Performance Tips für den Raspberry Pi - Meine Erfahrungen nach 2 Monaten

  • Checke mal ab:
    - Python Skript liegt im Userverzeichnis von root?
    - Konfigurationsdatei fürs Python Skript liegt im Userverzeichnis von root?
    - Konfigurationsdatei richtig angepasst und nur die Settings drin stehen, die auch gebraucht werden?
    - Webserver Port 8080 eingestellt?
    - Webserver verwendet und läuft auch?

    Deine "texturecache.cfg" sollte - wenn überhaupt - nur eine einzige Zeile beinhalten (normalerweise solltest Du garkeine benötigen, da der Vorgabewert für den Webserver-Port 8080 ist):

    Code
    webserver.port = 8080

    Ich habe das Skript gestern mit dem letzten MilhouseVH Rlease (#0217c) getestet. Da war der Webserver zwar aktiv aber auf Port 80 konfiguriert. Ergo: Selbe Fehlermeldung wie bei Dir. Nachdem ich eine texturecache.cfg mit der betreffenden Zeile (siehe oben, nur eben mit Port 80) in das Verzeichnis gelegt hatte, in dem das Skript liegt, lief alles problemlos.

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    Einmal editiert, zuletzt von root2 (27. Februar 2014 um 11:04)

  • Checke mal ab:
    - Python Skript liegt im Userverzeichnis von root?
    - Konfigurationsdatei fürs Python Skript liegt im Userverzeichnis von root?
    - Konfigurationsdatei richtig angepasst und nur die Settings drin stehen, die auch gebraucht werden?
    - Webserver Port 8080 eingestellt?
    - Webserver verwendet und läuft auch?

    Deine "texturecache.cfg" sollte - wenn überhaupt - nur eine einzige Zeile beinhalten (normalerweise solltest Du garkeine benötigen, da der Vorgabewert für den Webserver-Port 8080 ist):

    Code
    webserver.port = 8080

    Ich habe das Skript gestern mit dem letzten MilhouseVH Rlease (#0217c) getestet. Da war der Webserver zwar aktiv aber auf Port 80 konfiguriert. Ergo: Selbe Fehlermeldung wie bei Dir. Nachdem ich eine texturecache.cfg mit der betreffenden Zeile (siehe oben, nur eben mit Port 80) in das Verzeichnis gelegt hatte, in dem das Skript liegt, lief alles problemlos.

    Danke Danke Danke !

    War bei mir auch so. Ja 80 und 8080 kann man mal übersehen nicht?

    Hat bei mir jetzt auch geklappt.

    Ich muss aber sagen, die letzte Milhouse gefällt mir nicht so sehr, macht bei mir voll die Probleme beim runterladen von Skins und beim Runterfahren hängt es ab und an.

  • ... War bei mir auch so. Ja 80 und 8080 kann man mal übersehen nicht?

    Hat bei mir jetzt auch geklappt. ...

    Klar kann man das, deswegen habe ich ja auch nochmal explizit danach gefragt ;)
    Schön, dass es jetzt läuft (zumindest das Skript).

  • Hallo zusammen, also ich bin von dem TextureCache Skript auch begeistert.
    Einziges Problem: Ich will ungern die Webserver-Geschichte ohne Passwort lassen. Habe schon probiert in dem Skript User und Passwort zu hinterlegen, komme allerdings nicht mit der Formatierung klar...

    Meiner Meinung nach bin ich ja in den Zeilen 202 und 203 richtig.

    Wäre das so korrekt:

    web_user = XBMC(config, "webserver.username", "")
    web_pass = 12345(config, "webserver.password", "")

    Oder wie müsste das aussehen??

    Hat denn hierzu keiner ne Idee?? :(

  • Im gleichen Verzeichnis wie 'texturecache.py' die Datei 'texturecache.cfg' erstellen, und lediglich folgendes reinschreiben:

    webserver.port = 8080
    webserver.username = Username
    webserver.password = Userpasswort

    Natürlich Username & Passwort anpassen. Dann noch bei XBMC unter Webserver lokale und entfernte Verbindungen erlauben. Das sollte es gewesen sein.

  • Hab seit kurzem die aktuelle Nightlie installiert, also Gotham. Seitdem rennt XBMC wie man es erwarten würde und die Menüführung macht endlich wieder Spaß und wird nicht zur Geduldsprobe. Mit XBMC Versionen kleiner als Gotham war das ja der reinste Horror, durch die Menüs zu klicken und etwas zu laden, das war purer Frust. Ich hab XBMC Gotham sowohl auf Openelec als auch auf Raspbmc ausprobiert und beide liefen hervorragend. Nun würde mich gerne interessieren:

    kann man da dennoch mit Tweaks noch etwas Performance rauskitzeln??

  • ...

    kann man da dennoch mit Tweaks noch etwas Performance rauskitzeln??

    Die "üblichen Verdächtigen" kann man ja auch bei Gotham mal probieren. also z. B.:
    - FanArt und Poster nur in 720p bzw 512p scrapen
    - Texture Cache Maintenance utility Script laufen lassen
    - Verschiedene Dirty Region Einstellungen ausprobieren
    - Kombination aus SD-Karte und USB Stick
    - RSS Ticker und Wetteranzeigen deaktivieren
    - Dynamisches Overclocking
    - Schlanke Skins verwenden (Confluence oder Mods davon, Quartz, ...)

    Es gibt bestimmt noch ein paar Dinge mehr, die man mal "versuchen" kann. Vielleicht kommen ja noch weitere Meinungen dazu.

    Gruß

  • Wie krieg ich die FanArt und Poster auf 512p ? Hängt das zusammen mit Punkt 4. Texture Cache Maintenance Utility" in dem Ursprungspost hier? Sieht etwas kompliziert aus wenn ich mir den Forumsbeitrag auf der englischen offiziellen xbmc Forumsseite ansehe. Kann man das nicht einfacher über ein Plugin irgendwie machen? Ich würd echt gerne die ganzen Thumbnails, die ich schon einmal geladen habe, dass die gecached werden und nicht jedesmal neu geladen werden müssen. Das wäre echt gut, wie macht man das aber?

    welche Overclocking-Werte könnte ich probieren? Wenn ich nur "Overclocking" einschalte, ohne die Regler zu bewegen, bewirken die Default-Werte schon etwas oder sind das die Werte, die auch ohne Overclocking am RPi werkeln?

    was bewirkt eigentlich 'Metainformationen aus Mediendateien extrahieren' ? es heißt, man solle das deaktivieren. Was macht das denn genau wenn's eingeschaltet ist?

  • gecashed werden die Bilder von XBMC immer im eigenen thumbnails Ordner.
    Das Tool "Texture Cache Maintenance Utility" sorgt nur dafür, dass diese Bilder eine kleinere Auflösung haben und somit von der schwachen Hardware schneller geladen/verarbeitet werden können.

    Zitat

    welche Overclocking-Werte könnte ich probieren? Wenn ich nur "Overclocking" einschalte, ohne die Regler zu bewegen, bewirken die Default-Werte schon etwas oder sind das die Werte, die auch ohne Overclocking am RPi werkeln?

    Welches XBMC hast du installiert ? Rasbmc zb hat schon vorgaben für Overclocking Schritte mit dabei die man nur auswählen muss im Plugin.

    Zitat

    was bewirkt eigentlich 'Metainformationen aus Mediendateien extrahieren' ? es heißt, man solle das deaktivieren. Was macht das denn genau wenn's eingeschaltet ist?

    Es lieft die Metadaten aus den jeweiligen VideoDateien, z.B. Laufzeit, Auflösung, Audioqualli usw... . Ich finde das sehr Praktisch und würde es nicht deaktivieren. Kostet aber natürlich Performance.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • Gerne würde ich näheres zu dem Punkt erfahren:

    1. Lokales Scrapen

    Ganz am Anfang habe ich auch 3-4 mal gescrapt, abeere nur weil ich mich bnicht auskannte!
    Man
    braucht doch nur die myvideos75.db und Bilder kopieren damit ist das
    alles erledigt oder einfach gleich den Userdata Ordner, somit hat man
    ein schönes Backupund kann es immer wieder einspielen.


    Gibt es eine Anleitung zum lokalen Scrapen? Bin noch in der Einstiegsphase und tüftel mit der Datenbank rum. Jedes Mal mit dem PI neu einlesen ist
    sehr mühselig :(

  • Gerne würde ich näheres zu dem Punkt erfahren:

    1. Lokales Scrapen

    ...

    Gibt es eine Anleitung zum lokalen Scrapen? Bin noch in der Einstiegsphase und tüftel mit der Datenbank rum. Jedes Mal mit dem PI neu einlesen ist
    sehr mühselig :(

    Hallo,

    verwende doch bitte für solche Fragen die Suchfunktion bevor du einen Post schreibst.
    Die Suche hätte Dich dann z. B. auf diesen Thread hier hingewiesen, der schon mal ein guter Start sein kann.

    Gruß

  • Es tut mir leid wegen mein mangelder Kentnisse aber ich wollte dir eine blöde frage stellen: ich habe diese anleitung durchfefürt und es funktioniert alles. Meine frage ist, 1-ist dieses usb stick nur für booten geeignet? 2--kann man das wie gewöhnlich als speichermedium nutzen? 3- kann ich allein ohne sd karte nur mit usb stick booten?

    Vielen DANK!!

  • Es tut mir leid wegen mein mangelder Kentnisse aber ich wollte dir eine blöde frage stellen: ich habe diese anleitung durchfefürt und es funktioniert alles. Meine frage ist, 1-ist dieses usb stick nur für booten geeignet? 2--kann man das wie gewöhnlich als speichermedium nutzen? 3- kann ich allein ohne sd karte nur mit usb stick booten?

    Vielen DANK!!

    Hallo,

    In der Hoffnung alles richtig verstanden zu haben, meine Antworten auf Deine Fragen:

    1) Gebootet wird IMMER von der SD Karte. Auf den USB Stick wird nur die Datenpartition von XBMC "ausgelagert".
    2) Ja, Du kannst den USB Stick wie gewöhnlich als Speichermedium verwenden (z. B. eben für den Daten Bereich von XBMC oder zum Auslagern/Speichern von Dateien)
    3) Siehe 1)

    Gruß

    P.S.: Falls Du mit dem Gedanken spielst den Datenbereich auf USB auszulagern mache es bitte von Anfang an möglichst sicher.

    Kurzfassung:
    Stelle sicher, dass die EXT4 Partition auf dem USB Stick tatsächlich das Label "Storage" hat und ändere die cmdline.txt auf folgendes:

    Code
    boot=/dev/mmcblk0p1 disk=LABEL=Storage ssh quiet

    Langfassung siehe mein Beitrag hier .

  • Hallo,
    gibt es eigentlich eine Möglichkeit ein fertiges laufendes System von sd card auf USB Stick zu bekommen ?
    So das die sd card nur noch zum booten verwendet wird.

    Gruß Holgi

    Hallo,

    ja das klappt.

    Ich habs mit OpenELEC z. B. an einem Windows PC mit dem Minitool Partition Manager (http://www.partitionwizard.com/free-partition-manager.html) und Win32diskImager (http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/) gemacht:
    1) Image der SD Karte mit Win32diskImager ziehen (zum späteren Kopieren und für den Notfall)
    2) SD-Karte und USB Stick gleichzeitig anschließen
    3) Mit Mit Minitool Partition Manager auf der SD Karte die boot Partition löschen (sonst wollte er bei mir die Daten Partition nicht verschieben)
    4) Mit Minitool Partition Manager die Daten Partition auf den USB Stick klonen
    5) Mit Minitool Partition Manager evtl. die Datenpartition auf die gesamte USB Stick Größe erweitern
    6) Mit Minitool Partition Manage das Label der Datenpartition in etwas Sinnvolles z. B. "Storage" ändern
    7) USB Stick wieder abstecken
    8) Mit Win32DiskImager das vorher gesicherte Image wieder auf die SD Karte schreiben
    9) Mit Minitool Partition Manager die Daten Partition auf der SD Karte löschen
    10) In der Boot Partition die cmdline.txt in folgendes ändern (wobei bei disk=LABEL=XXX mit "XXX" das in Punkt 6) vergebene Label gemeint ist):

    Code
    boot=/dev/mmcblk0p1 disk=LABEL=Storage ssh quiet


    Dabei - auch beim Labelnamen! - auf GROSS/kleinschreibung achten.
    11) SD Karte und USB Stick in den RasPi einstecken und booten

    Im besten Fall: Success :)
    Bei meinem Raspbian System hab ichs auf eine andere Weise gemacht (komplett ohne Windows denke ich) aber da muss ich erstmal schauen, ob ich das nochmal so wiedergeben kann :)

    Viel Erfolg!

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    5 Mal editiert, zuletzt von root2 (2. März 2015 um 11:57)

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