Linux vs Windows

  • Ich kann nicht verstehen das ständig um den nutzen von Linux und Windows gestritten wird, was hab ihr davon andere zu überzeugen? Außer eure eigenen Fehler eventuell zu rechtfertigen, doch erst mal gar nichts oder?

    Ich habe Windows vor gut 1 Jahrzehnt einmottetet da mir der Arbeitsaufwand, mit dem OS einfach zu groß wurde, ich arbeite Effektiv mit mehren Systemen und Microsoft bietet mir von Haus aus dazu einfach zu wenige Möglichkeiten Daten über mehrere Betriebssysteme zu nutzen. Hier schläft Ms seit den neunzigern.

    Wer immer noch an die Märchen glaubt, Linux sei gebastel und Mircrosoft stellt funktionsfähige Software, die einfach zu bedienen ist, sollte mal überlegen seine Werbung(Propaganda) auf ein zeitgemäßes Niveau anzupassen.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Das Problem bei Linux ist das herumfummeln mit dem Terminal. Man kommt einfach nicht ohne aus.

    Bei Windows sind es wirklich nur absolute Ausnahmefälle.
    Alle namenhaften Hersteller produzieren ihre Produkte mit Treibern für Microsoft Windows. Für Linux geht es nur mit Eigenarbeit der Community oder wenn der Hersteller mal einen guten Tag hat.
    Spezielle Hardware läuft gar nicht mit Linux (oder nur unter Kernel 3.x blablubb mit reincompilierten Treibern) (Beispiel Netgear AC1200 Wlan Stick)

    Gut an Linux ist das Paketmanagment. Das geht allerdings unter Windows 10 auch. Oneget hieß es vorher. Nutzt einfach nur kaum jemand.
    Dann geht es weiter um professionelle Software die nicht nativ unter Linux läuft weil es a) keine Version dafür gibt oder nur emuliert über Wine oder ähnliches läuft.
    Genauso geht es um das Hauptzugpferd bei den Consumern - den Spielen - da gilt das selbe wie für professionelle Software. Es wird zwar besser aber ist immernoch mehr Aufwand.

    Ob ein Betriebssystem für einen selber das richtige ist kann man gerne entscheiden wie man möchte. Aber die Vorteile des anderen Betriebssystems sollte man schon anerkennen.
    Ich selber fahre zweigleisig. Ich hab 3 VMs angefangen mit LE, dann ein Linux Mint und eine weitere Distribution.

    Davon ab hat hier doch bisher niemand von Linux gesprochen?

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    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (14. Januar 2017 um 18:19)

  • Mag sein, dass es für exotische/brandneue hardware nicht direkt Treiber gibt, im Gegenzug gibt es aber auch für steinalte Geräte noch Treiber, was bei windows selten der Fall ist, weil die wenigsten Hersteller Treiber für alte Geräte nachliefern. Davon abgesehen käme Windows schon aus Datenschutzrechtlichen Gründen für mich nicht in Frage (EULA lesen!)
    Das ganze hat sich mit Windows 10 noch verschärft, während bei windows 7 die "Telemetrie" nur rudimentär (optional) nachgeliefert wurde, wird bei Win10 selbst wenn alle Schalter auf AUS stehen noch nach Hause telefoniert.
    Dabei wird sogar die hosts-Datei umgangen, falls man dort deren Server blockiert hat.
    Und nur weil andere vielleicht auch gerne Daten sammeln muss man das trotzdem nicht gut finden.

  • Ich möchte den Thread nicht zu einem Windows gegen Linux Thema verkommen lassen. Konzentrieren wir uns auf die Eingangsfrage.

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  • @ SkyBird1980

    Ich weiß nicht warum man so angst vor der Befehlszeile hat, in den meisten fällen ist mir diese mittlerweile lieber da sie sich kaum bis gar nicht ändert. Grade wenn man mehrere Linux Distributionen oder noch an BSD arbeitet immer gleiche, und funktionsfähige alternative. Ich muss aber dazu sagen, es geht mittlerweile zu 99,9% jedoch auch ohne. Wenn man darauf wer legt, sollte man halt Distributionen einsetzen die auf den RedHat Kernel basieren, da ist Ubuntu noch in den Kinderschuhen.

    Bei der Hardware gilt halt, nicht das billigste verfügbare aus der "Medion (Hardware/Bastel) schmiede" zu nutzen bzw. erst mal den Entwicklern Zeit geben die Inkompetenz der Produzenten mit fehlenden Treibern auszugleichen. Gibt hier leider immer wieder Schwarze Schafe, so das ein vermeidliches Schnäppchen aus dem Discounter zur Zeitfressenden Farsk verkommt. Notfalls kann man es jedoch auch mit dem Ndiswrapper versuchen.

    "Namenhafte Hersteller" produzieren schon seit Jahren für Linux, zumindest sind das diese welche sich in den vergangenen Jahren auch einen Namen verdient haben.

    Was deine Kritik über professionelle Software angeht, sicher wirst du einzelne Oldtimer-Tools nicht zum laufen bringen, aber an alternativen ist es bei mir jetzt noch nie gescheitert. Und für 99% wohl ein belangloses Argument da der Standard Nutzer nicht an Software gebunden ist die in diversen Betrieben bereits seit Jahrzehnt(en) in Verwendung ist, und eine Umschulung nicht in frage kommt.


    Zitat
    Davon ab hat hier doch bisher niemand von Linux gesprochen?

    Doch,.... bin jetzt aber zu faul den Beitrag herauszufischen, im Grunde ging es seit meinen letzten Post um nichts anderes als um den positiven nutzen von Windows bzw. Windows 10 ^^

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    Einmal editiert, zuletzt von felixNew (14. Januar 2017 um 18:51)

  • @felixNew Nein, Du hattest nur Veracrypt mit rein gebracht im Originalthread.
    OnTopic:

    Ich weiß nicht warum man so angst vor der Befehlszeile hat, in den meisten fällen ist mir diese mittlerweile lieber da sie sich kaum bis gar nicht ändert. Grade wenn man mehrere Linux Distributionen oder noch an BSD arbeitet immer gleiche, und funktionsfähige alternative. Ich muss aber dazu sagen, es geht mittlerweile zu 99,9% jedoch auch ohne. Wenn man darauf wer legt, sollte man halt Distributionen einsetzen die auf den RedHat Kernel basieren, da ist Ubuntu noch in den Kinderschuhen.

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und möchte seine GUI. Es sei denn er ist ein NERD ;) Zu denen zähl ich mich auch.

    Bei der Hardware gilt halt, nicht das billigste verfügbare aus der "Medion (Hardware/Bastel) schmiede" zu nutzen bzw. erst mal den Entwicklern Zeit geben die Inkompetenz der Produzenten mit fehlenden Treibern auszugleichen. Gibt hier leider immer wieder Schwarze Schafe, so das ein vermeidliches Schnäpschen aus dem Discounter zur Zeitfressenden Farsk verkommt. Notfalls kann man es jedoch auch mit dem Ndiswrapper versuchen.

    Wir versuchen dies und jenes und dieses... und dann sind wir was? Frickler!
    Davon ab ist es eben nicht die günstige Medionhardware sondern meistens spezielle Geräte die Probleme machen. z.B. der angesprochene WLAN Stick hat halt einen Dualmodi der ihn von USB 2 auf USB 3 umschalten muss und das funktioniert unter Linux einfach nicht.
    Und wenn ich erst nach kompatibler Hardware für Linux suchen muss dann wirds mir zu bunt und ich setze auf bewährtes.

    Was deine Kritik über professionelle Software angeht, sicher wirst du einzelne Oldtimer-Tools nicht zum laufen bringen, aber an alternativen ist es bei mir jetzt noch nie gescheitert. Und für 99% wohl ein belangloses Argument da der Standard Nutzer nicht an Software gebunden ist die in diversen Betrieben bereits seit Jahrzehnt(en) in Verwendung ist, und eine Umschulung nicht in frage kommt.

    Du sagst Alternative. Es gibt Programme da gibt es keine Alternative mit dem selben Funktionsumfang. Und ja, man kann vieles mit Rumfrickeln zum Laufen bekommen.

    Ich verstehe nun auch nicht warum ihr Euch aufregt wenn man sagt das vieles nicht auf Linux ootb läuft und das man nicht frickeln muss wenn das einzige Argument bei Problemen ist das man dann doch rumprobiert bis es irgendwann läuft.

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  • Ich verstehe nun auch nicht warum ihr Euch aufregt wenn man sagt das vieles nicht auf Linux ootb läuft und das man nicht frickeln muss wenn das einzige Argument bei Problemen ist das man dann doch rumprobiert bis es irgendwann läuft.

    Vermutlich deshalb weil ich in meinen Leben, "zumindest gefühlt", wesentlich mehr Zeit und damit Stress mit Windows basierende Problemchen hatte, als mit Linux.

    Und wenn ich erst nach kompatibler Hardware für Linux suchen muss dann wirds mir zu bunt und ich setze auf bewährtes.

    Wenn das deine Reaktion auf fehlende Treiber der Hersteller ist wird sich leider an der Situation nichts ändern, im Grunde kenne ich meine "Pappenheimer" welche sich seit Jahren gegen Linux Treiber wehren, zum Glück werden dies weniger.

    Es gibt Programme da gibt es keine Alternative mit dem selben Funktionsumfang.

    Meist helfen da gewiefte Entwickler, die leider unter Linux bisher eher selten passend für eine GUI programmieren, was aber nicht heißt dass man diese dennoch nicht für trotz Zusatzfunktion nutzen kann. Das eigentliche Problem besteht hier aber in der Gewohnheit,wie du auch schon erwähnt hast. Wenn ich mir die Klickorgie in manchen Behörden, oder eher Konservativ geführten Firmen so anschaue, besteht deren Lösung meist aus nicht selten einem halben dutzend Tools, für so etwas einen geeigneten Ersatz zu finden, ist nicht immer ganz leicht, aber ich würde sogar behaupten, in manchen fällen sogar besser möglich als mit einer Windows Lösung.

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  • Ich will eigentlich gar nichts gegen Linux sagen, ich hoffe das ist hier allen auch klar. Es hat sicherlich seine Einsatzzwecke.
    Es gibt aber für den Desktop einfach sehr viel was für Otto Normal Verbraucher dagegensprich. Otto Normalverbraucher will seine GUI.
    Ob ihr nun irgendwelche Datenschutzthemen da mit einmixt ändert da einfach nichts dran.

    Du sprichst nun Firmen an, ich bring das Beispiel Behörden. Das Linux da gut funktionieren kann sieht man z.B. an Limux (München). Die meisten Probleme da sind deshalb weil sich die Leute nicht darauf einlassen wollen.
    Im Grunde arbeiten die eh alle im Browser oder speziellen Java Umgebungen und da ist das OS sprichwörtlich scheissegal.

    Aber an den Problemen dort sieht man einfach das sich hier die Leute rein aus dem Gefühl lieber auf die bewährte (sorry ist schon wieder wertend) GUI verlassen.

    Und deine Probleme mit Windows... Naja, ich muss sagen es gibt einen Haufen repräsentativer Tests da kommen Kleinkinder und Opis auf Anhieb mit Windows klar. Warum Du nicht?
    Ich vermute es liegt einfach an den eingefahrenen Denken. Und da spreche ich mich nicht frei von.

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  • Und deine Probleme mit Windows... Naja, ich muss sagen es gibt einen Haufen repräsentativer Tests da kommen Kleinkinder und Opis auf Anhieb mit Windows klar. Warum Du nicht?
    Ich vermute es liegt einfach an den eingefahrenen Denken. Und da spreche ich mich nicht frei von.

    Sicher liegt bei mir bereits auch eine Form der Gewohnheit vor, liegt aber vermutlich auch an meiner neugierigen Lebensart immer neues auszuprobieren, um mich so auch etwas vom Kommerz abzugrenzen, aber das rückt jetzt sehr weit in die Philosophie.

    Was mich aber bei dem Thema eigentlich aufregt ist die Tatsache das jeder über fehlende Zeit meckert, aber nicht bereit ist eine alternative Software bzw. etwas anderes als ein schwerfälliges Webinterface zu nutzen. Was in Anbetracht der Häufigkeit wie diese eingesetzt enorm zum Stress und Zeitgewinn beitragen könnte.

    Und hier kann man von Linux wirklich lernen, da Effizienz und Stabilität hier zu 95% vorrangig vor Grafischer Darstellung steht.

    Aber du hast schon recht Gewohnheit, aber wenn mir diese Leute nicht jeden Tag die Ohren voll heulen würden, wie wenig Zeit sie doch haben, würde ich deren Klickorgien am PC eventuell auch Akzeptieren. :rolleyes:

    Aber was deine Theorie mit den Opis angeht gilt dies genauso für die meiste andere Software, wie du bereits schreibst spielen sich zu über 90% der PC Nutzung in einem Browser oder eben in Java Applets ab von daher belanglos.

    Zurück zur Philosophie, "nicht klar kommen" ist eine Sache, nicht wollen eine andere.

    Und dort liegt der Fokus bei mir in zweierlei Aspekten, zum einen die Zeit und zum anderen die Sicherheits-philosophie von Opensource, es ist wohl immer einfacher (und damit auch Zeitsparender) "einem Ding oder einer Person" die den Fokus auf Sicherheit und Datenschutz legt anzupassen, als umgedreht.

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  • Naja, über das Thema Zeitgewinn zu philosophieren macht irgendwie keinen Sinn.
    Für mich ist es z.B. nicht klar was an Operationen im Terminal schneller sein soll als mit der Maus das Icon zu schnappen und irgendwo hin zu schubsen.
    Und wenn man dann doch unbedingt an der Eingabeebene arbeiten möchte bleiben einen noch die Powershell oder das cmd.
    Das hängt Linux in nichts nach.

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  • mit der Maus das Icon zu schnappen und irgendwo hin zu schubsen.

    Ich will ja gar nicht den nutzen von Drag & Drop hinweg diskutieren, aber das hört sich fast so an als wäre eine Moderne Weboberfläche unter Linux dazu nicht fähig.^^

    Schneller,...da ich nicht auf Sicherheit verzichten will, und wie die meisten User unter Windows mal Schnell als Adminstrator unterwegs sind. Allemal besser als sich durch mehrere Tools zu klicken um nach einer Neuinstallation eine Handvoll Konfigurations(files) anzupassen.
    Linux=(Terminal -> (Legitimation 1x) nano + Datei -> paar zeilen Tippen [Aufwand ca. 2 Min.])
    Windows= Wo war gleich noch der Hacken für X/
    Powershell,... OK, aber leider etwas umständlich und unbeständig eine ordentliches man file gibt es nicht und wenn ich dazu einen Browser nutze, wäre ich wieder beim Thema Effizienz

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  • Du bist bei Windows nicht mehr als Administrator unterwegs. Ähnlich wie bei Linux gibt es nun eine Art SUDO in Form der UAC Abfrage.
    Und das schon seit Windows Vista. (Ein Glück das gibt es nicht mehr). Und wenn ein User das deaktiviert, dann würde er es auch unter Linux tun - was ja auch möglich ist.
    Windows = cmd -> Rechtsklick "Als Administrator starten", UAC bestätigen. Nano ist dann halt notepad, who cares?
    Und Powershell ist nicht umständlich oder unbeständig. Auch da gibts wie beim Terminal feste Sachen.
    Wie gesagt der Wille allein fehlt Dir denke ich.

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  • Windows vs. Linux Themen sind genauso Sinnlos, wie Diskussionen darüber, welche Automarke jetzt die Beste ist.
    Oder lasst uns darüber streiten, welches Office jetzt gut ist :D

    Jedes Betriebssystem hat seine individuellen Vor und Nachteile.

    Versucht mal einer Sekretärin ein Linuxsystem für den beruflichen Alltag zu geben :D

    Privat setzte ich zB. 0% Windows ein, Linux für ein paar Server und natürlich in LibreElec, der Rest bei mit basiert auf dem Apple Ökosystem (Mac, iPhone, iPad, Watch).

    Beruflich laufen bei mir über 70 Server auf Windows und Linux nur als "Untergrund" z.B. bei VMWare oder als Grundbaustein der Sophos UTM usw.

    liebe Grüße

    Torben

    Mein Alter? 42 die Antwort auf alles ;)

  • Und wenn ein User das deaktiviert, dann würde er es auch unter Linux tun - was ja auch möglich ist.

    Da argumentiere ich mal folgend, dem Standard user zu aufwendig :D

    Auch da gibts wie beim Terminal feste Sachen

    Leider zu häufig nur, bis die nächste Version hier wieder Änderungen Vornimmt.


    Privat setzte ich zB. 0% Windows ein, Linux für ein paar Server und natürlich in LibreElec,

    Wenn du wüstest wo alles ein Linux Kernel drin steckt. ^^

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  • Mir ist das OS eigentlich scheiss egal da ich in der Regel mit Anwendungen arbeite. ;)

    Seit ca 15 Jahren ist bei mir allerdings (fast) fensterfreie Zone und das ist auch gut so. Ich bin allerdings vom ganzen Linuxbasteleikram schon lange wieder weg und arbeite mit 'ner Ubuntu Installation mit Gnome 3 drauf - läuft Bombe.

    Der Punkt mit den "Sonderanwendungen" ist durchaus ein Argument für Windows - bei mir gibt es zwei solcher Anwendungen wo es unausweichlich ist ein Windows OS zu booten - das eine ist die jährliche Steuererklärung und das andere VCDS (Diagnosesoftware für VAG Fahrzeuge). Beides könnte man u.U. mit Wine zurechfrickeln, aber davon halte ich persönlich nix. Da ist es effizienter mal eben den Windowslaptop ausm Schrank zu holen und damit kurz zu arbeiten.

    @SkyBird1980 - in der Konsole zu arbeiten kann durchaus deutlich effizienter sein. Ein kurzes Beispiel: Du hast in einem Ordner 100 Unterordner mit jeweils 10 RAR Dateien und willst diese entpacken. Viel Spaß mit der Maus - ich mach "unp */*.rar" und gehe entspannt zur Kaffeemaschine. :)


  • Schwierige Diskussion.

    Wie sagt man immer so schön.....

    Ich habe nichts gegen Android oder IOS, Ich habe nichts gegen MacOS, Linux oder Windows. Ich habe auch nichts gegen die eine oder andere Religion. Aber ich habe was gegen Missionare ;)

    Da ist einfach was dran. Jedem Topf sein Deckel.

    Aus meiner Sicht...Ich verwende fast nur noch Linux. Warum? Weil ich mich daran gewöhnt habe. Es gibt aber auch Situationen wo ich noch Windows einsetze (und wenn es nur zu Testzwecken ist. Jedes OS hat seine Vor- und Nachteile. Da zu sagen das eine ist besser als das andere macht absolut 0,0% Sinn.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Achso....und bevor ich es vergesse zu erwähnen. Die Kommandozeile kann unter Windows fast genauso effektiv wie unter Linux genutzt werden. Die Powershell ist da ziemlich mächtig. Nur kennen sich die Linuxer damit nicht aus und den Windows-User interessiert es nicht. Denn der hat ja seine GUI ;)

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Das beste OS ist das OS, welches man eigentlich überhaupt nicht sieht. Wichtig sind doch allein die Applikationen, die darauf laufen. Und da kann jedes OS je nach Anwendungsfall seine Stärken ausspielen. Es gibt Dinge, die brauchen eine Maus (Bildbearbeitung, DTP usw.), bei anderen reicht zur Administration die Konsole. So what? Alle haben ihre Daseinsberechtigung.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Die Powershell ist da ziemlich mächtig. Nur kennen sich die Linuxer damit nicht aus und den Windows-User interessiert es nicht. Denn der hat ja seine GUI

    Klingt plausibel, könnte ein Grund für das fehlende Interesse sein.

    Aber ich habe was gegen Missionare

    Dem kann ich mich anschließen, was auch der eigentliche Grund ;im ursprünglichenThread in dem die Diskusion anfing; war, mich nach rund einem dutzend Posts über die Errungenschaften von Windows 10 zum Thema zu äußern.

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