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Mir ist die Frage nicht ganz klar. Das ist Dein bestehendes Netzwerk. Ok. Du möchtest einen zusätzlichen Rechner für das Wohnzimmer hinzufügen, idealerweise per Gigabit-LAN. Ich kann aus meinem Netz sagen, dass so eine Familie nicht ständig das interne Netz überlastet - ergo sollte(!) auch ein WLAN-N-Netz dafür ausreichen, einen FullHD-Stream zu bieten. Interessant wäre, ob Du eher mp4 oder Bluray-Images guckst, danach richtet sich auch das Augenmerk auf den Headroom im Netz. Meinen Wohnzimmer-Rechner hab ich per Gigabit-Lan im Netz (unproblematisch), mein Laptop greift per Wlan auf die NAS zu (gleichermaßen ohne Probleme). Ansonsten, die Auswahl an stromsparenden Rechnern ist inzwischen groß, von fertig und klein (a la Androidboxen oder RasPi) über Atom-basierend (Zotac Pi320 etc) bis ausgewachsen (Mini-ITX mit i5 drauf). Willst Du darauf auch etwas anderes machen als "nur-Gucken"?

Es gibt zur Zeit einen ähnlichen Thread - und auch da hab ich zumindest darauf aufmerksam gemacht, dass ein NAS eine angenehme Sache im eigenen Natz ist..

mfg chmee

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Eine Bluray hat - wenn ich mich nicht irre - eine Datenrate von etwa 50MBit. Das ist für ein N-Wlan schon ok, würde funktionieren. Ich würde dennoch n Kabel ziehen - schon ein kurzer Zugriff vom oder mit dem Smartphone ins Wlan könnte das Filmerlebnis stören.Wenn Du also mit BluRay-Untouched/Images hantierst, wird es (a) mitm Wlan eng und (b) der Rechner muss es zeigen können. Ein RasPi 1 schafft es, wenn die Bluray-Daten nicht encoded sind, damit scheiden alle kommerziellen Filme und Images aus. Und leider hört da mein Wissen auf, da ich keine Bluray-Daten besitze, ich gehe einfach davon aus, dass atombasierende und i3/i5-Prozessoren das packen - auf die GraKa achten und nichts Altes aufbrummen lassen.

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Zitat von killercorny

Also ich hab nen Raspberry 2 mit OSMC drauf. Er hat nen Quadcore mit 900Mhz und 1GB Ram. Hochtaktbar bis 1Ghz, ist aber nicht zu empfehlen.
Angebunden ist er per 100Mbit-LAN über NFS, mehr geht beim Raspi2 leider nicht.
Das reicht aber völlig aus. Ich hab einen Film in FullHD mit 25GB und ner mittleren Datenrate von ca 26,0 Mbps (laut MediaInfo), geht auch mal hoch bis 40Mbps.
Der Film wird völlig ruckelfrei abgespielt, vor und zurück springen geht auch so gut wie verzögerungsfrei! Ich kann das Teil echt nur empfehlen.
Preislich gehts bei ca. 37€ für die Platine los. Ein gescheites Gehäuse kostet ca. 10€, microSD-Karte auch noch mal 6-10€.

Der RasPi lässt sich mit entsprechendem Gehäuse auch hinten am TV an der VESA-Halterung befestigen und ist somit nicht sichtbar!
Die Steuerung klappt super über CEC oder mit dem Smartphone und z.B. Yatse für Android.
Schön ist auch der äußerst geringe Stromverbrauch, so dass ich ihn auch nie ausschalte. Trotzdem kommt man nur auf Stromkosten von 6-10€ aufs Jahr gerechnet. Im Dauerbetrieb versteht sich.

Ich bin insgesamt sehr zufrieden damit!

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Der Rasperry ist in meinen Augen etwas schwach und würde daher eher zur Cubox greifen, da ich diese anschaffung nur einmal machen will soll die Leistung länger reichen

Naja, kurz und bündig. RasPi 1 fällt weg, einfach weil es für wenig mehr Geld deutlich bessere Geräte gibt. Und für Deinen Seelenfrieden würde ich versuchen, an beiden Positionen zumindest das gleiche OS laufen zu lassen, damit Du beim Konfigurieren/Nachbessern nicht mit individuellen Problemchen zu kämpfen hast. Für mich(!) fallen diese Chromecast/FireTV/Android-USB-Stick-Lösungen weg. Die CuBox ist auch nicht mein Freund, ich habe die erste gekauft und das Ding wurde so schlecht supportet, dass es als Berufs-Schaltdingsbums-Python-Lösung benutzt wird - jedoch nicht für Kodi/XBMC.

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Wenn Du keine Sat-Schüssel benutzt, brauchst Du doch so nen Empfänger nicht - abgesehen davon hab ich mein SatIP-Zeugs (GSSBox mit Quad-Unicable-LNB) lieben gelernt. In Verbindung mit TVHeadend super in Kodi eingebunden. Netzwerk-Festplatten im Netz gibt es zwischen preiswert (WD MyCloud oder DLink DNS320) über "seriös" (zB Qnap, Synology oder Thecus) bis Selbstbau. Thema Medienrechner: Nun, ich würds an Deiner Stelle mal mit nem RasPi2 versuchen, ist nicht teuer (40Eur?), verbraucht damn-wenig Strom (~3W Last) und macht, was es soll. Mit Images in 30 Minuten fertigkonfiguriert. Wenn der erste Deinen Test besteht, kaufst Du halt nen zweiten - wenn nicht, stell ihn Hier rein, ich kauf ihn Dir ab. Für solche Geräte hab ich immer Verwendung

Ach ja. in der Regel bieten alle Netzwerkfestplatten die üblichen Netzwerkprotokolle. Sprich CIFS/SMB oder NFS für einen direkten Zugriff per Betriebssystem, also auch via Kodi.

Nachtrag. Computex. MiniPCs mit Core-M-Prozessoren. Sparsam und lüfterlos. Mal schauen, wann die reell auf dem Markt aufschlagen. ECS Liva Core find ich sexy.
http://www.heise.de/newsticker/mel…or-2671912.html

Summa:
1x Netzwerk-Festplattensystem mit zB 2x3TB für ~400Eur (zB Syno DS214)
2x Raspberry 2, einmal mit Wlan-Stick für zusammen 100Eur

500Eur und allein durch die NAS hast Du einen deutlichem Mehrwert im Netz. Viele Services (pyload, cloud-Geschichten und ähnlich) lassen sich auf eben jenes Gerät auslagern und entlasten die eigentlichen Rechner.

mfg chmee

@killercorny
meine Aussage war auch nicht auf Dich gemünzt. Das war nur n allgemeiner Hinweis. Ich hab auch noch nen RasPi 1 im Schlafzimmer zu laufen. Er funktioniert ja - aber es leidet die Schwuppdizität.. Ach ja, beim RasPi nicht vergessen, die Extra-Codecs einzukaufen. VC1 und Mpeg2. (obwohl die Documents doch inzwischen freigegeben wurden..)

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