Labornetzteil gesucht

  • Tag zusammen,

    ich will mir endlich auch ein Labornetzteil gönnen.
    Wenn ich meine alten Projekte so überschaue, dann sollte es 0-15Volt und mindestens 5A haben.
    Ideal sind natürlich zwei separate Anschlüsse. Vermutlich aber auch gleich doppelt so teuer.

    Habt ihr Empfehlungen?
    Preislich habe ich mich noch nicht festgelegt.

  • z.B. das hier Labornetzteil oder das hier 2-kanal Labornetzteil

    HTPC: Lipreelec - Raspi2 mit Samsung 50", Libreelec - Raspi3- DVB-S2 - TVHeadend mit Toshiba 42"
    Server: NAS_1 - FreeNAS - i5 - 8TB ZFS-Pool RAIDZ-2 - 16GB RAM, NAS_2 - FreeNAS - i5 - 8TB ZFS-Pool RAIDZ-2 - 16GB RAM
    Desktop: 1x i7 - 16GB RAM - 250GB SSD - 3x 24"TFT, 3x i5 - 8GB RAM - 250GB SSD - 2x 24"TFT
    Laptop: 1x Lenovo T420, 1x Lenovo T400s, 1x Dell Inspiron i3
    Netzwerk: 2x Cisco/Linksys SRW2024, 1x Fritzbox 7270, 1x Sophos UTM

  • Ok, Qualität lässt da aber dann doch eher nach, was wäre z.B. damit Netzteil

    HTPC: Lipreelec - Raspi2 mit Samsung 50", Libreelec - Raspi3- DVB-S2 - TVHeadend mit Toshiba 42"
    Server: NAS_1 - FreeNAS - i5 - 8TB ZFS-Pool RAIDZ-2 - 16GB RAM, NAS_2 - FreeNAS - i5 - 8TB ZFS-Pool RAIDZ-2 - 16GB RAM
    Desktop: 1x i7 - 16GB RAM - 250GB SSD - 3x 24"TFT, 3x i5 - 8GB RAM - 250GB SSD - 2x 24"TFT
    Laptop: 1x Lenovo T420, 1x Lenovo T400s, 1x Dell Inspiron i3
    Netzwerk: 2x Cisco/Linksys SRW2024, 1x Fritzbox 7270, 1x Sophos UTM

  • Gibt's Sowas auch für ganz kleines Geld? Hab auch schon mal mit dem Gedanken gespielt.
    Ich bräuchte aber was einfaches, ein Ausgang reicht..

    Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Ich hab mal eins bei ebay Kleinanzeigen für einen Bekannten geschossen, der ist voll zufrieden, vielleicht eher in die Richtung schauen?

    Für mich selbst reicht mir mein altes BeQuiet Netzteil das seine 10-15 Jahre sicher schon runter hat. Ist doch auch fast wie ein Labor-Teil :D

    60" Samsung LED 3D TV
    Denon 1912 AV-R
    HTPC im Wohnzimmer: Win 8.1 | AMD A6 5400 | 4GB DDR3 | Samsung 64GB SSD
    RPi im Schlafzimmer
    Server: Win Server 2012 | AMD E-350 | 4GB DDR3 | Samsung 64GB SSD | 2xSeagate 2TB, 1xWD 3TB, 1xWD 1TB

  • Von den ganz billigen China Netzgeräten würde ich generell abraten. Überspannungsspitzen (z.B. beim einschalten) können ohne weiteres ICs grillen. Die Stromregelung ist oft nicht brauchbar. Oft ist die Spannung bei unterschiedlicher Last nicht konstant.


    Es kommt ganz auf das Anforderungsprofil an, was für ein Netzteil empfehlenswert ist. Linearnetzteile sind rauscharm, also gut für für analoge Schaltungen. Schaltnetzteile bieten dagegen eine höhere Leistung.

    Spannung/Strom sollten nach Möglichkeit immer seperat einstellbar sein. Bei den billigen Netzteilen kann man nur die Spannung direkt führen, ein Soll-Wert lässt sich nicht einstellen. Der Strom wird per Kurzschluss eingestellt. Zusammen mit einfachen Drehpotis ist diese Methode fehleranfällig, zeitraubend und ungenau.

    Bei kleinsten Budget <30€ lohnt sich ein altes PC Netzteil mit 230V Glühlampe in Reihe zum Testobjekt. Diese wirkt im Kurzschlussfall strombegrenzend und kann so schlimmstes verhindern.

    <100€ kann man schon günstige, gebrauchte Netzteile finden. Statron baute schon zu DDR Zeiten robuste Geräte, die man kaum kaputt bekommt und sehr gut reparieren kann.

    >100€ Unbedingt ein gebrauchtes HP Netzteil. Die sind genau, haben viele Funktionen und sind super zu bedienen.


    Ich selbst hab zwei lineare Netzteile.

    Das erste hab ich mir vor über 7 Jahren gekauft. War ein Bausatz von ELV, und mit (damals) 100€ ein guter Fang. https://www.elv.de/prozessor-netz…ettbausatz.html

    Mein zweites Netzteil ist ein HP 6632b, welches ich vor zwei Jahren für 175€ gekauft hab. Das Teil ist programmierbar (gut fürs Akkuladen), hat hochauflösende Messeinrichtungen, Sense Input, PC Anbindung, Trigger In/Out, VFD Display und kann als Strom/Spannungssenke fungieren. Die Bedienung ist sehr gut.

    Wenn ich noch mehr Spannungen benötige, reicht ein PC Netzteil aus.


    TL; DR: Lieber ein gutes gebrauchtes als ein schlechtes neues Netzteil kaufen.


    BTW: in der USA ist ein größeres College Pleite gegangen. Über Ebay kann man so relativ günstig an gute Multimeter von GW Instek kommen (GDM-8251A) ~150€.

  • Bei mir ist es ein simples von Pollin geworden.
    http://www.pollin.de/shop/dt/NTM0OD…R_LN_1803C.html
    Geht zwar nur bis 18 Volt, aber wenn ich in mich gehe, brauche ich auch nicht mehr als das.
    Das die LED-Projekte evtl mal mehr A brauchen, ist auch kein Problem. Die würden ja dann eh ein Netzteil im späteren Einsatz bekommen.

    Dazu kamen dann noch (wie immer bei Pollin) etwas Zubehör. Rasp-Gehäuse, Kabel für die Steckplatinen.
    Dank dem Gutschein dann noch den Versand eingespart.

    Das dieses Netzteil laut Web ein 50Hz brummen hat, stört mich nicht weiter.

  • Vernunft siegt halt manchmal und man braucht zum ausprobieren kein 1000%tiges Netzteil :)
    Über die 50 Hz Brummen würd ich mir keine Gedanken machen. Zur Not halt ein bissl entkoppeln und die Sache ist geritzt.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Hm... In den Elektroniklabors an der Hochschule hatten wir immer Hameg bzw. Rohde & Schwarz - aber die sind halt preislich echt jenseits von Gut und Böse.

    Der Geldtopf musste ja irgendwie geleert werden - und wenn sich die BWLer ne Klimaanlage für ihr Budget in den Hörsaal reinbauen, dann kaufen wir E-Techniker halt ein Netzteil und nen Logic-Analyzer für 10k€ und schwitzen weiter :) Jeder so, wie es ihm Spaß macht ;)

    Denke für den Hausgebrauch reicht ein "ordentlich" dimensioniertes Labornetzteil aus, wenn:
    - es kurzschluss- verpol- und überlastsicher ist
    - die Ausgangsspannung geringe Restwelligkeit und Rauschen hat
    - Spannung und maximaler Strom regelbar und beides dauerhaft lesbar angezeigt sind
    - es (berührungssichere) stabile Anschlussterminals hat, die nicht gleich nach 100x Stecken mit rausfliegen
    - es mechanisch belastbar und stabil ist (und nicht auf dem Tisch rum rutscht)

    Alles Andere (Sensing, Steuerschnittstellen, Signalgeneratoren, etc.) sind zwar nette Beigaben aber meist für den Normal-Bastler nicht nötig.

    Viel Spaß beim Basteln! :)

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