Kleine Beratung DSLR

  • Hey,

    hin und wieder sind dann doch mal ein paar Fotos zu machen. Bisher musste immer das Sony-Handy herhalten, das geht bis zu einem gewissen Grad auch, hat aber natürlich Grenzen.

    Kurzum: Vor kurzem hatte ich eine Canon Spiegelreflex für ein paar Stunden in den Händen (fragt mich nicht nach einem Modell) und fast wie zu erwarten sind die Fotos grandios, selbst für mich als DAU der noch nie über den Autoatikmodus hinausgekommen ist (was sich ja vielleicht ändern könnte). Warum keine Kompaktkamera? Gibts keinen Grund, warum nicht. Allerdings mag ich gerne etwas größeres in den Händen, die kleinen kompakten verlieren sich ein wenig in meinen Pranken und in die Hosentasche muss sie auch nicht passen, da dachte ich eben gleich an die Spiegelreflex.

    Wie es aber so ist, möchte ich keine 500€ für ein doch eher wenig genutzes Gerät hier im Haushalt ausgeben und neu muss sie auch nicht sein, zum Mond fliegen muss sie auch nicht können. Vielleicht hat ja jemand einen Geheimtipp? Oder gar ein überflüssiges Schätzchen Zuhause?

    Für jeden Tipp bin ich dankbar, in der Menge an Nerds wird sich sicherlich auch ein Erfahrener Fotomensch tummeln ;)

  • ich habe mir vor ein paar jahren eine spiegelreflexkamera (canon eos 300d) gebraucht bei einem händler über ein bekanntes shoppingportal gekauft. das war die beste idee für 150 euro. viele objektive passen und sind für kleines geld zu haben. überhaupt gibt es dafür viel zubehör.

    ich habe übrigens auch noch eine canon 300, das selbe modell, nur analog. ich nutze bei beiden meine objektive, was sehr praktisch ist. ich bin damit sehr zufrieden und habe wenig geld ausgegeben. die fotos kann man schon professionell bezeichnen. das kann mit genügend licht aber jeder. ich hasse nachbearbeiten. :rolleyes:

    ich habe mir auch eine olympus digitalkamera c-740 auf infrarot umgebaut, da fängt der spass erst richtig an. :D

    Raspberry Pi 2-----Libreelec------Kodi-----Standard Skin

  • Ich habe mir damals auch überlegt, eine DSLR zu kaufen. Letztlich habe ich mich aber für eine Systemkamera entschieden. Die Panasonic G6. Habe es bis heute nicht bereut. Es gibt auch hier die Möglichkeit, Objektive zu wechseln und ich habe schon Bilder auf Postergröße entwickeln lassen und sie sehen super aus. Kann manche Amazon Bewertungen nicht nachvollziehen, die schreiben es sei keine Kamera für Personenfotografie. Mit entsprechendem Objektiv kann man Personen super freistellen, den Hintergrund richtig unscharf machen,... Bin zufrieden und preislich ist die Kamera auch ok.

  • Hatte mal eine 400D, meine erste überhaupt, dann 40D und seit einiger Zeit eine 6D Vollformat. Es ist schwer zu empfehlen, das musst du selber entscheiden. Ei Freund hat ein Paket mit einer 700 oder 750D gekauft und ist auch sehr zufrieden. Lieber dann vl mehr in das jeweilige Objektiv investieren, davon hängt sehr viel ab.

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  • Eine echte Empfehlung kann ich Dir leider nicht geben. Was ich Dir aber raten kann, spare lieber etwas länger und kauf Dir ne richtig gute Kamera. Auch wenn diese dann nicht so oft benutzt wird. Mich hat es jedesmal geärgert, wenn ich Fotos machte und diese dann nicht meinen Vorstellungen entsprochen
    haben. Ich selber habe schon einiges an Kameras ausprobiert und spare mir grade was zusammen. Dann kaufe ich mir die Sony Alpha 77 Mk 2 mit nen guten Objektiv. Kostet zwar einiges, aber hab mit dem Vorgängermodell ( ausgeliehen ) richtig geile Bilder gemacht.
    Guck doch mal bei Youtube, da werden viele Kameras vorgestellt.

  • Ich habe vor vielen Jahren mit Kompaktkameras angefangen, bin dann auf eine Bridgekamera umgestiegen (im irrigen Glauben, damit quasi gleiche Qualität wie bei einer DSLR zu bekommen, aber in kompakterer Form) und schließlich dann doch bei einer DSLR - ebenfalls von Canon - gelandet. Neben dem Umstand, dass DSLRs natürlich im Vergleich zu den meisten Kompatktkameras deutlich schärfere und brilliantere Bilder liefern, eine natürlichere Farbwiedergabe haben und die Objektive weniger stark verzeichnen, ergeben sich für den "Normaluser" bereits zwei ganz einfache, praktische Vorteile, die unmittelbare Wirkung entfalten:

    1. Man kann auch un schlechteren Lichtsituationen (Dämmerung, Laternenlicht, Kerzenlicht etc.) noch hervorragende Bilder machen, sogar teilweise einfach aus der hand schießen (ohne Verwackeln).

    2. Man kann mit der sog. Schärfentiefe (oder manchmal auch Tiefenschärfe genannt) spielen, d.h. für Portraits oder Nahaufnahmen den Hintergrund unscharf stellen, oder auch umgekehrt ein Objekt im Hintergrund in den Fokus bringen, durch Unschärfe im Vordergrund. Das macht sehr viel Spaß und erzeugt sehr künstlerisch (und professionell) anmutende Fotos. Überhaupt erhalten Fotos durch die Abstufungen in der Schärfe eine räumlichere Wirkung.

    Beide Faktoren sind zurückzuführen auf die höhere Lichtempfindlichkeit der DSLRs. Diese wird dabei erreicht durch größere "Lichtkammern" auf dem Sensor, die das Licht für jeden einzelnen Pixel aufnehmen. Allerdings sorgt das zwangsläufig dafür, dass der Sensor insgesamt deutlich größer ist. Und das wiederum bedingt dann ein deutlich größeres Kameragehäuse sowie auch dickere und längere Objektive. Die Technik schreitet zwar kontinuierlich voran und vielleicht haben wir in 10 oder 20 Jahren auch die Möglichkeit, die Lichtempfindlichkeit heutiger DSLR-Sensoren auf einer Fläche eines Senors zu realisieren, der dann in ein Smartphone passt (und dann mit winzigen Linsen sogar ein Zoom und Weitwinkel realisieren kann). Aber noch ist das leider nicht Realität.

    Das größere Kameragehäuse sowie auch insbesondere das große, schwere Equippment (vor allem die Objektive) sind natürlich zugleich auch der Nachteil der DSLRs. Um das typische "12-fach-Zoome" einer kleinen Kompaktkamera zu realisieren, braucht man bei einer DSLR schon ein ziemlich fettes, langes Objektiv. Und wenn man dann noch Weitwinkel, Portraits etc. aufnehmen will, muss man meist zu zusätzlichen Linsen greifen. Allround-Objektive (manchmal auch "Reisezoom" oder "Superzoom" genannt) gibt es zwar auch. Aber sie bieten meist keine besonders gute Lichtdurchlässigkeit und Verzerren das Bild teilweise erheblich. Damit konterkariert sie wiederum den eigentlich Sinn, der hinter der Anschaffung einer DSLR steht.

    Inzwischen bin ich aber umgestiegen auf eine spiegellose Systemkamera, wobei ich mich - ähnlich wie Alpha - für ein Modell mit MFT ("Micro Four Thirds"-Format) entschieden habe, nämlich eine Olympus OM-D 10 MKII. Spiegellose Systemkameras besitzen grundsätzlich bereits ein kompakteres Gehäuse, weil sie auf den Klappspiegelmechnismus verzichten. Ursprünglich war die Auslösegeschwindigkeit deshalb etwas langsamer als bei DSLRs. Das wurde aber inzwischen umgekehrt und viele Systemakemeras lösen heute schneller aus als ihre DSLR-Konkurrenten. Hersteller wie Sony und Fujitsu setzen dabei auf die gleichen Sensoren wie in DSLRs (sog. APS-C-Sensoren mit 5:3-Bildformat). Damit sind Lichtempfindlichkeit und Qualität prinzipiell "identisch" wie bei den DSLRs, aber die anzuschließenden Objektive sind auch genauso groß. Die Einsparung von Größe und Gewicht reduziert sich bei diesen Herstellern also dann nur auf das Kameragehäuse selbst. Bei den MFT-Modellen ist das indes anders: Der MFT-Sensor ist nämlich etwas kleiner als der APS-C-Chip, besitzt deshalb einen größeren "Crop-Faktor" (2,0 statt 1,5) und erlaubt damit Objektive, die um ca. 30 Prozent schmaler und kürzer sind als die von DSLRs. Gleichwohl ist die Lichtleistung aber kaum geringer als von DSLRs, weil die MFT-Chips meist nicht ganz so hoch auflösen wie die DSLR-Konkurrenten (z.B. 16 Mio. Pixel statt 20 oder 24 Mio. Pixel) und damit die einzelnen Lichtkammern auf dem Sensor wieder gleich groß sind. Da der Sensor auch - wie der Name schon aussagt - nicht das 5:3, sondern das 4:3 Bildformat besitzt, nutzt er zudem die Fläche der runden Objektive effektiver aus. Diese können also deshalb nochmals etwas dünner ausfallen als bei den DSLRs oder den Systemkameras mit APC-C-Chip.

    Das Ergebnis ist nun, dass ich qualitativ ungefähr auf dem Niveau meiner DSLR geblieben bin (in der Dämmerung war die DSRL vielleicht noch immer einen Hauch lichtstärker), funktional sogar einiges hinzugewonnen habe (Art-Filter, Videofunktionen etc.) und bei meinem Fotoequippment mehr als 1/3 an Volumen und Gewicht eingespart habe. Letzteres ist dabei der entscheidende Faktor, der dafür sorgt, dass ich die spiegellose Systemkamera inkl. Objektiven viel leichter und lieber auf Reisen mitnehme, als ich das vorher mit der DSLR getan habe. Die spiegellose MFT-Kamera ist heute für mich genau der richtige "Kompromiss" (wenn man es überhaupt als solchen sehen will) zwischen hervorragender Qualität und trotzdem noch akzeptabler Größe.

    Deshalb wäre meine Empfehlung:
    Wenn Du mehr als nur ein paar "Schnappschüsse" und Selfies machen, sondern eine hochwertigere Konservierung von Erinnerungen betreiben willst, reichen Smartphones, Kompaktkameras und selbst Bridgekameras nicht aus. Dann solltest Du tatsächlich zu einem hochwertigen Modell mit großem Aufnahmesensor und Wechselobjektiven greifen. Die DSLRs sind dabei aber eher die "Dinosaurierer" dieser Fototechnik, die eine Kamerausrüstung insgesamt meist sehr groß und schwer werden lassen. Beschäftige Dich deshalb auch mal mit den spiegellosen Systemen, insbesondere auch auf MFT-Basis, die bei ungefähr gleicher Qualität entscheidende Vorteile in der Portabilität bieten und vor allem auch im Bedienkonzept häufig eher auf Einsteiger ausgerichtet sind.

  • Die DSLRs sind dabei aber eher die "Dinosaurierer" dieser Fototechnik, die eine Kamerausrüstung insgesamt meist sehr groß und schwer werden lassen. Beschäftige Dich deshalb auch mal mit den spiegellosen Systemen, insbesondere auch auf MFT-Basis, die bei ungefähr gleicher Qualität entscheidende Vorteile in der Portabilität bieten und vor allem auch im Bedienkonzept häufig eher auf Einsteiger ausgerichtet sind.

    Unterschreibe ich so.

    Ich habe auch zwei DSLR (Nikon D50 und D3100), sowie zwei analoge SLR (Nikon FE2 und F801s) mit denen ich noch immer sehr gerne arbeite (obwohl schon etwas in die Tage gekommen).

    Wie hier schon angeklungen ist: Das Glas hat den größten Einfluss auf die "technische" Bildqualität eines Fotos. Daher sollte man bei SLR auch mindestens 2/3 des Gesamtbudgets ins Glas stecken, und 1/3 ins Gehäuse. Es macht schon einen riesigen Unterschied, ob ich durchgängig f/2.8 in einem Zoom habe oder mich irgendwo jenseits der f/5.6 bewegen muss (und noch schlechter werde, je mehr ich ins Tele gehe)! Und auch bei Festbrennweiten sind f/1.8 oder größer nicht zu unterschätzen :)

    Wenn es ein System mit Wechselobjektiv werden soll: Bitte nimm kein Superzoom á la 16-300mm. Du tust Dir entweder keinen Gefallen, was die Abbildungsleistung angeht oder begehst finanziellen Selbstmord, wenn Du ein qualitativ hochwertiges kaufst... Entscheide Dich lieber vorher, was Du fotografieren möchtest und kaufe dann ein passendes Glas dafür:
    - 50 f/1.8 oder 85 f/1.8 für Portraits
    - vielleicht ein 17-50 f/2.8 oder 24-70 f/2.8 oder 17-70 f/2.8-4 als "Universalobjektiv"
    - Telezoom nach Belieben und Geldbeutel (geht nicht nur für Tieraufnahmen, sondern auch super für Portraits)
    - Spezialobjektive, wenn Du sie wirklich brauchst (Makro, Super-WW, Fischauge, Tilt-Shift, etc.)

    Aber: Würde ich mir jetzt neues Equipment zulegen müssen, würde ich sehr arg den Markt der Systemkameras mit in Betracht ziehen. Die Geräte sind einfach in den letzten Jahren so performant und qualitativ hochwertig geworden, dass sie sehr starke Konkurrenz für SLR Systeme sind.

    Sie haben einige Vorteile der SLR (z. B. Wechsellinsen, schnelle Bildfolgen) gepaart mit denen der "Kompaktknipsen" (kleine Baumaße, geringes Gewicht, Videofunktion, Live-View). Und gerade das macht sie super interessant.

    Was mich persönlich an den meisten Systemkameras stört sind:
    - sie haben meist keine gescheiten optischen Sucher (wenn Du mal durch einen optischen Vollformat SLR Sucher geschaut hast, kommt Dir alles andere vor wie "Mäusekino" :) )
    - der Autofokus ist meist nicht ganz so treffsicher und schnell wie der von SLR (hängt aber auch vom verwendeten Objektiv ab)
    - sie sind mir etwas zu leicht und damit instabil, wenn ich sie in der Hand habe

    Ich liebäugle momentan schon etwas länger mit einer neuen Kamera - und vermutlich werde ich irgendwann die Nerven verlieren und eine kaufen... Aber ich denke, es wird wieder eine SLR werden (vermutlich in Richtung Nikon D7200), da:
    - ich einfach ein robustes Arbeitstier brauche, dem auch mal etwas Regen oder ein Stoß nichts ausmacht
    - mir das Handling von Nikons DSLR Serie sehr entgegenkommt (passt genau in meine Ergonomie)
    - ich schon einige gute Nikon F Gläser daheim habe
    - ich auf das Geräusch eines auslösenden Spiegels stehe :P (ich nehme die alte FE2 oft nur her, weil sie so ein geiles Spiegelgeräusch hat :D )

    Oh, und was nur zu bedenken ist: Eine Kamera bleibt nicht lange alleine - da wird mit der Zeit einiges an Geld in Zubehör wandern :)

    Und bitte schraube keinen Filter vor das Objektiv, wenn Du ihn nicht benötigst. "UV-Filter" oder sonstige "Schutzfilter" erzeugen nur einen weiteren Glas-Luft-Übergang und sorgen nie für bessere Bilder, eher fürs Gegenteil. Eine Streulichtblende (richtig herum aufgesetzt :P ) hilft besser und schattet gleich noch ab, damit keine Flares entstehen. Als einzig "nützliche" bzw. sogar unverzichtbare Filter würden mir nur Polfilter oder Grau/Grauverlaufsfilter spontan einfallen. Denn deren Effekte kann man nicht, oder nur schwer, in der Nachbearbeitung erzeugen.

    Gruß und immer gut Licht!

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    2 Mal editiert, zuletzt von root2 (3. Februar 2017 um 11:01)

  • Puhh da musste ich erstmal einige Zeit mit Lesen und vor allem googlen verbringen, was weiß denn ich was das alles bedeutet :D

    Danke dafür!
    Für mich konnte ich schonmal rausziehen, die Vorteile der Systemkameras werde ich nicht brauchen/nutzen. Es darf gerne etwas größer sein und über das Standardobjektiv wird es wohl nicht hinauskommen. Für Videos und eben mal Schnappschüsse bleibt mir das Handy erhalten. Ich wollte letztens ein Foto für einen Bekannten von einem neuen Projekt machen (das findet bei mir im Keller statt) und mehr als verwaschene Bilder waren dort einfach nicht zu machen, zu wenig Licht, zu unruhige Hand und mit Blitz ging gar nicht, die Farbe sollte in etwa so rüberkommen wie ich sie auch sehen kann und dem war eben nicht so. Das nervt!

    Ich habe nochmal nachfragen lassen, das Modell was ich in der Hand hatte war eine Canon Eos 1000d. Die würde ich versuchen gebraucht zu besorgen (Objektiv ist Standard 18-55mm), kann man damit viel falsch machen? Oder würdet ihr davon abraten?

  • und über das Standardobjektiv wird es wohl nicht hinauskommen.

    Das dachte ich am Anfang auch... :D Aber gerade wenn Du eine schöne Unschärfe des Hintergrundes möchtest, wird f1,8 oder dergleichen interessant. Und man ist schnell ernüchtert, dass man mit dem Set Objektiv nicht die Ergebnisse bekommt, die man sich ausgemalt hat. War zumindest bei mir so.

  • Da haste vollkommen recht. Es bringt nix, sich ne geile Knipse zu kaufen und am Objektiv zu sparen. Wenn dann sollte f2.8 die mindeste Anforderung am Objektiv sein. Ich hole mir demnächst die Sony Alpha 77 Mk 2 mit nem 16-50 f2.8 objektiv

  • Ich habe nochmal nachfragen lassen, das Modell was ich in der Hand hatte war eine Canon Eos 1000d. Die würde ich versuchen gebraucht zu besorgen (Objektiv ist Standard 18-55mm), kann man damit viel falsch machen? Oder würdet ihr davon abraten

    die kamera ist schon ok. objektive kann man nachkaufen. auch bei neukauf ist meist nur dieses objektiv dabei.

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  • Sony DSC RX 100, mehr brauchst du nicht für ordentliche Bilder und Filmaufnahmen. Das Geschleppe mit einer "großen" Kamera und dann eventuell noch Wechselobjektiven wird dir nach einiger Zeit mörderisch auf den Zeiger gehen. Und die RX 100 passt in die Hosentasche, schau die die Bewertungen beim großen Fluß an und schau bei gebraucht, passt auch in dein Budget. Wenn du keinen Zaster versenken willst, kauf dir sowas oder gleich in das obere Regal greifen wie hier schon z.B die a77 MKII in den Ring geworfen wurde, gibt natürlich auch von Canon und Nikon was in dieser Preislage, bei der Marke geht es dann um Glaubensfragen. Fang bitte nicht mit billig an, denn kannst du die Kohle gleich anzünden.........

  • nur kurz zum Thema "Glaubensfrage": Sehe ich etwas differenziert, denn es gibt durchaus einige Eigenschaften bei den Herstellern, die fernab von "Glauben" sind.

    Damit meine ich z B Handlingskonzept, schon vorhandenes Glas, etc.

    Ich selbst komme mit dem Handlingskonzept von Canon z B überhaupt nicht zurecht - die Positionen von Auslöser und der Einstellräder passen einfach nicht zu meinen Händen :)

  • Guck dir ruhig mal Pentax an, nutze ich schon seit ein paar Jahren. Erst ne K200 und nun eine K-30. Stabilisator ist im Gehäuse, nicht wie bei Canon oder Nikon im Objekiv.
    Die Kit Objektive sind schon recht gut. Richtig knackig wird es aber meist mit Festbrennweiten. Gegen mein Sigma 90 kann ein Kit nicht mithalten, kostet dann aber auch. Habe meine gebraucht für 400€ bekommen.
    Canon ist überhaupt nicht mein Fall, zumindest nicht die Modelle mit 3 oder 4stelliger Modellnummer.

    Mediacenter:
    LibreELEC 9.2.3 - Raspberry Pi 4 (4GB)
    Steam Game-Server:
    BitFenix Phenom M - ASRock B250M Pro4 Intel B250 - 16GB Crucial DDR4 - Intel Core i5 7400 - ZOTAC GTX 1050 Ti
    NAS:
    Synology DS218+ - 10GB RAM - TvH Server

  • also spätestens jetzt wäre ich komplett verwirrt. :thumbup:

    das beste bei dslr's ist doch der gute wiederverkaufswert. selbst wenn nun beim kauf ein fehler gemacht wird, nutzt man die kamera eine weile. dann wird sie einfach wieder verkauft, wenn etwas an erfahrung angesammelt wurde. :thumbup:

    und jetzt kommen wir wieder zum mediamarkt oder saturn oder, oder..... einfach mal hingehen, alles in die hand nehmen und einem "fachverkäufer" die zeit stehlen. ich glaube die freuen sich, dann geht bei denen auch mal ein tag schneller um. :thumbup: wo du letztlich kaufst wird sich finden.

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  • So, ein paar abschließende Worte:

    Es sind zwei Kameras geworden, zu einer Systemkamera konnte ich mich finanziell nicht durchringen, das lohnt einfach nicht.

    Eine DSLR: Canon 1000d sicher schon ein paar Jahre älter aber zu einem Kurs von 130€ und alles dabei sicher nicht ganz verkehrt. Die ersten Eindrücke sind im Hinblick auf Handykamera ja schon überwältigend, nach 2 Stunden Youtube Tutorials (Blende, Belichtungszeit etc. sind nun keine Fremdwörter mehr) und einem Ausflug ins WIldgehege steht eins fest, ich bin der geborene Profifotograf :D

    Die zweite ist eine Canon 200SX IS als Kompaktkamera für mal eben unterwegs. Ein Bekannter hat die und ist voll zufrieden, die Bilder sehen gut aus, was will ich mehr. Das zu nem Kurs von 30€, alles bei ebay.

    Kurzum, vielen Dank für die Ideen und Gedanken, ich glaube für den Anfang bin ich erstmal gerüstet.

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