunern. Ich hätte wieder zu Digital Devices (PCIe) gegriffen, mir wurden aber auch http://sundtek.com/shop/Digital-T…5-DVB-S/S2.html empfohlen. Vorteil wäre, dass diese auch an meinem NAS, dem RasPi oder einer Intel NUC etc. laufen könnten und keine Steckplätze brauchen, was den Server kleiner macht. Allerdings sind 2 dieser Tuner teurer als eine DD Cine S2. Gibt es hier vielleicht auch kostengünstige Alternativen? Und welcher Formfaktor ist zu bevorzugen?

    Ich hoffe meine Ausgangslage und meine Zielarchitektur sind soweit verständlich. Wäre nett wenn ihr mir Hinweise Tipps oder andere Ideen geben würdest, wenn ich Mist geschrieben habe.
    Vielen Dank

  • Klappt mit den beiden das Feature, dass der Client eine Info bekommt, ob /wie weit eine Aufnahme gesehen worden ist oder nicht?


    Ich meine, dass das gar nicht geht unter Kodi.
    100% sicher bin ich mir aber nicht.
    Es sei denn, du baust dir auch noch eine SQL-Datenbank auf.
    Aber auch dann besteht dass Problem, dass die Aufnahmen nur als File vorliegen und nicht Teil der Datenbank sind.
    Aber ich will da jetzt auch nicht zu viel spekulieren.
    Vielleicht meldet sich ja noch einer mit LIVE-TV Nutzung.

    Wenn es gut laufen soll, dann solltest du eher einen Server selber bauen.
    Meine Erfahrung mit NAS und LIVE-TV sind alle unschön. Die Leistung der meisten NAS ist zu gering, wenn man nicht gerade mehr als 600€ ausgeben will.

    Ein kleiner PC mit Ubuntu, TV-Headend und ggf einer SQL Datenbank.
    Technisch sicher ideal, aber auch mit Linux Einarbeitungszeit verbunden.

  • Alles in allem geht das was du willst schon....

    Gewisse Aufnahmen lege ich nicht in die Kodi-Datenbank, sondern die liegen nur auf einem Netzwerkshare.
    Wenn ich die Aufnahme im Schlafzimmer ansehe wird diese mir auch im Wohnzimmer als gesehen angezeigt obwohl diese nicht in der Datenbank liegt. (alles Kodi natürlich).

    Wenn du Aufnahmen direkt aufs NAS legen willst denke auch an den Datenmüll! (Werbung vorher/nacher etc.).
    Je nach Sender schneide ich pro Aufnahme bis zu 1GB weg.... (nur bei Aufnahmen die in die Datenbank wandern natürlich).
    Wenn du die Aufnahmen direkt löscht wenn du sie gesehen hast ist es egal, ansonsten würde ich die nicht direkt aufs NAS legen.

    Ich würde an deiner Stelle aber erstmal drüber nachdenken was du eigentlich willst und ob es nicht bessere Wege gibt...

    Du willst:
    Live-TV (PVR) aber auch "normales" TV über Fernseher/Sat-Receiver.
    Kodi-Clients aber auch DLNA.
    Einen PVR-(Server) und einen NAS.

    Das ist Mischbetrieb vom feinsten, ich glaube der WAF ist da eher nicht so gut....
    Muss die liebste jetzt Kodi anmachen um die neueste Soap-Folge zu schauen? Oder muss da jetzt der Smart-TV per DLNA ran?
    Wo/Wie kann ich jetzt TV gucken?

    Ich würde einen TV/Fileserver in den Keller stellen der alles abdeckt (Selbstbau) und dann die Kodi-Clients für alles hernehmen.
    4-fach TV-Tuner rein, Festplatten rein und fertig. Betriebsystem nach Wahl, das ganze dann an deine Kodi-Clients schicken und fertig ist die Laube.
    Live-TV, Film/Seriendatenbank und Aufnahmen alles in einem Gerät, auf einer Oberfläche im ganzen Haus abspielbar.
    WAF kaum zu schlagen. (Meiner Meinung nach).

    Das alte NAS würde ich fürs Backup nehmen.
    RAID braucht keine Privatperson für Filme/Serien. Wenn du mich fragst ist das in den letzten 2-3 Jahren echt zum Hype geworden und es ist einfach "schick" ein RAID zu haben.
    Ich empfehle da ein gutes Backup! Wenn da eine Platte abraucht hast du deine Daten schneller wieder zurückgespielt als du Rebuild sagen kannst.

    Bei mir sieht das z.B. so aus:
    Im Keller steht ein TV-Server/NAS, Openmediavault / TVHeadend, mit 4-fach Digital-Devices Tv-Tuner (DVB-S2) und 9TB Speicher für Filme, Serien, Musik und Privates (Fotos, Dokumente etc.).
    In allen Räumen habe ich Kodi-Clients um Live-TV, Filme, Serien und Musik abzuspielen. Nichts anderes mehr, die Sat-Receiver sind im Keller eingemottet.
    Blu-Rays werden noch über einen Blu-Ray Player geguckt.

    In der Werkstatt steht ein Backup-System mit 6TB (auch Openmediavault) worauf täglich per rsync gesichert wird. (Räumliche Trennung für den Fall der Fälle, die Werkstatt ist bei mir ein separates Gebäude).
    Außerdem kann ich den Backup-Server so zum Musik hören in der Werkstatt nutzen ;)

    Das ganze Gelumpe per GBit-LAN verkabelt mit Patch-Panel/Switches im Keller.

    Meine Hardware

    [contentbox]TV-Server/NAS:
    Gigabyte GA-B85M-D2V | Intel G1840 | 4GB RAM | 1x SSD 120GB System | 1x SSD 30GB Kodi Thumbs & mySQL | 3x HDD (9TB) |
    DD Cine S2 6.5 4Tuner | OMV 2.x[/contentbox][contentbox]Backup-Server: AMD Athlon 64 X2 | 1GB RAM | 5,5 TB | OMV 2.x[/contentbox]

    [contentbox] HTPC | Asrock Q1900-ITX | 4GB RAM | 120Gb Samsung SSD | OpenELEC 5.0.8
    2x RasPi 1 | OpenELEC 5.0.8
    RasPi 2 | OpenELEC 5.0.8
    MacBook Pro | Kodi 14.2[/contentbox]

    2 Mal editiert, zuletzt von C0mmanda (12. Juli 2015 um 18:53)

  • Vielen Dank schon mal für die Antworten

    Das Feature, dass Kodi weiß, ob und wenn ja wie weit eine Aufnahme geschaut worden ist, klappt mit MePO im Backend. Die Infos müssen in der MePo-DB landen, da sie bei allen Kodi Clients und MePo selbst nutzbar sind. Daher die Frage funktioniert das bei einem verteiltem System mit TVHeadend oder VDR ohne das ich "selbst" noch die Datenbank dafür absetzen und Einbinden muss. Eine Datenbank auf einem RasPi für die Heimautomation ist möglich, sollte aber schon in der Software so weit sein, dass nur gesagt werden muss da ist sie und nicht noch die ganze Entwicklung drum herum nötig ist.

    Was das Thema Linux angeht, habe ich keine Probleme, habe ich auch beruflich gemacht. Nur das Multimedia Thema ist da neu.

    Zu meinen Wünschen:
    Live TV soll im Wohnzimmer "klassisch" über den TV erfolgen. Im Arbeitszimmer und Hauswirtschaftsraum werden hier aber Laptops/Tablets auch mal Live TV abrufen.
    Das ganze DLNA Thema war eine Idee, scheint also keinen Sinn zu machen, da es die Umgebung nur noch mehr Fragmentiert. Ist also nicht sinnvoll / Zielführend und damit raus.
    Der PVR-Server soll nur laufen, wenn dieser wirklich gebraucht wird. Das heißt er soll per ACPI/WOL Aufwachen wenn er gebraucht wird und sich dann 15-20 Minuten später wieder schlafen legen. Ich möchte halt auf Energiekosten achten. Und da stört mich ein PVR-Server der 24/7 läuft aber nur einen Bruchteil davon gebraucht wird schon etwas. Das NAS ist heute auch nur an, wenn vermutlich jemand zuhause ist und es braucht, zur Not wird es per WOL gestartet. Dies schließt momentan die Nutzung als Storage Backend aus und würde entsprechend angepasst werden, wenn der PVR dort speichern würde. Das ganze Macht natürlich nur Sinn, wenn der PVR dann nicht laufen muss um die Aufnahmen mit Kodi und entsprechenden Aufnahmeverwaltung zur Verfügung stehen würde.
    Die Idee mit der Speicherung auf dem NAS kommt daher, dass dort große Platten Verfügbar sein und so der PVR ohne große Platten auskommt. Ich will also vermeiden Festplatten und Daten an vielen Stellen Verfügbar zu haben. Ein Backup Konzept von allem wichtigen ist in Place.
    Die Aufnahmen werden meist nur gespeichert bis sie gesehen worden sind und dann gelöscht. Einige Aufnahmen, die ich Aufheben möchte, werden natürlich vom Unnützen Daten befreit.

    @Commanda
    Was für Clients setzt du ein? HW / SW?

  • Die Datenbank würde ich auf dem NAS einrichten.
    Das ist sowieso an wenn du Filme schaust oder aufnimmst.
    Auf dem RasPi ginge auch, das NAS ist aber sicher leistungsfähiger.

    Das restliche Setting kann man so machen wie du es schreibst.


    @Commanda
    Was für Clients setzt du ein? HW / SW?

    HTPC: AsRock Q1900-ITX (Baytrail), 4GB RAM, 120GB SSD
    2x RasPi 1
    1x RasPi 2
    1x MacBookPro

    Alle Clients laufen mit OpenELEC mit TVHeadend als Live-TV Client.(Außer das MacBook, da ist normal Kodi installiert).
    Es werden noch min. 1 HTPC und 1 RasPi dazu kommen. (Bin am umbauen/Sanieren).

    Mein TV-Server/NAS läuft auch nur wenn er gebraucht wird, die min. die Hälfte des Tages geht er schlafen..

    Meine Hardware

    [contentbox]TV-Server/NAS:
    Gigabyte GA-B85M-D2V | Intel G1840 | 4GB RAM | 1x SSD 120GB System | 1x SSD 30GB Kodi Thumbs & mySQL | 3x HDD (9TB) |
    DD Cine S2 6.5 4Tuner | OMV 2.x[/contentbox][contentbox]Backup-Server: AMD Athlon 64 X2 | 1GB RAM | 5,5 TB | OMV 2.x[/contentbox]

    [contentbox] HTPC | Asrock Q1900-ITX | 4GB RAM | 120Gb Samsung SSD | OpenELEC 5.0.8
    2x RasPi 1 | OpenELEC 5.0.8
    RasPi 2 | OpenELEC 5.0.8
    MacBook Pro | Kodi 14.2[/contentbox]

  • Vielen Dank.
    Das heißt, der Server kann alle Daten direkt auf dem NAS ablegen, das freut mich, dann braucht die Kiste nur eine bootdisk (ssd). Und ich kann die Plattenkapazität besser ausnutzen.


    Jeder Client hat bei dir einen eigenen Tuner? Was für Tuner setzt du ein?
    An die RasPis (2) hatte ich auch als Client gedacht, klein, günstig, mit HDMI-CEC und genug Power und mit OpenELEC das rundum Software Paket direkt verfügbar. Ab wann lohnt denn ein HTPC bzw. bis wohin recht ein RasPi 2?
    Als Server dachte ich an ein BayTrail der Braswell Intel Board mit Unbuntu als OS.

    Bin ich noch auf das ganze Thema Powermanagement in der Implementierung gespannt.

  • Nein, der TV-Server hat 4-Tuner (Digital-Devices, Cine-S2) und verteilt das Live-TV übers LAN
    In den Räumen habe ich kein Sat-Kabel mehr liegen
    in meinem Fall habe ich den HTPC wegen des Skins, zum DVD schauen und um auf Dauer Blu-Rays damit abzuspielen
    Außerdem hatte ich die Hardware "über"
    Es läuft einfachh alles etwas flüssiger und schneller auf dem HTPC als auf dem Raspi

    Powermanagement ist eig recht einfach, nutze das Autoshutdown-Plugin von Openmediavault und TVHeadend weckt den TV-Server wenn eine Aufnahme ansteht

    Meine Hardware

    [contentbox]TV-Server/NAS:
    Gigabyte GA-B85M-D2V | Intel G1840 | 4GB RAM | 1x SSD 120GB System | 1x SSD 30GB Kodi Thumbs & mySQL | 3x HDD (9TB) |
    DD Cine S2 6.5 4Tuner | OMV 2.x[/contentbox][contentbox]Backup-Server: AMD Athlon 64 X2 | 1GB RAM | 5,5 TB | OMV 2.x[/contentbox]

    [contentbox] HTPC | Asrock Q1900-ITX | 4GB RAM | 120Gb Samsung SSD | OpenELEC 5.0.8
    2x RasPi 1 | OpenELEC 5.0.8
    RasPi 2 | OpenELEC 5.0.8
    MacBook Pro | Kodi 14.2[/contentbox]

  • Ich bin der Meinung dass du die Funktionalität von NAS und Server zusammenlegen solltest. Macht doch keinen Sinn beide Geräte parallel zu betreiben. Auch finde ich die Mischung von Clientbetrieb und reinem TV Betrieb ungünstig was definitiv dem WAF nicht steigert.
    Ich würde (habe) auf einen Server für Daten und TV Funktionalität setzen. Dann überall wie auch immer geartete Clients an den "Schauplätzen" einsetzten mit immer der gleichen Fernbedienung und den gleichen Settings. Dein Mädel wird es dir danken :).
    Für den "Worst Case" noch eine SAT Verkabelung damit die TVs im Notfall noch direkt nutzbar sind, falls der Server mal streikt.

    Den ganzen Heckmeck mit WOL, Energiesparen etc habe ich mir geklemmt. Mir ist die 24/7 Verfügbarkeit wichtiger als die paar Watt die verballert werden. Zudem gibt es nichts schlimmeres als Wartezeit wenn es mal schnell gehen soll. Einzig die Datenplatten sind Standby bei Nichtgebraucht und nach 6 Sekunden wieder verfügbar.

    Momentan setze ich einen neune Microserver von HP auf der den jetzigen N40L ersetzen wird. Der G8 ist absolut spitze was die Verarbeitung und Wartung angeht. Das iLO Board macht die Administration super easy und auch sonst stimmt alles an der Kiste. Ein echter Server halt und kein Vergleich zu dem Vorgänger N40L. Einziges Problem ist der nur einzelne PCIe Steckplatz, muss mal sehen wie ich das mit dem 2. Tunermodul mache. Aber irgendwie werde ich die zweite Karte schon befestigen können und die SAT Kabel in das Gehäuse einführen.

    Meine Hardware - Server & Clients

    ___________________________________

    Schlafzimmer: FireTV an Samsung UE37ES5700
    Living: Asrock Beebox N3150 Libreelec Samsung UE65HU7500
    Yamaha RX-A1070 Teufel Theater 2
    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

  • Vielen Dank für die Hilfe. Echt klasse!

    Einen Storage Server will ich nicht mehr. Meine DS231j reicht und braucht kaum strom. Und der PVR soll ja auch nur laufen wenn er gebraucht wird (Aufnahe speichern, schauen oder eben bei LiveTV).
    Es macht wohl nicht viel sinn, die Aufnahmen auf dem NAS leigen zu haben, da viele praktische Funktionen ohne laufenden PVR nicht wirklich nutzbar sind. Und dann müssen immer beide aktiv sein. Damit wird wohl doch eine Festplatte in den PVR Server Einziehen.

    Jetzt muss ich mich nur mal mehr mit TVHeadend beschäftigen, und vorallem dem Powermanagement, wenn der auf einer dedizierten Kiste läuft. Aber ohne echte Umgebung wird das wohl nicht klappen, die ganzen Code Schnipsel die ich im Netz gefnden habe auf ihre eignugn für mich zu testen. Aber die wird in den nächsten Wochen kommen und ein DVB-T Stick muss dann zum Funktionstest reichen.
    Wie es ja scheint haben die Linux Lösungen kein eigenes Powermanagement dabei, was Hoch und Runter Fahren sowie aktive "Zugriffe" out of the Box handelt, wie es MediaPortal kann... Wollte da nicht noch groß dran rum basteln.

  • Neuer Post, da edit den Thread wohl nicht als "neu" deklariert:

    Nach einigem vielen weiterem lesen und suchen, habe ich nichts gefunden, dass darauf hindeutet, dass eine Linux Headless PVR (TVHaedend oder VDR) eineigenen Powermanagement implementiert hat. Das heißt entweder laufen die Kisten 24/7 oder man nutzt Skripte die das Powermanagement übernehmen und die Rahmenbedinungen abdecken:
    - Kein Client greift auf den Server zu
    - Keine Aufnahmen stehen an oder laufen
    - Runterfahren wenn beides oben nicht gegeben ist.

  • Richtig.
    In meinem Fall macht das das Plugin "Autoshutdown" für Openmediavault.

    Meine Hardware

    [contentbox]TV-Server/NAS:
    Gigabyte GA-B85M-D2V | Intel G1840 | 4GB RAM | 1x SSD 120GB System | 1x SSD 30GB Kodi Thumbs & mySQL | 3x HDD (9TB) |
    DD Cine S2 6.5 4Tuner | OMV 2.x[/contentbox][contentbox]Backup-Server: AMD Athlon 64 X2 | 1GB RAM | 5,5 TB | OMV 2.x[/contentbox]

    [contentbox] HTPC | Asrock Q1900-ITX | 4GB RAM | 120Gb Samsung SSD | OpenELEC 5.0.8
    2x RasPi 1 | OpenELEC 5.0.8
    RasPi 2 | OpenELEC 5.0.8
    MacBook Pro | Kodi 14.2[/contentbox]


  • Ich würde einen TV/Fileserver in den Keller stellen der alles abdeckt (Selbstbau) und dann die Kodi-Clients für alles hernehmen.
    4-fach TV-Tuner rein, Festplatten rein und fertig. Betriebsystem nach Wahl, das ganze dann an deine Kodi-Clients schicken und fertig ist die Laube.
    Live-TV, Film/Seriendatenbank und Aufnahmen alles in einem Gerät, auf einer Oberfläche im ganzen Haus abspielbar.
    WAF kaum zu schlagen. (Meiner Meinung nach).

    Genau so würde ich es auch machen, bzw. habe ich es gemacht.

    Bin damals auch von MePo zu Kodi gewechselt. Habe dann den MePo TV-Server noch durch ArgusTV ersetzt -> ganz akzeptable Umschaltzeiten.

    Den Mischbetrieb von "Tuner im TV nutzen" und "teilweise Kodi nutzen" hatte ich auch. Großer Nachteil: Man muss ständig mehrere Senderlisten pflegen, oder der Billige SAT-Tuner in der Küche empfängt Sender XY nicht richtig, etc. Jetzt läuft bei mir der komplette SAT TV-Empfang über einen Windows Server mit ArgusTV; dort mache ich einmal nen Sendersuchlauf und sortiere meine Kanäle. Schon habe ich in der ganzen Wohnung an jedem Kodi-Client dieselbe Senderliste -> WAF steigt!

    Alles in allem: Dein Verwaltungsaufwand sinkt mit so einer Konstellation enorm.

    Zwecks Hardware / Server:
    Habe eine DigitalDevices CineS2 und kann diese nur empfehlen! Habe teilweise Umschaltzeiten von nur 2 Sekunden!!! Mich hat es aber auch gestört, dass mein Server 24/7 laufen muss. Daher habe ich mir das kleine Windows-Tool Lights-Out (Link) gekauft. Mein Server geht somit erst gegen 17 Uhr an, wenn ich aus der Abeit komme, und gegen 1 Uhr nachts aus. Nur am Wochenende läuft er von 8 bis 1 Uhr. Zusätzlich können die Kodi-Clients den Server auch "wecken".

    Es läuft einfachh alles etwas flüssiger und schneller auf dem HTPC als auf dem Raspi

    Auch hier stimme ich zu, und auch das ist ein wichtiger WAF. Einen RasPi2 mit Openelec habe ich nur in der Küche zum bisschen TV gucken und Radio höhren. Aber im Wohnzimmer sollte es schon ein ordentlicher HTPC sein, macht einfach mehr Spaß da alles flotter & flüssiger läuft.

    Nvidia Shield 2015 16GB: Stock-ROM Oreo * no root * Kodi 18 (alpha3)
    Samsung 55'' UHD TV, Yamaha HTR-2071, Logitech Harmony Elite
    NAS: Synology DiskStation DS118, Plex (alpha)
    Server: Win10 64-Bit, 2 x DD Cine S2, DVBViewerPro, Gigabit LAN

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