Aktuell leider keine guten Nachrichten.
Amazon hat anscheinend alle Videos verschlüsselt (DRM). Der (HTML5)-Webplayer arbeitet mit "Widevine" und "Microsoft PlayReady" (beides DRM). Als Alternative stehen noch der Silverlight-Player und ein Flash-Player zur Verfügung. Flash wird jedoch nur noch mit aktuellerer Verschlüsselung angeboten und ist, wie die anderen DRM-Systeme auch, für Kodi unbrauchbar.
...ich hätte Lust, Jeff Bezos dafür die E..er abzuschn... 
Schöne Grüße
Mark
Das mit der Verschlüsselung ist ja echt ätzend.
Jedoch habe ich mir gestern mal so mehr der Form halber die Systemvoraussetzungen für Amazon Prime angeschaut.
Und siehe da: Dort steht explizit, dass man Prime mit Linux und Chrome (nicht Chromium, das hatte ich schon probiert) anschauen kann.
Das hat mich gewundert aber ich habe es sofort ausprobiert und wundersamerweise hat es funktioniert. 
Nun gibt es Chrome ja auch für Android. Die ARM-Architektur sollte also abgedeckt sein.
Kann es sein, dass der Google-eigene Flashplayer (Pepperplayer) hier über Chrome Anwendung findet?
Könnte man den evtl. in das Plugin mit einbinden?
Habe das selbe Problem. Total nervig...
Was meinen die Pros hier? Gibt es Aussicht auf einen Fix für Kodi auf einem Raspberry Pi (auch im Hinblick auf den Post vor diesem hier)?
Ist das ein Linux-spezifisches Problem? Gäbe es für Windows-Kodi-User wie mich die Möglichkeit, ohne großen Aufwand einen der unterstützten Player anzusteuern?
Bin zwar Entwickler, habe mich aber mit Kodi bisher null beschäftigt.
Eine Windows-Lösung, zumindest übergangsweise würde ich auch begrüßen. Denn die Nutzung über Chrome ist nicht sehr komfortabel...
Hallo,
Ich kann dazu sagen, dass ich Chrome unter Linux nutze, dort aber Flash komplett deaktiviert habe. Verwende also nicht nur click to play, sondern habe es in den Plugin Einstellungen abgeschaltet. Bei mir wurden die Prime Videos heute dann über normales HTML5 Video abgespielt, soweit ich das erkennen konnte. Zumindest hab ich im HTML inspector ein Video-Tag gefunden und widevine sowie silverlight gibt es ja auch nicht für Linux (zumindest nicht für die aktuellen Chrome Versionen).
Vielleicht ist das ja noch ein Hoffnungsschimmer.
Ist das ein Linux-spezifisches Problem? Gäbe es für Windows-Kodi-User wie mich die Möglichkeit, ohne großen Aufwand einen der unterstützten Player anzusteuern?
Bin zwar Entwickler, habe mich aber mit Kodi bisher null beschäftigt.
Einzige Möglichkeit die ich sehe ist über ext_player den Browser(Chrome/Firefox) zu starten 
das Plugin gibt es so aber auch schon und ist dadurch das ein externer Player gestartet wird genauso unkomfortabel wie Prime direkt über den Browser zu starten. Die einzige Möglichkeit die ich sehe wäre Widewine mit HTML EME in den Kodiplayer zu integrieren. Es gibt wohl einen Samsung Blob von ffmpeg (hier die Diskussion) der eine alte Version von Widevine kann. Aber ohne reverse engineering und/oder Probleme mit Copyright sieht es leider schlecht aus. Gleiches gilt leider auch für Flash DRM 2.0 (wahrscheinlich sogar das DRM 4.0) und Silverlight.
Vorher ging es halt weil die Google TV Boxen das DRM nicht gepackt haben und Amazon diese dann ohne Verschlüsselung bzw. ich glaube nur mit Flash DRM 1.0 (wurde geknackt) laufen hatte.
Der EME Logger unter Chrome haut für mich auch nur kryptischen Kram raus und ohne widevine-support wird das nix 
soweit ich das sehe, aber ich würde mich freuen mich zu irren.
Vielleicht kann man ja Pipelight einbauen 
(Silverlight für Linux).
Das was Redeye86 sagt muss ich auch mal antesten. Ich hatte vor einer Weile versucht Prime mit Linux abzuspielen und bin zu keinem Erfolg gekommen außer mit Pipelight (in Firefox mit userAgentSwitch)
Neu war für mich, dass offenbar Amazon offiziell Linux mit Chrome unterstützt. Und vor allem, dass es funktioniert
Nachdem Chrome aber größtenteils proprietär ist wird es wohl einen größeren Aufwand darstellen herauszufinden wie man evtl. einen Rumpf von Chrome für Kodi verwenden kann.
Ich als Raspi-Nutzer habe dann noch das Problem der Architektur. Was für x86 geht braucht noch lange nicht für ARM zu gehen.
So wie Pipelight. Pipelight nutzt im Kern eine Windows Flash oder Silverlight DLL, die über Wine angesprochen wird.
Da es Flash oder Silverlight für ARM nicht gibt schau ich auch mit dem Pipelight-Ansatz auf meinem RasPi in die Röhre 
Ewig wollen SIE SCHON IN XBMC EINEN bROWSER INTEGRIEREN.
Boxee ist da immer noch mein Favorit zwar gibt es kein neues Flash doch der browser war immer schon html 5 fähig.
Er basieriert auf qt und Webkit und ist ja leider mit dem Tod von Boxee auch gestorben.
Man was würde ich Jubeln wenn sie das endlich mal schaffen würden einen Browser auf diese Art zu integrieren.
Gruß Jan
Aktuell leider keine guten Nachrichten.
Amazon hat anscheinend alle Videos verschlüsselt (DRM). Der (HTML5)-Webplayer arbeitet mit "Widevine" und "Microsoft PlayReady" (beides DRM). Als Alternative stehen noch der Silverlight-Player und ein Flash-Player zur Verfügung. Flash wird jedoch nur noch mit aktuellerer Verschlüsselung angeboten und ist, wie die anderen DRM-Systeme auch, für Kodi unbrauchbar.
Ewig wollen SIE SCHON IN XBMC EINEN bROWSER INTEGRIEREN.
Boxee ist da immer noch mein Favorit zwar gibt es kein neues Flash doch der browser war immer schon html 5 fähig.
Er basieriert auf qt und Webkit und ist ja leider mit dem Tod von Boxee auch gestorben.
Man was würde ich Jubeln wenn sie das endlich mal schaffen würden einen Browser auf diese Art zu integrieren.Gruß Jan
Unter Openelec kannst du Chromium als Programm AddOn nutzen ...
Das meinte ich nicht.
In Boxee konntest Du RSS apps ,HTML5 apps ,python apps erstellen und ausführen.
Der Browser war einfach wunderbar in Boxee integriert da kommt das externe chrome gewerkel nicht ran.
Gruss Jan
Unter Openelec kannst du Chromium als Programm AddOn nutzen ...
Unter Rpi2 hat man aber dann immer noch das ARM Problem, oder?
Nur zur Info: Chrome und Chromium sind unterschiedlich.
Chromium ist Open Source und kann theoretisch für jede Architektur kompiliert werden
Nach meinem letzten Test unter Linux (x86) konnte ich damit kein Amazon Prime abspielen
In Chrome gibt es einige Teile, die proprietär sind. Und wahrscheinlich sind genau die es, die Amazon Prime dann abspielbar machen. 
Chrome gibt es ja für Android. Ich frage mich, ob man damit Amazon Prime abspielen könnte (wahrscheinlich nicht)
Wenn aber doch, dann sollte da ja etwas aus dem proprietären Android Code für RasPi verwendet werden können. Schließlich zielt ja beides auf ARM ab.
Evtl. braucht man dann so etwas wie Wine für Windows-Anwendungen auf Linux nur jetzt Android-Anwendungen auf RasPi.
Aber vielleicht träume ich gerade... 
Chrome nutzt Widevine, bei Chromium lässt sich dies nachträglich installieren.
Ich möchte auch ein paar meiner gesammelten Informationen beisteuern, da ich selbst stark von dem kodi Add-On profitiert habe.
Die URL von der ihr sprecht .../cdp/catalog/GetStreamingUrlSets ist nicht tot, sondern die deviceTypeId, die bisher für unverschlüsselten Content gesorgt hat wurde abgeschaltet.
Man kann dies testen, wenn man die URL mit einer anderen deviceTypeId füttert, man bekommt dann die Informationen für den Verschlüsselten Content mittels FlashAccess zurück. (*.f4v)
Folgende Möglichkeiten stellt Amazon derzeit bereit (soweit mir bekannt).
Bisher war es möglich über spezielle deviceTypeIds an unverschlüsselte Streams zu kommen. Dies scheint von Amazon nun komplett deaktiviert worden zu sein, auch wenn die Dateien mit Sicherheit noch in unverschlüsselter From in den eingesetzen CDNs verfügar sind. Es scheint nur unmöglich die URLs zu den Files in irgendeiner Form vorhersagen zu können. Meiner Annahne nach werden UUIDs eingesetzt die random erzeugt wurden (uuid4).
Somit sind die Streams nur noch in DRM geschützter Form vorhanden.
Ob, wie und welche der unterschiedlichen Methoden sich vielleicht entschlüsseln lassen, kann ich nicht sagen und habe auch leider nicht mehr die Zeit das weiter zu prüfen. Ich hoffe, dass ich wenigstens ein paar Informationen beisteuern konnte.
Wenn sich Widevine in Chromium nachträglich installieren läßt stellt sich die Frage ob die auch für Chromium auf RasPi möglich ist.
Ein Link wo sich jemand erfolgreich auf Slackware ein Chromium kompiliert bei anwesenheit einer proprietären libwidevinecdm.so das aus dem Chrome RPM extrahiert wurde läßt hoffen
http://alien.slackbook.org/blog/watch-net…-time-for-real/
(Der Zweck dafür im Artikel war allerdings NetFlix und nicht Amazon Prime)
Aber gibt es dieses libwidevinecdm.so auch für ARM? Vielleicht aus einem Android chrome.apk?
Alles anzeigenNur zur Info: Chrome und Chromium sind unterschiedlich.
Chromium ist Open Source und kann theoretisch für jede Architektur kompiliert werden
Nach meinem letzten Test unter Linux (x86) konnte ich damit kein Amazon Prime abspielenIn Chrome gibt es einige Teile, die proprietär sind. Und wahrscheinlich sind genau die es, die Amazon Prime dann abspielbar machen.
Chrome gibt es ja für Android. Ich frage mich, ob man damit Amazon Prime abspielen könnte (wahrscheinlich nicht)
Wenn aber doch, dann sollte da ja etwas aus dem proprietären Android Code für RasPi verwendet werden können. Schließlich zielt ja beides auf ARM ab.
Evtl. braucht man dann so etwas wie Wine für Windows-Anwendungen auf Linux nur jetzt Android-Anwendungen auf RasPi.
Aber vielleicht träume ich gerade...
Ich habe gerade mal mit Chrome auf Android (Huawei P6 und MINIX NEO X8-H) getestet. Bei beiden Geräten soll ich die Instant Video App installieren.
Alles anzeigenNur zur Info: Chrome und Chromium sind unterschiedlich.
Chromium ist Open Source und kann theoretisch für jede Architektur kompiliert werden
Nach meinem letzten Test unter Linux (x86) konnte ich damit kein Amazon Prime abspielenIn Chrome gibt es einige Teile, die proprietär sind. Und wahrscheinlich sind genau die es, die Amazon Prime dann abspielbar machen.
Chrome gibt es ja für Android. Ich frage mich, ob man damit Amazon Prime abspielen könnte (wahrscheinlich nicht)
Wenn aber doch, dann sollte da ja etwas aus dem proprietären Android Code für RasPi verwendet werden können. Schließlich zielt ja beides auf ARM ab.
Evtl. braucht man dann so etwas wie Wine für Windows-Anwendungen auf Linux nur jetzt Android-Anwendungen auf RasPi.
Aber vielleicht träume ich gerade...
Danke ... das erklärt es!
Danke für's ausprobieren. Das die Instant Video App installiert werden soll ist aber blöd. War aber zu erwarten.
Aber die Instant App muss ja auch irgendwie ihre (DRM)-Aufgabe erfüllen. Kann man die disassambeln? Ich kenne Apps, die checken eine App welche Rechte sie sich einräumen lässt und fügt nachträglich etwas ein um diese Rechte individuell abstellen zu können. Also irgendwie muss es daher möglich sein bei einer .apk zu überprüfen was die .apk macht.
Vielleicht kann man den Teil der Instant Video App extrahieren, der für das DRM notwendig ist.
Auf mein Huawei P6 läuft die Instand Video App ohne Probleme. Auf dem Mimix MINIX NEO X8-H Mediaplayer läuft die App leider nicht. Die Device ID oder ähnliches wird nicht passen.
Ich kenne mich mit Apps leider nicht so gut aus um da etwas zu extrahieren. Wenn da jemand Ahnung von hat, würde ich gerne mit testen / probieren.
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